vorletzter Lauf zum Bergrallyecup 2022
Der 6. Lauf zum Bergrallyecup 2022 wird vom Rallye Club Semriach ausgetragen. Dabei wird man erstmals einen Teil der B64 in Tulwitz befahren, wo 2019 bislang das letzte Rechbergrennen ausgetragen wurde. Dieses steht 2023 vor einem großen Comeback, dazu demnächst mehr. Gestartet wird bei diesem Bergrallyecuplauf, wo bekannter Maßen nur Tourenwagen an den Start gehen, kurz vor der bekannten „Lackner-Raith-Kurve“, ehe das Ziel sich nach 2,5km über dem Gasthof Pröllhofer befindet. Anbei ein Link zur „HCF-Wiki“ Seite Bergrallye Rechberg
Im Kampf um den Gesamtsieg wird einmal mehr Reinhold Taus als Favorit ins Rennen gehen. Mit seinem Subaru Impreza P4 Turbo wird er alles daran setzen, um einen weiteren vollen Erfolg zu realisieren. Damit könnte er bereits einen großen Schritt Richtung Titelgewinn bei den PF Klasse 1 Boliden machen. Einer seiner größten Herausforderer im Kampf um die Bestzeiten dürfte Felix Pailer (Foto) sein. Die steirische Berglegende wird mit dem Lancia Delta Integrale sicherlich für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern können. Nicht vergessen sollte man am Rechberg auch auf den zuletzt exzellent agierenden Obersteirer Peter Probhardt, der mit seinem Mitsubishi Lancer WRC 05 besonders motiviert an den Start gehen wird. Mit diesem Boliden ist ihm durchaus einiges auf der 2,5km langen Strecke zum zutrauen. Aber auch der Steirer Dominik Olbert sollte mit dem spektakulären KTM X-Bow GTX keines Wegs außer Acht gelassen werden.
Das gilt jedoch auch für den Südsteirer Andreas Marko und dessen Audi A4 STW Quattro Turbo, der auch ein Topergebnis bei diesem Rennen anpeilt. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich für Furore sorgen. Und dann wäre da auch noch der Salzburger Franz Linortner mit seinem TracKing RC01 B BMW, der Rechberg wieder mit von der Partie sein wird. Mit diesem einmalig klingenden Boliden, welcher von einem Suzuki Motorradmotor angetrieben wird, dürfte er sicherlich eine entscheidende Rolle einnehmen. Aber auch Bergrallyeroutinier Karl Heinz Binder (Foto) wird mit seinem Ford Sierra RS 500 für Begeisterung sorgen und keines Falls zu unterschätzen sein. Das gilt aber auch für Ewald Scherr, der mit seinem Ford Escort Cosworth wieder mit von der Partie sein wird.
Bei den PF Klasse 2b Boliden wird man wohl Manuel Seidl und dessen Porsche 997 GT3 Cup am meisten zutrauen können. Mit diesem einmalig klingenden Boliden dürfte er auch im Kampf um den Gesamtsieg keines Falls unterschätzt werden. Das gilt aber auch für den Kärntner Gerald Glinzner, der am Steuer seines Porsche 911 GT3 Cup bislang eine mehr als herausragende Saison absolviert. Dabei liegt er auch in der Meisterschaft in Führung, womit er alles daran setzen wird, um am Rechberg einen vollen Erfolg einzufahren. Einer der größten Herausforderer der beiden Porsche Piloten dürfte einmal mehr der Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto) sein, der mit seinem Citroen Saxo RP5.1 Turbo sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist ihm sicherlich ein voller Erfolg auf der 2,5km langen Strecke zum zutrauen. Aber auch der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth ist mit seinem Ford Focus RS03 Cosworth keines Falls zu unterschätzen, konnte doch auch er schon mit exzellenten Erfolgen in dieser Saison überzeugen. Und dann wird auch noch der gebürtige Tiroler Bernhard Wilhelm mit seinem spektakulären Steyr Puch TR 5 V8 mit von der Partie sein und sicherlich die Zuseher begeistern können.
Für Spannung dürfte erneut die PF Klasse 3a sorgen, wo der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager einer der großen Favoriten sein dürfte. Dabei sollte dem VW Nemeth Golf 17 Piloten die Charakteristik am Rechberg mehr zu gute kommen, womit er einen weiteren Erfolg anpeilt. Jedoch sollte man seinen Landsmann Patrick Mayer keines Falls unterschätzen, der mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V zuletzt in Voitsberg für große Begeisterung sorgen konnte. Nach seinem ersten Sieg im Bergrallyecup wird der mehrfache Slalomstaatsmeister besonders motiviert an den Start gehen. Aber auch auf den Südsteirer Diethard Sternad (Foto) sollte man keines Falls vergessen, der mit seinem Alfa Romeo 156 STW auf der Originalstrecke schon beeindruckende Siege feiern konnte. Damit ist ihm auch auf der kürzeren Bergrallyevariante einiges zum zutrauen. Das gilt aber auch für den Obersteirer Heiko Fiausch, der mit seinem Opel Risse Astra STW auch ein ganz heißer Kandidat auf die Bestzeiten am Rechberg sein dürfte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er sicherlich die Zuseher begeistern können. Und dann wäre da auch noch der Oststeirer Patrick Trammer, der mit seinem wunderschönen VW Golf 1 16V Evo 2 auch nicht außer Acht gelassen werden sollte. Aber auch der Niederösterreicher Michael Emsenhuber ist am Steuer seines VW Corrado 16V keines Wegs zu unterschätzen, konnte er in dieser Saison bereits mehrfach das Podium in dieser Klasse erklimmen.
In der PF Klasse 3b möchte der junge Niederösterreicher Rene Warmuth im Kampf um den Titel wieder zurückschlagen. Mit seinem VW Polo 2 16V wird er am Rechberg alles daran setzen, um einen weiteren Sieg in diesem Jahr zu realisieren. Jedoch wird es ihm der Steirer Manfred Fuchs keines Falls leicht machen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 zuletzt in Voitsberg mit einer herausragenden Leistung zu begeistern vermochte. Damit wird er wohl auch auf der 2,5km langen Strecke im Almenland nicht zu unterschätzen sein. Und dann wäre da auch noch Michael Wels (Foto) mit seinem VW Ledinegg Scirocco 16V, dem man auch einiges zutrauen darf. Dabei konnte er zuletzt mit ausgezeichneten Zeiten für Furore sorgen, womit man ihm jederzeit einen vollen Erfolg zutrauen darf. Ein Topergebnis peilt auch die junge Oststeirerin Stella Ochabauer an, die mit ihrem VW Corrado Turbo sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Dabei konnte sie bislang mit einer exzellenten Saison überzeugen, womit ihr auch bei diesem Rennen einiges zugetraut werden darf. Aber auch Bergrallyeroutinier Ronald Reiß ist mit seinem Ford Escort Turbo keines Falls zu unterschätzen und jederzeit für Topzeiten gut.
Bei den PF Klasse 4a Boliden wird es wie schon in Neudorf/P. zu einem äußerst spannenden Duell kommen. Zum Einen wird Dieter Holzer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 alles versuchen, um seine bislang makellose Saison auch am Rechberg nahtlos fortsetzen zu können. Zum Anderen peilt Peter Eibisberger mit seinem Skoda Fabia S2000 seinen ersten vollen Erfolg im Bergrallyecup an. Damit ist wohl für Spannung bei diesem Rennen gesorgt. Nicht außer Acht gelassen werden sollte der Kärntner Hannes Kaufmann (Foto), der mit seinem Ford Focus ST170 R durchaus in der Lage sein dürfte ganz vorne um den Sieg in dieser Klasse mitzumischen. Aber auch der zuletzt herausragend agierende Niederösterreicher Matthias Brandl ist am Steuer seines VW Golf 2 16V keines Falls außer Acht zulassen. Mit einer bislang exzellent verlaufenden Saison ist ihm durchaus einiges zum zutrauen. Das gilt aber auch für den Weststeirer Werner Jud mit dem legendären VW Golf 2 16V, der auch ein Topergebnis am Rechberg anpeilt. Und auch Georg Stix ist mit dem Renault Clio Cup 2 keines Falls außer Acht zulassen. Ob auch Manfred Suppan mit dem Skoda Octavia Kit Car wieder an den Start gehen kann, steht derzeit noch nicht zu 100% fest. Das Team arbeitet aber unermüdlich am Getriebe um doch noch einen Start zu realisieren. Für spektakuläre Driftaction wird einmal mehr Daniel Sailer mit dem BMW E30 328i sorgen, wobei ihm vor allem die Kehren im oberen Teil der Strecke sehr liegen dürften. Und auch Gregor Hutter wird in dieser Klasse mit seinem wunderschön vorbereiteten Alfa Romeo 33 wieder mit von der Partie sein.
Die Klasse 4b wird hingegen erneut vom Obersteirer Martin Zamberger (Foto) angeführt. Mit seinem Peugeot 106 GTI 16V Evo 2 ist ihm sicherlich einiges auf der 2,5km langen Strecke zum zutrauen. Dabei peilt er seinen sechsten vollen Erfolg in Serie an. Dabei wird wohl der Wiener Thomas Kroupa mit seinem VW Rallye Golf R einer der ersten Herausforderer sein. Mit diesem Boliden wird er sicherlich alles daran setzen, um im Kampf um die Bestzeiten ein entscheidendes Wort mitreden zu können. Für zusätzliche Spannung dürfte diesmal der Oberösterreicher Kurt Ritzberger sorgen, der mit seinem Peugeot 306 GTI durchaus in der Lage sein dürfte, den Sieg in dieser Klasse zu realisieren. Aber auch der Oststeirer Martin Schaflechner sollte am Rechberg mit seinem VW Polo II 16V keines Wegs unterschätzt werden. Und auch der Weststeirer Karl Heinz Schauperl möchte mit seinem VW Käfer ein Topergebnis gegen die starke Konkurrenz in dieser Klasse erzielen.
In der Klasse 5a wird der Südsteirer Günter Strohmeier (Titelbild) mit seinem legendären Alfa Romeo Sud ti die Fahnen des Rallye Club Semriach hochhalten. Dabei möchte er am Rechberg mit dem einmalig klingenden Boliden ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten mitreden. Einer der größten Herausforderer wird Lokalmatador Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem Honda Civic Type R sein, der natürlich alles daran setzen wird, um einen vollen Erfolg beim Heimrennen zu realisieren. Nach einer bislang starken Saison ist ihm durchaus einiges zum zutrauen. Ein Topergebnis peilt auch der Oststeirer Florian Neuherz an, der mit seinem Fiat 128 3P mit einer zuletzt eindrucksvollen Leistung zu begeistern vermochte. Damit ist ihm auch auf der 2,5km langen Strecke einiges zum zutrauen. Aber auch Patrick Flechl sollte am Steuer seines Opel Astra GSI 16V keines Falls außer Acht gelassen werden. Ob auch Helmut Harrer mit seinem Honda Civic Type R an den Start gehen kann, steht nach den Getriebeproblemen in Voitsberg noch nicht zu 100% fest. Das Team arbeitet aber eifrig an der Reparatur des Boliden. Das gleiche gilt übrigens für den jungen Niederösterreicher Christian Biesinger, dem ebenfalls in Voitsberg das Getriebe im VW Polo 2 16V einen Strich durch die Rechnung machte.
Spannung pur wird erneut die Klasse 5b bieten, wo Lokalmatador Bernd Mayer einen weiteren vollen Erfolg mit seinem Honda Civic Type R anpeilt. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise möchte er bei seinem Heimrennen einen weiteren Sieg realisieren. Jedoch wird es ihm ein weiterer Lokalmatador keines Falls leicht machen. Die Rede ist von Markus Raith (Foto), der mit seinem Honda Civic Type R bislang eine herausragende Saison absolviert und ebenfalls noch um den Meistertitel in dieser Klasse kämpft. Nicht vergessen sollte man am Rechberg den Oststeirer Dominik Rabl mit dem VW Golf 1 GTI, der auch ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten in dieser Klasse sein dürfte. Das gilt aber auch für den Obersteirer Michael de Cillia und dessen Ford Sebat Fiesta RS, der mit diesem Boliden eine bislang eindrucksvolle Saison absolviert. Damit wird auch er keines Wegs zu unterschätzen sein. Und dann wäre da auch noch der Steirer Erwin Heidenbauer mit seinem Opel Astra OPC, der ebenfalls auf dieser Strecke keines Wegs zu unterschätzen sein dürfte. Ebenfalls nicht vergessen sollte man auf den zuletzt exzellent agierenden Oberösterreicher Patrick Schörkhuber, der mit seinem VW Golf 2 immer besser in Fahrt kommt. Aber auch Tobias Großalber sowie der junge Obersteirer Sebastian Huber möchte mit spitzen Zeiten überzeugen, wobei beide auf einen VW Polo GTI vertrauen werden.
Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo der Weststeirer Patrick Neisser mit seinem Ford Sierra RS 500 einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein dürfte. Nach seinem eindrucksvollen Einstand beim Heimrennen in Voitsberg wird er am Rechberg erneut für Furore sorgen. Einer der größten Herausforderer dürfte der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem VW Golf 1 GTI werden. Dieser konnte in diesem Jahr schon mit herausragenden Leistungen für Furore sorgen. Aber auch der Steirer Thomas Tkaletz (Foto) sollte am Steuer seines VW Golf 1 GTI keines Falls außer Acht gelassen werden. Nach einem zuletzt beeindruckenden Ergebnis in Voitsberg wird er wohl auch auf dieser Strecke keines Wegs zu unterschätzen sein. Und dann wäre da auch noch der Burgenländer Herbert Neubauer, der mit seinem Lancia Delta Integrale ebenfalls ein Topergebnis bei diesem Rennen anpeilt und dabei um den Meistertitel kämpft.
Spannenden Bergrennsport auf der legendären Rechberg Strecke kann somit am 18. September 2022 garantiert werden. Der Rallye Club Semriach freut sich jedenfalls, euch beim 6. Lauf zum Bergrallyecup begrüßen zu dürfen.