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Int. Hill Climb

59° Rieti Terminillo 2024

Simone Faggioli feiert mit dem Gesamtsieg in Rieti seinen 18. nationalen Titel
Bei den Tourenwagen kann sich Marco Iacoangeli mit neuem Streckenrekord durchsetzen

Photos by ACI Sport


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Gesamtergebnis 59° Rieti Terminillo


Bei hochsommerlichen Temperaturen ging der Klassiker im italienischen Rieti über die Bühne. Die über 13km lange Strecke forderte die Piloten einmal mehr, wobei das hochkarätige Fahrerfeld den zahlreichen Fans grandiosen Motorsport bot. Wie bereits in den letzten Jahren stand bei der Coppa Bruno Carotti nur ein Rennlauf am Sonntag auf dem Programm, weshalb man sich keine Fehler erlauben durfte. Nach einem optimalen Rennverlauf konnte bereits vor 14.00 Uhr der letzte Teilnehmer das Ziel erreichen.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Italiener Simone Faggioli (Titelbild) erneut durchsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Judd konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich gegenüber dem Training nochmals entscheidend steigern. Nach einer famosen Performance stand für ihn der herausragende Erfolg in Rieti zu Buche, womit er sich bereits vorzeitig zum Champion 2024 krönen konnte. Somit feierte er bei der Coppa Bruno Carotti seinen insgesamt 18ten (!) nationalen Meisterschaftstitel. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der junge Sizilianer Luigi Fazzino (Foto), welcher mit seinem Osella PA30 Zytek auch bei der Coppa Bruno Carotti für Furore sorgen konnte. Zwar hatte er im Training noch mit Problemen im Getriebebereich zu kämpfen, diese konnte man vor Ort aber erfolgreich lösen. Im einzigen Rennlauf konnte er nach einer spektakulären Vorstellung eine mehr als eindrucksvolle Zeit auf der über 13km langen Strecke realisieren und somit ein weiteres Topresultat realisieren. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Sizilianer Franco Caruso, der mit seinem Nova NP 01-2 Judd erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit dem einmalig klingenden Boliden eine mehr als beeindruckende Zeit realisieren. Damit stand ein erneut famoses Resultat in dieser Saison für ihn zu Buche.

Vierter wurde im Gesamtklassement der Italiener Stefano di Fulvio (Foto), welcher mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Zytek ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er im einzigen Rennlauf eine mehr als herausragende Zeit in Rieti realisieren, wobei ihm schlussendlich gerade einmal 0,34sec. (!) auf das Podium und somit seinem Markenkollegen fehlten. Dennoch konnte er sich am Ende über ein weiteres, famoses Ergebnis in dieser Saison freuen. Die Top5 komplettierte bei der Coppa Bruno Carotti der Süditaliener Achille Lombardi, der mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke eindrucksvoll in Szene setzen und im einzigen Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern. Somit stand am Ende des Wochenendes ein weiterer Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Platz Gesamt folgte der Sizilianer Samuele Cassibba, der mit seinem Nova NP 01-2 Synergy ebenfalls am Terminillo zu begeistern vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und famose Zeiten erzielen. Im einzigen Rennlauf lieferte er dann einen famose Performance ab, welche mit dem zweiten Rang in der 2l E2-SC Klasse belohnt wurde.

Siebenter Gesamt wurde der junge Sizilianer Andrea Santo di Caro (Foto), der mit seinem Nova NP 03 Aprilia auch bei seiner Premiere in Rieti für großes Aufsehen sorgen konnte. Nach einer spektakulären Vorstellung konnte er sich am Ende einmal mehr als Sieger der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum feiern lassen, womit er sich bereits vorzeitig zum neuen Champion im Zuge der Supersalita küren konnte. Die Top8 komplettierte der Italiener Mirko Torsellini mit seinem Nova NP 03 C Aprilia, der eine mehr als beeindruckende Performance bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und im einzigen Rennlauf eine mehr als eindrucksvolle Zeit realisieren, wobei sich der Rückstand auf den Sieger der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum mit knapp über 1sec. (!) in engen Grenzen hielt. Neunter wurde an diesem Wochenende Gesamt der Norditaliener Filippo Golin, der mit seinem Osella PA21 JrB BMW eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich bei seinem erst zweiten Rennen mit diesem Boliden hervorragend in Szene setzen und am Ende den letzten Platz am Podium in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften.

Die Top10 Gesamt komplettierte bei der Coppa Bruno Carotti der Italiener Alberto Scarafone mit seinem Osella PA 21/P Honda. Dieser konnte mit einer spektakulären Leistung im einzigen Rennlauf für Furore sorgen und dabei eine herausragende Zeit realisieren. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in der CN-Klasse bei seinem Heimrennen in Rieti. Dahinter ging der 11. Gesamtrang an die italienische Berglegende Francesco Leogrande (Foto), der mit seinem Osella PA 21/S Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und im einzigen Rennlauf eine famose Zeit für sich verbuchen. Damit konnte er sich den großartigen zweiten Platz in der CN-Klasse an die Fahnen heften. Auf dem 12. Platz Gesamt folgte der sizilianische Bergroutinier Giovanni Cassibba mit seinem Osella PA30 Zytek, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden gelang ihm im einzigen Rennlauf eine exzellente Fahrt, welche ihn schlussendlich zum eindrucksvollen fünften Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen führte. Dahinter folgte auf dem 13. Gesamtrang der Sardinier Marco Satta, welcher nach einer kurzen Pause wieder das Steuer seines Nova NP 01-2 Synergy übernahm. Mit diesem Boliden konnte sich der Routinier exzellent in Szene setzen und eine grandiose Vorstellung abliefern, was schlussendlich mit dem famosen dritten Platz bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde.


Spannend verlief auch die Entscheidung bei den Tourenwagen, wo sich am Ende der italienische Lokalmatador Marco Iacoangeli (Foto) mit einer eindrucksvollen Performance durchsetzen konnte. Mit dem einmalig klingenden BMW Z4 GT3 konnte er im einzigen Rennlauf eine herausragende Zeit in Rieti realisieren. Dabei gelang es ihm seine eigene Rekordzeit von 2022 nochmals deutlich zu unterbieten. Am Ende verbesserte er den Streckenrekord um 3,4sec. (!) auf der über 13km langen Strecke Nähe Rom. Auf dem zweiten Platz folgte bei den Tourenwagen der Süditaliener Giuseppe Aragona, der mit seinem VW Golf MK.7 Proto ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden beeindruckend in Szene setzen und sich gegenüber den Trainingsläufen nochmals entscheidend steigern. Schlussendlich stand der nächste volle Erfolg bei den E1 Boliden für ihn zu Buche, wobei auch er unter alten Bestmarke von 2022 blieb. Zudem konnte er sich vorzeitig als neuer Champion dieser Klasse im Zuge der Supersalita feiern lassen. Das Podium komplettierte in Rieti der Italiener Manuel Dondi, welcher erneut für Furore sorgen konnte. Mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo konnte er sich herausragend in Szene setzen und im einzigen Rennlauf mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich konnte er sich als Sieger bei den E2-SH Boliden feiern lassen, wobei er mit diesem Boliden auch gleich einen neuen Klassenrekord markieren konnte.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Italiener Ilario Bondioni (Foto), der mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo erneut zu überzeugen vermochte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich im einzigen Rennlauf beeindruckend in Szene setzen und nach einer beherzten Fahrt den eindrucksvollen zweiten Platz bei den GT-Boliden für sich beanspruchen. Am Ende fehlten ihm auf das Podium Gesamt gerade einmal 1,3 Sekunden. Die Top5 komplettierte der bei der Coppa Bruno Carotti eindrucksvoll agierende Italiener Giuseppe D´Angelo, welcher mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo immer besser in Fahrt kommt. Dabei konnte er im einzigen Rennlauf eine famose Vorstellung abliefern und sich gegenüber dem Training nochmals entscheidend steigern. Damit konnte er sich noch den letzten Platz am Podium in der stark besetzten GT-Klasse an die Fahnen heften. Sechster Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Sizilianer Salvatore Tortora mit seinem Peugeot 308 TCR, der mit einer mehr als beeindruckenden Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden herausragend in Szene setzen und im einzigen Rennlauf eine eindrucksvolle Zeit erzielen. Schlussendlich stand der Sieg in der TCR-Klasse für ihn zu Buche, wobei er auch gleich den Klassenrekord um mehrere Sekunden verbessern konnte.

Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der italienische Bergroutinier Piero Nappi, welcher mit seinem Aston Martin Vantage AMR eine erneut famose Leistung auf der über 13km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich im einzigen Rennlauf nochmals entscheidend steigern und mit dem einmalig klingenden Boliden den grandiosen vierten Rang bei den GT-Boliden fixieren. Die Top8 komplettierte bei den Tourenwagen der Italiener Luca Tosini, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR eine mehr als grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich im einzigen Rennlauf herausragend in Szene setzen und auf der über 13km langen Strecke eine exzellente Zeit realisieren. Damit stand bei den TCR-Boliden schlussendlich der großartige zweite Rang für ihn zu Buche. Neunter Gesamt wurde am Ende des Wochenendes der Süditaliener Alessandro Gabrielli (Foto), der mit seinem Alfa Romeo 4C Picchio Turbo eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und vor allem im einzigen Rennlauf eine famose Zeit realisieren. Somit konnte er sich in Rieti den grandiosen zweiten Rang in der E2-SH Klasse an die Fahnen heften.

Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der italienische Bergroutinier Marco Gramenzi, der mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer exzellenten Leistung überzeugen und zudem die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war schlussendlich der exzellente dritte Rang in der E2-SH Klasse. Auf dem 11. Gesamtrang folgte der Italiener Giovanni Angelini mit seinem VW Golf 7 GTI TCR, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Damit konnte er sich bei der Coppa Bruno Carotti den mehr als beeindruckenden dritten Rang in der TCR-Klasse an die Fahnen heften. Der 12. Platz ging in Rieti an den Südtiroler Harald Freitag (Foto), welcher mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Nach einer beherzten Leistung stand schlussendlich der beeindruckende zweite Rang bei den E1 Boliden für ihn zu Buche. Dahinter sicherte sich der Italiener Stefano Artuso mit dem Ferrari 458 Challenge Evo den großartigen fünften Platz bei den GT-Boliden.

Leider nicht in die Wertung kam der italienische Mitfavorit bei den Tourenwagen Lucio Peruggini. Dieser hatte bereits im unteren Teil der Strecke einen Unfall mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo zu verzeichnen, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Damit stand leider ein Ausfall bei diesem Klassiker für ihn zu Buche. Aber auch der junge Süditaliener Matteo Gabrielli schaffte es in Rieti nicht in das Endklassement. An seinem Peugeot 308 TCR sorgte im einzigen Rennlauf ein technischer Defekt dafür, dass man einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste. Und auch der Sizilianer Alessandro Tortora (Foto) war nicht vom Glück verfolgt. Ein Problem im Turbobereich sorgte dafür, dass man mit dem Peugeot 106 Turbo nur mit Mühe den einzigen Rennlauf ins Ziel brachte. Zumindest konnte er somit für die Meisterschaft ein paar Punkte retten.

Photos by ACI Sport

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