In Tschechien steht der Klassiker in Usti nad Orlici auf dem Programm
Saisonauftakt in der Schweiz
Vorschau Ustecka 21 (Tschechien)
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Nennliste Usti nad Orlici – MCR
Nennliste Usti nad Orlici – MHHC
Die Rennsaison 2022 in Tschechien geht mit dem Klassiker in Usti nad Orlici weiter. Auf dieser anspruchsvollen Strecke wird nicht nur ein Lauf zur nationalen Meisterschaft, sondern erstmals auch zum Maverick Hillclimb Czech ausgetragen. Damit ist ein ausgezeichnetes Starterfeld garantiert, womit man sich auf spannenden Bergrennsport auf der über 3,5km langen Strecke freuen darf.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte Petr Trnka mit seinem Norma M20FC Mugen seine Erfolgsserie weiter fortsetzen. Mit einer bislang eindrucksvollen Saison in der Berg Europameisterschaft wird er sicherlich einer der ganz großen Favoriten auf den vollen Erfolg in Usti nad Orlici sein. Jedoch wird es ihm Milos Benes (Foto) mit dem Osella FA30 Judd keines Falls leicht machen. Mit diesem Boliden ist ihm jederzeit ein Gesamtsieg zum zutrauen, wobei er nachdem Ausfall am Sternberk auf Wiedergutmachung aus ist. Damit ist ein spannendes Duell garantiert, in dem jedoch auch Jiri Spalek eingreifen möchte. Dieser wird mit seinem Norma M20F Mitsubishi Turbo keines Wegs zu unterschätzen sein. Nach einer exzellent verlaufenden Saison möchte er in Usti ebenfalls eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Einen weiteren 3l Boliden wird der Oberösterreicher Ferdinand Madrian an den Start bringen, der mit seinem Norma M20FC NME ebenfalls nicht tatenlos zusehen möchte. Auch ihm ist dabei ein Topergebnis jederzeit zum zutrauen.
Aber auch die bekannt schnellen 2l Piloten sind nicht zu unterschätzen, allen voran David Dedek mit dem Norma M20FC Honda. Dieser konnte zuletzt in Sternberk mit einer beeindruckenden Leistung überzeugen, womit er auch in Usti nad Orlici eine entscheidende Rolle einnehmen dürfte. Das gilt jedoch auch für Zdenek Chudoba im Norma M20F Honda, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise keines Falls unterschätzt werden sollte. Und dann wäre da auch noch Martin Vondrak (Foto) mit dem Tatuus PY012 Honda, der mit diesem Boliden auch immer besser zu Recht kommt. Aber auch die Tschechin Tereza Machova ist am Steuer ihres Norma M20F Honda keines Falls zu unterschätzen. Bei den Formelboliden dürfte wohl Josef Havlinka jun. mit dem Gloria C8F für Furore sorgen, dem man auch im Kampf um die schnellsten Zeiten im Gesamtklassement nicht unterschätzen sollte.
Bei den Tourenwagen wird wohl David Komarek mit dem McLaren F1 Evo nur äußerst schwer zu schlagen sein. Mit diesem spektakulären Boliden wird er jedoch nur im Zuge des Maverick Hillclimb Czech an den Start gehen. In der nationalen Meisterschaft gilt wohl der Tscheche Dan Michl mit dem Lotus Elise als erklärter Favorit. Mit diesem einmalig klingenden Boliden wird er in Usti nad Orlici sicherlich für Furore sorgen können. Aber auch Marek Rybnicek (Foto) wird mit seinem KTM X-Bow GTX keines Wegs tatenlos zusehen und eine ebenfalls entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten bei den Tourenwagen einnehmen. Und auch Ivo Krampota sollte mit dem BMW E36 M3 keines Falls unterschätzt werden, konnte er mit diesem mächtigen Boliden bereits für großes Aufsehen in dieser Saison sorgen. Gespannt darf man auch auf Richard Meixner blicken, der mit seinem neuaufgebauten Mitsubishi Lancer WRC zuletzt in Sternberk eine eindrucksvolle Premiere absolvierte. Nicht vergessen sollte man jedoch auch auf Routinier Martin Jerman im mächtigen Lamborghini Huracan GT3 sowie auf den heuer großartig am Berg agierenden Jiri Micanek, der sich mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo erstmals der Herausforderung in Usti nad Orlici stellen wird.
Im Zuge des Maverick Hillclimb Czech wird wohl auch Milan Bobek mit seinem Mitsubishi Lancer WRC 05 für Furore sorgen. Auch er konnte in dieser Saison schon mit herausragenden Leistung überzeugen, womit man ihm auch in Usti nad Orlici einiges wird zutrauen können. Aber auch die Tschechin Kristyna Fillova (Foto) wird mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Wegs außer Acht zulassen sein. Mit ihrer bekannt beherzten Fahrweise wird sie erstmals dieses Rennen in Angriff nehmen. Und dann wäre da auch noch Roman Blazek, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit von der Partie wird auch wieder der Passauer Helmut Maier sein, der bei den E1 1,6l Boliden seinen bekannten VW Spiess-Golf 16V zum Einsatz bringen wird. Dabei wird er in dieser Klasse auf den bekannt schnellen Tschechen Josef Dohnalek treffen, der mit seinem Citroen C2 VTS sicherlich nicht zu unterschätzen sein wird. In der Serienklasse werden die beiden Niederösterreicher Stefan Schütz im Seat Leon TDI und Dominik Schwarzmaier im VW Polo GTI erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nehmen. Das gilt bei den Historischen auch für Thomas Schütz, der mit seinem VW Golf 1 GTI auch das erste Mal in Usti nad Orlici mit von der Partie sein wird. Sein niederösterreichischer Landsmann Franz Haidn wird mit dem BMW 325 IX E30 ebenfalls dieses Rennen in Angriff nehmen und dabei versuchen ein Topergebnis in der stark besetzten HA1 Klasse über 2l Hubraum zu realisieren.
Weitere Informationen unter Autoklub MČR
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer in Tschechien
Gruppe HA1 über 2000ccm: Franz Haidn – BMW 325 IX E30
Gruppe HA1-K bis 1600ccm: Thomas Schütz – VW Golf 1 GTI
Gruppe S1 bis 1600ccm: Dominik Schwarzmaier – VW Polo GTI
Gruppe S1 bis 2000ccm: Stefan Schütz – Seat Leon TDI
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E2-SC über 2000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20FC NME
Vorschau Hemberg (Schweiz)
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Nennliste Hemberg
Der Saisonauftakt zur Schweizer Bergmeisterschaft steht am kommenden Wochenende auf dem Programm. In Hemberg wird dabei nach exakt 1000 Tagen wieder ein Bergrennen, welches zur Meisterschaft zählt, ausgetragen. Dabei verspricht ein starkes Fahrerfeld exzellenten Motorsport auf der knapp über 1,7km langen Strecke.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der 2019 als letzter Schweizer Champion gekürte Eric Berguerand einen vollen Erfolg realisieren. Jedoch wird es für ihn der erste Auftritt nach zwei Jahren Pause mit dem spektakulären Lola FA99 F3000 Cosworth sein. Trotzdem ist dem aktuellen Streckenrekordhalter in Hemberg einiges zum zutrauen. Aber auch Marcel Steiner (Foto) möchte mit seinem LobArt LA01 Honda Turbo keines Falls tatenlos zusehen, wobei man endlich hofft von technischen Schwierigkeiten verschont zu bleiben. Nach einem zunächst exzellent verlaufenden Test kurz vor dem französischen Meisterschaftslauf in Abreschviller musste man einen gravierenden Fahrzeugbrand am E2-SC Sportprototypen hinnehmen. Rechtzeitig für Hemberg konnte man in einem Gewaltakt den Boliden aber wieder einsatzbereit bringen. Nach seinen exzellenten Auftritten in Sternberk und Skradin möchte der junge Schweizer Robin Faustini eine ebenfalls entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Mit seinem Osella FA30 Zytek wird er sicherlich für Begeisterung sorgen und durchaus mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Und dann wäre da auch noch Thomas Amweg, der jedoch zunächst auf den legendären Lola T94/95 F3000 seines Vaters Fredy Amweg zurückgreifen muss, da sein neuer Reynard F3000 aufgrund fehlender Teile nicht rechtzeitig einsatzbereit sein wird. Dennoch ist ihm durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten in Hemberg zum zutrauen.
Weitere 3l Boliden werden zum einen von Markus Bosshard, der auf seinen Dallara GP3 EGMO Turbo vertraut, sowie zum anderen von Routinier Jean-Pierre Bovier eingesetzt, der wieder seinen bewährten Osella PA 20/S BMW pilotieren wird. Im Kampf um die schnellsten Zeiten sollte man auch die schnellen 2l Piloten nicht außer Acht lassen. Da wäre bei den E2-SC Sportprototypen Michael Zemp zu nennen, der mit seinem Norma M20FC Honda sicherlich eine entscheidende Rolle in Hemberg einnehmen dürfte. Aber auch der Vorarlberger Peter Amann sollte am Steuer seines Osella PA2000 Evo keines Falls unterschätzt werden. Gespannt darf man auch auf das Duell von Joel Grand im Osella PA 21 JRB und Antonio Scolaro im Osella PA 21 Junior blicken, die mit diesen Boliden ebenfalls für Begeisterung unter den Zusehern sorgen dürften. Bei den 2l E2-SS Formelboliden dürfte nach seinem herausragenden Auftritt in Sternberk Joel Burgermeister (Foto) nur äußerst schwer zu schlagen sein. Mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo wird er sicherlich mit herausragenden Zeiten zu überzeugen vermögen. Aber auch Christian Balmer ist hier keines Wegs zu unterschätzen, konnte er mit seinem Tatuus Formel Master S2000 bereits herausragende Erfolge in der Schweizer Bergmeisterschaft feiern.
Auf spektakulären Bergrennsport darf man sich auch bei den Tourenwagen freuen. Dort wird Roger Schnellmann mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec sicherlich einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein. Mit diesem brachialen Boliden wird er sicherlich für Begeisterung sorgen können. Aber auch Reto Meisel (Titelbild) wird in Hemberg mit von der Partie sein und mit seinem einmalig klingenden Mercedes SLK340 Judd für Furore sorgen. Auch ihm ist jederzeit ein voller Erfolg bei den Tourenwagen mit diesem Boliden zum zutrauen, womit für Spannung im Kampf um die Bestzeiten gesorgt sein dürfte. Erstmals wird auch Thomas Kessler (Foto) an den Start gehen und dabei seinen neuaufgebauten Mitsubishi Lancer Evo 8 zum Einsatz bringen. Der Bolide wurde gegenüber 2019 komplett überarbeitet und verfügt nicht nur über spektakuläres Aerodynamik, sondern auch über einen leistungsfähigeren Motor. Und auch Romeo Nüssli wird mit seinem Ford Escort Cosworth keines Falls zu unterschätzen sein. Mit diesem mächtigen Boliden ist auch ihm einiges in Hemberg zum zutrauen, konnte er doch schon mehrfach mit vollen Erfolgen in der Schweizer Bergmeisterschaft für Aufsehen sorgen.
Nicht vergessen sollte man im Kampf um die Bestzeiten auch Hermann Bollhalder, der mit seinem Opel Speedster EGMO Turbo sicherlich eine entscheidende Rolle einnehmen dürfte. Mit diesem Boliden ist ihm jederzeit eine Bestzeit bei den Tourenwagen zum zutrauen. Aber auch Simon Wüthrich ist mit seinem brachialen VW Golf 2 Turbo keines Falls zu unterschätzen. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil wird er sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Und dann darf man auch noch mit Spannung auf Frederic Neff (Foto) blicken, der erstmals seinen neuaufgebauten Porsche 996 GT2 R zum Einsatz bringen wird. Mit diesem spektakulären Boliden dürfte auch er in der Lage sein eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten bei den Tourenwagen einzunehmen. Erstmals wird in Hemberg der Vorarlberger Hubert Ganath an den Start gehen, der sich mit seinem Porsche Cayman GT4 Clubsport der äußerst stark besetzten E1 Klasse über 3,5l Hubraum stellen wird. Sein Landsmann Walter Terler wird hingegen mit seinem Opel Kadett C Coupe bei den 2,5l Hubraum Boliden an den Start gehen. Spannend wird es wohl auch bei den IS 1,6l Piloten werden, wo zum einen Martin Bürki mit seinem VW MB Polo 2 16V an den Start gehen wird. Aber auch Stephan Burri ist mit seinem VW Minichberger Polo 2 16V jederzeit ein Sieganwärter in dieser Klasse. Das gilt zudem auch für Christoph Mattmüller, der seinen bewährten VW Mattmüller Scirocco 16V zum Einsatz bringen wird. Und dann wäre da aus der E1 Klasse auch noch Joel Werthmüller zu nennen, der mit seinem Peugeot Nemeth 106 GTI 16V ein ebenfalls heißer Anwärter auf die Bestzeiten bei den 1600er Boliden sein dürfte.
Weitere Informationen unter Verein Bergrennen Hemberg
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer in der Schweiz
Gruppe E1 bis 2500ccm: Walter Terler – Opel Kadett C Coupe
Gruppe E1 über 3500ccm: Hubert Ganath – Porsche Cayman GT4 Clubsport
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo