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Vorschau 41° Buzetski dani 2022

Das Saisonfinale zur Berg Europameisterschaft in Kroatien


Hier der Link zur

Nennliste Buzet 2022

Wie schon in den letzten Jahren geht das Finale zur Berg Europameisterschaft im kroatischen Buzet über die Bühne. Auf der knapp über 5km langen Strecke werden die letzten Entscheidungen fallen, wobei vor allem der Tourenwagentitel in diesem Jahr äußerst hart umkämpft ist. Dabei werden in den einzelnen Klassen international bekannte Piloten für zusätzliche Spannung sorgen und damit für ein würdiges Saisonfinale sorgen.

Im Kampf um den Gesamtsieg dürfte der Italiener Christian Merli erneut nicht zu schlagen sein. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM konnte er bisher alle Läufe zur Berg Europameisterschaft für sich entscheiden, weshalb der bereits als Champion feststehende Pilot auch in Buzet als klarer Favorit ins Rennen gehen wird. Bei den E2-SS Formelboliden wird er unter anderem auf seinen deutschen Teamkollegen Alexander Hin (Titelbild) treffen, der mit seinem Osella FA30 Zytek ein heißer Anwärter auf die Bestzeiten auf der knapp über 5km langen Strecke sein dürfte. Dabei wird es für ihn jedoch der erste Auftritt im kroatischen Buzet sein, was ihn aber in seiner Premierensaison in der Berg Europameisterschaft bislang kein allzu großes Handicap bereitete. Jedoch sollte man den Tschechen Milos Benes (Foto) keines Falls unterschätzen, der mit seinem Osella FA30 Judd zu den Stammgästen in Kroatien zählt. Mit diesem Boliden konnte er bereits in den letzten Jahren mit beeindruckenden Ergebnissen überzeugen und sollte somit keines Falls unterschätzt werden. Und dann wird auch noch der junge Schweizer Robin Faustini mit von der Partie sein, der zum Saisonabschluss sich nochmals der internationalen Konkurrenz stellen wird. Auch er ist am Steuer seines Osella FA30 Zytek sicherlich ein heißer Anwärter auf die Topplatzierungen, wobei auch er das erste Mal diese Strecke in Angriff nehmen wird.

Nicht außer Acht gelassen werden sollte aber auch der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini (Foto), der mit seinem legendären Reynard K02 Mugen F3000 jederzeit für spitzen Zeiten sorgen kann. Dabei wird er beim Finale nochmals alles daran setzen, um ein exzellentes Ergebnis mit dem spektakulären Boliden zu erzielen. Aber auch sein Teamkollege und Landsmann Renzo Napione sollte mit dem Reynard K02 Cosworth F3000 keines Falls unterschätzt werden. Auch er konnte bereits mit famosen Ergebnissen in dieser Saison glänzen und dürfte damit ebenfalls eine entscheidende Rolle in Buzet einnehmen. Und dann wäre da noch der Ungar Laszlo Szasz mit dem Reynard K01 Zytek F3000, dem man auch einiges auf dieser anspruchsvollen Strecke zutrauen wird können. Dabei konnte er mit dem nun aerodynamisch weiterentwickelten Boliden zuletzt famose Zeiten in Slowenien realisieren. Ebenfalls mit von der Partie sein wird der Italiener Marietto Nalon, der mit seinem Dallara Nissan Worldseries auch nicht zu unterschätzen sein dürfte. Dabei konnte er sich im Laufe dieser Saison immer weiter mit diesem Boliden steigern.

Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der junge Tscheche Petr Trnka mit dem Norma M20FC Mugen aus der E2-SC Sportprototypenklasse ebenfalls ein gewichtiges Wort mitreden. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich in diesem Jahr den Vizetitel in der Bergeuropameisterschaft sichern und sollte somit in Buzet keines Falls unterschätzt werden. Aber auch der Franzose Sebastien Petit (Foto) konnte zuletzt mit hervorragenden Leistungen am Steuer seines Nova NP 01-2 Judd überzeugen. Auch er sollte somit durchaus in der Lage sein, die Bestzeiten auf der knapp über 5km langen Strecke zu realisieren. Gespannt darf man auch auf den Oberösterreicher Ferdinand Madrian blicken, der mit seinem Norma M20FC NME immer besser in Fahrt kommt. Dabei konnte er zuletzt mit ausgezeichneten Resultaten überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen, womit er auch in Buzet keines Wegs unterschätzt werden sollte. Aber auch der Kosovare Gazmend Demolli möchte mit dem Radical SR8 LM Suzuki mit einem famosen Ergebnis bei diesem Rennen überzeugen. Zum Abschluss der Premierensaison mit diesem Boliden wird er sich nochmals der internationalen Konkurrenz im Bergrennsport stellen.


Bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS wird der Kärntner Hermann Waldy jun. einer der großen Anwärter auf den Sieg sein. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 wird er alles daran setzen, um einen vollen Erfolg in Buzet gegen die starke Konkurrenz zu realisieren. Diese dürfte wohl der Slowene Vladimir Stankovic mit dem Lola B09 Cosworth anführen, der mit diesem Boliden zuletzt beim Heimrennen einen beeindruckenden Erfolg feiern konnte. Damit wird er besonders motiviert diese anspruchsvolle Strecke in Kroatien in Angriff nehmen. Aber auch den Italiener Dennis Mezzacasa (Foto) sollte man keines Falls außer Acht lassen, konnte er doch am Steuer seines Tatuus Renault FR 2.0 bereits herausragende Erfolge feiern. Vor allem wegen seiner spektakulären Fahrweise ist ihm durchaus einiges in Buzet zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch sein italienischer Landsmann Franco Berto, der mit seinem Tatuus FA010 Abarth Turbo ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte. Dabei hofft das Team den Boliden rechtzeitig für dieses Rennen wieder einsatzbereit zu bekommen. Weiters sollte man auch den Tschechen Josef Hlavinka mit dem Gloria C8F keines Falls unterschätzen, der mit seiner beherzten Fahrweise bei den 1,6l Formelboliden sicherlich für Furore sorgen dürfte. Dort wird er unter anderem auf den Kroaten Donald Milokanovic treffen, der erstmals am Steuer eines Wolf GB08 Thunder Platz nehmen wird.

In der E2-SC Sportprototypenklasse bis 2l Hubraum wird der Vorarlberger Peter Amann mit seinem Osella PA2000 Evo erstmals diese Strecke in Angriff nehmen. Mit diesem Boliden wird er sicherlich alles daran setzen, um einen vollen Erfolg in Buzet zu realisieren. Dabei wird er auf die Tschechin Tereza Machova treffen, die mit ihrem Norma M20F Honda ebenfalls das erste Mal dieses Rennen in Angriff nehmen wird und die zuletzt im Zuge der nationalen Meisterschaft mit starken Resultaten zu überzeugen vermochte. Spannend wird es in der 1,6l Klasse werden, wo der junge Spanier Gonzalo Cabanas Fernandez-Capalleja erstmals in Buzet mit dem Nova NP 03 Suzuki an den Start gehen wird. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er in seiner ersten Saison in der Berg Europameisterschaft gleich für großes Aufsehen sorgen. Wie schon vor zwei Wochen wird er dabei auf den Italiener Mirko Venturato treffen, der ebenfalls auf einen Nova NP 03 Suzuki vertraut. Dieser vermochte sich in einem äußerst spannenden Kampf in Ilirska Bistrica den Sieg zu sichern, und möchte diesen nun gerne in Buzet wiederholen. Jedoch wird in dieses Duell der Italiener Giancarlo Maroni (Foto) eingreifen, der mit seinem Osella PA 21 JRB Evo erstmals diese Strecke in Angriff nehmen wird. Mit diesem Boliden zählt er in der italienischen Bergmeisterschaft zu den absolut schnellsten Piloten, der regelmäßig auch gegen die 2l Piloten zu bestehen vermag. Und dann wäre da auch noch der italienische Routinier Paolo Venturi, der mit seinem Elia Avrio ST09 B auch nicht außer Acht gelassen werden sollte.


Spannung pur werden auch die Tourenwagen in Buzet bieten, wobei in der PF Klasse 1 der Italiener Manuel Dondi einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein dürfte. Mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo hält er seit 2019 den Tourenwagenrekord auf dieser knapp über 5km langen Strecke, womit man ihm auch in diesem Jahr einiges wird zutrauen können. Jedoch wird der Niederösterreicher Karl Schagerl mit dem VW Golf Rallye TFSI keines Falls tatenlos zusehen, wobei das Team hofft von technischen Problemen endlich wieder verschont zu bleiben. Sollte das der Fall sein, wird er sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten bei den Tourenwagen einnehmen können. Aber auch der Kroate Domagoj Perekovic sollte mit dem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Falls außer Acht gelassen werden. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm jederzeit ein spitzen Ergebnis zum zutrauen, wobei er bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft besonders motiviert an den Start gehen wird. Und auch der Steirer Werner Karl (Foto) sollte mit dem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro keines Falls unterschätzt werden. Mit einer bislang exzellent verlaufenden Saison wird auch er im kroatischen Buzet für Furore sorgen und sicherlich ganz vorne bei den Tourenwagen mitmischen. Für zusätzliche Spannung wird diesmal wieder der Kosovare Liridon Kalenderi sorgen, der wie schon in Sternberk den Mitsubishi Lancer Evo 9 vom polnischen 7Motorsportteam anmieten wird. Mit seiner spektakulären Fahrweise zählt er sicherlich zu den heißesten Anwärtern auf den Tourenwagensieg. Aber auch auf den Italiener Michele Ghirardo und dessen Lotus Exige Cup sollte man keines Falls vergessen.

Bei den PF Klasse 2 Boliden wird der Kroate Tomislav Muhvic am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 auf äußerst starke Konkurrenz treffen. Jedoch wird er bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft alles daran setzen, um einen vollen Erfolg zu realisieren. Einer der größten Herausforderer dürfte der Franzose Nicolas Werver sein, der mit seinem Porsche 997 GT3 R sicherlich zu den heißesten Anwärtern auf den Tourenwagensieg sein dürfte. Nach seiner beeindruckenden Leistung im schweizerischen St. Ursanne wird er nun auch beim Saisonfinale in Kroatien für Furore sorgen. Aber auch der Slowene Milan Bubnic (Foto) dürfte mit seinem Lancia Delta Integrale keines Falls unterschätzt werden. Der bereits als nationaler Champion feststehende Pilot wird somit befreit in Buzet an den Start gehen können, womit ihm sicherlich einiges zugetraut werden darf. Das gilt jedoch auch für seinen slowenischen Landsmann Matej Grudnik, der heuer sein zweites Rennen mit dem Renault Clio IV Cup Proto absolvieren wird. Mit dem nun über einen Allradantrieb verfügenden Boliden ist er auf der knapp über 5km langen Strecke durchaus ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten bei den Tourenwagen. Und dann wäre da auch noch der Italiener Luca Gaetani, der erneut mit seinem Ferrari 458 Challenge an den Start gehen wird und dem man sicherlich einiges in Buzet zutrauen wird können. Dabei konnte er bereits vor ein paar Jahren auf dieser anspruchsvollen Strecke für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Gespannt darf man auch auf den Tschechen Martin Jerman blicken, der mit seinem Lamborghini Huracan GT3 sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Der Routinier konnte in dieser Saison bereits mit grandiosen Ergebnissen überzeugen und wird somit in Buzet durchaus in der Lage sein ein spitzen Ergebnis zu erzielen. Aber auch sein Landsmann Vojtech Bejda ist mit dem Porsche 991 GT3 Cup keines Wegs zu unterschätzen, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise durchaus ganz vorne bei den Tourenwagen mitmischen wird können. Und auch der Kärntner Andre Würcher peilt gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis mit seinem Porsche 997 GT3 Cup an.

In der PF Klasse 3 dürfte es erneut zu einem spannenden Duell um den Sieg kommen. Dabei kämpft der Italiener Antonino Migliuolo mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 um einen weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er alles daran setzen, um auch in Buzet ganz oben am Podium zu stehen. Das möchte jedoch auch der Nordmazedonier Igor Stefanovski mit seinem Hyundai i30 TCR erklimmen, der auf dieser knapp über 5km langen Strecke sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er in diesem Jahr schon mehrere Siege in dieser Klasse realisieren. Aber auch der junge Kroate Matija Jurisic (Foto) sollte mit dem wunderschönen Audi A4 STW Quattro keines Falls unterschätzt werden. Nach seiner beeindruckenden Vorstellung in Ilirska Bistrica wird er natürlich besonders motiviert sein Heimrennen in Angriff nehmen. Jedoch sollte man auch seinen kroatischen Landsmann Martin Mustapic keines Falls außer Acht lassen, der mit seinem Seat Leon Cupra TCR jederzeit in der Lage sein dürfte, einen vollen Erfolg zu erzielen. Aber auch der Slowake Ivan Mutnansky wird in Buzet wieder mit von der Partie sein und dabei einen Skoda Fabia R5 Evo an den Start bringen. Gespannt darf man auch auf den Tschechen Lukas Keller blicken, der am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 auch nicht außer Acht gelassen werden sollte. Und dann wäre da auch noch der Wiener Roland Hartl, der am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 6 auch zu den heißesten Anwärtern auf die Bestzeiten zu zählen sein dürfte. Auch er dürfte jederzeit in der Lage sein, einen vollen Erfolg in dieser Klasse zu realisieren. Für zusätzliche Spannung dürfte zudem der Kosovare Valdet Kacandolli sorgen, der mit seinem Suzuki Swift Proto sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Aber auch der Passauer Helmut Maier peilt mit seinem VW Spiess-Golf 16V ein Topergebnis bei diesem Rennen an.

Der Favorit auf den Berg Europameisterschaftstitel in der Categorie 1 wird bei den PF Klasse 4 Boliden an den Start gehen. Der Montenegriner Vasilije Jaksic wird mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 RS alles daran setzen, um in Buzet seinen bislang größten Erfolg im Bergrennsport zu realisieren. Im Kampf um den Klassensieg erhält er jedoch äußerst starke Konkurrenz in Form des Slowaken Peter Ambruz. Dieser wird mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 sicherlich einer der heißesten Anwärter auf den Sieg bei diesem Rennen sein. Nach einer bislang exzellent verlaufenden Saison wird er sich nochmals der internationalen Konkurrenz im Bergrennsport stellen. Und dann wäre da auch noch der Südtiroler Rudi Bicciato (Foto) mit seinem bewährten Mitsubishi Lancer Evo 6, der auch ein heißer Kandidat auf den Sieg in dieser Klasse sein dürfte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird der Routinier sicherlich für Furore sorgen. Gespannt darf man auch auf den Polen Maciej Serafin blicken, der beim Saisonfinale in Buzet von der PF Klasse 5 in diese Gruppe mit seinem Renault Clio B-Sport wechseln wird. Damit stellt er sich erstmals der starken Allrad-Konkurrenz. Nicht unterschätzt werden sollte aber auch der Italiener Alex Bet, der mit seinem Peugeot 205 GTI 16V sicherlich für zusätzliche Spannung in Buzet sorgen dürfte. Auf der knapp über 5km langen Strecke wird er keines Wegs außer Acht zulassen sein. Das gilt aber auch für den Tschechen Josef Dohnalek, der mit seinem Citroen C2 VTS ein durchaus heißer Anwärter auf die schnellsten Zeiten in dieser Klasse sein dürfte. Und auch der Slowene Matevz Cuden ist mit seinem bewährten Renault Clio R3 Cup keines Falls außer Acht zulassen. Gegen die starke Konkurrenz möchte aber auch der Oberösterreicher Kurt Ritzberger bestehen, der mit seinem Peugeot 306 GTI in Buzet sicherlich nicht unterschätzt werden sollte.

Die PF Klasse 5 dürfte der Slowene Ales Prek mit seinem Honda Civic Type R anführen. Der ehemalige Berg Europameister wird in Buzet alles daran setzen, um einen vollen Erfolg zu realisieren. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran sein slowenischer Landsmann Anze Dovjak. Dieser absolviert mit seinem Peugeot 208 Rally 4 bislang eine mehr als herausragende Saison und sollte somit auch auf dieser anspruchsvollen Strecke in der Lage sein, ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten mitzureden. Und dann wäre da auch noch Alojz Udovc mit seinem Renault Clio R3, der mit diesem Boliden ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Der Slowene konnte in diesem Jahr auch schon mit famosen Ergebnissen für Furore sorgen. Ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten dürfte auch der Kroate Sasa Radola (Foto) sein, der mit seinem Honda Civic Type R sicherlich für Begeisterung unter den Zusehern sorgen dürfte. Mit seinem spektakulären Fahrstil ist ihm durchaus ein voller Erfolg in Buzet zum zutrauen. Aber auch der Pole Piotr Ilnicki ist mit dem Honda Civic VTI keines Wegs zu unterschätzen, konnte doch auch er in dieser Saison bereits mit famosen Resultaten begeistern. Gespannt darf man auch auf den Ungarn Norbert Nagy blicken, der mit seinem BMW E46 330Ci sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte und der jederzeit für Bestzeiten in dieser Klasse sorgen kann. Und dann wäre da auch noch der junge Südtiroler Lukas Bicciato, der erstmals in Buzet mit seinem Renault Clio IV Cup an den Start gehen wird. Mit seiner beherzten Fahrweise ist er durchaus ein heißer Kandidat auf die spitzen Platzierungen in dieser Klasse. Für zusätzliche Spannung dürfte der Italiener Alessandro Agosti sorgen, der mit seinem Honda Civic Type R durchaus in der Lage sein dürfte, eine entscheidende Rolle in dieser Klasse einzunehmen. Gegen diese starke Konkurrenz peilt auch der Kärntner Stephan Ogris einen spitzen Platzierung an. Mit seinem Alfa Romeo 147 JTD Cup ist ihm diese auch jederzeit zum zutrauen. Ebenfalls mit von der Partie sein wird sein Vater Gottfried Ogris, der mit seinem Alfa Romeo 147 GTA Cup auch nicht außer Acht gelassen werden sollte.


Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo der Italiener Piero Lottini mit seinem Osella PA 9/90 der große Favorit auf den Sieg sein dürfte. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern können und wohl nur äußerst schwer zu schlagen sein. Mit von der Partie sein wird diesmal wieder sein Landsmann Roberto Gorni, der in Buzet mit seinem bewährten Osella PA N Sport an den Start gehen wird. Aber auch auf Ivan di Fant mit dem Lucchini SN 86 sollte keines Wegs vergessen werden, wobei man hofft das der Bolide diesmal gleich auf Anhieb tatenlos funktioniert. Und auch die Italienerin Angela Grasso (Foto) möchte mit ihrem Osella PA 10 ein Topergebnis in Buzet realisieren. Bei den Kategorie 5 Formelboliden gilt der Franzose Jean-Marc Debeaune als klarer Favorit, wobei er mit seinem Van Diemen RF 82 auch im Gesamtklassement ganz vorne mitmischen dürfte. Dabei wird er neben dem Slowaken Frantisek Kmet im MTX 1-03 auch auf den Kroaten Rajko Vlah treffen, der auf einen Formel Opel Lotus vertraut.

Bei den Historischen Tourenwagen wird aus der Kategorie 2 wohl der Italiener Ildebrando Motti mit seinem Porsche 911 Carrera RS einer der größten Anwärter auf den Sieg sein. Jedoch wird es ihm sein italienischer Landsmann Giorgio Tessore mit dem Porsche 911 Carrera SC keines Falls leicht machen. Dieser geht jedoch in der Kategorie 3 an den Start und wird dort unter anderem auf den Steirer Reinhold Prantl im Porsche 911 Carrera RS treffen. Dieser möchte beim Saisonfinale nochmals mit famosen Zeiten überzeugen und ein Topergebnis erzielen. Gespannt darf man jedoch auch auf den Tschechen Jiri Kubicek (Foto) blicken, der auf der anspruchsvollen Strecke in Buzet mit seinem Skoda 130 RS keines Falls außer Acht gelassen werden sollte. Und dann wäre aus der Kategorie 4 noch der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner, der mit seinem VW Rallyegolf G60 ein durchaus großer Kandidat auf die Historischen Tourenwagenbestzeiten sein dürfte. In der Klasse selbst wird er unter anderem auf den Burgenländer Herbert Neubauer treffen, der mit seinem Lancia Delta Integrale gegen die starke Konkurrenz mit einem spitzen Ergebnis überzeugen möchte. Gespannt darf man auf den Italiener Marco Naibo blicken, der mit seinem Ford Sierra Cosworth erstmals in Buzet mit von der Partie sein wird. Und auch der Kroate Dorijan Kljun ist mit dem Opel Kadett E GSI keines Wegs zu unterschätzen.

In der 1,6l Klasse D4 wird der Tiroler Gernot Ralser (Foto) mit seinem Opel Corsa A GSI versuchen seine bislang exzellent verlaufende Saison auch in Buzet fortsetzen zu können. Dabei wird er unter anderem auf den Tschechen Milan Stejskal und dessen Lada VFTS treffen, der mit diesem Boliden sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Aber auch sein Landsmann Michal Sedlacek konnte mit seinem Lada VFTS schon mit herausragenden Ergebnissen überzeugen. Und in der Klasse D1 wird der Kärntner Thomas Beutle erstmals in Buzet an den Start gehen. Mit seinem VW Golf 1 GTI wird er versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Bei den Kategorie 2 Boliden bis 1,6l Hubraum wird sein Landsmann Walther Stietka mit seinem bewährten VW Käfer 1302 S mit von der Partie sein. Dort wird unter anderem der Tscheche Jaroslav Mikes mit dem Skoda 130 RS aus der 1,3l Klasse für Furore sorgen. Mit diesem Boliden ist ihm durchaus ein voller Erfolg auf der anspruchsvollen Strecke in Buzet zum zutrauen. Und in der Kategorie 3 bis 1,3l Hubraum wird der Tiroler Georg Köck seinen Einstieg in den Bergrennsport vollziehen. Dabei wird er einen British Leyland Mini 1275 GT an den Start bringen und versuchen ein Topergebnis zu erzielen.

Eine große Abordnung aus österreichischer Sicht wird in der Kategorie 1 mit von der Partie sein. Angeführt wird diese vom Kärntner Harald Mössler, der mit seinem DAREN MK3 Cosworth auch um den Historic Berg Europameistertitel kämpft. Dabei peilt er in einer bislang eindrucksvollen Saison auch in Buzet den vollen Erfolg an. Einer der größten Gegner dürfte der Slowake Marcel Benik mit dem BMW 2002 ti werden, der bei den 2l Boliden diesmal starke Konkurrenz in Form des Tschechen Vladimir Konicar in einem weiteren BMW 2002 ti erhält. Aber auch der Tiroler Gregor Frötscher (Foto) sollte mit seinem Austin Mini Cooper S keines Falls unterschätzt werden. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil wird er sicherlich alles daran setzen, um einen vollen Erfolg in der Kategorie 1 zu erzielen. In der 1,3l Klasse wird er dabei auf seinen Landsmann Josef Heinrich treffen, der mit einem BMC Austin Mini Cooper S seinen Einstieg in den Bergrennsport vollziehen wird. Eine Klasse darunter bis 1150ccm wird der Tiroler Stefan Sief an den Start gehen, der nach ein paar Jahren Pause sein Comeback mit dem Austin Mini Cooper S geben wird. Und auch der Steirer Hans Jud wird in Buzet mit seinem Jaguar XK 120 Super Sports wieder mit von der Partie sein. Dabei peilt er in der stark besetzten Kategorie 1 ein Topergebnis an.

Weitere Informationen unter AK Buzet

Informationen zur Strecke unter HCF Wiki

Link zum FIA Notice Board


österr. Teilnehmer in Kroatien

Historische Kategorie 1: Stefan Sief – Austin Mini Cooper S, Josef Heinrich – BMC Austin Mini Cooper S, Gregor Frötscher – Austin Mini Cooper S, Hans Jud – Jaguar XK 120 Super Sports, Harald Mössler – DAREN MK3 Cosworth

Historische Kategorie 2: Walther Stietka – VW Käfer 1302 S

Historische Kategorie 3: Georg Köck – British Leyland Mini 1275 GT, Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS

Historische Kategorie 4: Thomas Beutle – VW Golf 1 GTI, Gernot Ralser – Opel Corsa A GSI, Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60

PF Klasse 5: Gottfried Ogris – Alfa Romeo 147 GTA Cup, Stephan Ogris – Alfa Romeo 147 JTD Cup

PF Klasse 4: Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI

PF Klasse 3: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V, Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V, Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6

PF Klasse 2: Bernhard Wilhelm – Steyr Puch TR 5 V8, Andre Würcher – Porsche 997 GT3 Cup

PF Klasse 1: Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI

Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20FC NME

Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Master S2000

Last Updated on 14. September 2022 by Peter Schabernack

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