Patrik Zajelsnik feiert gegen die internationale Konkurrenz einen beachtlichen Gesamtsieg
Bei den Tourenwagen kann sich der Schweizer Ronnie Bratschi eindrucksvoll durchsetzen
Photos by Dan Thilmany
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Gesamtergebnis Osnabrück 2024
Klassenergebnisse Osnabrück 2024
Spektakulärer Motorsport wurde auch in diesem Jahr im Norden Deutschlands geboten. Das Osnabrücker Bergrennen in der Borgloher Schweiz lockte erneut international bekannte spitzen Piloten an, welche die zahlreichen Fans entlang der knapp über 2km langen Strecke begeisterten. Auch mit dem Wetter hatte man Glück, denn am Samstag konnten zumindest 2 Trainingsläufe im trockenen absolviert werden. Durch die nächtlichen Regenschauer präsentierte sich der 1. Rennlauf noch tückisch, jedoch besserten sich die Bedingungen im Laufe des Vormittags relativ rasch. Trotz zahlreicher Zwischenfälle gelang es den Organisatoren 4 Rennläufe abzuwickeln, wobei der letzte Teilnehmer knapp nach 18.00 Uhr die Zielflagge erreichte.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Titelbild) wohl einen seiner größten Triumphe im Bergrennsport bejubeln. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich in den Rennläufen eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Vor allem in Rennlauf 2 kam er bis auf 0,45sec. an den Streckenrekord von 2022 heran, wo er mit der Tagesbestzeit den Grundstein für seinen Erfolg legte. Auf dem zweiten Rang folgte mit knapp über 0,7sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Franzose Geoffrey Schatz, welcher mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine spektakuläre Leistung ablieferte. Leider riskierte er im entscheidenden 4. Rennlauf ein wenig zu viel, was im Mittelteil der Strecke mit einem doch vehementen Ausritt gegen die Böschung endete. Dabei wurde der spektakuläre Bolide doch erheblich beschädigt, weshalb sich die Freude über dieses Topergebnis in engen Grenzen hielt. Das Podium in Osnabrück komplettierte nach einer famosen Performance am Renntag der Deutsche Alexander Hin (Foto), welcher mit seinem Osella FA30 Zytek eine grandiose Leistung ablieferte. Mit einer spektakulären Vorstellung konnte er sich im entscheidenden Rennlauf nochmals steigern und damit dieses famose Ergebnis verbuchen. Zudem konnte er sich am Ende als Sieger der E2-SS Formelklasse feiern lassen.
Vierter Gesamt mit gerade einmal 0,12sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen wurde der junge Schweizer Robin Faustini (Foto), welcher mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine erneut exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise grandios in Szene setzen und zudem die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Zudem konnte er sich den großartigen dritten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte in Osnabrück der mehrfache italienische Bergeuropameister Christian Merli, der weitere 0,22sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen zurücklag. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM hatte er jedoch im 3. Rennlauf bei der Zielkurve einen Dreher gegen die Reifenstapel zu verzeichnen, wobei er sich den Heckflügel beschädigte und so auf Rennlauf 4 verzichten musste. So kam die Zeit aus dem langsamen 1. Rennlauf bei ihm in die Endwertung, weshalb er sich am Ende mit dem zweiten Rang bei den E2-SS Formelboliden hinter seinem Deutschen Teamkollegen zufrieden geben musste. Auf dem sechsten Gesamtrang begeisterte mit einer mehr als beeindruckenden Performance der Vorarlberger Christoph Lampert, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Hartley Turbo eine herausragende Leistung ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte er nicht nur die zahlreichen Fans in der Borgloher Schweiz, sondern er konnte auch mit überragenden Zeiten überzeugen. Somit feierte er auch in Osnabrück den vollen Erfolg bei den 2l E2-SC Sportprototypen.
Siebenter Gesamt auf der knapp über 2km langen Strecke wurde der Schweizer Joel Volluz (Foto), der mit seinem Osella FA30 Judd ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich in den Rennläufen immer weiter steigern, und das obwohl ihm im 3. Rennlauf die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Nach einer famosen Fahrt in Rennlauf 4 konnte er sich aber noch den eindrucksvolle dritten Rang bei den E2-SS Formelboliden an die Fahnen heften. Die Top8 komplettierte im Norden Deutschlands der Belgier Bruno Cazzoli, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo erneu zu überzeugen vermochte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und mit exzellenten Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Am Ende stand in der 3l E2-SC Sportprototypenklasse der famose vierte Rang für ihn und seinem Team zu Buche. Auf dem neunten Gesamtrang konnte bereits der Franzose Fabien Ponchant für großes Aufsehen sorgen. Gleich bei seinem ersten Antreten auf der knapp über 2km langen Strecke konnte er sich mit seinem Tatuus Formel Master S2000 herausragend in Szene setzen und mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgen. Schlussendlich stand gegen starke Konkurrenten der volle Erfolg bei den 2l E2-SS Formelboliden für ihn zu Buche.
Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte in Osnabrück der Schweizer Michel Zemp, welcher sich in einem spannenden Kampf gegen die weitere Konkurrenz knapp durchsetzen konnte. Dabei lieferte er mit seinem Norma M20FC Honda Turbo eine herausragende Leistung ab, welche am Ende mit dem mehr als beeindruckenden zweiten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Auf dem 11. Platz Gesamt kam der junge Deutsche Benjamin Noll (Foto) in die Wertung, welcher sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,35sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er sich mit seinem Osella PA30 Zytek LRM im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und seine Zeiten stetig verbessern. Damit konnte er sich in der äußerst stark besetzten 3l E2-SC Sportprototypenklasse den herausragenden fünften Platz an die Fahnen heften. Dahinter ging der 12. Gesamtrang an den Schweizer Routinier Simon Hugentobler, der in seiner Comebacksaison mit seinem Osella FA30 Judd erneut zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden exzellent in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren, wobei am Ende gerade einmal 0,12sec. (!) auf seinen Markenkollegen fehlten. Mit dem vierten Rang bei den E2-SS Formelboliden bis 3l Hubraum stand zudem ein mehr als beeindruckendes Ergebnis für ihn in Osnabrück zu Buche.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Schweizer Ronnie Bratschi (Foto) mit einer mehr als beeindruckenden Performance gegen die Konkurrenten durchsetzen. Zwar konnte er mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS nur die ersten beiden Rennläufe am Sonntag absolvieren, jedoch konnte er vor allem im Lauf 2 mit einer unglaublichen Bestzeit genügend Vorsprung auf die weiteren Konkurrenten herausfahren. Schlussendlich stand der volle Erfolg in Osnabrück für ihn zu Buche, wobei er trotz gebrauchter Reifen nur knapp über seinem eigenen Streckenrekord von 2019 blieb. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte bei den Tourenwagen der Tscheche Dan Michl, welcher sich im Laufe des Wochenendes mit seinem Lotus Elise immer weiter zu steigern vermochte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich in Rennlauf 4 sogar eine Laufzeit unter der bekannten 1min. Schallmauer an die Fahnen heften. Damit konnte er sich auf der knapp über 2km langen Strecke am Uphöfener Berg einen mehr als beeindruckenden Erfolg an die Fahnen heften. Das Podium bei den Tourenwagen komplettierte der Franzose Nicolas Werver, welcher in diesem Jahr mit den Gripverhältnissen in den Rennläufen haderte. Dennoch gelangen ihm mehr als beeindruckende Zeiten mit dem Porsche 997 GT3 R, jedoch hatte er im 4. Rennlauf im Zielbereich einen Ausritt zu verzeichnen. Dabei wurde der Bolide ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, weshalb sich die Freude über den Sieg in der PF Klasse 2 in Grenzen hielt.
Rang Vier im Gesamtklassement ging an den Deutschen Jochen Stoll, welcher seine bislang grandios verlaufende Saison mit dem neuen Porsche 991.2 GT3 Cup auch in Osnabrück fortsetzen konnte. Dabei gelangen ihm in den Rennläufen mehr als beeindruckende Zeiten, was am Ende mit diesem exzellenten Resultat belohnt wurde. Zudem stand in der PF Klasse 2 der herausragende zweite Platz für ihn zu Buche. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Deutsche Erwin Buck (Foto), welcher sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,86sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er sich mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V erneut herausragend in Szene setzen und beeindruckende Zeiten realisieren. Am Ende konnte er somit einmal mehr die PF Klasse 3 in dieser Saison für sich entscheiden und für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren. Sechster Gesamt wurde in Osnabrück der Luxemburger Charles Valentiny, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine beherzte Leistung ablieferte. Vor allem im entscheidenden 4. Rennlauf vermochte er sich nochmals zu steigern, womit er sich noch den letzten Platz am Podium in der stark besetzten PF Klasse 2 an die Fahnen heften konnte.
Dahinter sicherte sich Platz Sieben Gesamt der Norddeutsche Hauke Weber (Foto), der mit seinem Audi 80 Quattro eine großartige Leistung ablieferte. Mit dem brachialen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und vor heimischen Fans eine exzellente Vorstellung abliefern. Nach exzellenten Zeiten stand für ihn der grandiose dritte Rang bei den PF Klasse 1 Boliden zu Buche. Die Top8 bei den Tourenwagen komplettierte der Schweizer Stephan Burri, welcher erstmals in Osnabrück an den Start ging. Dabei konnte er sich mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V grandios in Szene setzen, und das obwohl der Samstag mit einem technischen Problem vor Trainingslauf 1 nicht gerade optimal begann. In den Rennläufen konnte er mit dem 2l Boliden dann exzellente Zeiten realisieren, womit in der PF Klasse 3 der herausragende zweite Platz realisiert werden konnte. Neunter wurde bei den Tourenwagen der Deutsche Marcel Gapp, welcher mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr für Begeisterung unter den Fans sorgen konnte. Mit seinem BMW E36 M3 konnte er sich dabei eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten am Uphöfener Berg realisieren. Damit stand in der stark besetzten PF Klasse 2 der mehr als eindrucksvolle vierte Rang für ihn zu Buche.
Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,07sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte der Schweizer Frederic Neff die Top10 bei den Tourenwagen. Mit seinem mächtigen Porsche 997 GT2 R konnte er sich dabei hervorragend in Szene setzen und exzellente Zeiten realisieren, womit am Ende in der PF Klasse 1 der famose vierte Platz für ihn zu Buche stand. Rang 11 sicherte sich bei den Tourenwagen Gesamt die junge Deutsche Claire Schönborn (Foto), welche weitere 0,09sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen zurücklag. Dabei konnte sie sich mit ihrem VW Minichberger Golf 1 STW mehr als beeindruckend in Szene setzen und herausragende Zeiten realisieren, was am Ende des Wochenendes in der PF Klasse 3 mit dem großartigen dritten Platz belohnt wurde. Auf dem 12. Platz folgte in Osnabrück Lokalmatador Marcel Hellberg, der mit seinem VW Brügge Golf 1 8V erneut für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise beeindruckend in Szene setzen und am Ende mit dem vollen Erfolg in der PF Klasse 4 glänzen.
NSU Bergpokal: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich der junge Deutsche Leopold Gast (Foto) den vollen Erfolg in Osnabrück an die Fahnen heften. Mit seinem NSU TT konnte er sich dabei im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und schlussendlich den ersten vollen Erfolg im Bergrennsport bejubeln. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Norddeutsche Thomas Krystofiak, welcher mit seinem NSU 1200C eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich bei seinem Heimrennen exzellent in Szene setzen und grandiose Zeiten auf der knapp über 2km langen Strecke realisieren. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes Volker Angelberger, der mit seinem NSU TT eine grandiose Vorstellung am Uphöfener Berg ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen um 0,46sec. (!) gegen Uwe Schindler im NSU TT KW knapp durchsetzen. Insgesamt kamen hier 10 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
PF Klasse 5c: Lukas Friedrich (Foto) war in dieser Klasse erneut nicht zu schlagen. Am Steuer seines Ford Fiesta ST lieferte er eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Dabei konnte er sich in der Borgloher Schweiz gegen äußerst starke Konkurrenten durchsetzen. Dieser führte der Deutsche Routinier Folker Fink mit seinem Citroen C2 VTS an, der eine famose Leistung mit dem blau-gelben Boliden ablieferte. Dabei konnte er sich am Ende das nächste Topergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Das Podium in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Norddeutsche Andreas Schäfer mit seinem Honda CRX V-tec, der bei seinem Heimrennen mit einer beherzten Leistung zu überzeugen vermochte. Am Ende fehlten ihm auf den Citroen Piloten gerade einmal 0,66sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Rang Vier ging an den spektakulär agierenden Deutschen Robin Horn auf einem weiteren Citroen C2 VTS, der in einem spannenden Kampf Jürgen Fechter im Ford Fiesta ST sowie Fabian Gerker im VW Polo GTI erfolgreich auf Distanz halten konnte. Pech hatte leider in Osnabrück der auf Rang 11 in dieser Klasse in die Wertung gekommene Florian Wissing, der mit seinem Simca Rallye 2 im 3. Rennlauf einen Ausritt gegen die Böschung kurz nach dem Start zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der wunderschön vorbereitete Bolide doch erheblich beschädigt. Insgesamt kamen hier 16 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
PF Klasse 5b: In einem äußerst spannenden Kampf konnte sich am Ende Kai Neu (Foto) den nächsten vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Ford Focus N-Sport lieferte er in der Borgloher Schweiz eine mehr als eindrucksvolle Leistung ab, welche schlussendlich mit dem Sieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang kam sein deutscher Landsmann Frank Duscher mit seinem VW Polo 1 8V in die Wertung, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise zudem die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der spektakulär agierende Lokalmatador Fabian Brügge. Mit seinem BMW E36 325i konnte er sich beeindruckend in Szene setzen, wobei bei einem Leitplankenkontakt bei der Zielkurve zum Glück kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Vierter wurde Frank Lohmann mit seinem VW Polo 86C 8V, der mit exzellenten Zeiten noch Philipp Plein im VW Polo GT 8V erfolgreich auf Distanz halten konnte. Sechster wurde der Schweizer Martin Bächler, welcher im 2. Trainingslauf kurz nach dem Start einen doch vehementen Ausritt gegen die Böschung zu verzeichnen hatte. Zum Glück hielt sich der Schaden am VW Lupo GTI 16V in Grenzen, weshalb man die weiteren Trainingsläufe bereits wieder in Angriff nehmen konnte. Insgesamt kamen hier 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
PF Klasse 5a: Erneut eine Klasse für sich war an diesem Wochenende der Vorarlberger Marco Schöbel (Foto). Mit seinem Opel Gerent Kadett C 8V konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und gleich bei seinem ersten Antreten in Osnabrück für Furore sorgen. Nach einer grandiosen Performance stand der nächste volle Erfolg in dieser Klasse für ihn und seinem Team zu Buche. Auf dem zweiten Platz kam der Deutsche Markus Goldbach mit seinem Renault Wiebe Megane Coupe in die Wertung, welcher erneut eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen am Uphöfener Berg nochmals entscheidend steigern und schlussendlich dieses famose Ergebnis realisieren. Das Podium komplettierte der Deutsche Bergroutinier Thomas Flik mit seinem Renault Clio 3 Cup, der eine ebenfalls famose Leistung auf der knapp über 2km langen Strecke ablieferte. Am Ende konnte er sich in einem spannenden Kampf um 0,67sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen durchsetzen. Diese fehlten am Ende den Deutschen Tobias Küpper im VW Golf 1 16V, der sich ein dennoch mehr als eindrucksvolles Ergebnis in der Borgloher Schweiz an die Fahnen heften konnte. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse Jörg Davidovic mit seinem wunderschön vorbereiteten NSU TT 16V. Im Zuge des FIA Hillclimb Cup konnte sich der Pole Janusz Grzyb mit dem Honda Integra Type R den zweiten Rang noch vor dem Tschechen Adam Kralik im Seat Leon TDI sichern. Insgesamt kamen hier 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
PF Klasse 4b: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich Lokalmatador Marcel Hellberg (Foto) den vollen Erfolg in dieser Klasse an die Fahnen heften. Am Steuer seines VW Brügge Golf 1 8V lieferte er eine erneut beeindruckende Vorstellung ab, wobei er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern vermochte. Am Ende stand der nächste Sieg in dieser Saison für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Bergroutinier Jens Weber, welcher mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner spektakulären Fahrweise grandios in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren. Das Podium komplettierte der Deutsche Christoph Hilmes, welcher mit seinem Toyota Yaris GR in diese Klasse umgereiht wurde. Am Ende stand für den Lokalmatador ein spitzen Ergebnis gegen starke Konkurrenten zu Buche. Rang Vier ging bei seinem Heimrennen an Tobias Stegmann im VW Schneider Golf 1 16V, der mit diesem 1,4l Boliden eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise zu überzeugen vermochte. Dahinter folgte der junge Lokalmatador Marvin Ruwe mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V noch vor dem Italiener Giovanni Grasso, der mit seinem Renault 5 GT Proto die PF Klasse 4 im Zuge des FIA Hillclimb Cup für sich entscheiden konnte.
PF Klasse 4a: Äußerst dramatisch viel die Entscheidung in dieser Klasse aus. Am Ende konnte sich wie schon in Homburg der Deutsche Sarp Bilen (Foto) den Sieg mit seinem VW Spiess-Golf 2 16V an die Fahnen heften. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit famosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte der Bayer Armin Ebenhöh mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V, welcher sich am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,002sec. (!) geschlagen geben musste. Sicherlich eine der knappsten Entscheidungen in den letzten Jahren. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Deutsche Lokalmatador Philipp Hartkämper, der mit seinem VW Brügge Scirocco 1 8V eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich am Uphöfener Berg exzellent in Szene setzen und famose Zeiten realisieren.
Vierter wurde gegen die starke Konkurrenz der Deutsche Routinier Thomas Claus (Foto), der mit seinem Opel Kadett C 16V erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden exzellent in Szene setzen. Die Top5 komplettierte der Deutsche Robert Maslonka mit seinem VW Polo 86C G60, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise einmal mehr die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Mit gerade einmal 0,56sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der sechste Platz an den Belgier Sebastien Starck, der mit seinem Honda Civic Type R erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden im Laufe des Renntages immer weiter steigern. Siebenter wurde in Osnabrück noch der Deutsche Andre Bunte, der mit seinem BMW E30 M3 eine tadellose Vorstellung ablieferte und in seiner Comebacksaison weitere wichtige Erfahrungswerte sammeln konnte. Leider kein Glück hatte der Franzose Michel Bineau mit seinem Nissan Almera Kit Car, welcher bereits in Trainingslauf 1 kurz nach dem Start einen Ausritt in einen Graben zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt, weshalb das Rennwochenende bereits zu Ende ging bevor es richtig begann.
PF Klasse 3b: Ebenfalls sehr spannend verlief die Entscheidung in dieser Klasse. Am Ende konnte sich der Deutsche Tobias Auchter (Foto) mit seinem Opel Spiess-Corsa A 16V knapp durchsetzen und somit in Osnabrück den vollen Erfolg für sich beanspruchen. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise auch die zahlreichen Fans entlang der knapp über 2km langen Strecke begeistern. Auf dem zweiten Rang folgte der junge Deutsche Pascal Ehrmann mit seinem Subaru Impreza WRX STI, welcher sich schlussendlich um gerade einmal 0,3sec. (!) geschlagen geben musste. Dennoch konnte er sich am Ende über ein weiteres, herausragendes Ergebnis in dieser Saison freuen. Das Podium komplettierte der Deutsche Mario Ruwe, welcher bei seinem Heimrennen eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seinem VW Minichberger Golf 2 STW exzellent in Szene setzen und famose Zeiten vor heimischen Fans realisieren. Leider kein Glück hatte der Deutsche Christian Fouquet, welcher im 2. Trainingslauf mit seinem Subaru Impreza WRX STI einen doch vehementen Ausritt in eine Wiese zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der silberne Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Und nach dem Training musste auch Günter Miethke seinen VW Scirocco R Cup mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen und das Rennwochenende in Osnabrück für beendet erklären.
PF Klasse 3a: Erwin Buck war in dieser Klasse einmal mehr nicht zu schlagen. Am Steuer seines VW Spiess-Scirocco 16V lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance am Uphöfener Berg ab. Nach einer mehr als grandiosen Leistung stand neben dem vollen Erfolg in dieser Klasse auch der herausragende fünfte Platz Gesamt bei den Tourenwagen für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Schweizer Stephan Burri (Foto), welcher erstmals die knapp über 2km lange Strecke in Angriff nahm. In den Rennläufen konnte er sich dabei mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V immer weiter steigern und sich am Ende dieses mehr als beeindruckende Ergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte eine erneut eindrucksvoll agierende Deutsche Claire Schönborn, welche sich am Ende um gerade einmal 0,23sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen geschlagen geben musste. Dabei konnte sie sich mit ihrem VW Minichberger Golf 1 STW herausragend in Szene setzen und in den Rennläufen mit famosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen.
Rang Vier ging in dieser Klasse wieder in die Schweiz an Jürg Ochsner, welcher erstmals in der Borgloher Schweiz an den Start ging. Mit seinem Opel Kadett C 16V konnte er sich dabei herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse sein Schweizer Landsmann Ferdi Waldvogel, welcher sich aber über dieses spitzen Ergebnis nicht richtig freuen konnte. Im 3. Rennlauf hatte er mit dem wunderschön vorbereiteten BMW E30 M3 einen doch vehementen Ausritt gegen die Böschung zu verzeichnen. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Sechster wurde noch der Deutsche Routinier Manfred Scheubeck (Foto), der mit seinem VW Scirocco 2.0 TFSI eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich in Osnabrück exzellent in Szene setzen und spitzen Zeiten realisieren, was am Ende mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde.
PF Klasse 2: Mit einer famosen Vorstellung konnte sich der Franzose Nicolas Werver den Sieg in dieser Klasse an die Fahnen heften. Dabei lieferte er mit seinem Porsche 997 GT3 R eine mehr als grandiose Performance ab, welche ihn schlussendlich auch zu Platz Drei Gesamt bei den Tourenwagen führte. Die Freude darüber wurde aber aufgrund der Tatsache eines Unfall gegen die Reifestapel der Zielkurve im 4. Rennlauf getrübt, wobei der mächtige Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Jochen Stoll (Foto) mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup, der auch in Osnabrück mit einer mehr als beeindruckenden Performance zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich in den Rennläufen immer weiter steigern. Schlussendlich konnte auch Gesamt bei den Tourenwagen mit Platz Vier ein mehr als beachtliches Ergebnis am Uphöfener Berg realisiert werden. Das Podium komplettierte der Luxemburger Charles Valentiny mit seinem Subaru Impreza WRX STI, der eine famose Leistung ablieferte. Vor allem im entscheidenden 4. Rennlauf konnte er sich dabei nochmals steigern, womit er sich am Ende dieses Topresultat an die Fahnen heften konnte.
Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der spektakulär agierende Deutsche Marcel Gapp. Dieser konnte mit seinem BMW E36 M3 erneut für großes Aufsehen sorgen und sich in den Rennläufen eindrucksvoll in Szene setzen. Am Ende konnte er sich auch als Sieger bei den 3l E1 Boliden im Zuge des KW Berg Cups feiern lassen. Die Top5 komplettierte der tschechische Bergroutinier Martin Jerman, der mit seinem Lamborghini Huracan GT3 eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden exzellent in Szene setzen und im Zuge des FIA Hillclimb Cup noch den letzten Platz am Podium für sich beanspruchen. Sechster wurde der Norddeutsche Michael Weber mit seinem Audi 80 Quattro, der eine famose Vorstellung beim Heimrennen ablieferte. Damit konnte er sich am Ende ein spitzen Ergebnis vor zahlreichen heimischen Fans an die Fahnen heften. Auf Platz Sieben folgte noch der Tscheche Zdenek Kminek (Foto) mit seinem Lamborghini Gallardo GT3, der eine tadellose Leistung in Osnabrück ablieferte. Nach starken Zeiten stand schlussendlich noch der exzellente vierte Platz im Zuge des FIA Hillclimb Cup für ihn und seinem Team zu Buche.
PF Klasse 1: Ronnie Bratschi war der große Sieger bei den Tourenwagen beim diesjährigen Osnabrücker Bergrennen. Der in Tschechien lizenzierte Schweizer lieferte mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS eine herausragende Performance ab, und das obwohl er nur die ersten beiden Rennläufe am Sonntag in Angriff nehmen konnte. Schlussendlich stand der volle Erfolg für ihn zu Buche, wobei er trotz gebrauchter Reifen nur knapp über seinen eigenen Tourenwagenrekord von 2019 blieb. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Tscheche Dan Michl (Foto), der mit seinem Lotus Elise eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und herausragende Zeiten realisieren. Vor allem im 4. Rennlauf gelang ihm es sogar die magische 1min. Schallmauer zu unterbieten, weshalb er sich auch Gesamt den famosen zweiten Rang an die Fahnen heften konnte. Das Podium komplettierte der Norddeutsche Hauke Weber, welcher mit seinem spektakulären Audi 80 Quattro eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden exzellente Zeiten beim Heimrennen realisieren. Vierter wurde in dieser Klasse noch der Schweizer Frederic Neff mit seinem Porsche 997 GT2 R, mit dem er eine exzellente Leistung am Uphöfener Berg ablieferte.
Gruppe E2-SH: In einem spannenden Duell konnte sich am Ende der Franzose Gilles Bruckner (Foto) durchsetzen, der mit seinem Ford Lamera Cup GT eine spektakuläre Leistung ablieferte. Vor allem im 4. Rennlauf konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern, womit er am Ende einen Vorsprung von 0,48sec. (!) auf seinen ersten Verfolger herausfahren konnte. Das war der Deutsche Marco Farrenkopf, der mit seinem Silver Car S2 Evo erneut zu begeistern vermochte. Mit diesem Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und zudem die zahlreichen Fans entlang der Strecke mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes der Schweizer „Speedmaster“, welcher jedoch mit seinem BMW M3 GT3 nur die ersten beiden Rennläufe erfolgreich absolvieren konnte. Danach musste er den mächtigen Boliden aufgrund einer defekten Kupplung vorzeitig abstellen. Leider überhaupt nicht in die Wertung kam sein Schweizer Landsmann Kyrill Graf, welcher im 2. Rennlauf kurz nach dem Start mit seinem BMW E46 M3 GTR doch vehement gegen die Reifenstapel krachte. Dabei wurde der Bolide vor allem im Frontbereich erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Und nach dem Training musste auch noch der Belgier Anthony Darand vorzeitig aufgeben, nach dem ein technischer Defekt seinen TracKing RC01 B Peugeot bremste. Damit war auch für ihn das Osnabrück Wochenende leider vorzeitig zu Ende.
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto) war in dieser Klasse nicht zu schlagen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Hartley Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer mehr als beeindruckenden Performance überzeugen. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise nach eindrucksvollen Zeiten auch den famosen sechsten Gesamtrang in Osnabrück an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte der Schweizer Michel Zemp mit seinem Norma M20FC Honda Turbo, welcher mit einer ebenfalls famosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als beeindruckend in Szene setzen und sich auf der knapp über 2km langen Strecke immer weiter steigern. Damit konnte er sich am Ende in dieser stark besetzten Klasse ein mehr als eindrucksvolles Resultat an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Deutsche Michael Bodenmüller, der mit seinem Norma M20FC Honda LRM erneut zu begeistern vermochte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich dabei herausragend in Szene setzen, wobei er jedoch nur die ersten beiden Rennläufe am Sonntag absolvieren konnte. Eine defekte Antriebswelle verhinderte dabei leider weitere Starts am Uphöfener Berg in diesem Jahr.
Vierter wurde in dieser Klasse der Belgier Dionisio Perez Pascual mit seinem Norma M20FC Honda, der mit einer famosen Leistung gegen die starke Konkurrenz zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und am Ende dieses spitzen Ergebnis realisieren. Die Top5 komplettierte der Franzose Enzo Chiocci mit seinem Norma M20FC Honda, welcher ebenfalls in Osnabrück zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen, wobei er nur knapp die 1min. Schallmauer auf der über 2km langen Strecke verfehlte. Sechster wurde in Osnabrück der eindrucksvoll agierende Belgier Christophe Figue, der in einem dramatischen Finale knapp die weiteren Konkurrenten auf Distanz halten konnte. Damit sorgte er mit seinem Radical SR4 für eine der ganz großen Überraschungen an diesem Wochenende. Nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten dem Luxemburger Bergroutinier Frank Maas (Foto) gerade einmal 0,002sec. (!), womit es auch hier zu dieser äußerst spannenden Entscheidung kam. Dennoch konnte mit Platz Sieben ein Topergebnis mit dem Osella PA 21/S Honda fixiert werden. Die Top8 komplettierte der Tscheche Ales Mlejnek mit seinem Norma M20 Honda, welcher erneut zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen und sich am Ende gegen starke Konkurrenten ein Topresultat an die Fahnen heften.
Auf dem neunten Platz kam in dieser Klasse der Norddeutsche Bernd Letmade (Foto) in die Wertung, der mit seinem Norma M20 Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich nach exzellenten Zeiten in den Rennläufen ein tolles Resultat in dieser stark besetzten Klasse beim Heimrennen an die Fahnen heften. Die Top10 komplettierte ein weiterer Lokalmatador mit Andreas Voss, welcher sein zweites Rennen mit seinem Osella PA2000 Evo Honda in Angriff nahm. Dabei konnte er mit diesem mächtigen Boliden eine fehlerfreie und tadellose Leistung in Osnabrück abliefern. Rang 11 sicherte sich in einem spannenden Kampf der Deutsche Routinier Stephan Collisi mit seinem legendären Behnke Condor BMW, der nach zwei gewerteten Rennläufen einen Vorsprung von 0,36sec. (!) auf den Deutschen Gerhard Siebert im Osella PA18 Honda herausfahren konnte. Leider kein Glück hatte der Deutsche Mitfavorit Thomas Conrad, welcher im 1. Rennlauf kurz nach dem Start doch vehement gegen die Reifenstapel krachte. Dabei wurde sein CRS MTK S5/7 Renault doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen, weshalb man den Renntag vorzeitig für beendet erklären musste.
Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Patrik Zajelsnik war der große Sieger des diesjährigen Osnabrücker Bergrennen in der Borgloher Schweiz. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte sich der Deutsch-Slowene herausragend in Szene setzen und eine unglaubliche Performance abliefern. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er mit der Tagesbestzeit den Grundstein für diesen herausragenden Erfolg gegen äußerst starke internationale Konkurrenz legen. Auf dem zweiten Rang folgte der Franzose Geoffrey Schatz (Foto), welcher mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine spektakuläre Leistung in Osnabrück ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 4. Rennlauf im Mittelteil der Strecke einen doch vehementen Ausritt zu verzeichnen, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Somit konnte er sich über den zweiten Klassen- sowie Gesamtrang am Ende nicht wirklich freuen. Das Podium komplettierte der Schweizer Robin Faustini, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer beherzten Leistung konnte er vor zahlreichen Fans mit grandiosen Zeiten überzeugen, womit sich der junge Pilot ein weiteres Topergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften konnte. Zudem stand für ihn der vierte Gesamtrang am Uphöfener Berg zu Buche.
Vierter in dieser stark besetzten Klasse wurde der Belgier Bruno Cazzoli (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich am Ende über dieses spitzen Ergebnis gegen starke Konkurrenz freuen. Die Top5 komplettierte der junge Deutsche Benjamin Noll, welcher seine bislang mehr als eindrucksvolle Saison auch in Osnabrück weiter fortsetzen konnte. Am Steuer seines Osella PA30 Zytek LRM konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und vor allem im entscheidenden 4. Rennlauf eine mehr als beeindruckende Zeit realisieren. Damit konnte er sich auch im Gesamtklassement den famosen 11. Platz an die Fahnen heften. Sechster wurde in dieser Klasse am Ende der Franzose Sebastien Petit, der mit seinem Osella PA30 Mugen nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,69sec. (!) auf seinen Markenkollegen verlor. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich am Ende erneut als Champion im FIA Hillclimb Cup feiern lassen.
Auf dem siebenten Platz folgte mit weiteren 0,48sec. (!) Rückstand sein französischer Landsmann Samuel Guth, der mit seinem Nova NP 01-2 Mugen eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden exzellent in Szene setzen und herausragende Zeiten realisieren, was am Ende mit dem grandiosen Ergebnis belohnt wurde. Die Top8 komplettierte in Osnabrück der junge Luxemburger Dany Demuth, welcher erstmals am Berg an den Start ging und dabei mit dem Norma M20FC Judd von seinem Vater eine mehr als beeindruckende Premiere vollzog. Dabei konnte er vor allem im 4. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern und eine herausragende Zeit auf der knapp über 2km langen Strecke realisieren. Neunter wurde in dieser Klasse der Deutsche Georg Lang (Foto), der mit seinem legendären Osella PA 20/S BMW Evo eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen und die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, was am Ende mit diesem exzellenten Resultat belohnt wurde.
Die Top10 komplettierte der Deutsche Bernd Simon (Foto) mit dem einmalig klingenden Norma M20FC Synergy, der mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer tadellosen Vorstellung exzellent in Szene setzen und sich am Ende ein tolles Ergebnis an die Fahnen heften. Rang 11 sicherte sich in dieser Klasse der Franzose Gilles Lombardo mit seinem Norma M20F BMW, der sich im Laufe des Renntages immer weiter zu steigern vermochte. Dabei konnte er in den Rennläufen 3 und 4 mit Zeiten unter der 1min. Schallmauer für großes Aufsehen sorgen. Auf dem 12. Platz folgte noch der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik, der mit seinem Norma M20F Mugen eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem legendären Boliden exzellent in Szene setzen und ein fehlerfreies Rennwochenende absolvieren.
Gruppe E2-SS bis 2000ccm: In dieser Klasse feierte der Franzose Fabien Ponchant (Foto) einen mehr als grandiosen Erfolg. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Renntages immer weiter steigern. Schlussendlich stand gleich beim ersten Antreten in Osnabrück der Sieg in dieser stark besetzten Gruppe sowie der mehr als beeindruckende neunte Gesamtrang zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Norddeutsche Bastian Voss, welcher bei seinem Heimrennen in einem spannenden Kampf knapp die weiteren Konkurrenten auf Distanz halten konnte. Dabei lieferte er mit seinem Tatuus Formel Master S2000 eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ab, was am Ende vor zahlreichen Fans mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Franzose Anthony Loeuilleux auf einem weiteren Tatuus Formel Master S2000, welcher in seiner Comebacksaison ein weiteres Topresultat fixieren konnte. Dabei konnte er sich vor allem am Renntag nochmals entscheidend steigern und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen.
Vierter wurde in dieser Klasse der Schweizer Victor Darbellay mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo, der eine ebenfalls grandiose Vorstellung in Osnabrück ablieferte. Dabei konnte er auf der knapp über 2km langen Strecke exzellente Zeiten realisieren und seine persönliche Bestzeit aus dem Vorjahr um über 3sec. verbessern. Die Top5 komplettierte mit gerade einmal 0,4sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Deutsche Marco Lorig (Foto), der mit seinem Dallara F305 Honda eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten am Uphöfener Berg realisieren, was am Ende mit diesem Topergebnis gegen starke Konkurrenten belohnt wurde. Auf dem sechsten Platz kam der französische Bergroutinier Daniel Allais in die Wertung, der ebenfalls auf einen Tatuus Formel Master S2000 vertraute. Mit einer fehlerfreien Vorstellung konnte er sich in den Rennläufen exzellent in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren.
Siebenter wurde am Ende des Wochenendes der Belgier Didier Boemer mit seinem Lola B06/30 Opel, der eine starke Leistung in der Borgloher Schweiz ablieferte. Nach einer exzellenten Vorstellung stand ein tolles Resultat in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Die Top8 komplettierte der eindrucksvoll agierende Franzose Philippe Fusillier, welcher in diesem Jahr auf einen Tatuus Renault FR 2.0 gewechselt hat. Dabei konnte sich der Routinier exzellent in Szene setzen und eine tadellose Vorstellung abliefern. Neunter wurde am Ende der Deutsche Daniel Null (Foto) mit seinem Dallara F302 Spiess Evo, der mit einer tollen Leistung auf der knapp über 2km langen Strecke zu glänzen vermochte. Dabei hatte er jedoch auch viel Glück das bei einem Dreher im 3. Rennlauf kein Schaden am Boliden entstand. Dahinter ging der 10. Rang noch nach Belgien an Ivan Vanherpe, der mit seinem Reynard 903 F2 eine tadellose Leistung am Uphöfener Berg ablieferte. Leider kein Glück hatte der junge Schweizer Lionel Ryter mit seinem Tatuus Renault FR 2.0, welcher im 1. Rennlauf noch die zweitschnellste (!) Zeit in dieser Klasse markieren konnte. Danach musste man den Boliden jedoch mit einem Motorschaden vorzeitig abstellen und somit leider den Renntag für beendet erklären. Und auch der Italiener Massimo Furlini musste einen Ausfall hinnehmen, wobei er im 1. Rennlauf mit seinem Wolf GB08 Thunder gegen die Leitplanken krachte. Zum Glück wurde der Bolide dabei nicht ernsthaft beschädigt, dass Rennwochenende ging aber trotzdem zu Ende.
Gruppe E2-SS bis 3000ccm: Alexander Hin feierte in Osnabrück einen mehr als beeindruckenden Erfolg am Steuer seines Osella FA30 Zytek. Mit einer herausragenden Performance konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich im Laufe des Renntages immer weiter steigern. Vor allem im entscheidenden 4. Rennlauf konnte er eine herausragende Zeit erzielen, welche am Ende zu diesem mehr als grandiosen Erfolg führte. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Christian Merli (Foto), welcher auch heuer auf dieser knapp über 2km langen Strecke nicht vom Glück verfolgt war. Im 3. Rennlauf hatte er dabei mit seinem Osella FA30 Judd LRM bei der Zielkurve einen doch vehementen Dreher mit anschließendem Einschlag in die Reifenstapel zu verzeichnen. Dabei wurde das Heck seines Boliden doch erheblich beschädigt, weshalb man auf Rennlauf 4 verzichten musste und somit nur die ersten beide Läufe für die Endwertung herangezogen wurden. Damit war jegliche Chance auf den Sieg am Uphöfener Berg hinfällig. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Schweizer Joel Volluz, welcher mit seinem Osella FA30 Judd eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene setzen, wobei im 3. Rennlauf ein technisches Problem für kurzzeitiges Kopfzerbrechen sorgte. In Rennlauf 4 lief der spektakuläre Bolide wieder einwandfrei und mit einer famosen Zeit konnte man doch dieses Topergebnis in der Borgloher Schweiz fixieren.
Vierter Gesamt wurde in dieser Klasse sein Schweizer Landsmann Simon Hugentobler (Foto), der mit seinem Osella FA30 Judd eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise beeindruckend in Szene setzen und zudem die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Am Ende stand somit ein mehr als beachtliches Resultat für ihn und seinem Team in Osnabrück zu Buche. Die Top5 komplettierte mit knapp 1sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Luxemburger Tommy Rollinger, der mit seinem Osella FA30 Zytek eine mehr als eindrucksvolle Leistung gegen die starke Konkurrenz ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich in den Rennläufen immer weiter steigern, was mit diesem exzellenten Resultat belohnt wurde. Auf dem sechsten Platz kam in dieser Klasse der ungarische Bergroutinier Laszlo Szasz in die Wertung, der mit seinem Reynard 2KL Zytek F3000 eine großartige Vorstellung ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er dabei famose Zeiten realisieren und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde.
Siebenter wurde in Osnabrück der Deutsche Robert Meiers mit seinem Dallara Nissan Worldseries, der sich am Ende nur knapp geschlagen geben musste. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, weshalb sich der Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen mit 0,11sec. (!) in äußerst engen Grenzen hielt. Die Top8 komplettierte in dieser Klasse der Franzose Antoine Lombardo (Foto), der mit seinem wunderschön vorbereiteten Reynard K02 F3000 eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was am Ende mit diesem exzellenten Resultat belohnt wurde. Neunter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Deutsche Routinier Gerd Kauff, der mit seinem Dallara T12 Nissan eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer famosen Leistung exzellent in Szene setzen und sich am Ende ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften.
Die Top10 komplettierte der Deutsche Patrick Rahn (Foto), welcher heuer erstmals an den Start ging. Mit seinem Dallara Nissan Worldseries konnte er sich dabei beim Heimrennen gleich eindrucksvoll in Szene setzen. Jedoch sorgte ein technischer Defekt im 2. Rennlauf dafür, dass man nur mit Mühe das Ziel erreichen konnte. Danach musste man den wunderschön vorbereiteten Boliden leider ganz abstellen. Und auf dem 11. Platz folgte noch der Deutsche Philipp Karl Eiermann, welcher sein zweites Rennen mit seinem Osella FA30 Zytek LRM ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer fehlerfreien Leistung beeindruckend in Szene setzen und sich im Laufe des Renntages immer weiter steigern. Schlussendlich fehlten ihm gerade einmal 0,47sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Dallara Piloten.
Photos by Dan Thilmany
Last Updated on 9. August 2024 by Peter Schabernack