Gesamtsieg von Diego Degasperi in Belluno
leider viele Ausfälle von den österreichischen Piloten
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Gesamtergebnis 47° Alpe del Nevegal – Historic
Gesamtergebnis 47° Alpe del Nevegal – Modern
Spannender Bergrennsport wurde auch in diesem Jahr im italienischen Belluno geboten. Dabei sorgte am Sonntag das Wetter für Troubles, nachdem am Trainingstag der Regen erst kurz nach dem letzten Fahrer einsetzte. Der 1. Rennlauf wurde durch kurze Regenspritzer zu einem echten Reifenroulette, ehe kurz vor den E1 1,6l Piloten im oberen Teil ein längerer Regenschauer über Nevegal hereinbrach. Dabei starteten einige Fahrer mit Slicks zu diesem Lauf, was zu diesem Zeitpunkt leider die falsche Wahl war. Das die letzten offenen Rennwagen dann schon wieder auf die profillosen Reifen setzten, zeigte wie schnell sich die Bedingungen änderten. Der 2. Rennlauf ging dann zum Glück komplett trocken über die Bühne. Leider erlebten ausgerechnet die österreichischen Fahrer ein sehr schwieriges Rennwochenende in Belluno mit vielen Ausfällen und technischen Defekten.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich mit einer exzellenten Leistung der Trentiner Diego Degasperi (Titelbild) gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Mit seinem Osella FA30 Zytek konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten für Begeisterung sorgen. Vor allem in Rennlauf 1 nutzte er als letzter Fahrer die besser werdenden Bedingungen gnadenlos aus. Auf dem zweiten Platz folgte Stefano di Fulvio (Foto) mit seinem Osella PA30 Zytek, der heuer erst sein zweites Bergrennen absolvierte. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und in Rennlauf 2 sogar die Bestzeit realisieren. Durch seine frühere Startposition in Rennlauf 1 setzte er noch auf Regenreifen, jedoch hielt sich mit 2,5sec. sein Rückstand auf den Sieger trotzdem in engen Grenzen. Das Podium komplettierte in Belluno Federico Liber mit dem Gloria C8P Evo, der mit einer tollen Performance an diesem Wochenende glänzen konnte. Im 1. Rennlauf musste er sich nur knapp geschlagen geben, jedoch legte er dort den Grundstein für eine Platzierung am Podium. Im trockenen 2. Rennheat konnte er dann abermals eine spitzen Zeit fixieren. Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich sein Teamkollege Mirko Venturato, der mit einer beherzten Leistung in Belluno für Begeisterung sorgen konnte. Mit exzellenten Zeiten am Steuer seines Gloria C8P Evo konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich am Ende dieses herausragende Ergebnis im Gesamtklassement sichern.
Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Gino Pedrotti mit dem 2l Tatuus Renault FR 2.0 LRM, der beim 47. Bergrennen Alpe del Nevegal ein ebenfalls eindrucksvolles Ergebnis realisieren konnte. Zudem stand der Sieg in der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS für ihn zu Buche. Rang Sechs ging an seinen italienischen Landsmann Denis Mezzacasa mit seinem Tatuus Renault FR 2.0, der ein ebenfalls starkes Rennwochenende in Belluno absolvierte. Dahinter folgte der beste Österreicher an diesem Wochenende mit dem Kärntner Bernhard Gradischnig, der am Steuer seines Norma M20FC Synergy erneut für Begeisterung sorgen konnte. Vor allem im trockenen 2. Rennlauf konnte er mit der viertschnellsten Gesamtzeit glänzen. Schlussendlich stand der beeindruckende zweite Platz in der Gruppe E2-SC für ihn zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte der Deutsche Georg Lang (Foto), der erstmals in Belluno mit seinem neuaufgebauten Tatuus Renault FR 2.0 Evo an den Start ging. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer großartigen Leistung den dritten Rang bei den 2l Formelboliden realisieren. Rang Neun ging an den Italiener Thomas Pedrini im Radical Prosport noch vor Franco Berto im Tatuus FA010 Abarth, der heuer bei seinem Heimrennen eine ebenfalls eindrucksvolle Leistung ablieferte und mit starken Zeiten zu überzeugen vermochte.
Bei den Tourenwagen kam es zu einem „kleinen“ Überraschungssieger mit dem Südtiroler Roman Gurschler (Foto). Dieser lieferte mit seinem Fiat 500 Proto 4×4 eine beeindruckende Performance in Belluno ab. Mit famosen Zeiten konnte er sich am Ende als Gesamtsieger feiern lassen, wobei er seine Qualitäten auch im trockenen 2. Rennlauf mit der drittschnellsten Tourenwagenzeit eindrucksvoll unter Beweis stellte. Auf dem zweiten Platz folgte mit gerade einmal 1sec. Rückstand der Italiener Gianluca Ticci mit seinem Fiat X 1/9, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Am Steuer des 2l Boliden konnte er eine großartige Vorstellung abliefern und sich eindrucksvoll in Szene setzen, wobei er in Rennlauf 2 sogar die Bestzeit bei den Tourenwagen aufstellte. Das Podium komplettierte Roberto Ragazzi mit dem Ferrari 488 Challenge, der somit die GT-Klasse bei diesem Rennen für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit tollen Zeiten für Begeisterung sorgen, womit schlussendlich ein Topergebnis für ihn zu Buche stand. Mit gerade einmal 1sec. Rückstand folgte auf Platz Vier der Wiener Roland Hartl mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6, der bei schwierigen Bedingungen in Rennlauf 1 sich herausragend in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance an diesem Wochenende stand einer seiner größten Erfolge inklusive dem Sieg in der Gruppe A schlussendlich zu Buche. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der junge Südtiroler Lukas Bicciato mit dem Renault Clio IV Cup, der mit einer spektakulären Vorstellung zu überzeugen vermochte und auch die in Italien stark besetzte Klasse RS für sich entscheiden konnte.
Bericht Klassen
Historische allgemein: Mit einer eindrucksvollen Leistung konnte sich bei den Historischen der Italiener Walter Marelli (Foto) durchsetzen. Am Steuer seines Osella PA 9/90 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit starken Zeiten für Furore sorgen. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der Gesamtsieg mit dem weißen Rennboliden. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Adolfo Bottura, der am Steuer seines March 712 M ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit dem orangen Boliden exzellente Zeiten realisieren. Im 2. Rennlauf blieb er dabei nur 0,13sec. hinter der Bestzeit des Osella Piloten, womit auch der volle Erfolg in der Kategorie 5 für ihn zu Buche stand.
Das Podium komplettierte bereits der schnellste Tourenwagen bei den Historischen an diesem Wochenende mit Giuseppe Gallusi (Foto), der diesmal auf seinen weißen Martini Porsche 911 SC vertraute. Mit diesem Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten am Ende in Belluno dieses beeindruckende Ergebnis fixieren. Rang Vier ging an seinen italienischen Landsmann Giuseppe Pezzo im weiß-schwarzen Porsche 911 SC, der ebenfalls beim Bergrennen Alpe del Nevegal zu begeistern vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er exzellente Zeiten realisieren und damit Platz Zwei in der Kategorie 3 hinter seinem Markenkollegen fixieren. Rang Fünf Gesamt ging an den Steirer Reinhold Prantl, der somit bester Österreicher bei den Historischen wurde. Mit seinem Porsche 911 Carrera RS konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit famosen Zeiten am Renntag überzeugen. Der Lohn war der Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft sowie der dritte Platz Gesamt in der Kategorie 3 der Historischen Fahrzeuge.
Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der Italiener Marco Marcigaglia (Foto) mit seinem spektakulären Ford Sierra RS Cosworth, der mit einer beherzten Leistung zu begeistern vermochte. Mit dem weiß-orangen Boliden konnte er tolle Zeiten realisieren und sich die Tourenwagenwertung in der Kategorie 4 sichern. Dahinter ging der siebente Platz Gesamt bei den Historischen an den Südtiroler Erwin Morandell im Fiat X 1/9, der ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit dem weiß-grünen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich den vierten Platz in der Historische Kategorie 3 sichern. Die Top8 Gesamt komplettierte bei den Historischen sein Südtiroler Landsmann Paul Niederstätter mit dem weiß-blauen Renault 5 GT Turbo, der mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise auch in Belluno zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich Platz Zwei in der Kategorie 4 bei den Historischen Tourenwagen sichern.
Ein starkes Rennwochenende in Belluno absolvierte auch der Tiroler Gregor Frötscher (Foto) mit seinem Austin Mini Cooper S, der heuer erstmals an den Start ging. Mit dem gelben Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war der klare Erfolg in der Kategorie 1 bei den Historischen sowie der 14. Gesamtrang. In der Kategorie 2 konnte auch der Südtiroler Florian Rottonara mit dem Fiat Giannini 650 NP ein Topergebnis realisieren. Mit dem weiß-grünen Boliden lieferte er in Belluno ein starkes Rennen ab, was mit dem Klassensieg bis 700ccm belohnt wurde. Zudem stand in dieser Gruppe für ihn der siebente Rang bei insgesamt 11 gewerteten Fahrern zu Buche. Pech hatte leider einer der Topfavoriten auf den Sieg bei den Historischen Tourenwagen mit dem Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner. Dieser hatte mit seinem VW Rallyegolf G60 bereits im 1. Trainingslauf im Mittelteil der Strecke einen Getriebeschaden zu verzeichnen, womit für ihn das Rennwochenende vorzeitig zu Ende ging.
Gruppe N, H/N: Einen beeindruckenden Erfolg konnte in Belluno der Italiener Alex Fere (Foto) realisieren. Am Steuer seines blauen Honda Civic Type R ließ er der Konkurrenz keine Chance, was am Ende mit dem Sieg in dieser Gruppe belohnt wurde. Dabei konnte er einen Vorsprung von 12,5sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Dieser war sein Landsmann Carmelo Fusaro mit dem schwarz-grünen Honda Civic Type R, der ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer tollen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und eine spitzen Platzierung in Belluno realisieren. Das Podium komplettierte der Italiener Alessandro Agosti mit dem weiß-blauen Honda Civic Type R, der mit einer soliden und fehlerfreien Vorstellung zu überzeugen vermochte. Rang Vier ging an den spektakulär agierenden Fabrizio Vettorel im gelben Peugeot 106 Rallye, der im Zuge der 1,6l Klasse seinen Landsmann Elia Favaro auf einem weiteren Peugeot 106 Rallye doch recht klar auf Distanz halten konnte. Sechster wurde noch der Südtiroler Elmar Gschnell mit dem schwarzen Renault Clio Sport.
Gruppe A, H/A: Gleich bei seinem ersten Antreten in Belluno konnte der Wiener Roland Hartl (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 für Furore sorgen. Mit dem weiß-orangen Boliden konnte er beeindruckende Zeiten realisieren und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Der Lohn war am Ende nicht nur der volle Erfolg in der Klasse sondern auch der vierte Gesamtrang bei den Tourenwagen. Auf dem zweiten Platz folgte mit 1,2sec. Rückstand der Italiener Sandro Casanova mit dem Skoda Fabia R5, der ebenfalls an diesem Wochenende zu begeistern vermochte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit starken Zeiten am Steuer des weiß-goldenen Boliden überzeugen. Das Podium komplettierte Lokalmatador Tobia Zarpellon mit dem wunderschönen BMW E36 M3, der in Belluno ein ebenfalls starkes Rennen absolvierte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei tolle Zeiten erreichen. Rang Vier sicherte sich Stefano Nadalini mit dem Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit einer soliden Vorstellung zu glänzen vermochte und der im Zuge der italienischen Nordmeisterschaft auch den Sieg in der Klasse über 3l Hubraum fixieren konnte.
Die Top5 komplettierte Adriano Capraro mit dem blau-gelben Renault Clio S1600, der damit ein ebenfalls spitzen Ergebnis in Belluno erreichte. Dahinter folgten noch Maurizio Boschi (Foto) auf einem weiteren blau-gelben Renault Clio S1600 noch vor Claudio Caldart mit dem BMW E36 M3 und Diego Furlan, der einen weißen Renault Clio R3 an den Start brachte. Leider gab es auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wobei davon auch der Südtiroler Rudi Bicciato davon betroffen war. Dieser musste seinen weißen Mitsubishi Lancer Evo 6 im 2. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen, was nach einer spitzen Bestzeit in Lauf 1 natürlich für ihn umso bitterer war. Und bereits nachdem 2. Trainingslauf vorzeitig aufgeben musste der Italiener Dennys Adami mit einem BMW E36 M3, ebenfalls aufgrund von technischen Problemen.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse feierte Alessandro Vettorel (Foto) mit dem Peugeot 106 Rally einen vollen Erfolg. Mit dem gelben Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei starke Zeiten realisieren, welche am Ende zum Sieg in Belluno führten. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem spannenden Kampf Andrea Longo mit dem blau-grünen Peugeot 106 Rally. Mit einer exzellenten Leistung am Renntag konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich schlussendlich dieses Topergebnis sichern. Das Podium komplettierte mit einer Sekunde Rückstand sein italienischer Landsmann Riccardo Vedovello mit dem weißen Peugeot 106 Rally, der ein ebenfalls starkes Rennen absolvierte. Vor allem im trockenen 2. Rennlauf konnte er mit einer famosen Zeit überzeugen. Rang Vier ging noch an Riccardo Pisa und dessen Fiat A112 Abarth, der ein ebenfalls starkes Rennen absolvierte. Leider einen Ausfall im 1. Rennlauf hinnehmen musste der Italiener Alessandro Andreatta mit seinem Peugeot 106 Rally.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in Belluno der Bayer Valentin Schneider (Foto) überzeugen. Mit seinem pink-schwarzen VW TSM Golf 1 16V konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten glänzen. Damit konnte er sich schlussendlich mit 1,7sec. Vorsprung den Sieg in dieser Klasse sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Italiener Enrico Trolio mit dem weißen Peugeot 106 GTI 16V, der mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise zu begeistern vermochte. Vor allem im trockenen 2. Rennlauf konnte er mit einer famosen, aber knappen Bestzeit in dieser Klasse glänzen. Das Podium komplettierte Daniel Pauletti mit dem silbernen Citroen Saxo VTS, der mit einer starken Leistung sich gegen seinen italienischen Landsmann Tiziano Turrin durchsetzen konnte. Der Routinier zeigte sich mit Rang Vier nachdem Ausfall in Gubbio mit dem weiß-blauen Citroen Saxo VTS dennoch zufrieden. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Passauer Helmut Maier mit seinem roten VW Spiess-Golf 16V, der zum 2. Rennlauf nicht mehr antrat und seinen Boliden vorzeitig in den Hänger verlud.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Italiener Andrea de Stefani (Foto) konnte sich in dieser Klasse den Sieg sichern. Mit seinem weiß-grünen Renault Clio Williams konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen, wobei er in Rennlauf 1 mit Regenreifen die richtige Wahl traf. Damit konnte er am Ende des Wochenendes auch gleich die Gruppe E1 Gesamt für sich entscheiden. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein italienischer Landsmann Stefano Paronuzzi mit dem schwarzen Peugeot 205 GTI, der ein ebenfalls starkes Rennwochenende ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen, womit am Ende ein großartiger Erfolg für ihn zu Buche stand. Das Podium komplettierte sein Landsmann Alex Bet mit dem weißen Peugeot 205 GTI, der ein ebenfalls starkes Rennwochenende in Belluno absolvierte. Mit famosen Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei ein Topergebnis realisieren.
Rang Vier ging in dieser Klasse an den Bayer Norbert Wimmer im blauen BMW 2002 ti 8V, der als bestplatzierter „Slickpilot“ von Rennlauf 1 in die Wertung kam. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise konnte er sich dann entscheidend im trockenen 2. Lauf steigern, und noch eine tolle Platzierung realisieren. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl mit dem Opel Gerent Kadett C 16V, der leider kein allzu gutes Rennwochenende erlebte. Erneut haderte man mit einer nicht funktionierenden Zündunterbrechung, und zudem kam man beim ersten Antreten in Belluno mit der anspruchsvollen Strecke noch nicht gut zu Recht. Schlussendlich waren auch bei ihm im 1. Rennlauf Slicks montiert. Trotzdem konnte er im Zuge der österr. Meisterschaft den Sieg in dieser Klasse realisieren. Rang Sechs ging an den Tiroler Tobias Santer (Foto) im roten VW Minichberger Golf 1 STW, der mit einer beeindruckenden Performance bei seinem erst zweiten Bergrennen zu überzeugen vermochte. Mit einer großartigen Leistung konnte er in Rennlauf 2 die zweitschnellste 2l Zeit realisieren, nachdem leider auch ihm Rennlauf 1 mit Slicks zum Verhängnis wurde. Trotzdem setzte man ein großes Ausrufezeichen mit Rang Zwei im Zuge der österr. Meisterschaft.
Siebenter wurde schlussendlich noch der Italiener Paolo Parlato mit dem weiß-schwarzen Honda Civic Type R, der ein solides Rennwochenende in Belluno absolvierte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Salzburger Severin Gschiel (Foto) bei seinem ersten Bergrennen. Nach dem 1. Trainingslauf kam man bei der Reparatur des gebrochenen Kupplungsseils dahinter, dass auch der Schwung locker geworden war. Eine Reparatur vor Ort lief zunächst erfolgreich und der weiß-goldenen VW Golf 1 8V stand im 1. Rennlauf wieder am Start. Zwar konnte man diesen erfolgreich absolvieren, jedoch verzichtete man auf einen Start in Rennlauf Zwei. Leider noch schlimmer erwischte es den Bayer Christian Bodner, der erstmals in Belluno an den Start ging. Dieser hatte bereits im 1. Trainingslauf einen Ausritt gegen eine Böschung mit dem orangen BMW 320iS E30 zu verzeichnen. Dabei wurde der Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, jedoch musste Christian wohl aufgrund unglücklicher Umstände mit Problemen an den Wirbeln ins Krankenhaus…
Gruppe E1 über 2000ccm: Der Südtiroler Harald Freitag feierte in dieser Klasse einen vollen Erfolg. Am Steuer seines Opel Böhm Kadett C 16V konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und eine Topperformance in Belluno abliefern. Nach einer beeindruckenden E1 Bestzeit im 2. Rennlauf konnte er sich noch den dritten Rang Gesamt in dieser Klasse sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Felix Pailer (Foto) mit seinem Lancia Delta Integrale, der nach einigen Jahren wieder dieses Rennen in Angriff nahm. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen. Nach einer tollen Performance stand für ihn auch der Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft zu Buche. Das Podium komplettierte der Italiener Michele Massaro mit dem schwarzen BMW M3, der ein ebenfalls tolles Rennen in Belluno absolvierte. Dabei konnte er mit starken Zeiten und einer fehlerfreien Leistung überzeugen, womit am Ende dieses Topergebnis für ihn zu Buche stand.
Rang Vier ging in dieser Klasse an seinen Landsmann Claudio Zucol (Foto) im weiß-blau-roten BMW M3 E30, der ebenfalls ein exzellentes Rennwochenende in Belluno absolvierte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte der Italiener Alberto Fent mit dem weiß-grünen Renault 5 GT Turbo, der eine fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Dabei konnte er sich im Zuge der italienischen Meisterschaft auch den Sieg in der Klasse 1600T sichern. Rang Sechs ging an Fabio de Biasio und dessen Fiat Punto Turbo, der in der gleichen Klasse an den Start ging und sich dort den zweiten Platz sichern konnte. Dabei war es für ihn der erste Start mit dem weißen Boliden am Berg. Dahinter kam noch der Italiener Nicola Zucol mit dem weißen BMW E36 Compact in die Wertung, der ein fehlerfreies Rennwochenende in Belluno absolvierte.
Leider gab es auch einige Ausfälle in dieser Klasse zu verzeichnen. Im 2. Trainingslauf begann diese Serie der Salzburger Herbert Perwein mit seinem grauen VW Käfer, der erstmals in Belluno an den Start ging. Im Mittelteil der Strecke sorgte wohl eine defekte Benzinleitung dafür, dass ein mächtiges Feuer am Heck des Boliden ausbrach. Zwar versuchte Herbert alles um den Brand zu bekämpfen, jedoch wurde der Bolide dabei weitestgehend zerstört. In Rennlauf 1 folgte dann der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) mit dem VW Golf Rallye TFSI-R, der in Trainingslauf 2 noch eine beeindruckende Bestzeit, welche gerade einmal 0,2sec. über dem Allzeit-Rekord vom unvergessenen Georg Plasa lag, erreichte. Ihm machte dabei eine gebrochene Getriebeeingangswelle einen Strich durch die Rechnung. Und in Rennlauf 2 folgte auch noch der Ungar Tamas Szabo mit seinem roten BMW E36 M3, der bis dorthin eine tadellose Premiere in Belluno absolvierte. Auch ihm machte die Technik einen Strich durch die Rechnung und man musste leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen. Ebenfalls nicht in die Wertung kam der Italiener Giuseppe Zarpellon mit dem BMW M3 E30, der jedoch freiwillig auf den 1. Rennlauf verzichtete und dann im 2. Rennlauf wieder an den Start ging.
Gruppe GT: In dieser Klasse konnte sich der Italiener Roberto Ragazzi (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem roten Ferrari 488 Challenge agierte er in einer eigenen Liga, womit am Ende ein klarer Erfolg zu Buche stand. Zudem konnte er sich auch im Gesamtklassement den ausgezeichneten dritten Platz bei den Tourenwagen sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der Schweizer Fabio Nassimbeni mit dem weißen Porsche Cayman GT4, der ein tadelloses Rennen in Belluno absolvierte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten ein Topergebnis realisieren. Das Podium komplettierte der Italiener Vincenzo Cimino, der erstmals mit seinem Ferrari 430 Challenge in Belluno an den Start ging. Mit einer tadellosen Vorstellung stand schlussendlich ein tolles Ergebnis für ihn zu Buche.
Gruppe E2-SH: Der Südtiroler Roman Gurschler konnte sich in Belluno nicht nur den Sieg in dieser Klasse sichern, sondern mit dem neongelben Fiat 500 Proto 4×4 auch den Tourenwagengesamtsieg realisieren. Damit feierte er seinen wohl bislang größten Erfolg seit dem Einstieg in den Bergrennsport. Rang Zwei ging an den Italiener Gianluca Ticci (Foto) im grauen Fiat X 1/9, der ebenfalls zu begeistern vermochte und eine tolle Performance in Belluno ablieferte. Dabei konnte er im 2. Rennlauf sogar die schnellste Zeit bei den Tourenwagen realisieren, womit er seinen Rückstand noch auf knapp 1sec. reduzieren konnte. Das Podium komplettierte sein Landsmann Michele Ghirardo im schwarzen Lotus Exige, der mit einer starken Leistung auch die Klasse über 2l Hubraum für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er beim Bergrennen Alpe del Nevegal das nächste Topergebnis fixieren. Rang Vier ging an den Italiener Andrea Scopel, der diesmal den violetten Lancia Y10 Proto einsetzte und mit diesem Boliden ein tolles Rennen absolvierte. Damit konnte er sich Rang Vier in der 2l Klasse sichern.
Die Top5 komplettierte bei seinem ersten Bergrennen der Salzburger Reinhold Sampl (Foto). Dieser brachte in Belluno seinen bewährten MJP Pantera RX6 an den Start, welcher normalerweise nur im Rallyecross eingesetzt wird. Mit einer spektakulären Vorstellung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit dem rot-grauen Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Zudem konnte er Rang Zwei in der Klasse über 2l Hubraum fixieren. Rang Sechs sicherte sich der Salzburger Johann Thalmayr, der heuer wieder in Belluno an den Start ging. Mit dem rot-silbernen Steyr Puch PRC TR IV konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei starke Zeiten realisieren. Damit stand der starke fünfte Platz für ihn in der stark besetzten 2l Klasse zu Buche. Siebenter wurde noch der Südtiroler Werner Stocker mit dem Fiat 850 Special, der sich Rang Sechs bei den 2l Boliden sichern konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Stiw Marcon mit dem grünen Fiat 500 R2, der aufgrund eines technischen Problems zu Rennlauf 2 nicht mehr antreten konnte.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Leistung konnte sich in dieser Klasse Thomas Pedrini (Foto) durchsetzen. Mit seinem schwarzen Radical Prosport lieferte er eine großartige Vorstellung ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg in Belluno belohnt wurde. Rang Zwei ging in dieser Klasse an Paolo Venturi und dessen Elia Avrio, der ein ebenfalls starkes Rennen ablieferte. Mit dem blauen Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Remo Decarli, der auf einen grauen Radical SR4 vertraute und mit diesem Boliden ebenfalls zu begeistern vermochte. Rang Vier ging am Ende des Wochenendes an Andrea Drago und dessen gelben Erberth R3, der im Zuge der italienischen Meisterschaft auch die CN Klasse für sich entscheiden konnte.
Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Alexander Frank (Foto) mit dem PRC FPR Honda, der sich erstmals der Herausforderung Alpe del Nevegal stellte. Mit dem orangen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen. Schlussendlich war er auch der schnellste 2l Pilot in dieser Gruppe und Rang Zwei bei den CN-Boliden stand auch zu Buche. Dahinter ging der sechste Platz an den Kärntner Dietmar Schwarz, der heuer erstmals an den Start ging. Mit seinem nun in schwarz erstrahlenden PRC S4 Honda konnte er mit einer fehlerfreien Vorstellung glänzen und bei seinem ersten Antreten in Belluno ein spitzen Ergebnis mit Rang Drei in der CN-Klasse erzielen. Dahinter kam auf Platz Sieben noch der Italiener Renato Sartoretto mit dem blauen Osella PA 21/S in die Wertung, der ebenfalls am gesamten Wochenende fehlerfrei agierte.
Leider gab es auch hier einige Ausfälle zu verzeichnen, wobei bereits in Trainingslauf 1 der Italiener Giuseppe Torrente mit seinem roten Radical SR3 Evo mit dem Heck bei den Leitplanken anschlug. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt, jedoch konnte man vor Ort reparieren. In Rennlauf 2 kam es dann aber zum endgültigen Aus mit einem technischen Gebrechen. Ebenfalls in Trainingslauf 1 einen Ausritt bei der Schikane zu verzeichnen hatte der Italiener Simone Danese, der seinen gelben Honda Proto damit vorzeitig auf den Hänger verladen und das Rennwochenende beenden musste. Zum 1. Rennlauf nicht an den Start ging der Italiener Giancarlo Graziosi mit dem weiß-blauen Osella PA 21/S Evo, der somit ebenfalls nicht in die Wertung kam, jedoch den 2. Rennlauf in Bestzeit bei den CN-Boliden absolvierte. Leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste auch der Vorarlberger Peter Amann (Foto) mit seinem Osella PA2000 Evo. Nach einer Unterbrechung wollte am weiß-schwarzen Boliden am Vorstart zum 1. Rennlauf der Motor nicht rechtzeitig starten, womit man ihm keine Starterlaubnis mehr erteilte. Und nach Rennlauf 1 musste bei seinem Comeback auch noch der Italiener Franco Manzoni vorzeitig aufgeben, da an seinem blauen Osella PA 21/S Evo ein technischer Defekt auftrat.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Der Italiener Stefano di Fulvio konnte mit einer beeindruckenden Performance in dieser Klasse den Sieg fixieren. Am Steuer seines blauen Osella PA30 Zytek konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und im 2. Rennlauf sogar die Bestzeit im Gesamtklassement realisieren. Damit stand für ihn und sein Team ein großartiger Erfolg bei seinem erst zweiten Rennen in diesem Jahr zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Bernhard Gradischnig (Foto), der erstmals in Belluno an den Start ging. Mit seinem Norma M20FC Synergy konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und eine beeindruckende Leistung abliefern. Diese wurde schlussendlich auch im Gesamtklassement mit Rang Sieben als bester Österreicher belohnt. Zudem konnte er im trockenen 2. Rennlauf mit der viertschnellsten Gesamtzeit glänzen. Das Podium komplettierte der Deutsche Stefan Armbruster mit seinem neuen PRC S4 BMW, der eine ebenfalls starke Leistung mit diesem Boliden ablieferte. Dabei konnte er tolle Zeiten erreichen und mit dem weißen Boliden exzellent in Szene setzen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste sein deutscher Landsmann Alexander Hin mit seinem neuaufgebauten Osella PA30 Zytek LRM, dem in Rennlauf 2 ein technischer Defekt eine Topplatzierung zu Nichte machte. Und auch der Italiener Renzo Meneghetti kam mit seinem weiß-blauen Lucchini BMW nicht in die Wertung, wobei er auf einen Start zu den Rennläufen verzichtete.
Gruppe D, E2-SS bis 1600ccm: Federico Liber (Foto) war in dieser Klasse nicht zu schlagen. Mit seinem Gloria C8P Evo konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit großartigen Zeiten für Furore sorgen. Am Ende konnte er sich auch im Gesamtklassement den beeindruckenden dritten Rang sichern. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann und Teamkollege Mirko Venturato, der ein ebenfalls starkes Rennen in Belluno ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem weiß-blauen Gloria C8P Evo herausragend in Szene setzen und zudem die Klasse bis 1000ccm für sich entscheiden. Auch im Gesamtklassement reichte es für ihn zum vierten Platz. Das Podium komplettierte Damiano Schena mit dem violett-gelben Wolf GB08 Thunder, der eine ebenfalls starke Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und exzellente Zeiten realisieren konnte. Rang Vier sicherte sich noch Luca Zumiani mit dem weißen Gloria C8P, der mit einer fehlerfreien und starken Vorstellung zu überzeugen vermochte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Der Italiener Gino Pedrotti feierte in dieser Klasse einen vollen Erfolg. Am Steuer seines grün-roten Tatuus Renault FR 2.0 LRM konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und in Belluno den Sieg fixieren. Rang Zwei ging am Ende an seinen Landsmann Denis Mezzacasa im weiß-violetten Tatuus Renault FR 2.0, der ebenfalls mit tollen Zeiten zu überzeugen vermochte. Vor allem im 1. Rennlauf bei auftrocknender Strecke konnte er mit der Bestzeit glänzen und damit den Grundstein für dieses Topergebnis legen. Das Podium komplettierte der Deutsche Georg Lang, der erstmals die Herausforderung Alpe del Nevegal in Angriff nahm. Mit seinem weiß-orangen Tatuus Renault FR 2.0 Evo konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit starken Zeiten überzeugen. Rang Vier ging in dieser stark besetzten Klasse an den Italiener Franco Berto (Foto), der mit dem schwarz-grünen Tatuus FA010 Abarth ebenfalls ein starkes Rennen in Belluno absolvierte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten glänzen und sich dieses spitzen Ergebnis sichern. Dahinter kam noch der Italiener Fabio Frusconi mit dem schwarzen Dallara F301 in die Wertung, der eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Leider kein Glück hatte erneut der Kärntner Hermann Waldy jun., der nachdem Training seinen Tatuus Formel Master S2000 mit einem Motorschaden vorzeitig abstellte und damit das Rennen für beendet erklären musste.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Hier konnte sich der Trentiner Diego Degasperi den Sieg sichern. Mit dem Osella FA30 Zytek verzichtete er auf einen Start beim italienischen CIVM Lauf in Morano und diese Entscheidung brauchte er keines Wegs bereuen. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte er mit dem grün-blauen Boliden den Gesamtsieg in Belluno realisieren und damit einen herausragenden Erfolg verbuchen.
Insgesamt 217 Starter
Not started: Diego Zagolin – Lancia Fulvia HF, Werner Forstinger – Ford Escort RS 2000, Giovanni Ambroso – Osella PA 9/90, Lukas Kerschbaumer – Honda Civic VTI, Carlo Giambrone – Citroen Saxo VTS, Giacomo Mordentti – BMW E36 M3, Denny Zardo – Norma M20FC Zytek
Last Updated on 9. August 2021 by Peter Schabernack