Der Bergklassiker in Frankreich steht am kommenden Wochenende auf dem Programm
Lauf Nummer 10 zum französischen Bergchampionat
Photos by Nicolas Millet
Hier der Link zur
Nennliste 64° CdC Mont Dore
Mit dem Bergrennsportklassiker am Mont Dore beginnt die heiße Phase im französischen Championat. Die äußerst anspruchsvolle und knapp über 5km lange Strecke wird die Piloten wieder sehr fordern. Dabei darf man sich erneut über ein hochkarätiges Fahrerfeld freuen, welches sicherlich die Fans entlang der Strecke begeistern wird können.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der Franzose Marc Pernot einen weiteren großen Schritt Richtung ersten Titel machen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich zuletzt mehrfach den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Diesen peilt er nun auch am Mont Dore an, jedoch wird es ihm die starke Konkurrenz erneut keines Falls einfach machen. Allen voran der bekannt spektakulär agierende Franzose Fabien Bourgeon, welcher nach seinen zuletzt technischen Problemen hofft wieder mehr vom Glück verfolgt zu sein. Mit seinem Team wird er alles daran setzen um den Einsatz auf der knapp über 5km langen Strecke doch noch mit dem Revolt 3P0 Alfa Romeo zu realisieren. Sollte das gelingen ist ihm durchaus der Gesamtsieg bei diesem Klassiker zum zutrauen. Aber auch der zuletzt eindrucksvoll agierende Maxime Dojat sollte hier keines Falls unterschätzt werden. Mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo ist dem jungen Franzosen jederzeit eine Bestzeit zum zutrauen. Dabei konnte er sich in den letzten Rennen eindrucksvoll in Szene setzen und mehrfach für großes Aufsehen sorgen. Und dann wäre da auch noch Cedric Lansard (Foto) zu nennen, welcher sich nach seinem schweren Unfall im Vorjahr erfolgreich an dieser Strecke revanchieren möchte. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo absolviert er eine bislang mehr als beeindruckende Saison, weshalb er im Kampf um die Bestzeiten sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte.
Gespannt darf man am Mont Dore auch auf den jungen Franzosen Kevin Petit (Foto) blicken. Dieser peilt für diesen Klassiker sein Comeback am Steuer seines neuaufgebauten Revolt 3P0 Honda Turbo an. Nach dem schweren Unfall am deutschen Glasbach im Zuge der Berg Europameisterschaft gilt es für ihn nun wieder Vertrauen zu gewinnen, wobei der spektakuläre Bolide rechtzeitig für dieses Event wieder einsatzbereit sein sollte. Und dann wäre da auch noch Sebastien Jacqmin, welcher ebenfalls diese anspruchsvolle und knapp über 5km lange Strecke in Angriff nehmen wird. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich bei den letzten Rennen immer weiter steigern, weshalb er im Kampf um die spitzen Platzierungen sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Das gilt aber auch für den bekannt beherzt agierenden Miguel Vidal, der bei den Gruppe DE Formelboliden einer der großen Favoriten sein dürfte. Mit dem einmalig klingenden Lola B06/51 Mugen F3000 dürfte er auch am Mont Dore die Fans entlang der Strecke begeistern können. Und aus der CN-Klasse wird man vor allem auf Oliver Berreur besonders blicken dürfen. Dieser wird mit seinem Norma M20FC 4l BMW sicherlich ein heißer Kandidat auf die Topzeiten bei diesem Klassiker sein, konnte er doch in den letzten Rennen mit diesem Boliden bereits famose Ergebnisse erzielen.
Im Kampf um die schnellste 2l Zeit dürfte wohl der Franzose Fabien Ponchant einer der ganz großen Favoriten sein. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 wird er alles daran setzen um auch am Mont Dore den vollen Erfolg einzufahren. In der Gruppe DE dürfte wohl sein Landsmann Thomas Clausi einer der ganz großen Herausforderer sein. Dieser wird mit seinem Tatuus Formel Master S2000 sicherlich nicht außer Acht zulassen sein, wobei das Team hofft die technischen Probleme der letzten Rennen endgültig hinter sich gelassen zuhaben. Aber auch Arnaud Cholley ist hier keines Falls mit seinem Dallara F308 Mercedes außer Acht zulassen. Mit diesem Boliden wird auch er einer der großen Anwärter auf die spitzen Zeiten sein. Und auch Pierre Mayeur sollte hier mit dem einmalig klingenden Martini MK62 BMW nicht unterschätzt werden, konnte er doch mit seiner bekannt beherzten Fahrweise bereits herausragende Erfolge in diesem Jahr realisieren. Bei den CN-Boliden wird wohl Dimitri Pereira (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda wohl nur äußerst schwer zu schlagen sein. Jedoch sollte man die Konkurrenz keines Falls unterschätzen, allen voran Tom Diebold im Norma M20F Honda. Dieser konnte sich zuletzt in Dunieres den vollen Erfolg an die Fahnen heften und möchte nun diesen am Mont Dore gerne wiederholen. Aber auch Julien Bost ist hier mit seinem Norma M20FC Honda keines Falls außer Acht zulassen. Mit diesem Boliden wird auch er versuchen am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Aber auch Yannick Latreille, William Pommery sowie Sebastien Tourillon sind hier mit ihren Norma M20FC Honda Boliden sicherlich nicht außer Acht zulassen.
Spektakulär wird es auch bei den E2-SC Sportprototypen bis 1,6l Hubraum, wo zuletzt in Dunieres Antoine Uny (Foto) einen knappen Sieg bejubeln durfte. Mit seinem Nova NP 03 Suzuki wird er erneut alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm sein französischer Landsmann Etienne Pernot mit dem Nova NP 03 C Ducati keines Falls einfach machen. Mit diesem Boliden wird er sein drittes Rennen in Angriff nehmen, wobei er gleich beim ersten Einsatz in Vuillafans in beeindruckender Art und Weise den Sieg realisieren konnte. Aber auch der bekannt spektakulär agierende Yves Tholy ist hier keines Wegs zu unterschätzen. Mit seinem Nova NP 03 Suzuki wird auch er einer der ganz heißen Kandidaten auf die Bestzeiten in dieser Klasse sein. Zudem konnte er auf der knapp über 5km langen Strecke bereits einige famose Erfolge bejubeln. Und dann wäre da auch noch Nicolas Dumond mit seinem Nova NP 03 C Honda, dem man in dieser Klasse ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte. Auch er dürfte im Kampf um die spitzen Zeiten eine durchaus entscheidende Rolle einnehmen. Für zusätzliche Spannung wird bei diesem Rennen wohl Fabrice Gallo sorgen, welcher erstmals im französischen Championat mit seinem Osella PA21 JrB Suzuki an den Start gehen wird. Mit diesem Boliden konnte er zuletzt bei regionalen Rennen sowie zu Läufen zur 2. Division bereits für großes Aufsehen sorgen können.
Für Spannung ist am Mont Dore auch bei den Tourenwagen gesorgt. Dabei möchte der amtierende Champion Yannick Poinsignon (Titelbild) mit einem weiteren vollen Erfolg einen großen Schritt Richtung Titelverteidigung machen. Mit seinem BMW M3 E92 V8 wird er dabei alles daran setzen um ein weiteres Mal ganz oben am Podium zu stehen. Einer der größten Herausforderer dürfte diesmal der Franzose Nicolas Werver sein, welcher am Mont Dore einer seiner wenigen Starts auf heimischen Boden vollziehen wird. Mit dem Porsche 997 GT3 R wird der bekannt spektakulär agierende Pilot sicherlich ein ganz heißer Kandidat auf den vollen Erfolg bei den Tourenwagen sein. Jedoch sollte man auch Anthony Dubois (Foto) keines Wegs außer Acht lassen, welcher mit seinem Alpine A110 Evo eine bislang grandiose Saison absolviert. Nach seinem vollen Erfolg zuletzt in Dunieres wird er dabei besonders motiviert die knapp über 5km lange Strecke in Angriff nehmen. Und dann wäre da auch noch Routinier Philippe Schmitter, der mit seinem Renault R.S. 01 ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit diesem mächtigen Boliden wird auch er ein großer Anwärter auf die Bestzeiten bei diesem Klassiker sein.
Mit seinem einmalig klingenden Ferrari 430 GTO möchte auch der französische Routinier Vincent Lagache keines Falls untätig zusehen. Am Steuer des wunderschön vorbereiteten Boliden wird auch er einer der ganz heißen Kandidaten auf die spitzen Platzierungen am Mont Dore sein. Das gilt jedoch auch für den Schweizer Frederic Neff (Foto), welcher mit dem Porsche 997 GT2 R ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er bislang famose Ergebnisse realisieren, womit er auch am Mont Dore keines Wegs unterschätzt werden sollte. Gespannt darf man auch auf den ehemaligen französischen Champion Ronald Garces blicken, welcher mit seinem KTM X-Bow GT4 wohl für zusätzliche Spannung sorgen dürfte. Mit dem wunderschön vorbereiteten und mächtig klingenden Boliden wird er im Kampf um die Topzeiten keines Falls außer Acht zulassen sein. Und dann wäre da auch noch Nicolas Granier mit seinem Audi RS3 LMS TCR zu nennen, dem man ebenfalls auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke einiges zutrauen darf. Auch er sollte im Kampf um die spitzen Zeiten sicherlich ein gewichtiges Wort mitreden können.
Ebenfalls darf man auf den heuer stark agierenden Alexandre Garnier keines Falls vergessen. Mit seinem Porsche 997 GT3 RS konnte er mit einer bislang famosen Saison für Furore sorgen, weshalb er auch am Mont Dore zum Favoritenkreis zuzählen sein dürfte. Aber auch auf Christophe Poinsignon und dessen spektakulären Simca CG Turbo sollte man keines Falls vergessen. Mit dem mächtigen Boliden wird auch er versuchen mit famosen Zeiten zu glänzen. Dabei wird er in der FC-Klasse diesmal auf den bekannt stark agierenden Joel Cazalens treffen. Dieser wird mit seinem Scora Maxi Type 2 sicherlich ein ganz großer Herausforderer im Kampf um den Klassensieg sein. Und dann wären da noch die bekannt starken Gruppe A Piloten in Form von Sebastien Lemaire. Dieser wird mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 sicherlich alles daran setzen um auch am Mont Dore ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm die französische Berglegende Francis Dosieres einmal mehr keines Wegs einfach machen. Mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 wird auch er ein ganz heißer Kandidat auf die spitzen Zeiten sein. Und dann wäre da auch noch der zuletzt eindrucksvoll agierende Jean-Pierre Pope, der ebenfalls auf einen Seat Leon Supercopa MK.3 vertraut. Auch er dürfte im Kampf um die Topplatzierungen eine durchaus große Rolle einnehmen. Zudem möchte auch Manuel Brunet (Foto) mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 keines Falls tatenlos zusehen.
Weitere Informationen unter S.C.O. Mont-Dore
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Photos by Nicolas Millet
Last Updated on 12. August 2024 by Peter Schabernack