Int. Hill Climb
53° CdC Saint Gouëno / 27° ADAC Ibergrennen / 39° Coppa Val D´anapo Sortino 2024
Marc Pernot feiert einen weiteren Gesamtsieg in Frankreich
Patrik Zajelsnik kann mit neuem Streckenrekord am Iberg überzeugen
Luigi Fazzino gewinnt das Rennen im sizilianischen Sortino
Titelbild by Nicolas Millet Photography
53° CdC Saint Gouëno (Frankreich)
Die „Western-Kampagne“ in der französischen Bergmeisterschaft endete am vergangenen Wochenende mit dem Rennen in Saint Gouëno. Auf der knapp über 3km langen Strecke bekamen die zahlreichen Fans bei wunderschönem Wetter spektakulären Motorsport geboten. Dabei lieferte das Organisationsteam eine exzellente Veranstaltung ab bei der alle geplanten Läufe erfolgreich absolviert werden konnten.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich erneut Marc Pernot (Titelbild) durchsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance auf dieser Strecke ab, welche am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Vor allem im 2. Rennlauf am Sonntagvormittag konnte er mit einer grandiosen Zeit für großes Aufsehen sorgen, lag doch diese nur hauchdünn über dem Rekord aus dem Vorjahr. Auf dem zweiten Gesamtrang kam schlussendlich der Franzose Miguel Vidal (Foto) in die Wertung, der mit seinem Lola B06/51 Mugen F3000 eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und beeindruckende Zeiten auf der knapp über 3km langen Strecke realisieren. Damit stand schlussendlich der bislang größte Erfolg für ihn und sein Team im französischen Bergchampionat zu Buche. Das Podium komplettierte der in Saint Gouëno eindrucksvoll agierende Dimitri Pereira. Dieser konnte mit seinem Norma M20FC Honda ebenfalls an diesem Wochenende überzeugen und grandiose Zeiten realisieren. Damit stand für ihn am Ende der Sieg bei den CN-Boliden gegen äußerst starke Konkurrenten zu Buche.
Auf dem vierten Platz Gesamt kam Benoit Taviaux mit seinem Dallara F305 Evo in die Wertung. Dieser konnte sich bei diesem Rennen grandios in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der Sieg bei den 2l Formelboliden der Gruppe DE. Die Top5 Gesamt komplettierte der ebenfalls stark agierende Franzose Antoine Uny (Foto), welcher nach einer kurzen Pause wieder mit seinem Nova NP 03 Suzuki an den Start ging. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen, und das obwohl man mit Kupplungsproblemen haderte. Diese konnten vor Ort erfolgreich gelöst werden, was schlussendlich mit dem Sieg in der 1,6l E2-SC Sportprototypenklasse belohnt wurde. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte bereits Oliver Berreur, welcher bei seinem erst zweiten Rennen mit seinem Norma M20FC BMW 4l eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten in den Rennläufen stand bei den CN-Boliden der großartige zweite Platz für ihn zu Buche, wobei er die Klasse CN+ sogar für sich entscheiden konnte.
Den Sieg bei den 3l CN-Boliden sicherte sich in Saint Gouëno übrigens der Schweizer Xavier Vermeille, welcher mit seinem Norma M20F BMW eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier grandios in Szene setzen und spitzen Zeiten auf der knapp über 3km langen Strecke realisieren. Leider kein Glück hatte diesmal der französische Mitfavorit auf den Gesamtsieg Fabien Bourgeon (Foto). Nach einer herausragenden Bestzeit in Rennlauf 1 am späten Samstagnachmittag musste er im 2. Rennlauf einen technisch bedingten Ausfall mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo hinnehmen. Dabei konnte vor Ort der Defekt nicht behoben werden, weshalb man vorzeitig dieses Rennen für beendet erklären musste.
Den Tourenwagengesamtsieg konnte sich in Saint Gouëno einmal mehr Yannick Poinsignon (Foto) sichern. Der amtierende Champion lieferte mit seinem BMW M3 E92 V8 eine mehr als beeindruckende Leistung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke ab. Damit stand schlussendlich der volle Erfolg für ihn gegen starke Konkurrenten zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der französische Bergroutinier Philippe Schmitter, welcher mit seinem Renault R.S. 01 eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich herausragend in Szene setzen, wobei er mit dem spektakulären Boliden auch die zahlreichen Fans zu begeistern vermochte. Das Podium komplettierte der beherzt agierende Franzose Anthony Dubois mit seinem Alpina A110 Evo, welcher auch in Saint Gouëno zu begeistern vermochte. Nach einer famosen Leistung stand für ihn ein weiterer herausragender Erfolg in dieser Saison zu Buche. Dabei fehlten ihm schlussendlich gerade einmal 0,7sec. (!) auf seinen Landsmann.
Vierter wurde bei den Tourenwagen Jean-Marc Gandolfo (Foto) mit seinem Porsche 991 GT3 Cup, der auch auf dieser knapp über 3km langen Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und exzellente Zeiten realisieren, womit ein weiteres Topergebnis schlussendlich zu Buche stand. Die Top5 komplettierte bei den Tourenwagen Sebastien Lemaire mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der eine erneut herausragende Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich mit seinen gefahrenen Zeiten am Ende den nächsten vollen Erfolg in der Gruppe A an die Fahnen heften und somit auch in Saint Gouëno den Sieg realisieren. Sechster wurde bei den Tourenwagen der Franzose Christophe Poinsignon mit seinem spektakulären Simca CG Turbo, der mit einer grandiosen Performance zu begeistern vermochte. Dabei konnte er auf der knapp über 3km langen Strecke mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen und sich schlussendlich als Sieger der FC-Klasse feiern lassen.
Auf dem siebenten Platz kam Julien Dupont mit seinem spektakulären Volvo S60 TC10 in die Wertung. Mit diesem brachialen Boliden konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern sich auch den grandiosen fünften Rang in der GT Klasse an die Fahnen heften. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,01sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der französische Bergroutinier Francis Dosieres. Dieser konnte sich auf dieser Strecke exzellent in Szene setzen und spitzen Zeiten realisieren, was schlussendlich mit dem famosen zweiten Rang in der Gruppe A mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 belohnt wurde. Auf dem neunten Platz folgte der an diesem Wochenende stark agierende Jean-Pierre Pope (Foto) mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, welcher sich immer weiter zu steigern vermochte und sich mit dem dritten Rang in der Gruppe A den bislang größten Erfolg an die Fahnen heften konnte. Die Top10 Gesamt komplettierte der erneut spektakulär agierende Romain Richardeau mit seinem Simca 1000 Rally 3, der mit seiner Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte und mit Platz Zwei bei den FC-Boliden erneut für großes Aufsehen sorgen konnte.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Nicolas Millet Photography
27° ADAC Ibergrennen (Deutschland)
Bei zunächst schwierigen Bedingungen ging das diesjährige Ibergrennen in Heilbad Heiligenstadt über die Bühne. Der Trainingstag präsentierte sich größtenteils verregnet, ehe es am Sonntag dann bei trockenen Verhältnissen zur Sache ging. Dennoch blieb die knapp über 2km lange Strecke vor allem am Vormittag weitestgehend nass, denn Nebel und der Wald verhinderten ein schnelles auftrocknen. Erst am Nachmittag konnte dann bei idealen Bedingungen gefahren werden. Die Organisatoren lieferten eine dennoch mehr als eindrucksvolle Veranstaltung ab, welche sowohl die Fans als auch die Fahrer begeisterte.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) ein weiteres Mal in dieser Saison durchsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Nach einer großartigen Performance stand schlussendlich der volle Erfolg am Iberg zu Buche, wobei er in Rennlauf 4 sogar einen neuen Streckenrekord realisieren konnte. Dabei blieb er mehr als 0,7sec. unter seiner eigenen Bestzeit aus dem Vorjahr. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der eindrucksvoll agierende Deutsche Benjamin Noll, welcher auch auf dieser Strecke mit einer herausragenden Leistung zu überzeugen vermochte. Der junge Pilot konnte mit seinem Osella PA30 Zytek LRM erneut für Furore sorgen und sich im Laufe des Renntages immer weiter steigern. Schlussendlich konnte ein beeindruckender Erfolg vor zahlreichen Fans bejubelt werden. Das Podium komplettierte am Ende der Norddeutsche Bastian Voss, welcher mit seinem Tatuus Formel Master S2000 die 2l E2-SS Klasse für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er mit einer famosen Vorstellung auf der knapp über 2km langen Strecke überzeugen und sich nach grandiosen Zeiten den vollen Erfolg an die Fahnen heften.
Vierter Gesamt wurde mit gerade einmal 0,4sec. (!) Rückstand nach drei gewerteten Rennläufen Thomas Conrad mit seinem CRS MTK S5/7 Renault. Dieser konnte erneut mit einer großartigen Leistung begeistern und sich grandios in Szene setzen, womit er am Iberg auch den Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen bejubeln konnte. Die Top5 Gesamt komplettierte Georg Lang (Foto), welcher heuer erstmals an den Start ging und zudem die Premiere am Steuer des legendären Osella PA 20/S BMW Evo vollzog. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Nach grandiosen Zeiten stand für ihn der famose dritte Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang kam Marco Lorig mit seinem Dallara F305 Honda in die Wertung, welcher mit exzellenten Zeiten sich den famosen zweiten Platz bei den 2l E2-SS Formelboliden am Iberg sichern konnte.
Einen vollen Erfolg konnte bei den 3l E2-SS Formelboliden der deutsche Routinier Robert Meiers in Heilbad Heiligenstadt verbuchen. Mit seinem Dallara Nissan Worldseries konnte er sich grandios in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem Sieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz kam sein deutscher Landsmann Gerd Kauff in die Wertung, welcher ebenfalls auf der knapp über 2km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Mit dem Dallara T12 Nissan konnte er sich exzellent in Szene setzen und spitzen Zeiten realisieren. Pech hatte leider der Deutsche Philipp Karl Eiermann (Foto), welcher erstmals mit seinem neuen Osella FA30 Zytek LRM an den Start ging. Nach einem technischen Problem musste er nach Trainingslauf 3 vorzeitig aufgeben und das Rennwochenende für beendet erklären. In der 2l Klasse der Gruppe E2-SS konnte sich übrigens Daniel Null bei seiner Premiere am Steuer des Dallara F302 Evo den großartigen dritten Rang an die Fahnen heften. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden stand damit gleich ein exzellentes Ergebnis für ihn zu Buche.
In der 3l E2-SC Klasse konnte sich den vierten Platz der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik an die Fahnen heften. Mit seinem Norma M20F Mugen lieferte er eine tadellose Vorstellung am Iberg ab, was am Ende mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der junge Deutsche Kai-Felix Lanig, welcher mit seinem legendären Lucchini P3-95M BMW eine starke Leistung auf der knapp über 2km langen Strecke ablieferte. Leider kein Glück hatte der Deutsche Bernd Simon (Foto), welcher nach dem 1. Rennlauf vorzeitig aufgeben musste. Dabei sorgte ein technischer Defekt am Norma M20FC Synergy dafür das man vorzeitig zum Zuseher wurde. In der 2l E2-SC Klasse ging der zweite Rang an Bernd Letmade im Norma M20 Honda, welcher mit einer famosen Vorstellung den Norddeutschen Andreas Voss auf Distanz halten konnte. Dieser konnte mit seinem neuen Osella PA2000 Evo Honda eine grandiose Vorstellung am Iberg abliefern. Bei seinem Comeback ging der vierte Platz an Jürgen Frommknecht im neuen Radical SR3 RSX Hayabusa noch vor Routinier Stephan Collisi im legendären Behnke Condor BMW. Und bei den E2-SH Boliden feierte Marco Farrenkopf mit dem Silver Car S2 Evo einen vollen Erfolg vor dem Belgier Vincent Caro im TracKing RC01 B BMW.
Der Kampf um den Tourenwagengesamtsieg gestaltete sich am Iberg sehr spannend. Am Ende konnte sich Jochen Stoll (Foto) den vollen Erfolg mit seinem Porsche 991 GT3 Cup an die Fahnen heften. Dabei lieferte er mit dem spektakulären Boliden eindrucksvolle Zeiten ab, wobei er in Rennlauf 3 auch den bisherigen Streckenrekord der Categorie 1 Tourenwagen nach PF Klassen unterbieten konnte. Auf dem zweiten Platz folgte mit 1sec. (!) Rückstand der spektakulär agierende Deutsche Patrick Orth, welcher mit seinem Porsche 911 GT3 Cup eine grandiose Performance ablieferte. Mit einer spektakulären Leistung konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und in Heilbad Heiligenstadt die Fans begeistern. Damit stand der erste Sieg in der PF Klasse 3a für ihn in dieser Saison zu Buche. Das Podium komplettierte der Deutsche Erwin Buck mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V, welcher eine beeindruckende Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, was am Ende mit dem 2l Boliden mit Platz Zwei in der PF Klasse 3a belohnt wurde.
Vierter bei den Tourenwagen wurde der Norddeutsche Hauke Weber (Foto), welcher mit seinem brachialen Audi 80 Quattro eine grandiose Performance am Iberg ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen, wobei er von technischen Problemen endlich einmal verschont blieb. Damit stand auch der Sieg in der PF Klasse 1 für ihn zu Buche. Die Top5 komplettierte Felix Budzisch mit seinem BMW E30 M3, der mit einer spektakulären Vorstellung auf der knapp über 2km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich schlussendlich mit Rang Zwei in der PF Klasse 2b ein grandioses Resultat an die Fahnen heften. Sechster wurde Gesamt bei den Tourenwagen der Norddeutsche Michael Weber, der mit seinem Audi 80 Quattro eine großartige Vorstellung ablieferte. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich in Heilbad Heiligenstadt schlussendlich auch als Sieger der PF Klasse 2a feiern lassen. Dahinter ging Platz Sieben an Lokalmatador Lars Bröker im Mitsubishi Lancer Evo 10, welcher die PF Klasse 3b für sich entscheiden konnte noch vor Marcel Hellberg. Dieser komplettierte mit seinem VW Brügge Golf 1 8V die Top8 bei den Tourenwagen, welcher nach einer famosen Vorstellung die PF Klasse 4b für sich entscheiden konnte.
Einen großartigen Erfolg konnte am Iberg auch der Vorarlberger Marco Schöbel bejubeln. Mit seinem Opel Gerent Kadett C 8V lieferte er eine mehr als spektakuläre Performance auf der knapp über 2km langen Strecke ab, was am Ende mit dem vollen Erfolg in der PF Klasse 5a belohnt wurde. Dabei konnte er den Deutschen Tobias Küpper (Foto) im VW Golf 1 16V erfolgreich auf Distanz halten, welcher sich nach starken Zeiten den zweiten Platz in dieser Klasse an die Fahnen heften konnte. Das Podium komplettierte Ralf Orth mit seinem BMW E30 M3. Auf dem sechsten Platz kam in dieser Klasse auch der Bayer Christian Bodner in die Wertung, welcher mit seinem BMW E30 320iS eine tadellose Leistung ablieferte. In der PF Klasse 5b konnte sich Kai Neu mit seinem Ford Focus N-Sport den Sieg vor Markus Goldbach im Renault Wiebe Megane Coupe und Michael Hirte im Renault Clio 2 RS Cup an die Fahnen heften. Und bei den PF Klasse 5c Boliden konnte sich Markus Fink mit seinem Citroen C2 VTS gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.
Leider wurde das Rennen am Iberg auch vom schweren Unfall des Deutschen Albert Vogt (Foto) überschattet. Dieser hatte in Rennlauf 2 einen doch vehementen Ausritt mit seinem Porsche 997 GT3 Cup zu verzeichnen. Nach der Untersuchung im Krankenhaus kam zum Glück bald die Entwarnung und er konnte dieses auch noch am gleichen Tag verlassen.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Harald Jordan
39° Coppa Val D´anapo Sortino (Italien)
Mit dem Bergrennen in Sortino wurde die italienische Südmeisterschaft fortgesetzt. Dabei stellten sich einige Toppiloten diesem Event auf Sizilien, weshalb es zu einem äußerst spannenden Kampf um den Gesamtsieg kam. Zudem sorgten wunderschönes Wetter dafür, dass zahlreiche Fans an die bekannt anspruchsvolle Strecke kamen.
Schlussendlich konnte der junge Sizilianer Luigi Fazzino (Foto) den Gesamtsieg realisieren. Mit seinem Osella PA30 Zytek lieferte er eine herausragende Performance ab, was auch mit einem neuen Streckenrekord belohnt wurde. Damit stand in der Premierensaison ein weiterer, herausragender Erfolg mit diesem Boliden zu Buche. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte mit 2,9sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Sizilianer Francesco Conticelli, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Zytek auch bei diesem Rennen zu begeistern vermochte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte er sich herausragend in Szene setzen, was am Ende mit diesem beeindruckenden Erfolg belohnt wurde. Das Podium komplettierte ein weiterer Sizilianer mit Samuele Cassibba, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Synergy ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er nicht nur die Fans entlang der Strecke begeistern, sondern sich am Ende auch als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen.
Vierter Gesamt wurde der Sizilianer Franco Caruso, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Judd eine grandiose Performance auf dieser Strecke ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die Fans begeistern, sondern auch famose Zeiten realisieren. Der Lohn war schlussendlich der großartige dritte Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen. Die Top5 Gesamt komplettierte Mirko Sulsenti (Foto) mit seinem Radical Bulla Sport BMW RR, der eine ebenfalls grandiose Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Nach einer spektakulären Vorstellung in den Rennläufen konnte er sich als Sieger der 1,6l E2-SC Klasse feiern lassen. Sechster Gesamt wurde der sizilianische Routinier Vincenzo Conticelli, welcher mit seinem Osella PA30 Zytek Evo eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und spitzen Zeiten realisieren, was mit dem famosen vierten Rang in der 3l E2-SC Klasse belohnt wurde.
Ein Topergebnis konnte in Sortino auch der Sizilianer Giovanni Cassibba verbuchen. Mit seinem wunderschön vorbereiteten Osella PA30 Zytek konnte er sich den fünften Platz bei den 3l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Sechster wurde in dieser Klasse noch der Malteser Darren Camilleri (Foto) mit seinem Norma M20F Honda Turbo, der diesmal von technischen Problem verschont blieb. In der 2l Klasse konnte übrigens Luigi Bruccoleri den herausragenden zweiten Rang realisieren. Bei seinem Comeback im Bergrennsport gelangen ihm exzellente Zeiten, womit mit dem Osella PA30/2000 Evo Honda schlussendlich ein famoses Resultat zu Buche stand. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Süditaliener Domenico Scola, welcher mit seinem Osella PA2000 Evo Honda im 1. Rennlauf nicht das Ziel erreichte. Den Start in Rennlauf 2 konnte man jedoch erfolgreich realisieren und mit der zweitschnellsten 2l Zeit zumindest ein paar wichtige Punkte für die Meisterschaft fixieren.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Salvatore Pisa