
Internationales Starterfeld beim zweiten Lauf zur kroatischen Bergmeisterschaft
Hier der Link zur
Nennliste Skradin 2021
Der zweite Lauf zur kroatischen Bergmeisterschaft geht am kommenden Wochenende in Skradin über die Bühne. Und wie schon im letzten Jahr darf das bemühte Veranstalterteam ein internationales Topstarterfeld begrüßen. In einer der schönsten Regionen in Europa darf man sich somit auf Bergrennsport der Extraklasse freuen. Dafür wurde die 3,5km lange Strecke mit weiteren Sicherheitsupdates wie Leitplanken ausgestattet und auch das Fahrerlager weiter ausgebaut.
Im Kampf um den Gesamtsieg werden 2021 neue Namen in Skradin mit von der Partie sein. Erstmals wird bei diesem Event der amtierende FIA Hillclimb Cup Champion Sebastien Petit (Foto) aus Frankreich an den Start gehen. Mit seinem Nova NP 01-2 Judd GAS39 EMAP wird er sicherlich einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein. Nach seinen starken Ergebnissen in der Berg Europameisterschaft nutzt er dieses Rennen um weitere wichtige Rennkilometer mit dem neuen Boliden zu sammeln. Einer der größten Herausforderer dürfte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik mit dem mächtig klingenden Norma M20FC Mugen sein, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Rennen an den Start gehen wird. Auch ihm ist beim Saisonstart 2021 durchaus einiges zum zutrauen. Zudem wird auch sein Bruder Alexander Zajelsnik mit von der Partie und dabei seinen bewährten Norma M20F Mugen an den Start bringen. Auch ihm ist bei diesem Event durchaus eine spitzen Platzierung zum zutrauen. Ebenfalls nicht unterschätzen sollte man den ungarischen Routinier Laszlo Szasz, der mit seinem Reynard Zytek F3000 ebenfalls in Skradin um den Sieg ein gewichtiges Wort mitreden möchte. Und dann wird auch noch der Kärntner Bernhard Gradischnig wie schon im Vorjahr seinen spektakulären Norma M20FC Synergy an den Start bringen. Für ihn wird es 2021 ebenfalls das erste Bergrennen sein. Gespannt darf man auch auf den Slowenen Marjan Smrdelj blicken, der nach einigen Jahren Pause mit einem Lotus GP2 Renault RS27 sein Comeback geben wird und mit diesem wunderschönen Boliden sicherlich für Begeisterung sorgen dürfte.
Spannend wird es auch bei den offenen 2l Rennboliden werden, wo der Italiener Franco Berto mit seinem Tatuus FA010 Abarth wie schon im Vorjahr mit von der Partie sein wird. Nach einem starken Rennen zuletzt in Verzegnis möchte er in Skradin ein gewichtiges Wort um den Klassensieg mitreden. Dabei wird er auf seinen Landsmann Marietto Nalon treffen, der mit seinem Dallara F308 keines Wegs unterschätzt werden sollte und dem durchaus einiges zugetraut werden darf. Erstmals in Skradin an den Start gehen wird der Steirer Christian Ferstl (Foto), der bei diesem Rennen erstmals seinen neu aufgebauten Tatuus Formel Master S2000 an den Start bringen wird. Die technischen Probleme vom Test sollten erfolgreich behoben sein, womit man mit Spannung diesen Einsatz entgegenblickt. Zudem wird auch seine Frau Sigrid Ferstl in Skradin an den Start gehen und ebenfalls einen Tatuus Formel Master S2000 pilotieren. Und dann wäre da auch noch der Slowene Vladimir Stankovic, der die technischen Probleme von Verzegnis hofft erfolgreich beheben zu können. Mit dem Lola B09 ist ihm dabei durchaus einiges im Kampf um die Bestzeiten zum zutrauen.
Auch bei den Tourenwagen wird in Skradin ein exzellentes Starterfeld mit von der Partie sein. Da wäre zum einen Lokalmatador Domagoj Perekovic (Titelbild) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der bei seinem Heimrennen alles daran setzen wird den Gesamtsieg einzufahren. Zudem kommt er mit einem vollen Erfolg vom ersten Meisterschaftslauf nach Skradin. Des Weiteren wird sein Landsmann Dejan Dimitrijevic (Foto) seinen spektakulären Seat Leon R32 an den Start bringen. Nachdem Ausfall am Sljeme möchte er natürlich Revanche nehmen und dabei seinen Vorjahressieg wiederholen. Ebenfalls aus kroatischer Sicht nicht unterschätzen sollte man Ante Alduk, der mit seinem VW Golf IV R32 sicherlich auch ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden möchte. Und dann wäre da auch noch Jurica Majic, der nach ein paar Jahren Pause seine Comebacksaison mit dem VW Golf IV R32 absolviert.
Aus Slowenien wird Milan Bubnic (Foto) mit dem Lancia Delta Integrale ein ganz heißer Kandidat auf den Gesamtsieg sein. Mit dem spektakulären Boliden wird er jedoch erstmals in Skradin an den Start gehen. Ebenfalls nicht vergessen sollte man seinen Landsmann Gregor Vouk im Subaru Impreza WRX STI, der im Jahr 2021 erstmals an den Start gehen wird und bereits im Vorjahr zu begeistern vermochte. Erstmals wird hingegen die Steirerin Kerstin Taus in Skradin an den Start gehen und dabei den spektakulären Subaru Impreza P4 Turbo einsetzen. Mit diesem Boliden ist ihr sicherlich einiges zum zutrauen. Aus Oberösterreich wird zudem Kemal Hasic einen weiteren, brachialen Subaru Impreza WRX STI an den Start bringen. Auch er wird erstmals dieses Rennen in Angriff nehmen. Und auch der gebürtige Ungar Tamas Szabo ist mit seinem mächtigen BMW E36 M3 keines Wegs zu unterschätzen.
Nach einigen Jahren Pause wird in Skradin die bosnische Berglegende Suad Hota (Foto) sein Comeback geben und dabei den spektakulären Lancia Delta Integrale an den Start bringen. Aus Deutschland wird der gebürtige Bosnier Sanel Cehic anreisen und dabei seinen neuen Audi RS3 TCR erstmals am Berg zum Einsatz bringen. Der Ungar Laszlo Kloo jun. wird ebenfalls erstmals dieses Rennen in Angriff nehmen und mit dem mächtigen Audi S2 Quattro für Begeisterung sorgen. Ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird die Slowenien Sanja Smrdelj, die mit ihrem spektakulären Zastava Lancia Integrale ebenfalls für Furore sorgen möchte. Und aus der Klasse bis 3l Hubraum wird wohl der Kroate Denis Nisevic mit seinem Renault Megane Coupe ganz vorne bei den Tourenwagen mitmischen.
Spannung verspricht auch die 2l Klasse, wo wie schon im Vorjahr der Steirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem Alfa Romeo 156 STW mit von der Partie sein wird. Dieser möchte natürlich seinen Erfolg vom Vorjahr wiederholen, jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen. Wie in etwa der Oberösterreicher Hermann Blasl, der in Skradin erstmals an den Start gehen wird und dabei seinen Opel Gerent Kadett C 16V heuer erstmals zum Einsatz bringen wird. Mit dem spektakulären Boliden ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. Nicht vergessen sollte man auch auf den Bosnier Salih Ljubijankic, der bereits im letzten Jahr mit seinem Honda Civic Type R zu überzeugen vermochte. Mit dem mächtig klingenden Boliden möchte er auch heuer ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Aus Slowenien wird Matevz Cuden mit dem Renault Clio R3 Cup keines Wegs zu unterschätzen sein, dem ebenfalls Topzeiten zugetraut werden können. Und auch sein Landsmann Patrik Ruzzier ist mit dem spektakulären Fiat Punto Kit Car keines Wegs außer Acht zulassen. Weiters ist auch der Kroate Maro Franic mit seinem VW Golf V 16V sicherlich nicht zu unterschätzen. Gespannt darf man auch auf seinen Landsmann Nihad Seferagic sein, der nach einigen Jahren Pause sein Comeback im neuaufgebauten VW Ledinegg Polo 16V geben wird.
In der 1600er Klasse wird einer der Favoriten der Passauer Helmut Maier sein. Der Routinier mit dem VW Spiess-Golf 16V konnte bereits im Vorjahr mit exzellenten Zeiten in Skradin glänzen und möchte heuer erneut ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Dabei wird er auf den Kroaten Renato Jaketic treffen, der mit seinem Fiat Ritmo Abarth sicherlich ein ernst zunehmender Gegner sein dürfte. Mit diesem Boliden konnte er schon mehrmals in dieser Klasse mit Topzeiten überzeugen. Aber auch Antonio Hernaut sollte mit dem Opel Corsa A keines Falls unterschätzt werden. Des Weiteren möchten die Bosnier Hasan Ljubijankic und Bego Sakanovic mit ihren Honda Civic VTI ein gewichtiges Wort um die spitzen Zeiten mitreden. Und dann wäre da auch noch der Ungar Tamas Tomcsanyi (Foto) mit dem spektakulären Lada VFTS 16V, der ebenfalls in dieser Klasse nicht außer Acht gelassen werden sollte. Zudem wird auch sein Landsmann Kornel Nyeki mit dem Opel Corsa A 16V wohl ein gewichtiges Wort um die vorderen Plätze mitreden wollen. Und auch den Kroaten Ivan Jaranovic im VW Golf 2 16V ist hier einiges zum zutrauen.
In der Gruppe A wird der junge Kroate Matija Jurisic mit seinem Skoda Fabia S2000 einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein. Nach seiner tollen Leistung im tschechischen Sternberk wird er natürlich in Skradin alles daran setzen, um wie schon am Sljeme den Sieg einzufahren. Dabei wird er auf Sasa Cerneka und dessen Honda Civic Type R treffen, der hier sicherlich ein ernst zunehmender Gegner sein dürfte. Aber auch Ivan Batalic mit seinem Honda Civic Type R sowie sein Landsmann Igor Varesko (Foto) im Renault Clio R3 sollten hier nicht außer Acht gelassen werden. Mit dem Slowenen Alojz Udovc wird ein ebenfalls starker Fahrer mit einem weiteren Renault Clio R3 mit von der Partie sein. Und dann wäre da auch noch der ehemalige kroatische Berg Europameister Niko Pulic, der einen Ford Fiesta R2T pilotieren wird und ebenfalls ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden möchte. Sein Comeback wird zudem der Ungar Laszlo Hernadi mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 geben.
Die Gruppe N dürfte ebenfalls spannend werden, wobei wohl Vasilije Jaksic aus Montenegro mit seinem neuaufgebauten Mitsubishi Lancer Evo 9 wohl leicht zu favorisieren sein dürfte. Jedoch wird es ihm der Kroate Stijepo Manenica auf einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 9 sicherlich nicht leicht machen. Und auch sein Landsmann Filip Krizanic Bijelic wird in Skradin einen Mitsubishi Lancer Evo 8 an den Start bringen. Aber auch die 2l Klasse dürfte sehr spannend werden, wobei gleich 4 Honda Civic Type R aufeinander treffen werden. Da wären zum einen die Kroaten Nikola Radnjic (Foto) und Danijel Simunovic und zum anderen die beiden Bosnier Salih Karajic und Fuad Samjic, die sich wohl einen tollen Kampf liefern dürften.
Zum Schluss machen wir noch den Blick zu den Historischen, wo der Kärntner Harald Mössler in Skradin erstmals seinen neuen DAREN Mk3 Cosworth an den Start bringen wird. Der spektakuläre Bolide wird sicherlich für Begeisterung sorgen und eines der Highlights bei diesem Rennen sein. Dabei wird er im Kampf um den Sieg auf starke Tourenwagenpiloten treffen, wie in etwa auf den Kroaten Dorijan Kljun, der diesmal einen Opel Kadett E GSI pilotieren wird. Aber auch Ante Gacina sollte mit dem VW Golf 1 keines Wegs unterschätzt werden. Nicht vergessen darf man wohl auch Igor Vicevic (Foto) mit dem VW Scirocco 1, dem ebenfalls einiges in Skradin zugetraut werden darf. Und auch Karlo Grabar ist mit dem Fiat Uno Turbo keines Wegs außer Acht zulassen.
Weitere Informationen unter AK Mihovil
Infos zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Fahrer (plus Fahrer mit österr. Lizenz)
Historische Klasse P5: Harald Mössler – DAREN Mk3 Cosworth
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E1 bis 2000ccm: Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW
Gruppe E1 bis 6500ccm: Tamas Szabo – BMW E36 M3, Kemal Hasic – Subaru Impreza WRX STI, Kerstin Taus – Subaru Impreza P4 Turbo
Gruppe E2-SC, E2-SS bis 2000ccm: Sigrid Ferstl – Tatuus Formel Master S2000, Christian Ferstl – Tatuus Formel Master S2000
Gruppe E2-SC, E2-SS bis 3000ccm: Bernhard Gradischnig – Norma M20FC Synergy
