Die finalen Rennen in Frankreich und Italien stehen auf dem Programm
Vorschau 96° CdC Mont Verdun (Frankreich)
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Nennliste CdC Mont Verdun
Das Saisonfinale zur französischen Bergmeisterschaft geht mit dem Klassiker am Mont Verdun in Limonest über die Bühne. Dabei gilt es eine 2,6km lange Strecke zu bewältigen, wo erneut ein neuer Gesamtsieger gekürt wird. Den der bereits als neuer Bergchampion feststehende Billy Ritchen wird in Limonest nur als Zuseher verweilen, da er kurzfristig und doch etwas überraschend seinen Nova NP 01-2 Judd verkauft hat. Damit ist nochmals für Spannung beim Saisonfinale garantiert, wobei bei den Tourenwagen auch in Sachen Meisterschaft noch alles offen ist.
Im Kampf um den Gesamtsieg wird somit Fabien Bourgeon (Titelbild) einer der ganz großen Favoriten sein. Mit seinem neuen Revolt 3P0 Turbo wird er am Mont Verdun alles daran setzen, um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch möchte auch Cedric Lansard mit seinem Norma M20FC Honda Turbo keines Wegs tatenlos zusehen, der beim Saisonfinale nochmals alles versuchen, um seiner herausragenden Saison die Krönung zu geben. Aber auch auf Maxime Cotleur sollte man keines Falls vergessen, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ein heißer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Mit dem Norma M20FC 4l BMW wird er sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern können. Nicht vergessen sollte man auch auf Miguel Vidal und dessen spektakulären Lola B06/51 F3000, der jederzeit für Topzeiten mit diesem Boliden sorgen kann. Und dann wäre von den 3l CN-Boliden noch Oliver Berreur (Foto) mit seinem Norma M20F BMW zu nennen, der mit einer bislang makellosen Saison zu überzeugen vermochte und somit am Mont Verdun keines Falls unterschätzt werden sollte. Gespannt darf man aber auch auf Nicolas Poulet blicken, der mit seinem Osella PA 20/S BMW immer besser in Fahrt kommt.
Aber auch die 2l Piloten dürften eine entscheidende Rolle in Limonest einnehmen. Vor allem der junge Raul Ferre Matas aus Andorra ist hier mit seinem Silver Car CS Turbo zu nennen, der mit diesem Boliden in diesem Jahr bereits beeindruckende Erfolge feiern konnte. Aber auch die schnelle Französin Cindy Gudet (Foto) sollte man keines Wegs unterschätzen. Mit ihrem Revolt 2P0 Turbo wird sie am Mont Verdun sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Gespannt darf man auch auf Routinier Fabien Frantz blicken, der mit seinem Osella PA2000 Evo auch ein heißer Anwärter auf die Topplatzierungen in Limonest sein dürfte. Weiters wird bei den Formelboliden Marc Pernot mit seinem Tatuus Formel Master S2000 für Furore sorgen. Auch er dürfte dabei durchaus in der Lage sein einen vollen Erfolg am Mont Verdun zu realisieren. Das gilt aber auch für Marcel Sapin, der ebenfalls wieder mit seinem Tatuus Formel Master S2000 mit von der Partie sein wird. Und dann wäre von den CN-Piloten noch Etienne Pernot zu nennen, der mit seinem Norma M20FC Honda ein durchaus heißer Anwärter auf die schnellsten Zeiten sein dürfte. Aber auch auf Fabrice Gallo und dessen Norma M20FC Honda sollte man keines Falls vergessen, konnte doch auch er schon mit Siegen in dieser Saison überzeugen. Und dann wäre da auch noch Dimitri Pereira, der ebenfalls auf einen Norma M20FC Honda vertraut und dem man jederzeit eine Bestzeit zutrauen kann.
In der kleinsten E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum gilt wohl Francois-Xavier Thievant als einer der heißesten Anwärter auf den Sieg. Mit seinem Nova NP 03 Suzuki möchte er beim Saisonfinale nochmals für Furore sorgen und einen vollen Erfolg realisieren. Diesen peilt jedoch auch Sebastien Jacqmin an, der ebenfalls auf einen Nova NP 03 Suzuki vertraut und der mit diesem Boliden in dieser Saison bereits herausragende Erfolge feiern konnte. Gespannt darf man jedoch auch auf den Luxemburger Canio Marchione blicken, der in Limonest erstmals mit seinem Osella PA 21 JRB an den Start gehen wird. Nach einer bislang exzellent verlaufenden Saison möchte er zum Abschluss nochmals einen Sieg realisieren. Und dann wird noch Matteo Fel-Astorg (Foto) mit von der Partie sein, der am vergangenen Wochenende erstmals am Steuer seines neuen Osella PA 21 JRB Platz nahm und dabei bei einem regionalen Rennen gleich den Sieg realisieren konnte.
Bei den Tourenwagen wird es äußerst spannend werden. Dabei geht Ronald Garces (Foto) mit dem Lamborghini Huracan ST nach seinem Topergebnis in Turckheim mit einem minimalen Punktevorsprung ins Rennen. Jedoch wird er am Mont Verdun nochmals alles auf eine Karte setzen, um den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen. Mit Yannick Poinsignon bekommt er jedoch äußerst starke Konkurrenz, der mit seinem BMW M3 E92 V8 heuer eine bislang mehr als beeindruckende Saison absolviert. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird er alles daran setzen, um mit einem vollen Erfolg doch noch den Titel bei den Tourenwagen zu realisieren. Im Kampf um die Bestzeiten und den Sieg wird jedoch David Meillon mit dem Lamborghini Huracan ST Evo ein ganz heißer Kandidat sein. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er bereits mehrfach für Furore sorgen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, womit er auch in Limonest keines Falls unterschätzt werden sollte. Das gilt jedoch auch für Routinier Philippe Schmitter Frey, der mit seinem Renault RS 01 ein ebenfalls großer Anwärter auf den vollen Erfolg auf der 2,6km langen Strecke sein dürfte. Dabei vermochte er mit diesem spektakulären Boliden mit einer bislang exzellent verlaufenden Saison zu überzeugen.
Nicht außer Acht gelassen werden sollte auch Pierre Beal mit dem Volvo S60 TC10, der mit diesem Boliden eine entscheidende Rolle am Mont Verdun einnehmen möchte. Dabei wird er nochmals alles daran setzen, um ein weiteres Topergebnis zu erzielen. Das gilt jedoch auch für Jean-Marc Gandolfo mit dem Porsche 997 GT3 Cup, der ein ebenfalls großer Anwärter auf die schnellsten Zeiten auf dieser Strecke sein dürfte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er in dieser Saison bereits mehrfach für Furore sorgen. Und auch Philippe Marion möchte am Steuer seines Porsche 991 GT3 Cup nochmals ein Topergebnis erzielen, was ihm auch durchaus zugetraut werden darf. Im Kampf um die Bestzeiten möchte aber auch Berglegende Francis Dosieres eine entscheidende Rolle einnehmen. Mit seinem Alpine A110 GT4 wird er sicherlich für Begeisterung am Mont Verdun sorgen. Aber auch sein Markenkollege Anthony Dubois (Foto) ist mit seinem Alpine A110 GT4 keines Falls zu unterschätzen. Mit diesem Boliden konnte er in dieser Saison bereits mehrfach für Furore sorgen. Und dann wäre da auch noch Christophe Poinsignon mit seinem Simca CG Turbo, der in Limonest ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte. Bei den FC-Boliden wird er unter anderem wieder auf Mathieu Nouet treffen, der mit seinem Simca Rally 3 Turbo sicherlich wieder für eine spektakuläre Show sorgen wird.
Weitere Informationen unter ASA Rhone
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Vorschau 67° Coppa Nissena (Italien)
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Nennliste Coppa Nissena
Das Saisonfinale zur italienischen Bergmeisterschaft geht 2022 wieder in Sizilien über die Bühne. Bei der Coppa Nissena werden sich nochmals die Piloten einen spannenden Kampf um die Bestzeiten liefern. Dabei wird die Highspeedstrecke mit ihren über 5km Länge wieder für spektakulären Rennsport sorgen.
Im Kampf um den Gesamtsieg gilt erneut Simone Faggioli als erklärter Favorit. Mit seinem Norma M20FC Zytek wird er sicherlich für Furore sorgen und bei der Coppa Nissena wohl nur äußerst schwer zu schlagen sein. Sein härtester Gegner dürfte dabei der sizilianische Lokalmatador Francesco Conticelli sein, der mit seinem Nova NP 01-2 Judd vor einer Woche bereits am Monte Erice für herausragende Zeiten sorgen konnte. Damit wird er auch auf dieser Highspeedstrecke keines Falls zu unterschätzen sein. Aber auch sein Landsmann Franco Caruso möchte beim Saisonfinale nochmals ein Topergebnis erzielen, wobei ihm diese Strecke wieder mehr liegen dürfte. Dabei wird er erneut auf den Norma M20FC Zytek zurückgreifen, und dabei versuchen mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Furore zu sorgen. Und dann wäre da auch noch Diego Degasperi mit seinem Osella FA30 Zytek, der ein ebenfalls heißer Kandidat auf die Bestzeiten bei der Coppa Nissena sein dürfte. Gespannt darf man jedoch auch auf den Sizilianer Vincenzo Conticelli blicken, der vor einer Woche ein beeindruckendes Comeback am Steuer seines Osella PA30 Zytek Evo vollzog und der somit ein ebenfalls großer Anwärter auf die spitzen Platzierungen sein dürfte. Und dann wäre da auch noch Giovanni Cassibba (Foto) mit dem wunderschön vorbereiteten Osella PA30 Zytek, dem man auch nicht außer Acht lassen sollte.
Spannend wird es erneut bei den 2l E2-SC Boliden werden, wo der junge Sizilianer Luigi Fazzino (Foto) den nächsten vollen Erfolg mit seinem Osella PA2000 Peugeot Turbo anpeilt. Mit diesem spektakulären Boliden wird er alles daran setzen, um am Ende erneut ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm der Süditaliener Achille Lombardi keines Falls leicht machen, der mit seinem Osella PA2000 Evo bereits vorzeitig die Klassenwertung 2022 für sich entscheiden konnte. Damit wird er beim Saisonfinale ohne jeglichen Meisterschaftsdruck an den Start gehen können. Aber auch der Sizilianer Samuele Cassibba möchte am Steuer seines einmalig klingenden Nova NP 01-2 Synergy einen vollen Erfolg bei der Coppa Nissena realisieren. Mit diesem spektakulären Boliden ist ihm ein solcher durchaus auch zum zutrauen. Gespannt darf man auch auf seinen Landsmann Luca Caruso blicken, der mit dem Norma M20FC Honda ein ebenfalls heißer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er bei der Coppa Nissena sicherlich für Begeisterung sorgen können. Und dann wäre da auch noch Routinier Francesco Leogrande mit dem Osella PA2000 LRM Turbo, der auch nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit diesem Boliden vermochte er in der Premierensaison bereits mehrfach für großes Aufsehen zu sorgen. Für weitere Spannung wird erneut Luca Ligato sorgen, der mit dem Osella PA2000 Evo von Samo Competition auch ein heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten sein dürfte.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg wird man wohl den italienischen Routinier Marco Gramenzi favorisieren dürfen. Mit dem einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd wird er sicherlich für Furore sorgen und bei der Coppa Nissena wohl nur äußerst schwer zu schlagen sein. Jedoch sollte man die Piloten aus der bekannt stark besetzten Gruppe RS keines Falls unterschätzen, allen voran Giovanni Loffredo (Foto). Dieser wird mit seinem Peugeot 308 TCR sicherlich alles daran setzen, um am Ende ganz oben am Podium bei den Tourenwagen zu stehen. Aber auch auf Rosario Parrino und dessen wunderschön vorbereiteten Cupra Leon TCR sollte man keines Falls vergessen. Auch ihm ist auf dieser Highspeedstrecke durchaus ein voller Erfolg jederzeit zum zutrauen. Gespannt darf man auch auf Piero Nappi blicken, der bei der Coppa Nissena wieder am Steuer seines Audi RS3 LMS TCR Platz nehmen wird. Der Routinier ist dabei sicherlich ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten. Und dann wäre da auch noch Carlo Fabrizio La Rocca, der mit dem Hyundai i30 TCR ebenfalls nicht zu unterschätzen sein dürfte. Ebenfalls sollte man den zuletzt am Monte Erice eindrucksvoll agierenden Rosario Alessi keines Falls außer Acht lassen, der mit seinem Peugeot 106 Rallye 16V mit einem vollen Erfolg in der Gruppe E1 zu diesem Rennen reisen wird.
Weitere Informationen unter ACI Caltanissetta
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Last Updated on 15. September 2022 by Peter Schabernack