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Int. Hill Climb

GSMP Korczyna 2022

Sebastien Petit gewinnt den Saisonauftakt zum FIA Hillclimb Cup in Polen
Bei den Tourenwagen ist Sebastian Dubaj Gasior eine Klasse für sich

Photos by Grzegorz Kozera Photography


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Gesamtergebnis Korczyna – FIA Hillclimb Cup

Gesamtergebnis Korczyna – GSMP


Der Saisonauftakt zum FIA Hillclimb Cup ging im Jahr 2022 erneut in Polen über die Bühne, jedoch erstmals auf der anspruchsvollen Strecke von Korczyna. Diese wurde jedoch gegenüber den letzten Jahren aufgrund der FIA Vorgaben auf 3,8km verkürzt. Mit dem Wetter hatte man auch noch das Glück des tüchtigen, denn bis auf den 1. Trainingslauf am Samstag blieb es am gesamten Rennwochenende über Trocken.

Das nutzte im Kampf um den Gesamtsieg der amtierende Champion Sebastien Petit (Titelbild) eindrucksvoll aus. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit famosen Zeiten in den beiden Rennläufen für Furore sorgen. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der volle Erfolg in Korczyna, inklusive neuem Streckenrekord. Auf dem zweiten Platz folgte Gesamt der exzellent agierende Tscheche Petr Vitek, der am Steuer seines Osella PA30 Judd eine großartige Performance ablieferte. Dabei konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. In einem spannenden Kampf konnte er dabei den schnellsten Tourenwagenpiloten knapp auf Distanz halten. Dieser war der Pole Sebastian Dubaj Gasior (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 AMS eine herausragende Leistung ablieferte. Mit einer spektakulären Leistung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit dem vollen Erfolg bei den Tourenwagen überzeugen. Dabei fehlten ihm am Ende gerade einmal 0,2sec. auf den Osella Piloten nach zwei gewerteten Rennläufen.

Rang Vier im Gesamtklassement ging an seinen polnischen Landsmann Karol Krupa (Foto), der mit seinem Skoda Fabia CT Proto eine herausragende Leistung in Korczyna ablieferte. Dabei ließ er sich am Rennsonntag auch von einem kleinen Feuer im Zielbereich nicht aus der Ruhe bringen. Nach einer famosen Performance stand für ihn der bislang größte Erfolg mit diesem Boliden zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte nach einem spannenden Kampf der Pole Sebastien Stec, der gleich bei seinem ersten Antreten mit seinem neuaufgebauten Ford Fiesta R5 Proto zu begeistern vermochte. Mit einer herausragenden und beherzten Vorstellung konnte er sich am Ende des Wochenendes ein famoses Ergebnis an die Fahnen heften. Mit gerade einmal 1sec. Rückstand ging der sechste Platz an den Polen Szymon Piekos im Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls an diesem Wochenende zu begeistern vermochte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich ein großartiges Ergebnis an die Fahnen heften.

Siebenter Gesamt wurde mit weiteren 0,3sec. Rückstand der Pole Jedrzej Szczesniak (Foto) mit dem Lamborghini Huracan Supertrofeo. Dieser konnte mit diesem einmalig klingenden Boliden eine famose Leistung abliefern und sich beeindruckend in Szene setzen. Die Top8 Gesamt komplettierte der Tscheche Dan Michl mit dem Lotus Elise, der im Zuge des FIA Hillclimb Cup auch den Sieg in der PF Klasse 1 realisieren konnte. Dabei konnte er mit einer tollen Vorstellung bei seinem ersten Antreten in Korczyna überzeugen. Dahinter ging der neunte Platz an seinen tschechischen Landsmann Karel Trneny, der mit seinem weiter verbesserten Skoda Fabia R5 DTRi eine großartige Leistung ablieferte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung konnte er sich großartig in Szene setzen.

Leider kein Glück hatte beim Saisonauftakt der Pole Tomasz Myszkier, der am Sonntagmorgen im 1. Trainingslauf mit seinem Skoda Fabia WRC Proto einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen hatte. Zum Glück konnte er den weitestgehend zerstörten Boliden unverletzt verlassen. Pech hatte aber auch der stark agierende Slowake Martin Juhas (Foto), der im 1. Rennlauf sich kurz nachdem Start einen Verbremser mit seinem Lola B02/50 F3000 leistete. Dabei beschädigte er sich leicht den Frontflügel, womit man leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste. Und auch für den Polen Jakub Ulanowski lief es nicht nach Wunsch, wobei er mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 bereits im 2. Trainingslauf am Samstag vehement gegen die Leitplanken krachte. Zwar konnte man vor Ort für den Sonntag eine Reparatur durchführen, jedoch quittierte wohl als Folgeschaden die Technik ihren Dienst, womit man ohne Ergebnis leider nach Hause fahren musste.

Photos by Grzegorz Kozera Photography

Last Updated on 23. Mai 2022 by Peter Schabernack

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