Spannender Kampf um den Gesamtsieg in Kroatien
Ein grandioses Rennwochenende in Skradin
Gesamtergebnis Skradin 2021
Ergebnisse Skradin 2021
Video
Im malerischen Ort Skradin wurde 2021 bereits zum 15. Mal ein Bergrennen ausgetragen. Der Veranstalterclub AK Mihovil schaffte es dabei erneut ein internationales Topstarterfeld nach Kroatien zu holen. Und diese brauchten ihr Kommen keines Wegs bereuen, denn der Veranstalter war wie schon im Vorjahr toporganisiert und lieferte eine exzellentes Rennen ab. Zudem sorgte die wunderschöne Landschaft für eine atemberaubende Atmosphäre. Und auch die Temperaturen über der 25°C Marke ließen echtes Sommerfeeling aufkommen. Das HCF-Team bedankt sich an dieser Stelle beim AK-Mihovil für die große Unterstützung vor Ort und für dieses wundervolle Wochenende: Thanks to AK Mihovil and many other guys for the great support and this wonderful race!!
Im Kampf um den Gesamtsieg kam es zu einem äußerst spannenden Duell, welches schlussendlich der Franzose Sebastien Petit (Titelbild) für sich entscheiden konnte. Mit seinem Nova NP 01-2 Judd GAS39 EMAP hatte er zunächst erneut mit kleineren technischen Problemen zu kämpfen, jedoch konnte er diese mit einer herausragenden Zeit in Rennlauf 2 vergessen machen. Dort konnte er sich enorm steigern und bis auf 2sec. an den bestehenden Streckenrekord heranfahren. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,75sec. ging der zweite Platz an den Deutsch-Slowenen Patrik Zajelsnik (Foto), der mit seinem Norma M20FC Mugen ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich herausragend in Szene setzen, jedoch wurde er im 1. Rennlauf von einem Problem beim Paddle-Shift System gebremst. Die Bestzeit konnte er dennoch markieren, jedoch war der Zeitverlust durchaus recht groß. Trotzdem konnte er schlussendlich mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Das Podium komplettierte der Ungar Laszlo Szasz mit seinem legendären Reynard Zytek F3000, der ebenfalls in Skradin zu überzeugen vermochte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er am Renntag famose Zeiten realisieren und sich dabei gegenüber dem Vorjahr weiter steigern. Damit konnte er Gesamt einen Vorsprung von über 4sec. auf seinen nächsten Verfolger herausfahren.
Dieser war der Kärntner Bernhard Gradischnig, der wie schon im Vorjahr bei diesem Rennen mit seinem Norma M20FC Synergy an den Start ging. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er sich dabei exzellent in Szene setzen und mit dem neuaufgebauten Boliden sich immer weiter steigern. Zudem konnte man weitere wichtige Erkenntnisse sammeln, was schlussendlich mit dem vierten Gesamtrang belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Slowene Vladimir Stankovic im spektakulären Lola B09, der nach zwei Ausfällen nun ein weitestgehend problemfreies Rennwochenende absolvieren konnte. Mit famosen Zeiten und einer spektakulären Performance konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten überzeugen und sich schlussendlich auch den 2l Sieg in der Gruppe E2-SC, E2-SS sichern. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte bereits der Tourenwagengesamtsieger von Skradin mit dem Kroaten Domagoj Perekovic (Foto). Dieser konnte sich bei seinem Heimrennen herausragend in Szene setzen und dabei eine eindrucksvolle Performance abliefern. Zudem konnte er mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 in Rennlauf 1 den Streckenrekord um 2,7sec. unterbieten und damit seine gezeigte Leistung eindrucksvoll untermauern.
Der siebente Platz im Gesamtklassement ging an den Kroaten Dejan Dimitrijevic, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung in Skradin ablieferte. Mit dem brachialen Seat Leon Cupra R32 konnte er sich gegenüber dem Vorjahr weiter steigern und sich hervorragend in Szene setzen. Dabei blieb auch er unter seiner eigenen Rekordmarke von 2020, womit er sich klar den zweiten Rang bei den Tourenwagen sichern konnte. Die Top8 Gesamt komplettierte der Slowene Milan Bubnic im Lancia Delta Integrale, der erstmals dieses Rennen in Angriff nahm und dabei mit einer konstant starken Vorstellung zu überzeugen vermochte. Nach einer fehlerfreien Leistung stand für ihn der dritte Platz bei den Tourenwagen zu Buche, womit er sich ein Topergebnis in Skradin sichern konnte. Platz Neun im Gesamtklassement ging nach Italien an Franco Berto (Foto), der mit seinem Tatuus FA010 Abarth eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit starken Zeiten überzeugen, womit am Ende des Wochenendes der famose zweite Platz bei den 2l Formelboliden zu Buche stand. Die Top10 komplettierte Gesamt der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik, der mit seinem Norma M20F Mugen ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer fehlerfreien und tadellosen Leistung konnte er bei seinem ersten Antreten in Skradin ein starkes Ergebnis realisieren.
Bericht Klassen
Historische Allgemein: Der Kroate Igor Vicevic konnte sich in Skradin den Gesamtsieg bei den Historischen sichern. Am Steuer seines VW Scirocco GTI konnte er sich hervorragend in Szene setzen und einen spannenden Kampf für sich entscheiden. Schlussendlich betrug sein Vorsprung nach zwei gewerteten Rennläufen knappe 0,7 Sekunden und auch der Sieg in der stark besetzten Klasse P3 stand somit für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte bereits der Kärntner Harald Mössler (Foto), der in Kroatien seine Premiere mit seinem DAREN Mk3 Cosworth absolvierte. Dabei wurde bis zur letzten Minute an dem Rennboliden gearbeitet, um doch noch dieses Rennen in Angriff zunehmen. Mit dem spektakulären Fahrzeug konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und in Rennlauf 2 sogar die Bestzeit bei den Historischen Gesamt fixieren. Zudem konnte er sich den Sieg in der Klasse P5 an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte Dorijan Kljun mit dem Opel Kadett GSI 16V, der wie schon zuletzt am Sljeme zu überzeugen vermochte und mit Rang Zwei bei den Historischen Tourenwagen ein mehr als eindrucksvolles Resultat erreichen konnte. Zudem stand auch in der Klasse P3 der zweite Platz zu Buche.
Rang Vier ging bei den Historischen an Dino Cucic im blauen Suzuki Swift GTI, der mit einer spektakulären Performance zu begeistern vermochte und der sich in Skradin herausragend in Szene setzen konnte. Damit konnte er sich auch den Sieg in der Klasse P2 sichern. Die Top5 komplettierte mit einem Rückstand von gerade einmal 0,9sec. Karlo Graber mit dem Fiat Uno Turbo, dem schlussendlich auch ein Klassensieg in der Gruppe 4 gelang. Insgesamt kamen hier 18 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Kroate Renzo Juric im Fiat 1100 R bereits im Training mit einem technischen Gebrechen aufgeben musste. Und in Rennlauf 1 erwischte es auch noch Leo Cerni (Foto), der sich im Mittelteil mit seinem Fiat 128 SC gegen eine Felswand drehte, wobei die Front doch erheblich beschädigt wurde.
Gruppe N: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Montenegriner Vasilije Jaksic (Foto) in dieser Klasse den Sieg einfahren. Am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 lieferte eine spektakuläre Vorstellung ab, welche am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er auch Gesamt bei den Tourenwagen den fünften Rang fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Kroate Stijepo Manenica im weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls zu überzeugen vermochte und ein hervorragendes Rennen in Skradin absolvierte. Nach einer starken Vorstellung stand für ihn mit diesem Boliden wohl eines der besten Ergebnisse zu Buche. Das Podium komplettierte sein kroatischer Landsmann Nikola Radnjic im grau-roten Honda Civic Type R, der ebenfalls mit einer exzellenten Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich auch den Sieg in der 2l Klasse sichern.
Rang Vier ging in dieser Gruppe an den spektakulär agierenden Kroaten Divo Franic, der mit seinem Honda Civic Vti die stark besetzte 1600er Klasse für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er mit dem weiß-blauen Boliden sich gegen Ivan Punda auf einem weiteren Honda Civic Vti durchsetzen und diesen auf den fünften Platz verdrängen. Insgesamt kamen in dieser Gruppe 19 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe A: Der junge Kroate Matija Jurisic (Foto) feierte mit dem Skoda Fabia S2000 den nächsten vollen Erfolg. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich herausragend in Szene setzen und in Skradin zudem einen neuen Streckenrekord für die 2l Klasse der Gruppe A aufstellen. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Ivan Pulic mit dem Ford Fiesta R2T, der ebenfalls zu begeistern vermochte und eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit dem weiß-orangen Boliden auch klar die stark besetzte 1600er Klasse für sich entscheiden. Das Podium komplettierte Ivan Batalic mit dem goldenen Honda Civic Type R, der eine tadellose Vorstellung ablieferte und nach einem spannenden Kampf gerade einmal 0,4sec. auf den vor ihn Platzierten Ford Piloten einbüßte.
Rang Vier ging mit einer Sekunde Rückstand an den Slowenen Alojz Udovc im Renault Clio R3, der in Skradin ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer großartigen Leistung konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei den dritten Rang in der 2l Klasse realisieren. Die Top5 komplettierte der Ungar Laszlo Hernadi mit dem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der somit die Klasse über 2l Hubraum für sich entscheiden konnte und der somit nach über einem Jahr Pause ein starkes Comeback absolvierte. Rang Sechs ging an den Kroaten Igor Varesko (Foto) auf einem weiteren Renault Clio R3, der sich in Skradin den starken vierten Platz bei den 2l Boliden sichern konnte. Insgesamt kamen hier 17 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe E1 bis 1600ccm: In dieser Klasse konnte sich der Montenegriner Nemanja Kascelan durchsetzen. Mit seinem Honda Civic Vti lieferte er eine beeindruckende Leistung ab, welche schlussendlich mit einem vollen Erfolg belohnt wurde. Dabei konnte er sich gegen zahlreiche Konkurrenten durchsetzen und schlussendlich einen Vorsprung von 1,1sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Dieser war der Passauer Bergroutinier Helmut Maier (Foto), der auch in diesem Jahr in Skradin mit seinem VW Spiess-Golf 16V an den Start ging. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er dabei exzellente Zeiten realisieren und mit Platz Zwei ein famoses Ergebnis realisieren. Das Podium komplettierte der Kroate Boris Katic im orangen Citroen Saxo VTS, der sich in einem äußerst spannenden Kampf schlussendlich durchsetzen konnte. Damit bestätigte er eindrucksvoll den Sieg vom Saisonauftakt am Sljeme mit der nächsten beeindruckenden Leistung.
Mit einem Rückstand von 0,7sec. ging der vierte Rang an seinen Landsmann Ivan Jaranovic, der eine ebenfalls großartige Leistung ablieferte. Mit seinem VW Golf 2 16V konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten glänzen. Mit weiteren 0,07 sec. (!) Rückstand ging Platz Fünf nach Bosnien an Hasan Ljubijankic auf einem Honda Civic Vti, der mit einer beherzten Leistung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen. Rang Sechs ging an seinen Landsmann Dejan Vujasin im silbernen Honda Civic MK3, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende in Skradin absolvierte. Mit einer weiteren Sekunde Rückstand komplettierte der Bosnier Dzelhad Mujkic (Foto) mit seinem VW Golf 1 16V die Top7 in dieser Klasse. Insgesamt kamen hier 24 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider einen Ausfall im 1. Rennlauf musste der Bosnier Bego Sakanovic hinnehmen, der mit seinem orangen Honda Civic Vti einen Leitplankenkontakt zu verzeichnen hatte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Südsteirer Diethard Sternad den Sieg sichern. Am Steuer seines Alfa Romeo 156 STW lieferte er eine grandiose Leistung ab, welche am Ende des Wochenendes auch mit dem vierten Gesamtrang bei den Tourenwagen belohnt wurde. Damit konnte er mit dem roten Boliden seinen Vorjahreserfolg eindrucksvoll wiederholen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto), der erstmals seinen weiter verbesserten Opel Gerent Kadett C 16V an den Start brachte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich in Skradin hervorragend in Szene setzen und dabei mit eindrucksvollen Zeiten glänzen. Zwar sorgte die Zündunterbrechung für Probleme, jedoch funktionierte die neue Paddle-Shift Schaltung einwandfrei. Das Podium komplettierte der Bosnier Salih Ljubijankic mit dem Honda Civic Type R, der ebenfalls zu begeistern vermochte und famose Zeiten realisieren konnte. Am Ende fehlten ihm auf den Opel Piloten gerade einmal 1,2sec. nach zwei gewerteten Rennläufen, was seine Vorstellung nochmals eindrucksvoll untermauerte.
Rang Vier ging in dieser Klasse nach Slowenien an Matevz Cuden (Foto) im Renault Clio R3 Cup, der eine ebenfalls starke Leistung bei seinem ersten Antreten in Skradin ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten in den Rennläufen überzeugen und sich gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen. Die Top5 komplettierte der gebürtige Bosnier Nihad Seferagic im VW Polo GTI, der mit einer großartigen Leistung zu begeistern vermochte. Bei seinem Comeback nach ein paar Jahren Pause konnte er sich mit dem neuaufgebauten Boliden großartig in Szene setzen und zudem starke Zeiten realisieren. Rang Sechs ging an den Kroaten Maro Franic im VW Golf V 16V, der ein ebenfalls starkes Rennen absolvierte und sich dabei gegen Cvetko Jaketic durchsetzen konnte, der erstmals seinen neuaufgebauten Opel Astra GSI 16V an den Start brachte. Insgesamt kamen hier 20 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wobei die beiden Bosnier Bakir Hadzic im Honda Integra Type R und Kresimir Bodnaruk im Honda Civic Type R technische Probleme hinnehmen mussten.
Gruppe E1 bis 6500ccm: Lokalmatador Domagoj Perekovic war mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine Klasse für sich an diesem Wochenende. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich beim Heimrennen herausragend in Szene setzen, was am Ende nicht nur mit dem Tourenwagengesamtsieg belohnt wurde. Auch einen neuen Streckenrekord konnte er an diesem Wochenende für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein kroatischer Landsmann Dejan Dimitrijevic, der mit seinem Seat Leon Cupra R32 eine ebenfalls exzellente Performance ablieferte. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, wobei auch er unter seiner eigenen Rekordmarke vom Vorjahr blieb. Das Podium komplettierte der Slowene Milan Bubnic (Foto) mit dem spektakulären Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und bei seinem ersten Antreten in Skradin famose Zeiten realisieren.
Rang Vier ging in dieser Klasse nach einem spannenden Rennen an den Kroaten Ante Alduk, der mit seinem VW Golf IV R32 eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit einer spektakulären Performance konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei ausgezeichnete Zeiten erreichen, welche schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurden. Die Top5 komplettierte mit einem Rückstand von 0,4sec. der Slowene Gregor Vouk (Foto) mit dem Subaru Impreza WRX STI, der mit einer tollen Performance vor allem in Rennlauf 2 zu überzeugen vermochte. Mit einer exzellenten Zeit konnte er sich nochmals entscheidend steigern und damit am Ende dieses Wochenendes ein beeindruckendes Ergebnis fixieren. Auf dem sechsten Platz folgte der Kroate Jurica Majic mit dem roten VW Golf IV R32, der ebenfalls zu begeistern vermochte und in seiner Comebacksaison erneut ein starkes Rennen absolvierte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und ein Topergebnis fixieren.
Siebenter wurde in dieser starken Klasse der Deutsche Sanel Cehic mit dem wunderschönen Audi RS3 LMS TCR, der mit diesem Boliden sein erstes Bergrennen absolvierte und dabei mit einer famosen Leistung zu begeistern vermochte. Mit starken Zeiten stand schlussendlich ein Topresultat für ihn zu Buche. Die Top8 komplettierte die Steirerin Kerstin Taus (Foto) mit dem Subaru Impreza P4 Turbo, die das erste Mal in Skradin an den Start ging. Dabei konnte sie mit dem weiß-schwarzen Boliden eine fehlerfreie Leistung abliefern und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Vor allem im 2. Rennlauf stand für sie eine Topzeit zu Buche. Rang Neun ging an den gebürtigen Ungarn Tamas Szabo, der mit seinem BMW E36 M3 am Ende gerade einmal 0,7sec. auf die Subaru Pilotin verlor. Auch für ihn war es die Premiere in Skradin und das sehr erfolgreich, denn der mächtige Bolide lief bei diesem Rennen wieder einwandfrei. Zudem war man zweitschnellster 2wd Pilot in dieser Klasse. Insgesamt kamen hier 15 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auch zwei Ausfälle, wobei der Ungar Laszlo Kloo jun. nach Rennlauf 1 seinen roten Audi S2 Quattro mit einem technischen Defekt abstellen musste. Und im 2. Rennlauf hatte der Slowene Matic Kogej einen Motorschaden mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 zu verzeichnen.
Gruppe E2-SC, E2-SS bis 2000ccm: Diese Klasse ging nach Slowenien an Vladimir Stankovic (Foto). Mit seinem spektakulären Lola B09 konnte er sich gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen und dabei mit famosen Zeiten überzeugen. Damit konnte er sich auch im Gesamtklassement mit dem fünften Platz ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Franco Berto mit dem Tatuus FA010 Abarth, der in Skradin mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden ein ebenfalls Topergebnis fixieren konnte. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 2 hervorragend in Szene setzen und eine fabelhafte Zeit erreichen.
Das Podium komplettierte der Steirer Christian Ferstl (Foto), der in Skradin sein Comeback im Tatuus Formel Master S2000 gab. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden trotz technischer Probleme beim Paddle-Shift System exzellent in Szene setzen. Nach einer fehlerfreien Leistung stand ein Topergebnis für ihn zu Buche. Rang Vier ging noch an seine Frau Sigrid Ferstl, die mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 eine fehlerfreie und tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte sie sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und bei ihrem Comeback mit dem mächtig klingenden Boliden überzeugen. Einen Ausfall im 2. Rennlauf musste der Ungar Laszlo Kloo sen. hinnehmen, der im oberen Streckenabschnitt einen Motorschaden an seinem LMP Proto 1.1 zu verzeichnen hatte.
Gruppe E2-SC, E2-SS über 2000ccm: Spannung pur bot diese Klasse in Skradin. Mit einem Gewaltakt im 2. Rennlauf konnte sich schlussendlich noch der Franzose Sebastien Petit den Gesamtsieg sichern und somit einen vollen Erfolg verbuchen. Dabei haderte man zunächst erneut mit dem Nova NP 01-2 Judd GAS39 EMAP und man fand kein passendes Setup. Schlussendlich kam man aber an den bestehenden Rekord bis auf 2sec. heran, womit am Ende der volle Erfolg zu Buche stand. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik, der mit seinem Norma M20FC Mugen eine ebenfalls starke Performance ablieferte. Dabei verhinderte im 1. Rennlauf ein Problem bei den Schaltwippen eine noch bessere Zeit und womöglich auch den Sieg. Schlussendlich fehlten ihm mit dem weiß-orangen Boliden gerade einmal 0,7sec. auf den Franzosen. Das Podium komplettierte der Ungar Laszlo Szasz (Foto) mit seinem legendären Reynard Zytek F3000, der ein hervorragendes Rennwochenende in Skradin ablieferte. Dabei konnte er sich am Renntag ausgezeichnet in Szene setzen und mit starken Zeiten überzeugen.
Rang Vier ging an den Kärntner Bernhard Gradischnig (Foto) im Norma M20FC Synergy, der in Skradin ein starkes Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Zudem konnte man Dank der Unterstützung der anderen Fahrer wichtige Erkenntnisse im Setupbereich gewinnen. Die Top5 komplettierte der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik mit dem Norma M20F Mugen, der ein tadelloses Rennen in Skradin absolvierte und dabei eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Damit konnte er sich im Gesamtklassement auch den starken 10. Rang sichern. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowene Marjan Smrdelj bei seinem Comeback nach ein paar Jahren Pause. Dabei machte ihm die Technik bereits in Trainingslauf 1 einen Strich durch die Rechnung und man musste den Lotus GP2 Renault RS27 vorzeitig in den Transporter verladen.
Insgesamt 161 Starter
Not started: Andelko Ciceric – Peugeot 106, Jasmin Krzalic – Citroen C2 VTS, Fuad Smajic – Honda Civic Type R, Filip Krizanic – Mitsubishi Lancer Evo 8, Ante Saratlija – VW Polo 1.4, Nikola Zivkovic – Zastava Yugo, Nenad Kolman – Renault Twingo, Robert Polic – Honda Civic, Tomislav Juric – Citroen Saxo VTS, Denis Klicic – Honda Civic V-tec, Almir Omercevic – Honda Civic 1.6, Aleksandar Egic – Toyota Yaris VTTi, Patrik Ruzzier – Fiat Punto Kit Car, Mladen Soljic – Renault Clio, Tihomir Pazin – Alfa Romeo 147, Denis Nisevic – Renault Megane Coupe, Dani Alajbeg – Fiat Punto GT, Branimir Simic – Mitsubishi Colt Evo, Suad Hota – Lancia Delta Integrale, Kemal Hasic – Subaru Impreza WRX STI, Mark Ivanov – Subaru Impreza WRX STI, Petar Dajak – Gloria C8F, Marietto Nalon – Dallara F308
Last Updated on 8. Juni 2021 by Peter Schabernack