Mit dem Bergrennklassiker Nähe Rom biegt die Supersalita in Italien auf die Zielgerade ein
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Nennliste Rieti Terminillo 2024
Mit der 59. Ausgabe des Bergrennsportklassikers Bruno Carotti beginnt die heiße Phase in der neuen, italienischen Supersalita. Dabei steht auf der über 13km langen Strecke in Rieti der bereits vorletzte Lauf zu dieser Meisterschaft auf dem Programm. Das bekannt anspruchsvolle Rennen darf sich in diesem Jahr über ein exzellentes Starterfeld freuen, welches sicherlich die Fans begeistern wird können.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der mehrfache italienische Champion Simone Faggioli den nächsten Schritt Richtung Titelverteidigung unternehmen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 C Judd wird er in Rieti alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Nach seinen großartigen Erfolgen zuletzt dürften es seine Herausforderer keines Falls leicht haben. Dennoch werden diese alles versuchen, wobei hier vor allem der junge Sizilianer Luigi Fazzino zu nennen sein dürfte. Am Steuer seines Osella PA30 Zytek konnte er sich gleich in der Premierensaison mehr als beeindruckend in Szene setzen und famose Erfolge realisieren. Vor allem der Sieg am Monte Bondone kann als einer der ganz großen Momente in der bisherigen Laufbahn im Bergrennsport bezeichnet werden. Gespannt darf man jedoch auch auf seinen Landsmann Franco Caruso (Titelbild) blicken, welcher mit dem Nova NP 01-2 Judd ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird er sicherlich die Fans entlang der Strecke begeistern können und im Kampf um die Bestzeit im einzigen Rennlauf eine entscheidende Rolle einnehmen. Zudem wird diesmal der Italiener Stefano di Fulvio wohl für zusätzliche Spannung sorgen. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Zytek kommt er immer besser in Fahrt, weshalb er bei der Coppa Bruno Carotti sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Gegen die starke Konkurrenz möchte aber auch der sizilianische Bergroutinier Giovanni Cassibba (Foto) am Steuer seines wunderschön vorbereiteten Osella PA30 Zytek ein Topergebnis realisieren.
Bei den 2l Boliden dürfte wohl der Süditaliener Achille Lombardi als einer der ganz großen Favoriten ins Rennen gehen. Mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo dürfte er auch im Kampf um die Bestzeit im einzigen Rennlauf keines Falls zu unterschätzen sein. Dabei konnte er in dieser Saison bereits des Öfteren die stärkeren Fahrzeuge aus der 3l Klasse fordern. Aber auch der Sizilianer Samuele Cassibba (Foto) sollte hier mit seinem einmalig klingenden Nova NP 01-2 Synergy keines Falls außer Acht gelassen werden. Mit diesem Boliden wird auch er einer der ganz großen Anwärter auf die spitzen Zeiten sein und im Kampf um die Topzeiten sicherlich eine entscheidende Rolle einnehmen können. Gespannt darf man auch auf den Sardinier Sergio Farris blicken, welcher sein zweites Rennen mit dem Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo in Angriff nehmen wird. Nach einer tadellosen Premiere zuletzt in Belluno möchte er nun auch in Rieti im Kampf um die Topzeiten eine entscheidende Rolle einnehmen. Aber auch sein Landsmann Marco Satta sollte hier keines Wegs unterschätzt werden. Nach einer kurzen Pause wird er dabei wieder das Steuer seines Nova NP 01-2 Synergy übernehmen und mit dem E2-SC Sportprototypen versuchen ein spitzen Resultat zu erzielen.
Die 1,6l Klasse möchte erneut der junge Sizilianer Andrea Santo di Caro anführen, welcher mit seinem Nova NP 03 Aprilia die bisherige Saison in der Supersalita Meisterschaft dominieren konnte. Dabei wird er mit seiner spektakulären Fahrweise auch versuchen bei der Coppa Bruno Carotti am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Aber auch der stark agierende Italiener Mirko Torsellini (Foto) sollte hier mit seinem Nova NP 03 C Aprilia keines Wegs außer Acht gelassen werden. Nach einer herausragenden Performance zuletzt bei der Trofeo Vallecamonica möchte er nun auch auf dieser über 13km langen Strecke für großes Aufsehen sorgen. Und dann wäre da auch noch der Süditaliener Michele Gregori, der ebenfalls auf einen Nova NP 03 Aprilia vertraut. Auch er dürfte im Kampf um die Topzeiten ein durchaus ernsthafter Anwärter in Rieti sein. Gespannt darf man auch auf den jungen Italiener Filippo Golin blicken, welcher sein zweites Rennen mit dem neuen Osella PA21 JrB BMW in Angriff nehmen wird. Nach einer sehr erfolgreichen Premiere in Belluno möchte er nun auch in Rieti ein gewichtiges Wort im Kampf um die spitzen Platzierungen mitreden. Und dann wäre da auch noch Filippo Ferretti mit dem Wolf GB08 Thunder zu nennen, welcher mit diesem Boliden eine bislang mehr als beeindruckende Saison absolviert. Mit seiner beherzten Fahrweise dürfte auch er auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke keines Wegs außer Acht zulassen sein. Und dann wäre da auch noch der italienische Bergroutinier Rosario Iaquinta, der ebenfalls auf einen Wolf GB08 Thunder vertraut und im Kampf um die spitzen Zeiten sicherlich nicht unterschätzt werden sollte.
Im Kampf um den Tourenwagensieg wird aus der E2-SH Klasse wohl der Italiener Alessandro Gabrielli einer der ganz großen Favoriten sein. Mit seinem Alfa Romeo 4C Picchio Turbo wird er alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran sein Landsmann Manuel Dondi. Dieser dürfte mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo ein äußerst heißer Kandidat auf die Bestzeit im einzigen Rennlauf am Sonntag sein. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise bereits einige famose Erfolge in seiner Comebacksaison für sich verbuchen. Gespannt darf man hier aber auch auf den italienischen Bergroutinier Marco Gramenzi (Foto) blicken, der mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd keines Wegs unterschätzt werden sollte. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich auch die Fans entlang der Strecke in Rieti begeistern können. Und auch Amedeo Pancotti sollte hier nicht unterschätzt werden, wobei er sich nach seinem Unfall im Vorjahr erfolgreich an der über 13km langen Strecke revanchieren möchte. Dabei konnte er mit seinem BMW M5 bereits famose Ergebnisse in dieser Saison im Zuge der Supersalita fixieren.
Aus der GT-Klasse wird wohl Marco Iacoangeli einer der ganz heißen Kandidaten auf die Bestzeiten sein. Mit seinem brachialen BMW Z4 GT3 wird er nach einer kurzen Pause wieder mit von der Partie sein und dabei versuchen seinen eigenen Tourenwagenrekord aus dem Jahr 2022 nochmals zu unterbieten. Aber auch die Konkurrenz sollte hier keines Falls unterschätzt werden, allen voran Routinier Piero Nappi (Foto) mit seinem Aston Martin Vantage AMR. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich im Vorjahr auf der über 13km langen Strecke den vollen Erfolg bei den Tourenwagen an die Fahnen heften, weshalb er als Titelverteidiger in Rieti an den Start gehen wird. Gespannt darf man jedoch auch auf den Süditaliener Lucio Peruggini blicken, welcher mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise in diesem Jahr schon mehrfach für großes Aufsehen sorgen. Das gilt aber auch auf für den bekannt spektakulär agierenden Italiener Ilario Bondioni, der mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo zuletzt bei der Trofeo Vallecamonica für eine kleine Sensation sorgen konnte. Mit einer famosen Performance konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und am Ende den vollen Erfolg in der GT-Klasse für sich verbuchen. Aber auch der zuletzt beim Bergrennen Alpe del Nevegal siegreiche Italiener Giuseppe D´Angelo sollte mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo keines Falls unterschätzt werden. Und dann wäre da auch noch Rosario Parrino, welcher mit dem einmalig klingenden Mercedes AMG GT3 ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Bei den E1 Boliden darf man mit Spannung auf den Süditaliener Giuseppe Aragona (Foto) blicken. Dieser wird erstmals in Rieti mit seinem VW Golf MK.7 Proto an den Start gehen und mit dem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen. Dabei dürfte er auch im Kampf um die Tourenwagenbestzeit im einzigen Rennlauf ein durchaus ernsthafter Anwärter sein. Aber auch der Sizilianer Alessandro Tortora dürfte am Steuer seines Peugeot 106 Turbo keines Wegs zu unterschätzen sein. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird auch er alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Dabei wird er in seiner Klasse auf Fabio Semeraro treffen, welcher mit seinem Mini Cooper JCW Proto sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit diesem Boliden wird er in Rieti alles daran setzen um ein Topergebnis gegen die starke Konkurrenz erzielen zu können. Aber auch der Südtiroler Harald Freitag sollte in dieser Klasse mit dem Opel Böhm Kadett C 16V keines Wegs unterschätzt werden. Mit seinem beherzten Fahrstil dürfte er zudem auch die Fans entlang der Strecke einmal mehr begeistern können. Und bei den TCR-Boliden möchte erneut Luca Tosini den vollen Erfolg erzielen. Mit seinem Audi RS3 LMS TCR konnte er mit einer bislang beeindruckenden Saison für Furore sorgen, weshalb er auch in Rieti den vollen Erfolg anpeilt. Aber auch der Sizilianer Salvatore Tortora sollte mit dem Peugeot 308 TCR keines Wegs unterschätzt werden. Nach zuletzt famosen Leistungen möchte er auch bei der Coppa Bruno Carotti eine entscheidende Rolle in dieser Klasse einnehmen. Zudem wird der Süditaliener Matteo Gabrielli mit seinem Peugeot 308 TCR für Furore sorgen. Auch dem jungen Piloten ist auf der über 13km langen Strecke durchaus einiges zum zutrauen.
Weitere Informationen unter Automobile Club Rieti
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Last Updated on 1. August 2024 by Peter Schabernack