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Int. Hill Climb

68° CdC Turckheim / 79° Trofeo Luigi Fagioli – Gubbio 2024

Fabien Bourgeon kann den Klassiker im französischen Turckheim für sich entscheiden
Beim Finale zur italienischen Supersalita kann Simone Faggioli einen weiteren Sieg verbuchen

Titelbild by Nicolas Millet


68° CdC Turckheim (Frankreich)

Bei wunderschönem Wetter und Sonnenschein pur ging das diesjährige Bergrennen Turckheim im französischen Elsass über die Bühne. Dabei stiegen sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Temperaturen über die 30°C Marke, wobei aber dennoch zahlreich die Fans den Weg an diese anspruchsvolle Strecke fanden. Auch organisatorisch lieferte man ein exzellentes Rennen ab, wobei man alle geplanten Rennläufe erfolgreich abwickeln konnte. Dabei standen am Sonntag insgesamt drei Wertungsläufe auf dem Programm, nachdem man bereits am Samstagnachmittag den 1. Rennlauf absolvierte.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Franzose Fabien Bourgeon (Titelbild) mit einer mehr als grandiosen Performance gegen die weiteren Konkurrenten erfolgreich durchsetzen. Am Steuer seines Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, wobei er im entscheidenden 4. Rennlauf die schnellste Zeit in diesem Jahr in Turckheim fixieren konnte. Am Ende stand ein herausragender Erfolg mit 2,8sec. Vorsprung für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte sein französischer Landsmann Marc Pernot (Foto), welcher bereits seinen Titelgewinn vorzeitig fixieren konnte. Dennoch lieferte er am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine mehr als herausragende Leistung auf der knapp 6km langen Strecke ab. Damit konnte er sich am Ende des Wochenendes ein weiteres Topresultat an die Fahnen heften und somit ein äußerst erfolgreiches Rennen im Elsass absolvieren. Das Podium komplettierte der erneut eindrucksvoll agierende Franzose Maxime Dojat, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo einmal mehr für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich schlussendlich den nächsten herausragenden Erfolg in diesem Jahr an die Fahnen heften. Zudem konnte er einmal mehr die Juniorenwertung für sich entscheiden.

Vierter Gesamt wurde der Belgier Corentin Starck, der mit seinem einmalig klingenden Nova NP 01-2 Mugen die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit einer mehr als grandiosen Performance überzeugen und mit seiner spektakulären Fahrweise für großes Aufsehen sorgen, wobei ein Dreher im 3. Rennlauf zum Glück ohne Folgen blieb. Die Top5 komplettierte am Ende ein weiterer Franzose mit Cedric Lansard (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo ebenfalls in Turckheim zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er in den Rennläufen am Sonntag mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und sich am Ende das nächste Topergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Zudem hielt sich der Rückstand mit 1,57sec. (!) auf seinen Markenkollegen in engen Grenzen. Sechster wurde im Gesamtklassement der junge Franzose Kevin Petit, der bei seinem Heimrennen mit einer beeindruckenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil begeistern, weshalb sich der Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen mit 0,69sec. (!) in äußerst engen Grenzen hielt.

Auf dem siebenten Gesamtrang kam sein französischer Landsmann Sebastien Jacqmin in die Wertung, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke famose Zeiten realisieren. Die Top8 Gesamt komplettierte der französische Routinier Samuel Guth (Foto) mit seinem Nova NP 01-2 Mugen, der mit einer mehr als grandiosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit famosen Zeiten sich schlussendlich ein grandioses Ergebnis an die Fahnen heften. Auf dem neunten Gesamtrang kam am Ende des Wochenendes der Franzose Antoine Uny in die Wertung, der mit seinem Nova NP 03 Suzuki eine grandiose Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und schlussendlich die 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen für sich entscheiden.

Die Top10 Gesamt komplettierte der Franzose Oliver Berreur mit seinem Norma M20FC 4l BMW, der auf dieser knapp 6km langen Strecke mit einer großartigen Vorstellung überzeugen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und am Ende die Gruppe CN für sich entscheiden, weshalb ein großartiger Erfolg in Turckheim für ihn zu Buche stand. Auf dem 11. Platz Gesamt folgte der sein französischer Landsmann Pierre Mayeur (Foto), der mit seinem Martini MK62 BMW eine exzellente Vorstellung ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich mit dem Sieg bei den 2l Gruppe DE Formelboliden belohnt wurde. Dahinter sicherte sich Rang 12 im Gesamtklassement der Franzose Tom Diebold mit seinem Norma M20F Honda, der mit famosen Zeiten zu glänzen vermochte und somit die 2l CN-Klasse wie schon zuletzt in Chamrousse für sich entscheiden konnte. Auf dem 13. Gesamtrang kam Ludovic Cholley mit seinem Dallara F308 Mercedes in die Wertung, der nach einer beherzten Leistung in Turckheim den zweiten Rang in der Gruppe DE bis 2l Hubraum für sich beanspruchte.

Ein exzellentes Ergebnis konnte auch der Franzose Christophe Rose in Turckheim realisieren, der mit einer famosen Vorstellung den grandiosen zweiten Rang bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen für sich beanspruchte. Dabei konnte er mit seinem Nova NP 03 Hayabusa auch die beiden 2l Boliden in dieser Gruppe erfolgreich auf Distanz halten. Diese Klasse konnte schlussendlich der Belgier Dionisio Perez-Pascual (Foto) für sich entscheiden, der mit seinem Norma M20FC Honda eine großartige Vorstellung ablieferte und dabei famose Zeiten realisieren konnte. Mit knapp 1,5sec. Rückstand ging der zweite Rang in der 2l E2-SC Klasse an den Schweizer Jean-Jacques Maitre, der mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda ebenfalls ein starkes Rennwochenende in Turckheim absolvierte. Bei den 3l CN-Boliden konnte sich übrigens der französische Lokalmatador Gilles Lombardo durchsetzen, der mit seinem Norma M20F Honda ein exzellentes Rennen ablieferte und sich dabei im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern vermochte. Sein Vater Antoine Lombardo konnte hingegen die 3l Gruppe DE bei den Formelboliden für sich entscheiden, wobei er jedoch mit dem wunderschön vorbereiteten Reynard K02 F3000 nur zwei Rennläufe aufgrund von technischen Problemen absolvieren konnte. Das reichte aber aus um am Ende in die Wertung zu kommen.

Im Zuge der Trophee Meisterschaft konnte sich der Schweizer Victor Darbellay (Foto) den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was schlussendlich mit dem klaren Sieg belohnt wurde. Gesamt hätte es meisterschaftsübergreifend zu Rang Drei bei den 2l Gruppe DE Formelboliden gereicht. Auf dem zweiten Rang folgte der Belgier Christophe Figue mit seinem Radical SR4 Suzuki, der eine spektakuläre Leistung ablieferte und am Ende die E2-SC Klasse in der Trophee Meisterschaft für sich entscheiden konnte. Das Podium komplettierte der Deutsche Mathieu Wolpert, der sich jedoch in Rennlauf 1 einen Dreher mit seinem Dallara F303 Opel leistete. Dieser blieb zum Glück ohne Folgen, jedoch hatte er dann auch im 3. Rennlauf einen Leitplankenkontakt zu verzeichnen, weshalb jede Chance auf ein spitzen Platzierung dahin war. Leider kein Glück hatte der Franzose Etienne Pernot, der mit seinem Nova NP 03 C Ducati bereits nach Trainingslauf 1 mit einem technischen Gebrechen vorzeitig aufgeben musste. Und auch der Belgier Bruno Cazzoli kam nicht in die Endwertung, nachdem er nach Rennlauf 3 seinen Nova NP 01-2 Honda Turbo vorzeitig aus dem Parc Ferme Bereich endwendete. Somit blieb der errungene 10. Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen unbelohnt.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich Yannick Poinsignon (Foto) mit einer mehr als grandiosen Leistung den nächsten vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit dem einmalig klingenden BMW M3 E92 V8 konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei herausragende Zeiten realisieren. Am Ende konnte sich der bereits als Champion feststehende Franzose gegen die weiteren Konkurrenten erfolgreich durchsetzen. Diese führte der erneut spektakulär agierende Franzose Anthony Dubois an, der sich in einem äußerst spannenden Kampf knapp durchsetzen konnte. Dabei konnte er am Steuer seines Alpine A110 Evo eine mehr als beeindruckende Performance abliefern und nach zwei gewerteten Rennläufen einen Vorsprung von 0,41sec. (!) auf seinen Verfolger herausfahren. Das war der französische Bergroutinier Philippe Schmitter, der sich mit seinem Renault R.S.01 somit den letzten Platz am Podium bei den Tourenwagen sichern konnte. Dabei konnte er sich bei seinem Heimrennen mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei herausragende Zeiten realisieren.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Schweizer Frederic Neff mit seinem Porsche 997 GT2 R, der mit einer famosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich am Ende ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte der Franzose Vincent Lagache (Foto), der am Steuer seines Ferrari 430 GTO eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden famose Zeiten realisieren. Schlussendlich konnte er sich ein grandioses Ergebnis in Turckheim an die Fahnen heften. Auf dem sechsten Platz kam Christophe Poinsignon in die Wertung, der mit seinem Simca CG Turbo erneut zu begeistern vermochte. Mit einer famosen Performance konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und sich am Ende erneut als Sieger der FC-Klasse feiern lassen.

Siebenter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Franzose Alexandre Garnier mit dem Porsche 997 GT3 RS, der mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten ein erneut spannendes Duell um den Sieg bei den GT-Boliden diesmal für sich entscheiden. Mit gerade einmal 0,73sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte sein französischer Landsmann Yann Durieux (Foto) die Top8 bei den Tourenwagen. Dabei konnte er sich mit seinem Alpine A110 GT4 mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren, was schlussendlich mit dem großartigen zweiten Rang in der GT-Klasse belohnt wurde. Auf dem neunten Gesamtrang folgte die französische Berglegende Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich auf der knapp 6km langen Strecke mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende die Gruppe A für sich entscheiden.

Die Top10 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Belgier Loic Cordier (Foto) mit seinem Porsche 992 GT3 Cup, der mit einer famosen Vorstellung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke im Elsass zu glänzen vermochte. Nach einer exzellenten Leistung stand zudem bei den GTTS-Boliden der grandiose sechste Rang zu Buche. Auf dem 11. Gesamtrang folgte der Franzose Sebastien Lemaire mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der mit seiner beherzten Fahrweise auch in Turckheim für großes Aufsehen sorgen konnte. Schlussendlich konnte er sich mit dem zweiten Rang in der Gruppe A ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison an die Fahnen heften. Dahinter ging Platz 12 Gesamt an seinen französischen Landsmann Jean-Pierre Pope, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 ein grandioses Rennen ablieferte und sich somit den letzten Platz am Podium in der bekannt stark besetzten Gruppe A an die Fahnen heften konnte.

Im Zuge der Trophee Meisterschaft konnte sich bei den Tourenwagen der Belgier Stephane Emond (Foto) knapp durchsetzen. Am Steuer seines BMW E36 M3 konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich am Ende 0,18sec. (!) Vorsprung nach zwei gewerteten Rennläufen den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Rang folgte der Tiroler Tobias Santer. Am Steuer seines VW Minichberger Golf 1 STW lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance auf dieser anspruchsvollen Strecke ab. Damit konnte er sich schlussendlich auch als Sieger der PF Klasse 2 feiern lassen. Das Podium komplettierte der Deutsch-Italiener Egidio Pisano, der mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen und am Ende in der PF Klasse 3 den grandiosen zweiten Rang realisieren. Vierter wurde in Turckheim der Belgier Eric Lejeune mit seinem Seat Leon Cupra TCR, der sich mit einer tollen Vorstellung den dritten Rang bei den PF Klasse 3 Boliden an die Fahnen heften konnte.

Hier der Link zum Gesamtergebnis – CFM

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Trophee

Photos by Nicolas Millet & Sim´s Pics


79° Trofeo Luigi Fagioli – Gubbio (Italien)

Erneut bei hochsommerlichen Temperaturen ging das Bergrennen Trofeo Luigi Fagioli im italienischen Gubbio über die Bühne. Dabei bekamen die zahlreichen Fans entlang der knapp über 4km langen Strecke wieder spektakulären Motorsport geboten. Trotz zahlreicher Zwischenfälle lieferten die Organisatoren eine exzellente Veranstaltung ab, wobei der 2. Rennlauf am Sonntag bereits um 15.00 Uhr für beendet erklärt werden konnte.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich dabei der Italiener Simone Faggioli (Foto) erneut durchsetzen. Der bereits als Champion feststehende und mittlerweile 18fache Titelträger lieferte am Steuer seines Nova NP 01-2 C Judd eine mehr als beeindruckende Performance ab. Der Lohn war am Ende der großartige Erfolg bei diesem prestigeträchtigen Rennen in der Region Umbrien. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der junge Sizilianer Luigi Fazzino, der auch auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke mit seinem Osella PA30 Zytek zu überzeugen vermochte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er erneut famose Zeiten realisieren und sich am Ende als Vize-Champion feiern lassen. Das Podium in Gubbio komplettierte mit einer mehr als beeindruckenden Vorstellung der Sizilianer Francesco Conticelli, der mit seinem Nova NP 01-2 Zytek exzellente Zeiten auf der knapp über 4km langen Strecke realisieren konnte. Nach einer beherzten Leistung stand für ihn das nächste Topergebnis in dieser Saison zu Buche.

Vierter Gesamt wurde bei der Trofeo Luigi Fagioli der Süditaliener Achille Lombardi, welcher sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,63sec. (!) hinter einer Gesamtpodiumsplatzierung anstellen musste. Dennoch konnte er sich mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo erneut mehr als eindrucksvoll in Szene und mit dem erneuten Sieg in der 2l E2-SC Klasse auch in der Meisterschaft sich zum 2l Champion küren. Die Top5 Gesamt komplettierte der spektakulär agierende Italiener Giancarlo Maroni (Foto), welcher nach einer kurzen Pause wieder mit seinem Nova NP 01-2 C Fiat Turbo an den Start ging. Dabei konnte er sich vor allem am Renntag nochmals entscheidend steigern und sich schlussendlich den famosen zweiten Rang in der E2-SC Klasse bis 2l Hubraum an die Fahnen heften, wobei ihm auf den Sieger gerade einmal 0,86sec. (!) auf den Sieger fehlten. Sechster wurde Gesamt in Gubbio der italienische Bergroutinier Rosario Iaquinta, der erneut am Steuer eines Osella PA2000 Evo Honda Platz nahm und mit diesem Boliden eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Nach einer spektakulären Vorstellung konnte er sich am Ende den mehr als eindrucksvollen dritten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften.

Auf dem siebenten Gesamtrang kam der Italiener Mirko Torsellini (Foto) mit seinem Nova NP 03 C Aprilia in die Wertung, der mit einer spektakulären Performance die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er in einem äußerst spannenden Kampf am Ende die 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen für sich entscheiden. Die Top8 Gesamt komplettierte in Gubbio der Italiener Michele Fattorini, der diesmal mit einem Nova NP 03 Aprilia aus dem Faggioli Team an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er sich gleich von Anfang an mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was schlussendlich mit dem zweiten Rang in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Dabei fehlten ihm am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,36sec. (!) auf den Sieger. Neunter wurde am Ende der Sardinier Sergio Farris, der mit seinem Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo eine famose Leistung ablieferte. Trotz technischer Probleme im Training konnte er sich am Renntag exzellent in Szene setzen, was am Ende in der 2l E2-SS Formelklasse mit dem Sieg belohnt wurde.

Die Top10 Gesamt komplettierte der Franzose Sebastien Petit (Foto), welcher sich in diesem Jahr wieder dieser Herausforderung stellte. Dabei konnte er sich mit seinem Osella PA30 Mugen mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende bei den 3l E2-SC Sportprototypen den mehr als beeindruckenden vierten Platz realisieren. Rang 11 sicherte sich im Gesamtklassement der Italiener Michele Gregori mit seinem Nova NP 03 Aprilia, der mit einer grandiosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Nach exzellenten Zeiten stand für ihn der mehr als beeindruckende dritte Rang bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen in Gubbio zu Buche. Dahinter folgte auf dem 12. Platz der Sizilianer Luca Caruso, der mit seinem Wolf GB08 Thunder eine famose Performance ablieferte. Nach einer spektakulären Leistung konnte er sich bei den 1,6l E2-SS Formelboliden den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Auf dem 13. Gesamtrang kam bei der Trofeo Luigi Fagioli der Sardinier Marco Satta in die Wertung, der mit seinem Nova NP 01-2 Synergy ein exzellentes Rennen ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier schlussendlich den vierten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften.

Rang 14 Gesamt ging nach einem spannenden Kampf an den Sizilianer Vincenzo Conticelli, der mit seinem Osella PA30 Zytek Evo eine tolle Vorstellung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf mit einem technischen Problem zu kämpfen, jedoch konnte er sich dennoch ins Ziel retten. Der Einsatz wurde am Ende mit dem famosen fünften Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen belohnt. Dahinter ging der 15. Gesamtrang an seinen sizilianischen Landsmann Giovanni Cassibba, dem schlussendlich gerade einmal 0,32sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Dabei konnte er sich mit seinem Osella PA30 Zytek mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem großartigen sechsten Rang in der stark besetzten 3l E2-SC Klasse belohnt wurde. Platz Sieben in dieser Klasse ging ebenfalls nach Sizilien an Franco Caruso (Foto), welcher jedoch im 1. Rennlauf eine weitaus bessere Platzierung verspielte. Bei einem Dreher im oberen Teil der Strecke ging entscheidende Zeit verloren, wobei auch die Front seines Nova NP 01-2 Judd ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Was hier möglich gewesen wäre unterstrich er im 2. Rennlauf mit der sechstschnellsten Gesamtzeit auf der knapp über 4km langen Strecke.

Leider überhaupt nicht in die Wertung kam der Italiener Matteo Moratelli, dem erneut die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Nach exzellenten Zeiten in den Trainingsläufen musste er im 1. Rennlauf den Nova NP 01-2 Honda Turbo bereits im unteren Teil der Strecke mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen. Und auch der Sizilianer Samuele Cassibba (Foto) kam in Gubbio nicht in die Endwertung, wobei er im Mittelteil der Strecke in Rennlauf 1 ein wenig zu viel riskierte. Nach einem leichten Kontakt mit den Randsteinen musste man den Nova NP 01-2 Synergy vorzeitig abstellen. Vor Ort konnte man den Schaden zum Glück erfolgreich beheben, weshalb man im 2. Rennlauf wieder an den Start gehen konnte und sich die drittschnellste 2l E2-SC Zeit sichern konnte. Das reichte um die Meisterschaft mit dem Gewinn des Vizetitels dieser Klasse zu beenden.


Spannend verlief auch die Entscheidung um den Tourenwagengesamtsieg, wo sich am Ende der Italiener Manuel Dondi durchsetzen konnte. Mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo lieferte er eine mehr als grandiose Performance ab, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Somit konnte er die weiteren Konkurrenten erfolgreich auf Distanz halten und dieses prestigeträchtige Rennen für sich entscheiden. Mit gerade einmal 1sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Gesamtrang an den Süditaliener Giuseppe Aragona (Foto). Dieser konnte am Steuer seines VW Golf MK.7 Proto eine mehr als beeindruckende Leistung abliefern und mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand ein weiterer Sieg bei den E1 Boliden für ihn in dieser Saison zu Buche, was auch mit dem Gewinn der Meisterschaft belohnt wurde. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen der Italiener Marco Iacoangeli, der mit seinem einmalig klingenden BMW Z4 GT3 eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich am Ende als Sieger der bekannt stark besetzten GT-Klasse feiern lassen.

Vierter Gesamt wurde in Gubbio der Italiener Mirko Zanardini, der am Steuer seines Lamborghini Huracan GT3 erstmals die knapp über 4km lange Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich vor allem am Renntag nochmals entscheidend steigern und sich somit den großartigen zweiten Rang bei den GT-Boliden an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte der Italiener Ilario Bondioni, der am Steuer seines Ferrari 488 Challenge Evo eine mehr als spektakuläre Performance in Gubbio ablieferte. Dabei konnte er auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und zudem herausragende Zeiten realisieren. Damit konnte er sich noch den letzten Rang am Podium bei den GT-Boliden an die Fahnen heften. Auf dem sechsten Gesamtrang bei den Tourenwagen folgte der italienische Bergroutinier Marco Gramenzi (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und sich mit dem zweiten Platz bei den E2-SH Boliden ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis an die Fahnen heften.

Siebenter Gesamt wurde der Sizilianer Salvatore Tortora (Foto) mit seinem Peugeot 308 TCR, der mit einer exzellenten Vorstellung in Gubbio für großes Aufsehen sorgen konnte. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern und am Ende nicht nur die TCR-Klasse für sich entscheiden, sondern auch gleich einen neuen Streckenrekord fixieren. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,27sec. (!) Rückstand der Italiener Luca Tosini, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende bei der Trofeo Luigi Fagioli mit dem zweiten Rang bei den TCR-Boliden das nächste Topresultat in dieser Saison an die Fahnen heften. Neunter wurde am Ende des Wochenendes der Italiener Giuseppe D´Angelo, der mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo ebenfalls zu glänzen vermochte. Dabei konnte er sich auf der knapp über 4km langen Strecke herausragend in Szene setzen und sich den großartigen vierten Rang bei den GT-Boliden an die Fahnen heften.

Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der italienische Routinier Giuseppe Ghezzi, der mit seinem Porsche 911 GT3 R erstmals in Gubbio an den Start ging. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich am Renntag nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem famosen fünften Platz in der GT-Klasse belohnt wurde. Rang 11 Gesamt sicherte sich bei der Trofeo Luigi Fagioli der Sizilianer Alessandro Tortora mit dem Peugeot 106 Turbo, der mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer herausragenden Leistung konnte er sich am Ende den famosen zweiten Rang bei den E1 Boliden an die Fahnen heften. Auf dem 12. Platz kam der Südtiroler Harald Freitag (Foto) in die Wertung, der mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V ebenfalls zu begeistern vermochte. Nach einer großartigen Vorstellung konnte er sich den dritten Rang bei den E1 Boliden an die Fahnen heften. Dahinter ging der 13. Gesamtrang an Rosario Parrino und dessen Mercedes AMG GT3, der mit einer exzellenten Leistung sich den sechsten Platz in der GT-Klasse sichern konnte. Leider kein Glück hatte der italienische Bergroutinier Piero Nappi, der nach einer famosen Zeit in Rennlauf 1 den Aston Martin Vantage AMR mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Photos by ACI Sport

Last Updated on 3. September 2024 by Peter Schabernack

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