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ÖM Berg

Vorschau 47° Alpe del Nevegal

Topstarterfeld beim TIVM Nord Lauf in Belluno
dritter Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft 2021


Hier der Link zur

Nennliste 47° Alpe del Nevegal

Beim 47° Bergrennen Alpe del Nevegal in Belluno darf trotz des zeitgleich stattfindenden CIVM-Lauf in Süditalien ein echt hochkarätiges Starterfeld begrüßt werden. Die anspruchsvolle Strecke in der Region Venezien wird dabei sicherlich für spannenden Bergrennsport sorgen. Mit von der Partie sind auch einige Fahrer aus Österreich, zählt dieses doch nach einigen Jahren wieder zur Meisterschaft.

Im Kampf um den Gesamtsieg dürfte es dabei sehr spannend werden. Als einer der großen Favoriten geht dabei der Trentiner Diego Degasperi (Titelbild) ins Rennen, der mit seinem Osella FA30 Zytek sich für einen Start in Belluno entschieden hat. Mit dem spektakulären Boliden ist ihm dabei sicherlich einiges zum zutrauen. Einer der größten Herausforderer dürfte dabei Stefano di Fulvio (Foto) mit dem neuaufgebauten Osella PA30 Zytek sein. Mit diesem Boliden konnte er gleich beim ersten Einsatz im Frühjahr mit einer eindrucksvollen Leistung überzeugen, womit man ihm auch in Belluno einiges zutrauen wird können. Für zusätzliche Spannung wird beim Bergrennen 47° Alpe del Nevegal der Italiener Denny Zardo sorgen, der nach ein paar Jahren Pause sein Comeback mit seinem Norma M20FC Zytek absolvieren wird. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist er sicherlich ein heißer Anwärter auf den Gesamtsieg in Belluno. Erstmals dieser Herausforderung wird sich der Deutsche Alexander Hin stellen, der erstmals seinen neuaufgebauten Osella PA30 Zytek LRM an den Start bringen wird. Auch er ist im Kampf um die Topzeiten keines Falls zu unterschätzen. Des Weiteren wird der Kärntner Bernhard Gradischnig mit seinem Norma M20FC Synergy ebenfalls das erste Mal dieses Rennen in Angriff nehmen. Auch er konnte zuletzt sich immer besser in Szene setzen und sollte durchaus in der Lage sein um die Topplatzierungen mit zu fighten. Nicht unterschätzen sollte man auch den Italiener Renzo Meneghetti mit dem Lucchini BMW, der ebenfalls in Belluno schon mit starken Rennen zu glänzen vermochte. Erstmals wird der Deutsche Stefan Armbruster seinen neuen PRC S4 BMW an den Start bringen und zudem in Italien überhaupt das erste Mal an den Start gehen.

Aber auch aus der kleineren Klasse dürften einige Piloten ganz vorne um den Sieg mitmischen. Allen voran der Italiener Federico Liber mit dem Gloria C8P Evo, der jederzeit für Topzeiten oder Gesamtsiege sorgen kann und in Belluno sicherlich ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden möchte. Aber auch sein Teamkollege Mirko Venturato ist mit seinem Gloria C8P Evo keines Falls zu unterschätzen. Auch ihm ist durchaus einiges bei diesem Event zum zutrauen. Bei den 2l Formelboliden dürfte es ebenfalls spannend werden, wobei einer der großen Favoriten Denis Mezzacasa mit dem Tatuus Renault FR 2.0 sein wird. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, wobei der Italiener Gino Pedrotti mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 LRM sicherlich einer der größten Gegner sein dürfte. Aber auch Franco Berto (Foto) ist mit dem Tatuus FA010 Abarth keines Falls zu unterschätzen und beim Rennen Alpe del Nevegal ein heißer Anwärter auf die Bestzeiten. Weiters wird der Kärntner Hermann Waldy jun. mit dem Tatuus Formel Master S2000 alles daran setzen, um wieder einen vollen Erfolg zu realisieren. Nachdem Unfall in Gorjanci wird der Bolide zum Glück rechtzeitig wieder einsatzbereit sein. Erstmals wird der junge Deutsche Georg Lang in Belluno an den Start gehen und dabei seinen neuaufgebauten Tatuus Renault FR 2.0 Evo pilotieren. Auch ihm ist durchaus einiges zum zutrauen, obwohl es zunächst darum geht wichtige Erfahrungswerte zu sammeln.

Bei den CN Boliden bis 2l Hubraum wird der Oberösterreicher Alexander Frank (Foto) mit seinem PRC FPR Honda erstmals in Belluno an den Start gehen. Der derzeitige ÖM-Führende wird dabei jedoch auf starke Konkurrenz treffen. In der Klasse selbst wird der Italiener Giancarlo Graziosi mit seinem Osella PA 21/S einer der größten Gegner sein. Dieser konnte heuer schon öfters diese Klasse für sich entscheiden und kennt zudem die Strecke in Belluno von den letzten Jahren. Aus der E2-SC Gruppe wird sein Landsmann Franco Manzoni mit dem Osella PA 21/S Evo sicherlich einer der Topfavoriten auf den Sieg sein. Er könnte durchaus auch in der Lage sein, ganz vorne im Gesamtklassement mitzumischen. Ebenfalls bei diesem Rennen mit von der Partie wird Routinier Renato Sartoretto mit dem Osella PA 21/S sein, der auch ein spitzen Resultat anpeilen wird. Und auch der Kärntner Dietmar Schwarz ist mit seinem PRC S4 Honda keines Falls außer Acht zulassen. Auch ihm ist durchaus ein Topergebnis zum zutrauen, und das obwohl er erstmals in Belluno an den Start gehen wird.


Spannung versprechen auch die Tourenwagen, wobei der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) mit dem VW Golf Rallye TFSI-R als erklärter Favorit ins Rennen gehen wird. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich alles versuchen um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Nach einigen Jahren Pause wird der Steirer Felix Pailer wieder das Rennen Alpe del Nevegal in Angriff nehmen. Mit seinem Lancia Delta Integrale wird er ebenfalls für ein Highlight sorgen und durchaus ganz vorne bei den Tourenwagen mitmischen. Nicht vergessen sollte man aus der E2-SH Klasse den Italiener Michele Ghirardo, der mit seinem Lotus Exige sicherlich ein heißer Anwärter auf die Topzeiten bei den Tourenwagen sein dürfte. Und aus der Gruppe GT ist wohl Roberto Ragazzi mit seinem Ferrari 488 Challenge keines Falls außer Acht zulassen. Mit dem wunderschönen Boliden konnte er in dieser Saison schon des Öfteren ganz vorne bei den Tourenwagen mitmischen. Nicht außer Acht lassen sollte man auch den Südtiroler Harald Freitag, der mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V ein ebenfalls heißer Anwärter auf die spitzen Platzierungen sein dürfte. Und auch der junge Italiener Giacomo Mordenti sollte mit dem spektakulären BMW E36 M3 nicht unterschätzt werden. Erstmals wird dieses Rennen der Ungar Tamas Szabo in Angriff nehmen, der auf einen mächtigen BMW E36 M3 vertraut. Auch er ist durchaus in der Lage ganz vorne mitzumischen. Und dann wäre da auch noch der Salzburger Herbert Perwein, der mit seinem VW Käfer dieses Rennen erstmals absolvieren wird. Der bekannt beherzt agierende Pilot wird dabei sicherlich für Begeisterung sorgen können. Weiters darf man auch den Italiener Claudio Zucol mit dem BMW E30 M3 nicht außer Acht lassen. Einen spektakulären Boliden wird in der E2-SH Klasse zudem der Salzburger Reinhold Sampl an den Start bringen, der erstmals am Berg den vom Rallyecross bekannten MJP Pantera RX6 einsetzen wird.

Bei den 2l Boliden dürfte es ebenfalls spannend werden. Einer der Topfavoriten dürfte dabei der Bayer Norbert Wimmer mit seinem BMW 2002 ti 8V sein, der jedoch in Belluno erstmals an den Start gehen wird. Jedoch wird dem bekannt spektakulär agierenden Piloten trotzdem einiges zum zutrauen sein. Weiters dürfte der Italiener Andrea de Stefani mit seinem weiter verbesserten Renault Clio Williams ein heißer Anwärter auf die Topzeiten sein. Mit dem Boliden hat er schon mehrmals das Rennen Alpe del Nevegal sehr erfolgreich absolviert. Aber auch sein Landsmann Alex Bet ist mit seinem Peugeot 205 GTI keines Wegs außer Acht zulassen und ein ebenfalls ernst zunehmender Gegner. Des Weiteren wird der Italiener Paolo Parlato diesmal seinen Honda Civic Type R in Belluno an den Start bringen. Erstmals wird hingegen der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) bei diesem Rennen an den Start gehen. Jedoch ist er mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V sicherlich einer der ganz heißen Anwärter auf die Topplatzierungen oder sogar den Sieg. Sein zweites Bergrennen überhaupt wird der Tiroler Tobias Santer in Angriff nehmen, der einen wunderschön vorbereiteten VW Minichberger Golf 1 STW in dieser Klasse pilotieren wird. Und überhaupt erstmals am Berg wird der Salzburger Severin Gschiel an den Start gehen und dabei einen exzellent vorbereiteten VW Golf 1 8V pilotieren. Weiters wird nach einer Pause auch der Bayer Christian Bodner wieder am Berg mit seinem BMW 320iS an den Start gehen und sich erstmals der Herausforderung Alpe del Nevegal stellen.

In der 1600er Klasse wird der Bayer Valentin Schneider mit seinem VW TSM Golf 1 16V heuer erstmals an den Start gehen. Mit dem spektakulären Boliden ist er aber schon des Öfteren in Belluno an den Start gegangen. Dabei wird er auf den Passauer Bergspezialisten Helmut Maier (Foto) treffen, der mit seinem VW Spiess-Golf 16V sicherlich ein heißer Anwärter auf den Sieg sein dürfte. Der Routinier wird jedoch nach längerer Zeit wieder bei diesem Rennen an den Start gehen. Nicht unterschätzen sollte man jedoch die Italiener Daniel Pauletti sowie Tiziano Turrin, die beide auf einen Citroen Saxo VTS vertrauen und durchaus ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden dürften. Aber auch Enrico Trolio ist mit dem Peugeot 106 GTI 16V sicherlich nicht außer Acht zulassen. Spektakuläre Fahrzeuge wird man in Belluno in der kleinen E2-SH Klasse zu Gesicht bekommen, wie in etwa den Steyr Puch PRC TR IV des Salzburgers Johann Thalmayr. Dieser wird nach einigen Jahren wieder das Rennen Alpe del Nevegal in Angriff nehmen. Aber auch der Südtiroler Roman Gurschler wird mit dem spektakulären Fiat 500L Proto 4×4 für Begeisterung bei diesem Event sorgen. Weiters wird Stiw Marcon seinen neuaufgebauten Fiat 500 R2 erstmals zum Einsatz bringen und dabei auf den Südtiroler Werner Stocker im Fiat 850 Special treffen.


Bei den Gruppe A Boliden wird der Wiener Roland Hartl (Foto) erstmals in Belluno an den Start gehen. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 wird er dabei auf äußerst starke Konkurrenz treffen. Diese dürfte einmal mehr der Südtiroler Bergspezialist Rudi Bicciato mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 anführen. Dieser konnte schon öfters das Rennen Alpe del Nevegal für sich entscheiden. Weiters wird der Italiener Stefano Nadalini mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 bei diesem Rennen an den Start gehen. Auch er ist sicherlich ein heißer Anwärter auf den Klassensieg in der Gruppe A. Und auch auf seinen Landsmann Tobia Zarpellon und dessen BMW E36 M3 sollte man keines Falls vergessen, da auch er schon des Öfteren in Belluno zu überzeugen vermochte. In der Klasse ProdE wird wohl Siegfried Fedrigotti mit dem Ford Escort Cosworth nur äußerst schwer zu schlagen sein. Und in der Gruppe N wird der Italiener Dennys Adami einen BMW E36 M3 an den Start bringen.


Zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo im Kampf um den Gesamtsieg ebenfalls sehr viel Spannung herrschen dürfte. Zum Einen wird Walter Marelli (Foto) mit seinem Osella PA 9/90 bei diesem Rennen an den Start gehen und sicherlich ein großer Anwärter auf den Sieg sein. Aber auch Adolfo Bottura darf man mit dem March 712 M durchaus einiges zutrauen. Mit dem spektakulären Boliden konnte er schon mehrmals einen Gesamtsieg bei den Historischen realisieren. Und dann wäre da auch noch Giovanni Ambroso mit seinem Osella PA 9/90, der ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit dem spektakulären Boliden konnte auch er schon einige große Erfolge feiern.

Bei den Tourenwagen wird der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) mit seinem VW Rallyegolf 60 erstmals in Belluno an den Start gehen. Auf der anspruchsvollen Strecke ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, allen voran der Italiener Giuseppe Gallusi mit seinem spektakulären Porsche 911 SC. Bei den nationalen Rennen vertraut er auf einen anderen Boliden, mit dem er schon in Verzegnis für Begeisterung sorgen konnte. Aber auch Paolo Deotto ist mit seinem Ford Sierra RS Cosworth keines Falls zu unterschätzen und ein sicherlich großer Anwärter auf den Historischen Tourenwagengesamtsieg. Gespannt darf man auch auf Leonardo Scalco blicken, der ebenfalls auf einen Ford Sierra RS Cosworth vertraut und der auch ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten mitreden möchte. Weiters ist aus der Kategorie 4 der Italiener Luciano Bianchin mit seinem Porsche 954 RSR keines Falls zu unterschätzen. Aus der Kategorie 3 wird Giuseppe Pezzo mit seinem Porsche 911 SC sicherlich für Begeisterung sorgen. Dabei wird er es mit dem Steirer Reinhold Prantl zutun bekommen, der in Belluno mit seinem bewährten Porsche 911 Carrera RS an den Start gehen wird und sicherlich eine entscheidende Rolle bei den Historischen Tourenwagen spielen dürfte.

Weiters wird in der Kategorie 3 der Salzburger Werner Forstinger (Foto) mit seinem Ford Escort RS 2000 wieder an den Start gehen. In der 2l Klasse gilt er dabei sicherlich als einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg. Größter Gegner dürfte dabei der Südtiroler Anton Geier mit seinem Opel Kadett C GT/E sein, der in Belluno schon des Öfteren ganz vorne bei den Historischen mitmischte. Aber auch Matteo Olivo sollte mit seinem Opel Kadett C keines Wegs unterschätzt werden. In der Kategorie 2 wird der Südtiroler Florian Rottonara mit seinem Fiat Giannini 650 NP an den Start gehen und mit dem Boliden sicherlich für ein Highlight sorgen. Und in der Kategorie 1 wird der Tiroler Gregor Frötscher nach einigen Jahren Pause wieder in Belluno an den Start gehen. Mit seinem Austin Mini Cooper S wird er sicherlich wieder für spektakuläre Rennaction sorgen.

Weitere Informationen unter Tre Cime Promotor asd

Informationen zur Strecke unter HCF Wiki


österr. Teilnehmer (plus Fahrer mit österr. Lizenz) nach ÖM-Klassen

Historische Kategorie 1: Gregor Frötscher – Austin Mini Cooper S

Historische Kategorie 2: Florian Rottonara – Fiat Giannini 650 NP

Historische Kategorie 3: Werner Forstinger – Ford Escort RS 2000, Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS

Historische Kategorie 4: Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60

Gruppe A über 2000ccm: Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6

Gruppe E1 bis 1600ccm: Valentin Schneider – VW TSM Golf 1 16V, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V

Gruppe E1 bis 2000ccm: Christian Bodner – BMW 320iS, Severin Gschiel – VW Golf 1 8V, Tobias Santer – VW Minichberger Golf 1 STW, Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V

Gruppe E1 über 2000ccm: Herbert Perwein – VW Käfer, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Tamas Szabo – BMW E36 M3, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale

Gruppe E1-Int., E2-SH bis 2000ccm: Johann Thalmayr – Steyr Puch PRC TR IV

Gruppe E1-Int., E2-SH über 2000ccm: Reinhold Sampl – MJP Pantera RX6

Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Alexander Frank – PRC FPR Honda, Peter Amann – Osella PA2000 Evo, Dietmar Schwarz – PRC S4 Honda

Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Stefan Armbruster – PRC S4 BMW, Bernhard Gradischnig – Norma M20FC Synergy

Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Master S2000

Last Updated on 5. August 2021 by Peter Schabernack

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