Schweizer Festspiele im Norden Deutschlands
Marcel Steiner führt einen Schweizer Dreifacherfolg an
Titelbild by Peter Hartmann
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Gesamtergebnis Osnabrück 2023
Klassenergebnisse Osnabrück 2023
Das Finale zum FIA Hillclimb Cup ging auch in diesem Jahr in Osnabrück über die Bühne. Dabei ist es dem Veranstalterteam erneut gelungen, ein äußerst hochkarätiges Fahrerfeld in die „Borgloher Schweiz“ zu locken. Nach Dauerregen im Vorfeld, wo das Organisationskomitee auf eine äußerst harte Probe gestellt wurde, präsentierte sich der Trainingstag von seiner trockenen Seite. Auch der Renntag begann zunächst trocken, doch kurz nach Lauf 1 zog ein heftiger Regenschauer über Osnabrück, weshalb der 2. Rennlauf zunächst zu einem Reifenroulette wurde. Erst die letzten Fahrer konnten dann wieder bei trockenen Bedingungen auf die Strecke. Durch zahlreiche Unterbrechungen und Zwischenfälle konnten zudem nur zwei Rennläufe am Sonntag absolviert werden.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich nach einem dramatischen Rennverlauf der Schweizer Marcel Steiner (Titelbild) durchsetzen. Mit seinem LobArt LA01 Honda Turbo konnte er mit herausragenden Zeiten begeistern und dabei eine famose Performance abliefern. Schlussendlich konnte man sich den vollen Erfolg in Osnabrück an die Fahnen heften und dabei einen Schweizer Dreifachsieg anführen. Auf Platz Zwei folgte in der „Borgloher Schweiz“ nämlich Joel Volluz mit seinem Osella FA30 Judd, der mit einer weiteren beeindruckenden Leistung zu begeistern vermochte. Mit einer hervorragenden Vorstellung konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Damit konnte er sich auch als Sieger bei den E2-SS Formelboliden feiern lassen. Das Podium komplettierte schlussendlich Robin Faustini (Foto), der in Osnabrück ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seinem Osella FA30 Judd konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten bei teils schwierigen Bedingungen realisieren. Damit stand für ihn ein weiterer großartiger Erfolg in dieser Saison zu Buche.
Auf dem vierten Gesamtrang folgte der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Hartley Turbo eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Damit konnte er auch den Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen fixieren. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Federico Liber, der mit seinem Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo erstmals in Osnabrück an den Start ging. Dabei begann sein Rennwochenende leider nicht nach Wunsch, da er gleich in Trainingslauf 1 nach dem Start in die Reifenstapel krachte. Zum Glück hielt sich der Schaden am Boliden in Grenzen, weshalb man die weiteren Läufe wieder in Angriff nehmen konnte. Nach famosen Zeiten stand ein weiterer Sieg bei den 2l E2-SS Formelboliden für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Platz Gesamt kam schlussendlich der Luxemburger Tommy Rollinger in die Wertung, der mit seinem Osella FA30 Judd eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit konstant starken Zeiten für Furore sorgen. Damit konnte er sich bei den 3l E2-SS Formelboliden noch den letzten Platz am Podium sichern.
Dahinter ging der siebente Gesamtrang an den Schweizer Joel Burgermeister (Foto), der mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und mit seiner beherzten Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich konnte somit der zweite Platz bei den 2l E2-SS Formelboliden fixiert werden. Die Top8 Gesamt komplettierte mit 0,29sec. (!) Rückstand der Franzose Sebastien Petit, der sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Mit einer exzellenten Zeit konnte er sich mit seinem Osella PA30 Mugen noch den zweiten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen sichern und somit den neuerlichen Gewinn des FIA Hillclimb Cup fixieren. Auf dem neunten Platz Gesamt folgte am Ende des Wochenendes sein französischer Landsmann Samuel Guth, der sein zweites Rennen mit seinem neuen Nova NP 01-2 Mugen in Angriff nahm. Mit einer konstant starken Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei in Osnabrück mit famosen Zeiten überzeugen. Damit stand zudem der mehr als beeindruckende dritte Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche.
Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte der deutsche Lokalmatador Bastian Voss, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer famosen Performance überzeugen und sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern. Somit stand beim Heimrennen der eindrucksvolle dritte Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden zu Buche. Rang 11 Gesamt ging schlussendlich an den jungen Franzosen Axel Petit (Foto), der vor allem in Rennlauf 1 mit einer mehr als beeindruckenden Zeit für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei konnte er am Steuer des Nova NP 01-2 Honda Turbo die zweitschnellste Zeit bei den 3l E2-SC Sportprototypen fixieren. Schlussendlich stand der ebenfalls beeindruckende vierte Rang in dieser Klasse mit dem spektakulären Boliden zu Buche. Auf dem 12. Gesamtrang folgte in Osnabrück der Deutsche Georg Lang, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo eine famose Performance ablieferte. Dabei musste er sich nach zwei gewerteten Rennläufen nur um gerade einmal 0,3sec. (!) dem weitaus stärkeren Nova Sportprototypen geschlagen geben. Zudem stand bei den stark besetzten 2l E2-SS Formelboliden der herausragende vierte Rang schlussendlich zu Buche.
Rang 13 im Gesamtklassement ging an seinen deutschen Landsmann Marco Lorig, der bei seinem Heimrennen eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem Dallara F305 Honda eindrucksvoll in Szene setzen, wobei er an seine schnellste Trainingszeit am Renntag nicht mehr ganz herankam. Dennoch konnte mit dem fünften Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden ein spitzen Ergebnis fixiert werden. Dahinter ging der 14. Platz an den ungarischen Routinier Laszlo Szasz (Foto) und dessen mächtigen Reynard 2KL Zytek F3000, der sich auf der knapp über 2km langen Strecke eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er sich den vierten Platz bei den stark besetzten 3l Formelboliden an die Fahnen heften. Die Top15 Gesamt komplettierte am Ende des Wochenendes der Belgier Bruno Cazzoli, der diesmal wieder mit seinem Lola B99/50 Judd F3000 an den Start ging. Mit einer famosen Leistung verlor er gerade einmal 0,47sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf den ungarischen Bergroutinier, weshalb er sich den fünften Platz bei den 3l E2-SS Boliden an die Fahnen heften konnte. Dahinter ging Rang 16 an den Deutschen Thomas Conrad, der mit seinem CRS MTK S5/7 Renault den mehr als beeindruckenden zweiten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen in Osnabrück realisieren konnte.
Bei den 3l E2-SS Formelboliden konnte sich der Deutsche Robert Meiers den sechsten Rang an die Fahnen heften. Mit seinem Dallara Nissan Worldseries konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich schlussendlich ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Platz Sieben ging in dieser Klasse an den Franzosen Antoine Lombardo (Foto), der heuer erst sein zweites Bergrennen in Angriff nahm. Mit dem einmalig klingenden Lola B02/50 F3000 konnte er mit einer konstanten und fehlerfreien Leistung am gesamten Wochenende überzeugen. Sein Sohn Gilles Lombardo konnte übrigens bei den 3l E2-SC Sportprototypen den fünften Platz fixieren. Mit dem Norma M20F BMW lieferte er in den Rennläufen eine mehr als grandiose Vorstellung ab, welche schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Luxemburger Bergroutinier Frank Maas, der mit seinem Norma M20FC Peugeot Turbo eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten in der „Borgloher Schweiz“ überzeugen. Aufgrund des Regenschauers nachdem 1. Rennlauf verzichteten zwei Piloten bei den 3l E2-SS Formelboliden auf einen Start im 2. Rennlauf. Darunter der deutsche Lokalmatador Patrick Rahn mit dem Dallara Nissan Worldseries, der bis dahin mit einer exzellenten Leistung zu begeistern vermochte. Aber auch Routinier Gerd Kauff lud seinen Dallara T12 Nissan vorzeitig in den Transporter ein.
Leider gab es zudem einige Unfälle in Osnabrück zu verzeichnen. Die traurige Serie startete im 3. Trainingslauf der Italiener Mirko Venturato, der sich bei einem Reifenstapelkontakt den Heckflügel zerstörte und in der nächsten Kurve doch vehement in die Reifenstapel krachte. Dabei wurde der Nova NP 03 Aprilia doch erheblich beschädigt. In Rennlauf 1 folge zunächst der Luxemburger Canio Marchione, der im Mittelteil doch vehement gegen eine Böschung krachte. Dabei wurde sein Osella PA2000 Evo doch sehr stark beschädigt, er konnte jedoch den Boliden zum Glück unverletzt verlassen. Kurze Zeit später folgte im oberen Streckenteil der Tscheche Josef Hlavinka, der mit seinem Gloria C8F doch vehement in ein Maisfeld krachte. Auch er konnte zum Glück den stark beschädigten E2-SS Formelboliden unverletzt verlassen. Danach folgte der Deutsche Alexander Hin mit seinem Osella FA30 Zytek, der im Mittelteil gegen die Reifenstapel krachte. Dabei wurde der spektakuläre Formelbolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen, Alexander blieb aber zum Glück unverletzt. Und beim Re-Start erwischte es dann auch noch den Italiener Christian Merli (Foto) mit seinem Osella FA30 Judd LRM, der nach dem Start in der ersten Kurve in die Reifenstapel krachte. Zum Glück endete auch dieser Zwischenfall für den Fahrer glimpflich, und auch der Bolide wurde zum Glück nicht allzu stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Franzose Nicolas Werver (Foto) durchsetzen. Mit seinem Porsche 997 GT3 R konnte er herausragende Zeiten in Osnabrück realisieren. Damit stand nach einer eindrucksvollen Performance der volle Erfolg für ihn in der „Borgloher Schweiz“ zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Südafrikaner Pieter Zeelie mit seinem spektakulären Toyota MR2 Turbo, der sich bei seinem zweiten Auftritt auf dieser knapp über 2km langen Strecke herausragend in Szene setzen konnte. Mit einer famosen Performance konnte er trotz technischer Probleme im Training mit exzellenten Zeiten überzeugen und die E2-SH Klasse für sich entscheiden. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,24sec. (!) Rückstand der Tscheche Dan Michl, der mit seinem Lotus Elise ebenfalls zu glänzen vermochte. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und in Osnabrück die PF Klasse 1 einmal mehr für sich entscheiden. Damit konnte er sich auch als Sieger des FIA Hillclimb Cups feiern lassen und einen herausragenden Erfolg in dieser Saison realisieren.
Rang Vier Gesamt bei den Tourenwagen ging an den Niederösterreicher Michael Fischer (Foto), der gleich bei seinem ersten Bergrennen zu überzeugen vermochte. Am Steuer seines BMW Z4 GT3 konnte er in Osnabrück mit herausragenden Zeiten glänzen, was am Ende des Wochenendes auch mit dem mehr als beeindruckenden zweiten Rang in der PF Klasse 2a hinter dem Gesamtsieger belohnt wurde. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Italiener Luca Gaetani, der diesmal mit seinem Ferrari 488 Challenge an den Start ging. Auch am Steuer dieses Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Damit stand der zweite Rang bei den PF Klasse 1 Boliden am Ende für ihn zu Buche. Rang Sechs im Gesamtklassement bei den Tourenwagen sicherte sich der Deutsche Erwin Buck, der mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V erneut für Begeisterung sorgen konnte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich einmal mehr in dieser Saison als Sieger bei den PF Klasse 3a Boliden feiern lassen. Zudem stand im Zuge des KW Berg Cups nicht nur der volle Erfolg in der 2l Klasse zu Buche, sondern auch der Gesamtsieg.
Auf dem siebenten Platz Gesamt kam schlussendlich der Pole Szymon Piekos (Foto) in die Wertung, der erstmals am „Uphöfener Berg“ an den Start ging. Mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich dabei gleich beeindruckend in Szene setzen. Nach einer grandiosen Vorstellung konnte der exzellente dritte Rang bei den PF Klasse 2a Boliden realisiert werden. Mit gerade einmal 0,13sec. (!) Rückstand ging der achte Rang an den Deutschen Marcel Gapp, der mit seinem BMW E36 M3 eine ebenfalls grandiose Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und schlussendlich die PF Klasse 2b für sich entscheiden. Zudem stand der Sieg im Zuge des KW Berg Cups bei den E1 Boliden bis 3l Hubraum zu Buche. Neunter Gesamt wurde in Osnabrück der Franzose Gilles Bruckner, der in einem spannenden Duell knapp die Oberhand behielt. Mit seinem Lamera Cup gelangen ihm in Osnabrück exzellente Zeiten, womit schlussendlich auch der großartige zweite Platz bei den E2-SH Boliden zu Buche stand. Die Top10 komplettierte am Ende des Wochenendes mit gerade einmal 0,08sec. (!) Rückstand der Belgier Loic Cordier, der mit seinem Porsche 992 GT3 Cup eine famose Leistung ablieferte. Im Training hatte er jedoch viel Glück, als bei einem Dreher kein Schaden an seinem Boliden entstand. In den Rennläufen agierte er dann fehlerfrei, was mit dem vierten Rang in der PF Klasse 2a belohnt wurde.
Auf dem 11. Rang folgte in der „Borgloher Schweiz“ der deutsche Lokalmatador Michael Weber. Dieser konnte mit seinem Audi 80 Quattro mit einer famosen Leistung überzeugen und dabei tolle Zeiten realisieren. Damit stand bei den E1 Boliden bis 3l Hubraum der großartige zweite Rang zu Buche. Ebenso bei den PF Klasse 2b Boliden. Platz 12 Gesamt bei den Tourenwagen sicherte sich der Schweizer Martin Bürki, der diesmal mit seinem BMW M3 GT3 an den Start ging. Mit diesem einmalig klingenden Boliden konnte er sich den dritten Rang in der E2-SH Klasse an die Fahnen heften, wobei ihm am Ende auf den Audi Piloten gerade einmal 0,11sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Auf dem 13. Rang kam schlussendlich der tschechische Bergroutinier Martin Jerman (Foto) in die Wertung, der erstmals die knapp über 2km lange Strecke in Angriff nahm. Mit seinem Lamborghini Huracan GT3 konnte er dann mit tollen Zeiten überzeugen, womit in der PF Klasse 2a der exzellente fünfte Rang realisiert werden konnte. Dahinter ging der 14. Gesamtplatz an den Deutschen Alexander Wolk, der mit seinem VW Minichberger Golf 2 Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten auch den zweiten Rang in der PF Klasse 3a realisieren. Die Top15 komplettierte Lokalmatador Marcel Hellberg, der mit seinem VW Brügge Golf 1 8V erneut für Furore sorgen konnte. Mit herausragenden Zeiten konnte er die PF Klasse 4a für sich entscheiden und zudem Rang Zwei bei den E1 2l Boliden realisieren.
Leider gab es auch bei den Tourenwagen einige Ausfälle. Davon betroffen war auch der Deutsche Holger Hovemann, der nach Trainingslauf 2 seinen Opel Kadett C GT/R V8 vorzeitig mit einem Motorproblem abstellen musste. Nach einer famosen Leistung bis dahin war das natürlich für ihn und sein Team umso bitterer, zumal es sich wohl um einen Folgeschaden vom Hauenstein handeln dürfte. Aber auch der Schweizer Favorit Ronnie Bratschi (Foto) hatte diesmal kein Glück in Osnabrück. Nach zwei herausragenden Trainingsbestzeiten machte ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung. Zwar absolvierte man noch den 1. Rennlauf, jedoch musste man danach vorzeitig den Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO in den Transporter verladen. Leider ebenfalls nach Rennlauf 1 aufgeben musste der Luxemburger Charles Valentiny, dem auch die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Deswegen musste man den Subaru Impreza WRX STI leider frühzeitig in den Transporter verladen und das Rennwochenende für beendet erklären. Und auch Lokalmatador Hauke Weber bleibt in dieser Saison das Pech treu. Bereits in Trainingslauf 1 sorgte ein technisches Gebrechen am Audi 80 Quattro dafür, dass man den einmalig klingenden Boliden abstellen musste. Damit war für ihn das Heimrennen vorzeitig zu Ende, bevor es richtig begann. Und in Trainingslauf 3 erwischte es auch noch den Finnen Mikko Kataja, der mit seinem Toyota Starlet V8 im Mittelteil der Strecke nach einem technischen Defekt in die Leitplanken krachte. Dabei wurde der spektakuläre Bolide doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Photos by Peter Hartmann & Dan Thilmany
Last Updated on 7. August 2023 by Peter Schabernack