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Int. Hill Climb

41° Buzetski dani 2022

Christian Merli ist auch beim Berg Europameisterschaftsfinale nicht zu schlagen
Karl Schagerl feiert den Tourenwagengesamtsieg in Kroatien
Vasilije Jaksic sichert sich den EBM-Titel bei den Tourenwagen


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Gesamtergebnis Buzetski dani

Gesamtergebnis Buzetski dani – EHC

Ergebnisse Buzetski dani


Das Saisonfinale zur Berg Europameisterschaft im kroatischen Buzet war am Samstag von äußerst schwierigen Bedingungen geprägt. Starker Regen und Wind sorgten für unwirkliche Verhältnisse, weshalb vor allem bei den offenen Rennboliden viele Fahrer auf einen Start im Training verzichteten. Aufgrund des Wetters gab es seitens der FIA die Ausnahme, dass man ohne Trainingslauf das Rennen absolvieren durfte. Denn am Sonntag besserte sich das Wetter zusehends, denn strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen sorgten für ideale Bedingungen auf der knapp über 5km langen Strecke.

Im Kampf um den Gesamtsieg ließ der Italiener Christian Merli (Foto) erneut der Konkurrenz keine Chance. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM konnte er mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Der Lohn war schlussendlich der nächste volle Erfolg, womit man alle Läufe zur diesjährigen Berg Europameisterschaft für sich entscheiden konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Petr Trnka, der mit seinem Norma M20FC Mugen erneut zu überzeugen vermochte. Auf der anspruchsvollen Strecke konnte er sich mit dem blauen Boliden ausgezeichnet in Szene setzen und dabei eine mehr als beeindruckende Leistung abliefern. Dabei hielt sich der Rückstand mit 3,9sec. nach zwei gewerteten Rennläufen durchaus in Grenzen. Das Podium komplettierte der Deutsche Alexander Hin mit seinem Osella FA30 Zytek, der ebenfalls in Buzet zu überzeugen vermochte. Dabei war es für ihn der erste Auftritt auf dieser anspruchsvollen Strecke, wovon er sich aber keines Wegs beeindrucken ließ. Nach famosen Zeiten am Renntag stand ein mehr als beeindruckendes Ergebnis für ihn zu Buche.

Vierter Gesamt wurde der Tscheche Milos Benes, der sich in einem spannenden Duell um gerade einmal 0,5sec. durchsetzen konnte. Mit seinem Osella FA30 Judd konnte er sich somit ein mehr als herausragendes Ergebnis in Buzet sichern und damit die Saison 2022 mit einem großartigen Erfolg beschließen. Die Top5 komplettierte der junge Schweizer Robin Faustini mit seinem Osella FA30 Zytek, der sich erstmals dieser anspruchsvollen Strecke in Kroatien stellte. Dabei konnte er mit einer beherzten Vorstellung überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen, womit schlussendlich ein toller Erfolg realisiert werden konnte. Sechster Gesamt wurde in Buzet der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini (Foto), der auf den vor ihm Platzierten Osella Piloten gerade einmal 0,38sec. nach zwei gewerteten Rennläufen verlor. Damit konnte er mit seinem Reynard K02 Mugen F3000 ein weiteres eindrucksvolles Ergebnis in dieser Saison realisieren und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern.

Dahinter ging der siebente Rang an den Franzosen Sebastien Petit (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Judd mit einer tadellosen Leistung zu begeistern vermochte. Mit grandiosen Zeiten konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke exzellent in Szene setzen, wobei er bei den E2-SC Sportprototypen den famosen zweiten Rang realisieren konnte. Die Top8 Gesamt komplettierte der Italiener Giancarlo Maroni, der erstmals in Buzet an den Start ging. Mit dem spektakulären Osella PA 21 JRB Evo konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei mit ausgezeichneten Zeiten für Furore sorgen, was auch mit dem Sieg bei den 1,6l Boliden der Gruppe E2-SC belohnt wurde.


Neunter Gesamt wurde der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild), der mit seinem VW Golf Rallye TFSI den Sieg bei den Tourenwagen realisieren konnte. Dabei lief der spektakuläre Bolide endlich wieder ohne jegliche Probleme, weshalb man beim Saisonfinale nochmals das wahre Potenzial abliefern konnte. Vor allem in Rennlauf 1 gelang ihm eine famose Bestzeit bei den Tourenwagen. Rang Zwei sicherte sich der Italiener Manuel Dondi (Foto), der mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und in Rennlauf 2 mit einer famosen Fahrt auch die Bestzeit bei den Tourenwagen realisieren. Dabei konnte er um wenige Hundertstelsekunden den zuvor aufgestellten Streckenrekord des VW Piloten nochmals unterbieten. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen der Franzose Nicolas Werver, der mit seinem Porsche 997 GT3 R auch im kroatischen Buzet zu begeistern vermochte. Mit dem spektakulären Boliden gelangen ihm herausragende Zeiten in den Rennläufen, womit er sich auch den vollen Erfolg bei den PF Klasse 2 Boliden an die Fahnen heften konnte.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Kroate Domagoj Perekovic, der mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9 eine mehr als herausragende Leistung in Buzet ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Damit stand beim Heimrennen ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis zu Buche. Die Top5 komplettierte nach einem spannenden Kampf der Steirer Werner Karl, der mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro eine beeindruckende Vorstellung in Buzet ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit dem hervorragenden Resultat belohnt wurde. Mit gerade einmal 0,6sec. Rückstand ging der sechste Rang an den Nordmazedonier Igor Stefanovski (Foto) im Hyundai i30 TCR, der in Buzet für eine herausragende Show sorgte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er beeindruckende Zeiten erzielen, womit er sich beim Saisonfinale einen weiteren Sieg in der PF Klasse 3 an die Fahnen heften konnte.

Siebenter wurde bei den Tourenwagen der Kroate Tomislav Muhvic (Foto), der gerade einmal 0,02sec. (!) hinter dem Hyundai Piloten nach zwei gewerteten Rennläufen zurücklag. Dabei hatte man im Training noch mit technischen Problemen zu kämpfen, welche man aber in einer Nachtschicht erfolgreich beheben konnte. Damit stand mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 der zweite Platz in der PF Klasse 2 zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte der Italiener Michele Ghirardo mit seinem Lotus Exige Cup 260, der eine mehr als grandiose Vorstellung in Buzet ablieferte. Dabei konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und bei den PF Klasse 1 Boliden mit Rang Fünf ein spitzen Resultat realisieren. Neunter Gesamt wurde mit gerade einmal 0,16sec. Rückstand der Italiener Antonino Migliuolo, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls zu begeistern vermochte und in der PF Klasse 3 mit dem zweiten Rang zu überzeugen vermochte.


Bericht Klassen

Historische Kategorie 1: Harald Mössler (Foto) war auch im kroatischen Buzet eine Klasse für sich. Mit seinem DAREN MK3 Cosworth konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einem weiteren vollen Erfolg sich auch zum Berg Europameister in der Historischen Kategorie 1 küren. Zudem konnte er auf der anspruchsvollen Strecke bei den Historischen Gesamt mit Rang Zwei überzeugen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Tiroler Gregor Frötscher mit seinem Austin Mini Cooper S, der in Buzet mit einer beeindruckenden Leistung zu glänzen vermochte. Mit dem gelben Boliden gelangen ihm grandiose Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke, womit er auch als Sieger bei den 1,3l Boliden feiern lassen konnte. Das Podium komplettierte der Slowake Marcel Benik mit seinem BMW 2002 ti, der eine ebenfalls starke Leistung in Buzet ablieferte. Mit einer famosen Performance in den Rennläufen konnte er sich als Sieger bei den 2l Boliden in dieser Kategorie feiern lassen.

Ein Topergebnis konnte bei seinem ersten Bergrennen der Tiroler Josef Heinrich erzielen, der mit seinem BMC Austin Mini Cooper S tolle Zeiten in Buzet realisieren konnte. Gesamt stand dabei der siebente Rang in der Kategorie 1 für ihn zu Buche, wobei es in der Klasse A3 bis 1,3l Hubraum sogar zum famosen zweiten Platz mit dem roten Boliden reichte. Aber auch der Steirer Hans Jud (Foto) konnte in Buzet mit seinem silbernen Jaguar XK 120 Super Sports überzeugen, wobei er in der Klasse A6 über 2l Hubraum mit dem zweiten Platz zu glänzen vermochte. Gesamt stand für ihn in der Kategorie 1 nach einer tadellosen Leistung der neunte Platz zu Buche. Pech hatte hingegen der Tiroler Stefan Sief, der seinen hellblauen Austin Mini Cooper S nach famosen Zeiten im 2. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen neben der Strecke abstellen musste. Damit war sein Comeback im Bergrennsport leider nicht von Erfolg gekrönt.

Historische Kategorie 2: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Italiener Ildebrando Motti den Sieg in dieser Kategorie realisieren. Am Steuer seines mächtigen Porsche 911 Carrera RS konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten in Buzet glänzen. Auf dem zweiten Rang folgte auf der anspruchsvollen Strecke in Buzet der Tscheche Jaroslav Mikes (Foto), der mit seinem Skoda 130 RS eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum. Das Podium komplettierte der Kroate Leo Cerni, der mit seinem orangen Fiat 128 SC eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und in der Klasse B3 den famosen zweiten Platz realisieren.

Ein starkes Ergebnis erzielte in dieser Kategorie auch der Kärntner Walther Stietka. Mit seinem VW Käfer 1302 S konnte er sich mit famosen Zeiten exzellent in Szene setzen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in der Klasse B4 bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Gesamt stand für ihn in dieser Kategorie der sechste Platz zu Buche.

Historische Kategorie 3: Äußerst spannend verlief diese Kategorie in Buzet, wobei sich am Ende der Tscheche Jiri Kubicek mit dem Skoda 130 RS durchsetzen konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er famose Zeiten realisieren, was auch Gesamt bei den Historischen Tourenwagen mit dem dritten Rang belohnt wurde. Platz Zwei in dieser Kategorie ging an den Italiener Giorgio Tessore, der nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 1,16sec. auf den Sieger verlor. Mit dem weißen Porsche 911 Carrera SC konnte er sich dennoch als Sieger in der Klasse C3 über 2l Hubraum feiern lassen. Das Podium komplettierte der Steirer Reinhold Prantl (Foto) mit seinem Porsche 911 Carrera RS, der in Buzet mit einer mehr als tollen Vorstellung zu begeistern vermochte. Mit dem gelben Boliden konnte er sich auf der anspruchsvollen Strecke exzellent in Szene setzen, was schlussendlich mit dem zweiten Rang in der Klasse C3 über 2l Hubraum belohnt wurde.

Mit einer starken Leistung konnte auch der Tiroler Georg Köck überzeugen, der sein Debüt im Bergrennsport in Buzet vollzog. Dabei vermochte er sich mit dem British Leyland Mini GT 1275 grandios in Szene zu setzen und mit einer tollen Vorstellung zu überzeugen. In der stark besetzten Klasse C1 bis 1,3l Hubraum konnte er mit dem hellblauen Boliden den zweiten Platz realisieren. Gesamt stand in der Kategorie 3 der sechste Rang für ihn zu Buche.

Historische Kategorie 4: Der Italiener Piero Lottini war mit seinem Osella PA 9/90 in Buzet nicht zu schlagen. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich auf dieser anspruchsvollen exzellent in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Der Lohn war schlussendlich mit dem blauen Boliden nicht nur der volle Erfolg in dieser Kategorie, sondern auch der Historische Gesamtsieg. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto), der in Buzet mit seinem VW Rallyegolf G60 eine mehr als herausragende Performance ablieferte. Mit einer famosen Leistung konnte er neben dem Sieg in der Klasse D6 über 2l Hubraum auch den Historischen Tourenwagengesamtsieg in Buzet realisieren. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Roberto Gorni, welcher nach einer kurzen Pause wieder mit seinem Osella PA N Sport an den Start ging. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und sich schlussendlich den vollen Erfolg in der Klasse D10 an die Fahnen heften.

Ein Topergebnis konnte in Buzet auch der Tiroler Gernot Ralser (Foto) erzielen. Mit seinem Opel Corsa A GSI konnte er sich auf der anspruchsvollen Strecke grandios in Szene setzen und mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Der Lohn war am Ende des Wochenendes in der stark besetzten Klasse D4 bis 1,6l Hubraum der famose vierte Rang, wobei es Gesamt in dieser Kategorie zu Rang 11 reichte. Aber auch der Burgenländer Herbert Neubauer vermochte mit seinem Lancia Delta Integrale in Buzet zu überzeugen. Mit dem in Martini Design glänzenden Boliden konnte er eine tadellose Leistung abliefern, welche in der Klasse D6 über 2l Hubraum mit Platz Vier belohnt wurde. Gesamt stand für ihn der 14. Rang in der Kategorie 4 zu Buche. Pech hatte leider der Kärntner Thomas Beutle, der nach Rennlauf 1 seinen weißen VW Golf 1 GTI mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste. Nach einer bis dahin starken Leistung war das für ihn umso bitterer.

Historische Kategorie 5: Wie zu erwarten konnte der Franzose Jean-Marc Debeaune den Sieg in dieser Kategorie realisieren. Mit seinem Van Diemen RF 82 konnte er beeindruckende Zeiten realisieren und sich auch im Gesamtklassement bei den Historischen mit dem dritten Rang ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften. Rang Zwei ging in dieser Kategorie an den Slowaken Frantisek Kmet (Foto), der mit seinem MTX 1-03 die Klasse E2 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden konnte und damit ebenfalls einen schönen Erfolg im kroatischen Buzet feiern konnte.


PF Klasse 5: Der Kroate Sasa Radola konnte in Buzet mit seinem Honda Civic Type R einen vollen Erfolg realisieren. Mit einer herausragenden Leistung und seiner gewohnt spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, was mit einem weiteren Sieg in dieser Saison belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Slowene Ales Prek (Foto) mit seinem Honda Civic Type R, der ebenfalls grandiose Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke realisieren konnte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und zudem den vollen Erfolg im Zuge der Berg Europameisterschaftswertung realisieren. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,77sec. Rückstand der Ungar Norbert Nagy, der mit seinem BMW E46 330ci einmal mehr für Furore sorgen konnte. Mit einer beherzten Performance konnte er ausgezeichnete Zeiten in Buzet realisieren, was schlussendlich mit dem bislang größten Erfolg mit diesem Boliden belohnt wurde.

Vierter wurde in dieser Klasse der Kroate Ivan Pulic, der gerade einmal 0,36sec. auf einen Podestplatz einbüßte. Mit dem Seat Leon Cupra Cup konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte ein weiterer Kroate mit Boris Katic, der mit seinem Citroen Saxo VTS ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit dem orangen Boliden famose Zeiten realisieren. Im Zuge der Berg Europameisterschaft konnte sich der junge Südtiroler Lukas Bicciato den letzten Platz am Podium sichern. Damit konnte er mit seinem Renault Clio IV Cup den nächsten beeindruckenden Erfolg realisieren. Rang Vier ging in dieser Meisterschaft an den Slowenen Anze Dovjak im Peugeot 208 Rally 4, der seine bislang herausragende Saison auch in Buzet fortsetzen konnte. Die Top5 komplettierte der Kärntner Stephan Ogris mit dem Alfa Romeo 147 JTD Cup, der eine famose Leistung in Buzet ablieferte. Am Steuer des rot-weißen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen, wobei am Ende des Wochenendes auch der Sieg im Zuge der Berg-ÖM zu Buche stand. Gesamt konnte man den Polen Piotr Ilnicki mit dem Honda Civic VTI um gerade einmal 0,15sec. auf Distanz halten. Der Kärntner Gottfried Ogris (Foto) konnte in Buzet ebenfalls ein spitzen Ergebnis mit seinem Alfa Romeo 147 GTA Cup realisieren. Nach einer fehlerfreien Leistung stand Platz 28 Gesamt von 35 Fahrern für ihn zu Buche, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft sogar zum zweiten Rang reichte.

Leider einen Ausfall musste der Slowake Peter Kacvinsky hinnehmen, der mit seinem Renault Clio B-Sport im 2. Rennlauf im Mittelteil der Strecke gegen eine Leitplanke krachte und sich dabei ein Rad abknickte.


PF Klasse 4: Mit einem vollen Erfolg in dieser Klasse konnte sich der Montenegriner Vasilije Jaksic (Foto) zum neuen Bergeuropameister in der Categorie 1 der Tourenwagen küren. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 RS lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance in Buzet ab, was am Ende des Wochenendes mit dem größten Erfolg im Bergrennsport belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Südtiroler Rudi Bicciato mit seinem bewährten Mitsubishi Lancer Evo 6, der ebenfalls in Buzet zu überzeugen vermochte. Mit einer herausragenden Leistung konnte der Routinier auf dieser anspruchsvollen Strecke famose Zeiten realisieren. Dabei vermochte er sich von Lauf zu Lauf immer weiter zu steigern. Das Podium komplettierte der Kroate Marino Poropat, der mit seinem Renault Clio RS einmal mehr für Furore sorgen konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte er nicht nur die Zuseher entlang der Strecke, sondern auch mit famosen Zeiten. Dabei fehlten ihm am Ende gerade einmal 0,46sec. auf den vor ihm Platzierten Mitsubishi Piloten.

Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Tscheche Josef Dohnalek, der erstmals mit seinem Citroen C2 VTS bei diesem Rennen an den Start ging. Mit einer famosen Leistung konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore zu sorgen. Zudem konnte er im Zuge der Berg Europameisterschaft sogar den dritten Rang in dieser Klasse realisieren. Die Top5 komplettierte der Pole Maciej Serafin (Foto), der erstmals mit seinem neuen Motor im Renault Clio B-Sport 16V an den Start ging. Dabei wechselte er auch die Klasse und konnte auf anhieb den vierten Rang im Zuge der Berg-Europameisterschaftswertung realisieren. Sechster wurde der Italiener Alex Bet mit seinem Peugeot 205 GTI, der eine famose Leistung in Buzet ablieferte. Mit grandiosen Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich schlussendlich dieses Topergebnis an die Fahnen heften. Rang 14 Gesamt ging in dieser Klasse an den Oberösterreicher Kurt Ritzberger und seinen bewährten Peugeot 306 GTI, der in Buzet eine famose Leistung ablieferte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er zudem im Zuge der österreichischen Meisterschaft den Sieg realisieren.

Pech hatte leider der Montenegriner Filip Petkovic, der an seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 im 2. Rennlauf ein technisches Gebrechen zu verzeichnen hatte. Dabei musste er den Boliden vorzeitig neben der Strecke abstellen. Bereits nachdem Training war für den Polen Janusz Grzyb vorzeitig Schluss, da am Honda Civic Type R ein Motorschaden auftrat, womit man das Saisonfinale in Buzet leider nicht in der Wertung beenden konnte.


PF Klasse 3: Mit einer herausragenden Performance konnte sich der Nordmazedonier Igor Stefanovski den Sieg in dieser Klasse sichern. Am Steuer seines Hyundai i30 TCR lieferte er eine mehr als grandiose Performance ab, welche am Ende mit dem vollen Erfolg in Buzet belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der beherzt agierende Italiener Antonino Migliuolo (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit famosen Zeiten konnte er sich grandios in Szene setzen und sich am Ende über ein weiteres Topergebnis in dieser Saison freuen. Das Podium komplettierte der junge Kroate Matija Jurisic, der mit seinem wunderschön vorbereiteten Audi A4 STW Quattro auch bei seinem Heimrennen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, womit schlussendlich ein mehr als beeindruckender Erfolg in Buzet zu Buche stand.

Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Slowene Patrik Ruzzier, der mit seinem mächtigen Fiat Punto Kit Car ein famoses Resultat realisieren konnte. Dabei konnte er mit dem grauen Boliden sich exzellent in Szene setzen, was schlussendlich zu diesem Topergebnis führte. Die Top5 komplettierte nach einem äußerst spannenden Duell der Kroate Zeljko Pavicic (Foto) mit dem Chevrolet Cruze TCR, der mit einer beherzten Leistung sich um 0,21sec. nach zwei gewerteten Rennläufen gegen seinen Landsmann Martin Mustapic im Seat Leon Cupra TCR durchsetzen konnte. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Tscheche Lukas Keller mit dem schwarz-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9, der erstmals in Buzet an den Start ging.

Im Zuge der Berg Europameisterschaft ging der fünfte Platz in dieser Klasse an den Ungarn Laszlo Hernadi, der mit seinem bewährten Mitsubishi Lancer Evo 8 eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er den Wiener Roland Hartl (Foto) im weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 6 erfolgreich auf Distanz halten. Dieser hatte jedoch am gesamten Renntag über mit technischen Problemen zu kämpfen, wobei auch der Ladeluftkühler große Sorgenfalten bereitete. Am Ende war man froh überhaupt in die Wertung zu kommen, wobei mit dem sechsten Rang im Zuge der Berg-Europameisterschaft sowie dem Sieg in der Berg-ÖM durchaus tolle Ergebnisse unter diesen Umständen realisiert werden konnten. Pech hatte hingegen der Slowake Ivan Mutnansky, der mit seinem Skoda Fabia R5 Evo einen technisch bedingten Ausfall zur Kenntnis nehmen musste und bereits nachdem Training vorzeitig den Boliden auf den Hänger verladen konnte.


PF Klasse 2: Nicolas Werver (Foto) war mit seinem Porsche 997 GT3 R in Buzet eine Klasse für sich. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer famosen Leistung die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand auch Gesamt bei den Tourenwagen mit dem dritten Rang ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Kroate Tomislav Muhvic, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei hatte man im Training noch mit technischen Problemen zu kämpfen, welche man vor Ort aber erfolgreich beheben konnte. Im Rennen selbst lief der weiß-rote Bolide einwandfrei, was Gesamt bei den Tourenwagen mit Rang Sieben belohnt wurde. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes der Italiener Luca Gaetani, der mit seinem Ferrari 458 Challenge eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit dem roten Boliden famose Zeiten erreichen und sich exzellent in Szene setzen, womit auch in Buzet ein spitzen Ergebnis realisiert werden konnte.

Vierter wurde in dieser Klasse der Tscheche Jiri Theimer, der mit seinem weiß-grauen Peugeot 306 Maxi Kit Car eine hervorragende Leistung ablieferte. Dabei ließ er sich im 2. Rennlauf auch von einem leichten Leitplankenkontakt im Mittelteil der Strecke nicht aus der Ruhe bringen. Die Top5 komplettierte sein tschechischer Landsmann Martin Jerman mit dem spektakulären Lamborghini Huracan GT3, der eine ebenfalls starke Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung konnte er sich ein spitzen Resultat an die Fahnen heften. Sechster wurde schlussendlich die kroatische Berglegende Niko Pulic (Foto), der mit seinem spektakulären Smart Turbo Proto an den Start ging. Dabei konnte er mit einer tadellosen Leistung überzeugen und ein starkes Ergebnis in Buzet fixieren.

Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Bosnier Nihad Seferagic (Foto) mit seinem VW Ledinegg Polo 16V, der eine famose Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit dem rot-weißen Boliden eine tolle Vorstellung abliefern. Die Top8 komplettierte der Italiener Bruno Piantoni mit seinem skurrilen Maserati Ghibli Bi-Turbo V6, der sich im Zuge der Berg-Europameisterschaft bei seinem ersten Antreten in Buzet gleich den sechsten Platz an die Fahnen heften konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Pavel Kotek, der mit seinem weiß-grünen BMW E36 M3 im 2. Rennlauf gegen die Leitplanken krachte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen.


PF Klasse 1: Am Steuer seines VW Golf Rallye TFSI war der Niederösterreicher Karl Schagerl diesmal nicht zu schlagen. Nach schwierigen Rennen lief der weiß-blaue Bolide diesmal ohne jegliche Probleme, was am Ende des Wochenendes nicht nur mit dem vollen Erfolg in der Klasse, sondern auch mit dem Gesamtsieg bei den Tourenwagen belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der spektakulär agierende Italiener Manuel Dondi mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo, der sich mit einer ausgezeichneten Performance vor allem in Rennlauf 2 herausragend in Szene setzen konnte. Neben der Tourenwagenbestzeit konnte er auch einen neuen Streckenrekord in Buzet realisieren. Das Podium komplettierte der Kroate Domagoj Perekovic (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Leistung zu glänzen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden exzellent in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten auch Gesamt mit Rang Vier überzeugen.

Vierter in dieser Klasse wurde übrigens der Steirer Werner Karl (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten großartig aufzeigen, was auch im Zuge der österr. Meisterschaft mit dem zweiten Platz in dieser Klasse belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Italiener Michele Ghirardo mit seinem Lotux Exige Cup 260, der mit einer famosen Leistung an diesem Wochenende zu begeistern vermochte. Mit dem schwarzen Boliden konnte er tolle Zeiten realisieren und sich ein spitzen Ergebnis gegen die starke Konkurrenz an die Fahnen heften. Sechster wurde in dieser Klasse der Slowene Filip Tornic Milharcic, der mit seinem Fiat 126 Proto auch in Buzet die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zu begeistern vermochte.

Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kosovare Liridon Kalenderi (Foto), der im 1. Rennlauf den mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 9 mit einem technischen Gebrechen im Mittelteil der Strecke abstellen musste. Damit war sein zweites Rennen mit diesem brachialen Boliden leider nicht von Erfolg gekrönt. Aber auch der Kroate Dejan Dimitrijevic kam mit seinem wieder in Stand gesetzten Seat Leon R32 nicht in die Wertung, wobei ihm diesmal die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Und der Kroate Denis Sandalj hatte mit seinem weißen Zastava Proto Suzuki einen doch vehementen Einschlag gegen die Leitplanken bei der Hausdurchfahrt im Mittelteil zu verzeichnen.


Gruppe E2-SC bis 1600ccm: Giancarlo Maroni war in dieser Klasse mit seinem Osella PA 21 JRB Evo nicht zu schlagen. Mit einer spektakulären Leistung konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, welche ihn auch im Gesamtklassement zum achten Rang führten. Dabei lief der schwarze Bolide am gesamten Wochenende über wieder einwandfrei. Auf dem zweiten Rang folgte der junge Spanier Gonzalo Cabanas Fernandez-Capalleja (Foto) mit dem Nova NP 03 Suzuki, der erstmals in Buzet an den Start ging. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er auch in Kroatien die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, womit mit dem schwarz-grünen Boliden das nächste Topergebnis zu Buche stand. Das Podium komplettierte der Italiener Mirko Venturato mit einem weiteren Nova NP 03 Suzuki, der ebenfalls auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei musste er sich nach zwei gewerteten Rennläufen um 1,2sec. seinem Markenkollegen geschlagen geben. Pech hatte leider der Italiener Paolo Venturi mit seinem blauen Elia Avrio ST 09 Evo, der einen technisch bedingten Ausfall zur Kenntnis nehmen musste.

Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Einen vollen Erfolg konnte in Buzet der Vorarlberger Peter Amann (Foto) realisieren. Mit seinem Osella PA2000 Evo konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und starke Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke fixieren, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tschechin Tereza Machova, die erstmals dieses Rennen mit ihrem Norma M20F Honda in Angriff nahm. Dabei machte ihr im 2. Rennlauf die Technik einen Strich durch die Rechnung, weshalb sie den blau-pinken Boliden im Mittelteil der Strecke vorzeitig abstellen musste.

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Auch in Buzet beim Berg-Europameisterschaftsfinale konnte der Tscheche Petr Trnka (Foto) den Sieg realisieren. Mit dem Norma M20FC Mugen lieferte er eine weitere herausragende Performance in dieser Saison ab. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch Gesamt für großes Aufsehen sorgen und mit Platz Zwei ein weiteres Topergebnis fixieren, womit er seinen Vize-Berg-EM Titel nochmals untermauerte. Auf dem zweiten Rang folgte der Franzose Sebastien Petit mit seinem Nova NP 01-2 Judd, der eine tadellose Leistung in Buzet ablieferte. Mit dem rot-blauen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und auf dieser anspruchsvollen Strecke mit famosen Zeiten glänzen. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem Norma M20FC NME, der eine ebenfalls starke Leistung in Buzet ablieferte. Nach einer fehlerfreien Vorstellung konnte er das nächste spitzen Ergebnis in dieser Saison mit dem roten Boliden realisieren.


Gruppe E2-SS bis 1600ccm: Der Tscheche Josef Hlavinka jun. (Foto) war in dieser Klasse nicht zu schlagen. Mit seinem Gloria C8F konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dabei konnte er schlussendlich die gesamten 2l Formelboliden erfolgreich hinter sich lassen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Kroate Donald Milokanovic, der erstmals mit einem Wolf GB08 Thunder an den Start ging. Mit dem schwarzen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und in Buzet mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise begeistern. Das Podium komplettierte noch der Italiener Paolo Marcon mit seinem weißen Predator´s Evo, der eine fehlerfreie Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte.

Gruppe E2-SS bis 2000ccm: In einem spannenden Kampf konnte sich der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem Tatuus Formel Master S2000 durchsetzen. Dabei lief es für ihn im Training überhaupt nicht nach Wunsch, da ein gebrochener Stoßdämpfer für Kopfzerbrechen sorgte. Dank der Unterstützung von zu Hause konnte das Ersatzteil aus der heimischen Werkstatt nach Buzet gebracht werden, womit man mit dem schwarz-grünen Boliden am Renntag wieder an den Start gehen konnte. Dort konnte man mit famosen Zeiten schlussendlich den Sieg realisieren. Mit 1,7sec. Rückstand ging der zweite Rang an den Slowenen Vladimir Stankovic im schwarz-orangen Lola B09 Cosworth, der auch in Buzet mit einer herausragenden Leistung zu überzeugen vermochte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und damit ein weiteres beeindruckendes Resultat in dieser Saison realisieren. Das Podium komplettierte mit weiteren 1,3sec. Rückstand der Italiener Denis Mezzacasa (Foto) mit seinem blauen Tatuus Renault FR 2.0, der mit einer famosen Leistung bei seinem ersten Antreten in Buzet zu überzeugen vermochte. Nach starken Zeiten stand ein spitzen Resultat für ihn zu Buche.

Vierter wurde in dieser Klasse sein italienischer Landsmann Franco Berto, der mit seinem Tatuus FA010 Abarth Turbo eine grandiose Vorstellung ablieferte. Mit dem schwarz-grünen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke realisieren. Die Top5 komplettierte die Slowakin Anna Ambruz (Foto) mit ihrem rot-weißen Tatuus Renault FR 2.0, die eine fehlerfreie Leistung auf der knapp über 5km langen Strecke in Buzet ablieferte.

Gruppe E2-SS bis 3000ccm: Christian Merli war auch beim Berg-Europameisterschaftsfinale im kroatischen Buzet nicht zu schlagen. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM ließ der Italiener der Konkurrenz keine Chance, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg sowohl in der Klasse als auch Gesamt belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Alexander Hin (Foto), der am Steuer seines Osella FA30 Zytek eine weitere beeindruckende Leistung ablieferte. Nach seinem schweren Unfall in Eichenbühl mit seinem „Zweitboliden“ konnte er in Buzet mit einer großartigen Vorstellung überzeugen und mit dem rot-grauen Boliden famose Zeiten realisieren. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Tscheche Milos Benes, der auf dieser anspruchsvollen Strecke mit seinem Osella FA30 Judd eine exzellente Leistung ablieferte. Mit dem schwarz-orangen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern.

Mit gerade einmal 0,53sec. Rückstand ging der vierte Rang an den jungen Schweizer Robin Faustini (Foto), der mit seinem Osella FA30 Zytek sich erstmals der anspruchsvollen Strecke in Buzet stellte. Dabei konnte er mit dem blau-pinken Boliden eine ausgezeichnete Leistung abliefern, wobei er im 2. Rennlauf sogar die drittschnellste Zeit realisieren konnte. Die Top5 komplettierte mit weiteren 0,38sec. Rückstand der Italiener Fausto Bormolini, der mit seinem Reynard K02 Mugen F3000 eine famose Performance auf der knapp über 5km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte der Routinier ausgezeichnete Zeiten realisieren und sich am Ende des Wochenendes ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften. Sechster wurde in dieser stark besetzten Klasse der Ungar Laszlo Szasz, der mit seinem Reynard K01 Zytek F3000 eine ausgezeichnete Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er nach einem spannenden Duell knapp die Oberhand über die weiteren Konkurrenten behalten und mit dem blau-weißen Boliden ein spitzen Ergebnis realisieren.

Mit gerade einmal 0,28sec. (!) Rückstand ging der siebente Platz an den Italiener Renzo Napione (Foto), der mit seinem spektakulären Reynard K02 Cosworth F3000 eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei lief der rot-schwarze Bolide am gesamten Rennwochenende einwandfrei, womit man sich exzellent in Szene setzen konnte. Die Top8 komplettierte noch der Italiener Marietto Nalon mit seinem Dallara Nissan Worldseries, der eine tadellose und fehlerfreie Leistung in Buzet ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten am Steuer des gelb-blauen Boliden überzeugen.

Photos by Grzegorz Kozera & Race Report

Last Updated on 20. September 2022 by Peter Schabernack

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