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Int. Hill Climb

Vorschau 63° Monte Erice

Bergrennsportklassiker auf Sizilien bildet den vorletzten Lauf zur CIVM-Saison 2021


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Nennliste 63° Monte Erice

Die lange Saison in der italienischen Bergmeisterschaft neigt sich dem Ende zu. In Sizilien steht mit dem Klassiker auf den Monte Erice der vorletzte Lauf im Jahr 2021 auf dem Programm. Auf der über 5km langen Strecke darf man sich auf spannenden Bergrennsport freuen.

Vor allem im Kampf um den Gesamtsieg dürfte dabei für Spannung gesorgt sein, wobei nach der bisherigen Saison sicherlich der Sizilianer Domenico Cubeda mit dem Osella FA30 Zytek LRM einer der größten Anwärter auf diesen sein dürfte. Nach seinen Gesamtsiegen in Verzegnis und Alghero möchte er auch bei seinem Heimrennen einen vollen Erfolg realisieren. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran sein sizilianischer Landsmann Franco Caruso (Titelbild) ist hier zu nennen. Mit seinem Nova NP 01-2 Zytek wird er sicherlich einer der größten Herausforderer im Kampf um den Gesamtsieg sein. Dabei konnte er heuer mit eindrucksvollen Resultaten glänzen und zuletzt auch in Pedavena ein mehr als beeindruckendes Rennen abliefern, womit man dem bekanntlich spektakulär agierenden Piloten durchaus einiges am Monte Erice zutrauen kann. Ein weiterer heißer Anwärter auf den Gesamtsieg dürfte der Italiener Stefano di Fulvio (Foto) sein, der mit seinem Osella PA30 Zytek zuletzt das Rennen in Lo Spino für sich entscheiden konnte. Mit diesem Erfolg kommt er natürlich mit breiter Brust zu diesem Klassiker auf Sizilien, womit man auch ihm einiges wird zutrauen können. Und dann wäre da auch noch der sizilianische Routinier Giovanni Cassibba, der ebenfalls auf einen Osella PA30 Zytek vertraut und der beim Heimrennen ebenfalls für ein Topergebnis jederzeit gut sein dürfte. Auch er konnte bislang mit einer exzellenten Saison am Steuer des 3l Boliden glänzen, womit durchaus für Spannung gesorgt sein dürfte. Weiters wird auch der Sizilianer Angelo Bonforte mit seinem bewährten Osella PA 20/S BMW am Monte Erice an den Start gehen. Mit diesem Boliden möchte auch er beim Heimrennen ein spitzen Ergebnis realisieren.

Aber auch die bekannt schnellen 2l Piloten sind durchaus für Topzeiten im Gesamtklassement gut. Dabei dürfte es am Monte Erice äußerst spannend werden, wobei natürlich Lokalmatador Luigi Fazzino mit dem Osella PA2000 Turbo einen vollen Erfolg gerne realisieren möchte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist ihm sicherlich einiges beim Heimrennen zum zutrauen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran Achille Lombardi (Foto) mit dem Osella PA2000 Evo. Dieser konnte in seiner Premierensaison mit diesem Boliden schon mehrfach die 2l Klasse für sich entscheiden, womit man auch ihm zum engsten Favoritenkreis zählen muss. Das gilt aber auch für seinen süditalienischen Landsmann Domenico Scola, der ebenfalls am Monte Erice wieder mit von der Partie sein wird. Auch er vertraut dabei auf einen Osella PA2000 Evo, welcher rechtzeitig für dieses Rennen noch ein leichteres Aeropaket erhielt. Damit dürfte auch er ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg sein. Für zusätzliche Spannung wird am Monte Erice der Sizilianer Luca Caruso sorgen, der heuer erstmals an den Start gehen wird. Dabei wird er erstmals seinen neuen Norma M20FC Honda zum Einsatz bringen, und damit sicherlich für Begeisterung sorgen. Und auch sein Landsmann Agostino Bonforte ist mit seinem Osella PA 21/S Evo keines Wegs außer Acht zulassen. Auch er konnte in diesem Jahr schon mit eindrucksvollen Resultaten glänzen und wird beim Heimrennen damit besonders motiviert an den Start gehen. Weiters wird in dieser Klasse auch Saverio Miglionico mit seinem neuen Osella PA2000 Evo B keines Falls zu unterschätzen sein. Er wird zwar das erste Mal am Monte Erice mit diesem Boliden an den Start gehen, jedoch konnte er in seinen ersten beiden Rennen schon mit herausragenden Ergebnissen und Zeiten glänzen.

In der 2l Klasse wird auch Sebastiano Castellano (Foto) wieder mit von der Partie sein. Nach einer Pause sollte der Osella PA2000 Evo wieder einsatzbereit sein, womit auch er im Kampf um die spitzen Zeiten sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Und dann wäre da auch noch Tommaso Carbone, der ebenfalls auf einen Osella PA2000 Evo vertraut und der auch schon mit starken Resultaten im Jahr 2021 zu überzeugen vermochte. Nicht außer Acht gelassen werden sollten auch die Piloten aus den kleineren Klassen, wie in etwa Giancarlo Maroni im Osella PA 21 JRB Evo. Dieser konnte in diesem Jahr auch schon mit herausragenden Resultaten glänzen und dürfte auch am Monte Erice ganz vorne mitmischen. Aber auch Lokalmatador Samuele Cassibba ist mit dem Osella PA 21 JRB sicherlich nicht zu unterschätzen. Nach einem eindrucksvollen Rennen in Pedavena wird er natürlich besonders motiviert sein Heimevent in Angriff nehmen. Gespannt darf man auch auf Carmelo Scaramozzino blicken, der diesmal auf einen Gloria C8 Evo an den Start gehen wird und bei den 1000ccm Formelboliden sich starker Konkurrenz stellen wird.


Spannung pur versprechen auch die Tourenwagen, wobei aus der E2-SH Klasse zwei heiße Anwärter auf den Sieg kommen dürften. Die Rede ist da zum einen von Alessandro Gabrielli (Foto) im Alfa Romeo 4C Picchio Turbo, der mit diesem spektakulären Boliden in diesem Jahr schon des Öfteren zu begeistern vermochte. Seine bislang exzellent verlaufende Saison möchte er dabei am Monte Erice nahtlos fortsetzen. Aber auch Marco Gramenzi ist hier mit seinem Alfa Romeo 4C Judd keines Wegs zu unterschätzen. Auch er konnte im Jahr 2021 schon ein paar Gesamtsiege mit dem einmalig klingenden Boliden realisieren, womit auch er zum absoluten Favoritenkreis zuzählen sein dürfte. Aus der E1 Klasse wäre da der Süditaliener Carmine Tancredi mit dem Ford Escort Cosworth zu nennen, der mit diesem Boliden auch schon zu begeistern vermochte. Auch er konnte schon großartige Siege in dieser Saison fixieren, womit man auch ihm keines Wegs außer Acht lassen sollte. Und dann wäre da auch noch Gabry Driver mit dem Renault Clio R3 Proto, der ein ebenfalls gewichtiges Wort um die Bestzeiten mitreden möchte. In der 2l Klasse dürfte es dabei zu einem spannenden Duell mit Giuseppe D´Angelo im Renault Clio Cup 2 Proto kommen. Dieser konnte zuletzt mit diesem Boliden eindrucksvolle Ergebnisse und Klassensiege realisieren. Aber auch Routinier Paolo Parlato sollte mit dem Renault Clio R3 Proto keines Wegs unterschätzt werden.

Weiters dürfen auch die GT-Piloten nicht unterschätzt werden, wie in etwa Luca Gaetani mit dem Ferrari 488 Challenge. Dieser konnte mit diesem Boliden heuer schon mehrmals diese Gruppe für sich entscheiden, womit man ihm automatisch auch am Monte Erice zu den Favoriten zählen muss. Einer der größten Gegner dürfte der bekannt spektakulär agierende Rosario Iaquinta (Foto) sein, der mit seinem Lamborghini Huracan Supertrofeo zuletzt mit herausragenden Leistung zu begeistern vermochte. Damit dürfte er auch in Trapani einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein. Aber auch Rosario Parrino sollte man auf einem weiteren Lamborghini Huracan Supertrofeo keines Falls unterschätzen. Mit dem spektakulären Boliden konnte auch er in diesem Jahr schon für Furore sorgen, inklusiv einem Gesamtsieg bei den Tourenwagen. Ebenfalls ein gewichtiges Wort um die spitzen Zeiten mitreden möchte Ignazio Cannavo aus Malta, der auf seinen bewährten Lamborghini Gallardo GT3 vertraut und dem man sicherlich nicht außer Acht lassen sollte. Und dann wäre da auch noch Roberto Ragazzi mit seinem Ferrari 488 Challenge, dem man ebenfalls zum engsten Favoritenkreis bei den GT-Boliden zählen muss.


Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo der sizilianische Lokalmatador Salvatore Riolo noch auf einen Osella PA 9/90 von Barbaccia Motorsport zurückgreifen muss. Dennoch wird er beim seinem Heimrennen alles daran setzen um einen vollen Erfolg einzufahren. Einer der größten Herausforderer dürfte wohl Mario Massaglia auf dem vom Di Fulvio Team eingesetzten Osella PA 9/90 sein. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er in diesem Jahr schon mehrfach für Furore sorgen und mit herausragenden Leistungen glänzen. Aber auch sein Teamkollege Walter Marelli (Foto) ist mit seinem Osella PA 9/90 keines Falls außer Acht zulassen. Auch er konnte in diesem Jahr schon mit großartigen Ergebnissen überzeugen, wobei er zuletzt in Belluno den Historischen Gesamtsieg realisieren konnte. Und dann wäre da auch noch Filippo Caliceti auf einem weiteren Osella PA 9/90, der im Jahr 2021 schon mehrfach Siege realisieren konnte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise möchte er dabei auch am Monte Erice ein gewichtiges Wort um den vollen Erfolg mitreden. Nicht unterschätzt werden sollte auch Lokalmatador Ciro Barbaccia, der dieses Jahr einen 2l Osella PA 9/90 zum Einsatz bringen wird und mit diesem Boliden durchaus in der Lage sein dürfte ein Topergebnis zu erzielen.

Weitere Informationen unter ACI Trapani

Last Updated on 16. September 2021 by Peter Schabernack

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