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Int. Hill Climb

Vorschau 50° CdC Col St. Pierre 2024

zweiter Lauf zur französischen Bergmeisterschaft in Saint Jean du Gard
Auftakt zum FIA Hillclimb Cup 2024

Photos by LT_Rallye


Hier der Link zur

Nennliste CdC Col St. Pierre 2024 – CFM

Nennliste CdC Col St. Pierre 2024 – IHC


Bereits ein Wochenende nach dem fulminanten Saisonauftakt zum französischen Bergchampionat geht die Saison am Col St. Pierre weiter. Im malerischen Ort Saint Jean du Gard erwartet die Piloten eine knapp über 5km lange, äußerst anspruchsvolle Strecke. Dabei werden bei diesem Event, welches 2024 bereits zum 50. Mal über die Bühne gehen wird, auch internationale Fahrer an den Start gehen. In diesem Jahr steht in Südfrankreich nämlich der Saisonauftakt zum FIA Hillclimb Cup auf dem Programm.

Im Kampf um den Gesamtsieg möchte auf dieser anspruchsvollen Strecke erneut Fabien Bourgeon das Zepter in die Hand nehmen. Mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo wird er sicherlich alles daran setzen, um den herausragenden Erfolg vom vorigen Wochenende zu wiederholen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran Marc Pernot (Titelbild). Dieser vermochte mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo bereits in Bagnols Sabran zu überzeugen und dürfte somit einer der größten Anwärter auf den Gesamtsieg beim Jubiläumsrennen am Col St. Pierre sein. Aber auch den französischen Bergroutinier Cyrille Frantz (Foto) wird man auf dieser anspruchsvollen Strecke keines Falls außer Acht lassen dürfen. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er beim Saisonauftakt gleich mit einer mehr als beeindruckenden Premiere überzeugen. Damit wird er wohl auch bei diesem Event zum engsten Favoritenkreis zählen. Und dann wäre da auch noch Maxime Cotleur mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo, dem man im Kampf um die Bestzeiten sicherlich nicht außer Acht lassen sollte. Dabei konnte er gleich beim ersten Auftritt mit diesem Boliden für Begeisterung bei den Fans entlang der Strecke sorgen.

Ein großer Anwärter auf die Topzeiten dürfte bei den 3l E2-SC Sportprototypen der Franzose Cedric Lansard (Foto) sein. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er am vergangenen Wochenende mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung überzeugen, weshalb er wohl auch in Saint Jean du Gard nicht außer Acht gelassen werden sollte. Und dann wäre da auch noch der Franzose Oliver Berreur mit seinem einmalig klingenden Norma M20F Mugen. Dieser hofft auf der knapp über 5km langen Strecke diesmal von Problemen weitestgehend verschont zu bleiben, denn dann dürfte er mit diesem spektakulär aussehenden Boliden ebenfalls für Topzeiten gut sein. Das gleiche gilt bei den 3l Formelboliden der Gruppe DE auch für Miguel Vidal. Dieser möchte mit seinem Lola B06/51 Mugen F3000 mit seiner bekannt beherzten Fahrweise überzeugen und in dieser Klasse ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Zudem sollte er auch im Kampf um die Topplatzierungen im Gesamtklassement keines Falls außer Acht gelassen werden. Und in der CN-Klasse bis 3l Hubraum wird wieder der Schweizer Xavier Vermeille an den Start gehen. Mit seinem Norma M20F BMW dürfte auch er auf dieser anspruchsvollen Strecke keines Wegs außer Acht zulassen sein.

Im Zuge des FIA Hillclimb Cup dürfte wohl der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto) einer der großen Favoriten auf den Sieg sein. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo wird er am Col St. Pierre sein zweites Rennen in Angriff nehmen. Dabei ist dem bekannt spektakulär agierenden Piloten durchaus einiges im Kampf um den Gesamtsieg zum zutrauen. Aber auch der amtierende FIA Hillclimb Cup Champion mit dem Franzosen Sebastien Petit sollte keines Wegs unterschätzt werden. Mit seinem weiter entwickelten Osella PA30 Mugen wird auch er auf der knapp über 5km langen Strecke keines Falls außer Acht zulassen sein. Gespannt darf man jedoch auch auf seinen französischen Landsmann Samuel Guth blicken, welcher heuer erstmals an den Start gehen dürfte. Mit seinem Nova NP 01-2 Mugen wird auch er ein gewichtiges Wort um die spitzen Zeiten mitreden und dabei versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Und dann wäre da auch noch Franck Bellieres mit seinem Osella PA27 Judd, dem man ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte. Dabei konnte er auf dieser Strecke bereits mit exzellenten Ergebnissen überzeugen.

Aus der 2l E2-SC Klasse wird man wohl den Franzosen Fabien Frantz (Foto) keines Wegs außer Acht lassen dürfen. Mit seinem Osella PA2000 Evo Honda konnte er bereits am vergangenen Rennwochenende mit einer beeindruckenden Performance für großes Aufsehen sorgen, womit er am Col St. Pierre sicherlich alles daran setzen wird, diese zu wiederholen. Gespannt darf man hier auf den Luxemburger Canio Marchione blicken, der mit seinem nach dem Osnabrück Unfall neuaufgebauten Osella PA2000 Evo Honda erstmals an den Start gehen wird. Auch er möchte dabei gleich mit einer exzellenten Leistung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke überzeugen. In der kleinsten E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum wird wohl Antoine Uny einer der großen Favoriten sein. Mit seinem Nova NP 03 Suzuki wird er sicherlich alles daran setzen um beim ersten Auftritt in diesem Jahr gleich für Furore sorgen zu können. Jedoch sollte man den jungen Franzosen Nicolas Dumond keines Falls unterschätzen, welcher erstmals mit seinem neuen Nova NP 03 an den Start gehen dürfte. Dabei wird derzeit noch eifrig am Boliden gearbeitet, um diesen rechtzeitig einsatzbereit zu bekommen. Das gleich gilt hier übrigens für Sebastien Jacqmin, der ebenfalls wieder auf einen Nova NP 03 wechseln wird. Zudem werden am Col St. Pierre gleich drei Fahrer mit ihren Wolf GB08 Thunder Boliden mit von der Partie sein.

Bei den 2l Formelboliden wird Thomas Clausi mit seinem Tatuus Formel Master S2000 wohl einer der großen Favoriten sein. Jedoch haderte er am vergangenen Rennwochenende mit technischen Problemen, welche man aber hofft rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Gespannt darf man in Saint Jean du Gard auch auf Jerome Jacquot blicken, welcher erstmals am Steuer eines Tatuus Formel Master S2000 Platz nehmen wird. Der bekannt spektakulär agierende Pilot wird mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen können. Aus der Formel 3 Klasse wird wohl erneut Ludovic Cholley (Foto) einer der großen Favoriten sein. Nach seinem eindrucksvollen Auftaktsieg möchte er mit seinem Dallara F308 Mercedes auch am Col St. Pierre triumphieren. Jedoch wird es ihm David Diebold mit seinem Dallara F302 Opel keines Falls einfach machen, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Sein Bruder Tom Diebold wird mit dem Norma M20F Honda einer der großen Anwärter auf den 2l CN Sieg sein. In dieser Klasse dürfte wie schon beim Saisonauftakt Dimitri Pereira mit seinem über den Winter weiter entwickelten Norma M20FC Honda als Favorit ins Rennen gehen. Gespannt darf man hier aber auch auf Pascal Campi blicken, der mit seinem Osella PA 21/S Honda sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg möchte erneut der amtierende Champion Yannick Poinsignon mit seinem BMW M3 E92 V8 das Zepter in die Hand nehmen. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich die Fans entlang der Strecke begeistern können und eine entscheidende Rolle einnehmen können. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz erneut nicht einfach machen, allen voran Philippe Schmitter mit dem spektakulären Renault RS 01, welcher bereits am vergangenen Wochenende mit Topzeiten zu überzeugen vermochte. Damit dürfte er wohl auch am Col St. Pierre zu den größten Anwärter auf die Bestzeiten bei den Tourenwagen sein. Das gilt jedoch auch für Jeremy Avellaneda mit dem Porsche 991 GT3 Cup. Dieser wird mit diesem Boliden erneut die Fans mit seiner beherzten Fahrweise begeistern können und auf der knapp über 5km langen Strecke sicherlich für Topzeiten sorgen. Gespannt darf man zudem auch auf Anthony Dubois (Foto) und dessen Alpine A110 Evo blicken. Dieser wird am Steuer dieses Boliden eine ebenfalls gewichtige Rolle im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg in Saint Jean du Gard einnehmen.

Ein fulminantes Comeback wird am Col St. Pierre der Franzose Nicolas Werver (Foto) feiern. Mit seinem Porsche 997 GT3 R wird er heuer erstmals an den Start gehen. Nach seinem schweren Unfall bei seiner Heimrallye im vergangenen Herbst liegen einige Monate Krankenhausaufenthalt und Reha hinter ihm. Man darf gespannt sein wie er sich mit diesem spektakulären Boliden schlagen wird können. Nicht unterschätzt werden sollte auch Jean-Marc Gandolfo mit dem Porsche 991 GT3 Cup. Dieser konnte mit diesem Boliden eine ebenfalls famose Vorstellung beim Saisonauftakt in Bagnols Sabran abliefern, womit er besonders motiviert an den Col St. Pierre reisen wird. Gespannt darf man zudem auch auf den in Rumänien wohnhaften, gebürtigen Franzosen Jerome France blicken. Dieser wird in Saint Jean du Gard erstmals am Steuer eines Porsche 997 GT3 RS4 Platz nehmen, mit welchen er dann Mitte Juni beim berühmten Pikes Peak Bergrennen in den USA an den Start gehen wird. Und dann wäre da auch noch Alexandre Garnier mit dem Porsche 997 GT3 RS, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ein ebenfalls großer Anwärter auf die spitzen Platzierungen sein dürfte.

Im Zuge des FIA Hillclimb Cup wird der Tscheche Karel Trneny einer der großen Anwärter auf die Tourenwagen Topzeiten sein. Mit dem Skoda Fabia R5 DTRi wird er sicherlich alles daran setzen um mit einem spitzen Resultat in die neue Rennsaison 2024 zu starten. Gespannt darf man hier auch auf den Finnen Mikko Kataja (Foto) blicken, welcher erstmals am Col St. Pierre an den Start gehen wird. Mit dem einmalig klingenden Toyota Starlet V8 dürfte er sicherlich die Fans begeistern können. Dabei hofft man rechtzeitig die technischen Probleme vom Hockenheimring erfolgreich lösen zu können. Gespannt darf man aber auch auf den Montenegriner Vasilije Jaksic blicken, welcher mit seinem neuen Hyundai i30 TCR in Saint Jean du Gard an den Start gehen wird. Der Berg Europameister von 2022 wird dabei sicherlich mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen können. In der PF Klasse 4 wird der Italiener Giovanni Grasso sein erstes Rennen mit seinem neuaufgebauten Renault 5 GT Turbo in Angriff nehmen. Und bei den PF Klasse 5 Boliden hat der Tscheche Adam Kralik einen Start mit seinem Seat Leon TDI ins Auge gefasst.

Für Spannung dürfte am Col St. Pierre auch wieder in der Gruppe A gesorgt sein. Dabei wird Jeremy Debels mit dem Seat Leon Supercopa MK.3 alles daran setzen, um wie schon am vergangenen Wochenende ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch sollte man Sebastien Lemaire (Foto) keines Falls außer Acht gelassen, welcher mit seinem für diese Saison neuen Seat Leon Supercopa MK.3 gleich zu überzeugen vermochte. Zudem wird auch in Saint Jean du Gard die französische Berglegende Francis Dosieres wieder mit von der Partie sein und mit dem Seat Leon Supercopa MK.3 ein ebenfalls heißer Kandidat auf die Bestzeiten sein. Und dann wird in dieser Klasse noch Sarah Bernard für zusätzliche Spannung sorgen. Nach einem Jahr kehrt sie dabei zurück hinter das Steuer eines Seat Leon Supercopa MK.3, womit in der Gruppe A wohl für zusätzliche Spannung gesorgt sein dürfte. Aus der FC-Klasse wird wohl auch am Col St. Pierre Joel Cazalens mit dem Scora Maxi Type 2 als Favorit ins Rennen gehen. Jedoch wird es ihm Michael Perez mit dem Renault 8 Gordini keines Falls einfach machen.

Weitere Informationen unter Asa-Ales

Informationen zur Strecke unter HCF Wiki

Photos by LT_Rallye

Last Updated on 11. April 2024 by Peter Schabernack

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