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Int. Hill Climb

53° CdC Bagnols Sabran 2024

Fabien Bourgeon sichert sich mit neuem Streckenrekord den Gesamtsieg beim Auftakt zur französischen Bergmeisterschaft
Bei den Tourenwagen kann sich Titelträger Yannick Poinsignon durchsetzen

Photos by Nicolas Millet Photography


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Gesamtergebnis CdC Bagnols Sabran 2024


Der Saisonauftakt zum französischen Bergchampionat 2024 bot einmal mehr ein spektakuläres Motorsportfestival. Bei idealen, äußeren Bedingungen boten die Fahrer den zahlreichen Fans entlang der Strecke wieder eine grandiose Show. Dabei konnten dank einer tollen Organisation am Sonntag sogar drei Rennläufe auf der knapp über 3km langen Strecke abgehalten werden. Bereits am Samstag stand der 1. Rennlauf in Bagnols Sabran auf dem Programm. Für die Endwertung wurden die beiden schnellsten Läufe herangezogen, was für zusätzliche Spannung sorgte.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Vize-Champion Fabien Bourgeon (Titelbild) durchsetzen, der mit einer herausragenden Performance in das neue Rennjahr startete. Mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo konnte er sich am Sonntag nochmals entscheidend steigern und mit seiner spektakulären Fahrweise die Fans begeistern. In Rennlauf 3 konnte er dann auch noch einen neuen Streckenrekord auf dieser Strecke realisieren und die bisherige Bestzeit um 0,4sec. unterbieten. Dabei konnte er als erster Fahrer auf dieser Strecke die 1:21min. Schallmauer durchbrechen. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte Marc Pernot, der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine ebenfalls mehr als beeindruckende Leistung beim Saisonauftakt ablieferte. Dabei konnte vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, was schlussendlich mit einem mehr als eindrucksvollen Ergebnis belohnt wurde. Zudem konnte auch er in Rennlauf 4 die alte Rekordmarke in Bagnols Sabran hauchdünn unterbieten. Das Podium komplettierte beim seinem Comeback der französische Routinier Cyrille Frantz (Foto), der mit seinem neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo eine beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem in schwarz gehaltenen E2-SC Sportprototypen gleich herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten überzeugen. Damit stand für ihn und sein Team ein exzellenter Erfolg auf dieser anspruchsvollen Strecke zu Buche.

Rang Vier im Gesamtklassement ging schlussendlich an den spektakulär agierenden Cedric Lansard, der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Vor allem im entscheidenden 4. Rennlauf konnte er sich nochmals steigern und eine mehr als eindrucksvolle Zeit realisieren. Damit stand am Ende des Wochenendes ein mehr als herausragendes Resultat für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte Maxime Cotleur (Foto), der bei seinem ersten Rennen mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei vermochte er sich mit diesem Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, womit schlussendlich gleich ein spitzen Resultat für ihn zu Buche stand. Vor allem der Zeitensprung in Rennlauf 4 konnte sich dabei mehr als sehen lassen. Rang Sechs Gesamt ging mit 0,6sec. (!) Rückstand an den französischen Routinier Fabien Frantz, der mit seinem Osella PA2000 Evo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit famosen Zeiten eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende die E2-SC 2l Klasse für sich entscheiden.

Siebenter Gesamt wurde der Franzose Dimitri Pereira (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda, der mit einer grandiosen Vorstellung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er auf der knapp über 3km langen Strecke mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich beeindruckend in Szene setzen, was schlussendlich mit dem Sieg bei den 2l CN-Boliden belohnt wurde. Die Top8 komplettierte Gesamt Ludovic Cholley, der mit seinem Dallara F308 Mercedes eine herausragende Performance ablieferte. Mit einer eindrucksvollen Leistung konnte er sich wie bereits im Vorjahr in der stark besetzten Gruppe DE durchsetzen und einen beeindruckenden Erfolg in Bagnols Sabran realisieren. Auf dem neunten Gesamtrang folgte bei seinem Comeback David Roche mit seinem neuen Dallara F307 Honda, der sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern vermochte. Dabei ließ er sich auch von einem Dreher nicht aus der Ruhe bringen, womit am Ende der zweite Rang bei den Gruppe DE Formelboliden zu Buche stand. Die Top10 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,5sec. (!) Rückstand Tom Diebold mit seinem Norma M20F Honda. Dieser konnte mit dem zweiten Platz in der 2l CN-Klasse ein mehr als herausragendes Ergebnis realisieren.

Rang 11 im Gesamtklassement ging nach einem äußerst dramatischen Kampf an Nicolas Verdier, der mit seinem Dallara F306 Mercedes gerade einmal 0,06sec. (!) auf eine Top10 Platzierung nach zwei gewerteten Rennläufen verlor. In der Gruppe DE konnte er dennoch mit dem dritten Rang ein herausragendes Ergebnis realisieren, mit einem knappen Vorsprung von 0,08sec. (!) übrigens. Diese fehlten am Ende David Diebold mit dem Dallara F302 Opel, der eine dennoch mehr als beeindruckende Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Mit dem vierten Platz in der 2l Klasse der Gruppe DE der Formelboliden konnte er sich ein herausragendes Ergebnis beim Saisonauftakt an die Fahnen heften. Auf dem 13. Gesamtrang kam mit weiteren 0,18sec. (!) Rückstand Miguel Vidal in die Wertung, der zunächst noch mit technischen Problemen an seinem Lola B06/51 Mugen F3000 haderte. Diese konnte man vor Ort aber weitestgehend beheben und mit exzellenten Zeiten noch ein Topresultat auf dieser anspruchsvollen Strecke realisieren. Zudem stand der Sieg in der 3l Klasse der Gruppe DE für ihn zu Buche. Ebenfalls mit technischen Problemen haderte Oliver Berreur (Foto) mit seinem einmalig klingenden Norma M20F Mugen. Schlussendlich konnte er jedoch das Ziel erfolgreich erreichen und mit dem sechsten Rang in der E2-SC Klasse bis 3l Hubraum noch ein spitzen Resultat fixieren. Der Sieg bei den 3l CN-Boliden ging übrigens an den Schweizer Xavier Vermeille und dessen Norma M20F BMW.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der amtierende Champion Yannick Poinsignon (Foto) erfolgreich durchsetzen. Mit dem einmalig klingenden BMW M3 E92 V8 ließ er der Konkurrenz in Bagnols Sabran keine Chance, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg auf der knapp über 3km langen Strecke belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte nach einem spannenden Kampf Jeremy Avellaneda, der gleich bei seiner Premiere am Steuer des Porsche 991 GT3 Cup für Furore sorgen konnte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er auch mit diesem Boliden die Fans entlang der Strecke begeistern und famose Zeiten erzielen, welche am Ende mit diesem herausragenden Erfolg belohnt wurden. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,46sec. (!) Rückstand Anthony Dubois mit dem weiter verbesserten Alpine A110 Evo. Mit diesem mächtigen Boliden vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, wobei er vor allem im letzten Rennlauf seine Zeit nochmals deutlich nach unten korrigieren konnte.

Rang Vier Gesamt bei den Tourenwagen ging an Routinier Philippe Schmitter (Foto) und dessen brachialen Renault RS 01, der sich auf dieser anspruchsvollen Strecke exzellent in Szene setzen konnte. Dabei vermochte er mit starken Zeiten zu überzeugen, was schlussendlich mit einem Topergebnis beim Auftakt zur französischen Bergmeisterschaft belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der erneut eindrucksvoll agierende Nicolas Granier, der mit seinem für diese Saison neuen Audi RS3 LMS TCR eine weitere Topperformance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er auch die Fans entlang der Strecke begeistern und sich schlussendlich dieses herausragende Ergebnis an die Fahnen heften. Auf dem sechsten Gesamtrang bei den Tourenwagen kam mit gerade einmal 0,8sec. (!) Rückstand Jean-Marc Gandolfo in die Wertung. Dieser konnte mit seinem Porsche 991 GT3 Cup eine famose Leistung mit diesem großartigen Resultat krönen. Zudem begeisterte er die Fans entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise.

Mit weiteren 0,8sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der siebente Gesamtrang an Jean-Francois Ganevat (Foto) und dessen Porsche 991 GT3 Cup. Dieser konnte sich in Bagnols Sabran ebenfalls exzellent in Szene setzen und am Steuer dieses Boliden mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Die Top8 bei den Tourenwagen komplettierte nach einem spannenden Kampf Jeremy Debels mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, welcher sich somit wie schon im Vorjahr als Sieger in der Gruppe A feiern lassen konnte. Damit stand für ihn ein weiterer voller Erfolg am Steuer dieses Boliden zu Buche. Mit gerade einmal 0,9sec. Rückstand ging der neunte Gesamtrang an Sebastien Lemaire, der ebenfalls auf einen Seat Leon Supercopa MK.3 vertraute. Für ihn war es jedoch der erst zweite Renneinsatz mit diesem Boliden, was am Ende gleich mit einem famosen zweiten Platz in der Gruppe A belohnt wurde. Dahinter komplettierte Alain Perraud mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 die Top10 bei den Tourenwagen, wobei er um 0,6sec. (!) die französische Berglegende Francis Dosieres auf einem weiteren Seat Leon Supercopa MK.3 auf Distanz halten konnte.

Photos by Nicolas Millet Photography

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