Reinhold Taus auch in der Weststeiermark eine Klasse für sich
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Gesamtergebnis Voitsberg 2022
Klassenergebnisse Voitsberg 2022
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Nach der Sommerpause bog der Bergrallyecup mit dem 5. Lauf im weststeirischen Voitsberg in die entscheidende Phase ein. Dabei hatte das Veranstalterteam um Werner Jud vor allem mit dem Wetter sehr viel Glück, bescherte es ihm doch bei seiner zweiten Veranstaltung fast schon sommerliche Temperaturen und Sonnenschein. Damit kamen auch zahlreiche Zuseher an die 1,6km lange Strecke in der Weststeiermark. In bewährter Manier lieferte man eine exzellente Veranstaltung ab, welche um kurz nach 17.00 Uhr für beendet erklärt werden konnte.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich einmal mehr Reinhold Taus (Titelbild) durchsetzen. Am Steuer seines Subaru Impreza P4 Turbo lieferte er auf der recht unebenen Strecke in Voitsberg eine mehr als beeindruckende Performance ab. Dabei konnte er vor allem in Rennlauf 3 mit einer herausragenden Zeit für großes Aufsehen sorgen, blieb er doch gerade einmal 0,5sec. über dem bestehenden Streckenrekord. Auf dem zweiten Rang konnte sich der Obersteirer Werner Karl (Foto) behaupten, der mit einer ebenfalls tollen Leistung bei diesem Rennen zu begeistern vermochte. Ein kleineres Problem mit dem Keilriemen konnte man zum Glück vor Ort lösen und sich im Laufe des Tages immer weiter steigern. Damit stand das nächste Topergebnis mit dem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro zu Buche. Das Podium Gesamt komplettierte Routinier Rupert Schwaiger, der mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo ein spannendes Duell knapp für sich entscheiden konnte. Vor allem in den Läufen 2 & 3 vermochte er dabei mit grandiosen Zeiten zu begeistern, womit das nächste Topergebnis für ihn in diesem Jahr zu Buche stand.
Mit einem Rückstand von 0,68sec. nach zwei gewerteten Rennläufen ging der vierte Platz an Berglegende Felix Pailer. Dieser konnte mit seinem orangen Lancia Delta Integrale ebenfalls für Begeisterung sorgen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Mit famosen Zeiten stand auch der Sieg bei den PF Klasse 2a Boliden für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte der Obersteirer Peter Probhardt (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer WRC 05 seine bisher wohl beste Leistung ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, und das obwohl man im Training noch mit der Elektronik haderte. Dahinter sicherte sich der Südsteirer Andreas Marko den sechsten Gesamtrang, der jedoch auf einen Start im letzten Rennlauf aufgrund eines technischen Problems verzichten musste. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,57sec. auf den Mitsubishi Piloten konnte er mit seinem Audi A4 STW Quattro Turbo aber ein weiteres Ausrufezeichen setzen.
Mit gerade einmal 0,07sec. (!) Rückstand ging der siebente Gesamtrang an den Steirer Manuel Seidl. Dieser konnte mit seinem Porsche 997 GT3 Cup mit einer beeindruckenden Vorstellung in Voitsberg überzeugen und sich herausragend in Szene setzen. Damit konnte er auch die PF Klasse 2b erneut für sich entscheiden. Die Top8 Gesamt komplettierte der Steirer Manfred Fuchs, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er die PF Klasse 3b gewinnen und dabei mit herausragenden Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Dahinter ging der neunte Rang an den Kärntner Gerald Glinzner im Porsche 911 GT3 Cup, der mit einer starken Vorstellung zu überzeugen vermochte und dabei um gerade einmal 0,14sec. den Niederösterreicher Patrick Mayer (Foto) auf Distanz halten konnte. Dieser konnte mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V für eine unglaubliche Show in Voitsberg sorgen, welche am Ende mit dem ersten Klassensieg im Bergrallyecup belohnt wurde. Dabei konnte er die gesamte „2l Saugerkonkurrenz“ erstmals auf Distanz halten.
Insgesamt stellten sich 69 Fahrer der Bergrallyestrecke im weststeirischen Voitsberg
Classic H bis 1400ccm: Der Obersteirer Jürgen Pachteu (Foto) konnte mit seinem Steyr Puch 650 TR den Sieg im weststeirischen Voitsberg realisieren. Mit dem grünen Boliden lieferte er eine tadellose Leistung ab, womit am Ende des Tages der volle Erfolg für ihn zu Buche stand. Dabei vermochte er auch die Zuseher entlang der Strecke mit diesem Boliden zu begeistern. Pech hatte leider der bisherige Saisondominator Dominik Neumann, der mit seinem BMC Mini Cooper S im 1. Trainingslauf einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen hatte. Im unteren Teil der Strecke krachte er mit dem blauen Boliden gegen die Böschung, wobei dieser doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dominik selbst blieb zum Glück unverletzt, was nach diesem Unfall das wichtigste war.
Classic H bis 1600ccm: Der Steirer Patrick Ulz (Foto) war auch in Voitsberg der einzige Teilnehmer in dieser Klasse. Leider hatte auch er einen äußerst unglücklichen Tag mit seinem Alfa Romeo Sud ti. Nachdem man bis einschließlich dem 1. Rennlauf mit tollen Zeiten am Steuer des roten Boliden zu überzeugen vermochte, musste man danach leider vorzeitig aufgeben. Dabei machte die Kupplung gravierende Probleme, weshalb der Renntag in Voitsberg für ihn frühzeitig zu Ende ging.
Classic H bis 2500ccm: Einen vollen Erfolg konnte in dieser Klasse der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto) realisieren. Mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1 konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Nach famosen Zeiten stand mit dem weiß-blauen Boliden nicht nur der Klassensieg zu Buche, sondern auch der exzellente vierte Rang Gesamt bei den Historischen.
Historische FIA HTP bis 2500ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse in Voitsberg. Mit einer grandiosen Leistung konnte sich dabei der Niederösterreicher Manfred Zöchling (Foto) den Sieg sichern. Am Steuer seines weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI gelangen ihm famose Zeiten, welche ihn am Ende des Tages auch zum zweiten Gesamtrang bei den Historischen führten. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Steirer Thomas Tkaletz mit seinem VW Golf 1 GTI, der ebenfalls in Voitsberg zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem weiß-orangen Boliden exzellent in Szene setzen und mit einer grandiosen Leistung für Furore sorgen. Das Podium komplettierte bei seinem Comeback im Bergrennsport der junge Salzburger Philipp Lernpaß, der mit seinem Ford Escort RS 2000 eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit seinen spektakulären Drifteinlagen begeistern und am Ende gleich ein Topergebnis mit dem blau-weißen Boliden erzielen. Rang Vier ging an den Tiroler Josef Obermoser, der gerade einmal 0,38sec. nach zwei gewerteten Rennläufen auf das Podium verlor. Jedoch haderte er mit seinem Alfa Romeo Sud ti mit gravierenden Motorproblemen, welche keine volle Leistungsentfaltung zuließen. Die Top5 komplettierte noch sein Sohn Oliver Obermoser, der mit seinem Alfa Romeo Sprint Veloce eine tolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und sich am Ende des Tages über ein spitzen Resultat freuen.
Historische FIA HTP über 2500ccm: Gleich bei seiner Premiere im Bergrennsport konnte Lokalmatador Patrick Neisser (Foto) den Sieg realisieren. Mit seinem wunderschön vorbereiteten Ford Sierra RS 500 lieferte er eine herausragende Vorstellung bei seinem Heimrennen ab. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten nicht nur den Klassensieg realisieren, sondern auch gleich den Gesamtsieg bei den Historischen für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte ein weiterer Lokalmatador mit Reinhold Prantl, der ebenfalls mit seinem Porsche 911 Carrera RS in Voitsberg wieder mit von der Partie war. Mit dem gelben Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen. Der Lohn war schlussendlich auch der famose dritte Gesamtrang bei den Historischen. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer, der auch in Voitsberg am Steuer seines Lancia Delta Integrale zu überzeugen vermochte. Mit einer weiteren tadellosen Vorstellung konnte er das nächste spitzen Ergebnis in dieser Saison fixieren. Pech hatte hingegen der niederösterreichische Saisondominator Reinhard Sonnleitner, der mit seinem VW Rallyegolf G60 bereits nach Trainingslauf 1 vorzeitig aufgeben musste. Nach einem Getriebeschaden musste der weiß-blaue Bolide vorzeitig auf den Hänger verladen werden und der Renntag für beendet erklärt werden.
PF Klasse 5b: In einem äußerst spannenden Duell konnte sich der junge Steirer Bernd Mayer (Foto) am Ende den zweiten Sieg in Serie sichern. Am Steuer seines weißen Honda Civic Type R konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Begeisterung sorgen. Vor allem in Rennlauf 3 vermochte er sich dabei nochmals entscheidend zu steigern. Mit gerade einmal 0,52sec. Rückstand ging der zweite Platz in dieser stark besetzten Klasse an den Steirer Markus Raith, der ebenfalls mit seinem Honda Civic Type R für Furore sorgen konnte. Am Steuer des schwarz-grünen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei famose Zeiten in Voitsberg realisieren, womit das nächste Topresultat für ihn zu Buche stand. Das Podium komplettierte mit weiteren 0,56sec. Rückstand der Oststeirer Dominik Rabl mit dem VW Golf 1 GTI, der mit einer famosen Leistung zu begeistern vermochte. Mit dem weiß-blauen Boliden ließ er sich dabei auch von einem Dreher im 2. Trainingslauf nicht beeindrucken. In Rennläufen gelangen ihm grandiose Zeiten, was schlussendlich mit diesem famosen Ergebnis belohnt wurde.
Rang Vier sicherte sich der Kärntner Klaus Demuth mit dem Renault Clio RS, der in Voitsberg mit einer beeindruckenden Vorstellung zu begeistern vermochte. Mit dem blauen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, womit am Ende des Tages ein herausragendes Ergebnis für ihn zu Buche stand. Die Top5 komplettierte der Obersteirer Michael de Cillia mit dem Ford Sebat Fiesta RS, der auch in Voitsberg seine bislang exzellent verlaufende Saison nahtlos fortsetzen konnte. Mit dem weiß-grünen Boliden gelangen ihm starke Zeiten auf der 1,6km langen Strecke, womit man weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft fixieren konnte. Sechster wurde der junge Steirer Erwin Heidenbauer (Foto) mit dem blauen Opel Astra OPC, der mit einer tollen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern.
Mit gerade einmal 0,42sec. Rückstand ging der siebente Platz an den Weststeirer Franz Kollmann im Opel Adam R2, der erstmals in Voitsberg an den Start ging. Mit dem weißen Boliden lieferte der Slalomspezialist eine starke Leistung ab, welche mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Die Top8 komplettierte in dieser Klasse der stark agierende Oberösterreicher Tobias Großalber (Foto), der mit seinem schwarzen VW Polo GTI eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit tollen Zeiten für Furore sorgen, nachdem ein technisches Problem im Training vor Ort erfolgreich gelöst werden konnte. Neunter wurde in dieser Klasse mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand sein oberösterreichischer Landsmann Patrick Schörkhuber, der mit seinem VW Golf 2 seine zuletzt starken Leistungen erneut bestätigen konnte. Mit dem rot-weißen Boliden konnte er tolle Zeiten realisieren und sich ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften.
Platz 10 sicherte sich der junge Obersteirer Sebastian Huber mit dem schwarz-blauen VW Polo GTI, der mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit konnte er ein Topergebnis in dieser bekannt stark besetzten Klasse fixieren. Dahinter ging Rang 11 an den Burgenländer Bernd Werfring (Foto), der mit seinem Opel Kadett GSI 16V heuer erstmals an den Start ging. Dabei konnte er trotz technischer Probleme tolle Zeiten am Steuer des weiß-orangen Boliden realisieren, wobei sich der Rückstand mit 0,26sec. auf den VW Piloten in engen Grenzen hielt. Platz 12 ging am Ende an den Niederösterreicher Jürgen Steiner im grauen Seat Ibiza Cupra, der mit einer fehlerfreien Vorstellung zu begeistern vermochte. Zwar musste man aufgrund von Benzindruckproblemen auf den 3. Rennlauf verzichten, dennoch konnten am Ende weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft realisiert werden. Rang 13 ging noch an den Oststeirer Maximilian Adlmann und dessen grünen VW Golf 3, der eine tadellose Leistung in Voitsberg ablieferte. Damit konnte er sich ein weiteres spitzen Ergebnis in seiner Premierensaison an die Fahnen heften und sich exzellent in Szene setzen.
PF Klasse 5a: Seinen zweiten Sieg in Serie feierte der Steirer Helmut Harrer (Foto). Mit seinem Honda Civic Type R vermochte er sich auch in Voitsberg herausragend in Szene zu setzen, und das obwohl man bereits in Rennlauf 1 mit Getriebeproblemen haderte. Dennoch konnte man Lauf 2 mit dem weiß-grünen Boliden noch erfolgreich absolvieren und den vollen Erfolg fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Florian Neuherz mit dem gelben Fiat 128 3P, der jedoch ebenfalls mit Getriebeproblemen in den Rennläufen haderte und in Lauf 1 sogar einen Ausfall hinnehmen musste. Mit vereinten Kräften konnte man vor Ort erfolgreich reparieren, wobei der gezeigte Einsatz schlussendlich mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Südsteirer Günter Strohmeier mit dem roten Alfa Romeo Sud ti, der mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Renntag zu überzeugen vermochte. Von technischen Problemen blieb jedoch auch er nicht verschont, wobei man den einmalig klingenden Boliden bereits nach Rennlauf 2 vorzeitig auf den Hänger verladen musste.
Rang Vier ging noch an den Steirer Thomas Harrer (Foto) und dessen schwarz-gelben Alfa Romeo 145 HRT 3, der eine fehlerfreie Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen, und das obwohl ihm ein technischer Defekt den 3. Rennlauf kostete. Noch schlimmer erging es in dieser Klasse den Niederösterreicher Christian Biesinger, der seinen VW Polo 2 16V im 1. Rennlauf bereits im unteren Teil der Strecke mit einem kapitalen Getriebeschaden vorzeitig abstellen musste. Damit blieb die exzellente Performance im Training mit dem silber-orangen Boliden leider unbelohnt.
PF Klasse 4b: Erneut eine Klasse für sich war auch in Voitsberg Martin Zamberger. Der Obersteirer lieferte am Steuer seines Peugeot 106 GTI 16V Evo 2 eine herausragende Performance ab, was am Ende mit einem weiteren vollen Erfolg in dieser Saison belohnt wurde. Damit blieb er ein weiteres Mal mit dem weiß-gelben Boliden in dieser Klasse ungeschlagen. Auf dem zweiten Rang folgte am Ende des Tages der Wiener Thomas Kroupa (Foto) mit dem weiß-orangen VW Rallye-Golf R, der bei seinem erst zweiten Start am Berg eine weitere famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen, welche schlussendlich zu diesem herausragenden Resultat auf der 1,6km langen Strecke in der Weststeiermark führten. Das Podium komplettierte bei seinem Heimrennen der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem VW Käfer, der sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei eine fehlerfreie Vorstellung ablieferte. Damit konnte er am Steuer seines weiß-schwarzen Boliden überzeugen und sich ein großartiges Resultat vor Heimpublikum an die Fahnen heften.
Rang Vier ging noch an den Oststeirer Martin Schaflechner und dessen roten VW Polo 2 16V. Er vermochte sich in Voitsberg exzellent in Szene zu setzen, wobei er sich vor allem in Rennlauf 3 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Damit stand in seiner ersten Bergsaison das nächste Topresultat für ihn zu Buche. Leider Pech hatte der Kärntner Markus Stingl (Foto), der seinen Renault R11 Turbo nachdem Training vorzeitig mit einem technischen Gebrechen abstellen musste. Dabei dürfte ein Motorproblem den weiß-gelben Boliden vorzeitig gestoppt haben und für den Ausfall bei diesem Rennen verantwortlich zeichnen.
PF Klasse 4a: Den nächsten vollen Erfolg konnte in dieser Klasse der Obersteirer Dieter Holzer realisieren. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit eindrucksvollen Zeiten den nächsten Sieg in dieser Saison realisieren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Kärntner Hannes Kaufmann mit seinem blauen Ford Focus ST170 R, der ebenfalls in Voitsberg zu überzeugen vermochte. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte er mit grandiosen Zeiten glänzen und sich das nächste exzellente Resultat in diesem Jahr an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der junge Niederösterreicher Matthias Brandl (Foto), der mit seinem grauen VW Golf 2 16V seine bislang wohl beste Leistung im Bergrennsport ablieferte. Mit einer eindrucksvollen Vorstellung konnte er auf der 1,6km langen Strecke beeindruckende Zeiten realisieren, was mit der ersten Podiumsplatzierung im Bergrallyecup belohnt wurde.
Mit gerade einmal 0,58sec. Rückstand ging der vierte Platz an Lokalmatador und Veranstalter Werner Jud, der mit seinem grünen VW Golf 2 16V ebenfalls bei seinem Heimrennen zu überzeugen vermochte. Mit einer fehlerfreien und tadellosen Leistung gelangen ihm starke Zeiten, welche mit dem nächsten spitzen Ergebnis in dieser Saison belohnt wurden. Die Top5 komplettierte der Oststeirer Georg Stix (Foto) mit seinem Renault Clio Cup 2, der sich in Voitsberg grandios in Szene zu setzen vermochte. Dabei verlor er gerade einmal 0,5sec. auf den VW Piloten nach zwei gewerteten Rennläufen, womit mit dem blau-gelben Boliden ein grandioses Ergebnis schlussendlich zu Buche stand. Sechster wurde schlussendlich in dieser Klasse der Steirer Gregor Hutter, der mit seinem wunderschön vorbereiteten Alfa Romeo 33 erneut zu überzeugen vermochte. Mit einer tollen Vorstellung konnte er sich im Laufe des Tages immer weiter steigern, was vor allem in Rennlauf 3 mit einer exzellenten Zeit belohnt wurde. Rang Sieben sicherte sich noch Daniel Sailer mit seinem BMW E30 328i, der mit seinen spektakulären Drifteinlagen einmal mehr die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Damit sorgte er wieder für eine außergewöhnliche Show in Voitsberg. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Steirer Manfred Suppan, dem das Getriebe in Trainingslauf 1 einen Strich durch die Rechnung machte. Damit musste er seinen weiß-grünen Skoda Octavia Kit Car leider vorzeitig abstellen und auf den Hänger verladen.
PF Klasse 3b: Am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 8 war der Oststeirer Manfred Fuchs in Voitsberg eine Klasse für sich. Mit dem grauen Boliden vermochte er sich herausragend in Szene zu setzen, wobei er mit herausragenden Zeiten für Begeisterung sorgen konnte. Damit konnte er seinen zweiten Klassensieg in dieser Saison realisieren und zudem Rang Acht Gesamt für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der junge Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto), der mit seinem VW Polo 2 16V ein spannendes Duell für sich entscheiden konnte. Dabei gelangen ihm mit dem grau-schwarzen Boliden einmal mehr beeindruckende Zeiten, wobei er mit seiner spektakulären Fahrweise auch die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,65sec. Rückstand der Steirer Michael Wels mit seinem VW Ledinegg Scirocco 16V, der eine grandiose Vorstellung in Voitsberg ablieferte. Mit einer exzellenten Performance konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit dem blauen Boliden für Furore sorgen, womit man das nächste Topergebnis realisieren konnte.
Rang Vier ging schlussendlich in dieser Klasse an den Oststeirer Kevin Reiß, der mit seinem Ford Escort Turbo ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit dem schwarzen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit tollen Zeiten für Furore sorgen, womit man ein weiteres Topresultat in dieser Saison fixieren konnte. Die Top5 komplettierte noch die junge Oststeirerin Stella Ochabauer (Foto), die mit ihrem VW Corrado Turbo auch zu überzeugen vermochte. Mit dem grau-pinken Boliden konnte sie sich im Laufe des Tages immer weiter steigern, wobei sie von technischen Problemen diesmal zum Glück verschont blieb.
PF Klasse 3a: In der diesmal äußerst stark besetzten Klasse konnte sich der Niederösterreicher Patrick Mayer durchsetzen. Mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V konnte der mehrfache österr. Slalomstaatsmeister seinen ersten vollen Erfolg im Bergrallyecup realisieren. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer des orangen Boliden gelangen ihm herausragende Zeiten, was am Ende mit diesem eindrucksvollen Erfolg belohnt wurde. Rang Zwei mit 0,94sec. Rückstand ging an den bisherigen Saisondominator Jürgen Halbartschlager, der mit seinem VW Nemeth Golf 17 am gesamten Tag über mit dem Fahrwerkssetup kämpfte. Dennoch gelangen ihm herausragende Zeiten mit dem grün-blauen Boliden auf der 1,6km langen Strecke. Somit konnte er ein weiteres Topresultat fixieren und somit die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen. Das Podium komplettierte mit 0,4sec. Rückstand der Obersteirer Heiko Fiausch (Foto), der mit seinem Opel Risse Astra STW eine weitere herausragende Leistung ablieferte. Mit dem grau-orangen Boliden vermochte er sich herausragend in Szene zu setzen, wobei ihm in den Rennläufen beeindruckende Zeiten gelangen. Damit konnte ein weiteres Topergebnis in dieser Saison fixiert werden, womit man sich beim 20jährigen Bergrennsportjubiläum am Ende sehr zufrieden zeigte.
Rang Vier ging schlussendlich an den Südsteirer Diethard Sternad, dem nach zwei gewerteten Rennläufen 0,9sec. auf das Podium fehlten. Mit seinem roten Alfa Romeo 156 STW konnte er sich dennoch grandios in Szene setzen, war es doch der erste Start mit diesem Boliden auf dieser Strecke. Damit konnte er weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft fixieren. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl, der heuer erstmals seinen Opel Gerent Kadett C 16V im Bergrallyecup selbst einsetzte. Der Routinier konnte mit dem orange-blauen Boliden famose Zeiten realisieren, wobei er sich am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal um 0,05sec. (!) dem Alfa Piloten geschlagen geben musste. Sechster wurde in dieser Klasse der Niederösterreicher Michael Emsenhuber (Foto) mit dem orangen VW Corrado 16V, der mit einer fehlerfreien und tadellosen Leistung zu überzeugen vermochte. Damit konnte er ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse realisieren und wichtige Punkte für die Meisterschaft für sich verbuchen. Rang Sieben ging an den Oststeirer Patrick Trammer und dessen rot-blauen VW Golf 1 16V Evo 2, der ebenfalls in Voitsberg zu glänzen vermochte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung konnte er sich grandios in Szene setzen und einen problemfreien Renntag absolvieren. Pech hatte leider der Burgenländer Andreas Miletich mit seinem VW Nemeth Scirocco 16V, der im 2. Rennlauf einen Ausfall mit einem gebrochenen Querlenker zu verzeichnen hatte. Dabei hatte er jedoch noch Glück, dass er einen Unfall mit dem weißen Boliden im Mittelteil gerade noch verhindern konnte.
PF Klasse 2b: Manuel Seidl (Foto) konnte seine Siegesserie auch in Voitsberg weiter fortsetzen. Mit seinem Porsche 997 GT3 Cup vermochte er sich erneut herausragend in Szene zu setzen, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er mit dem weiß-gelben Boliden auch im Gesamtklassement mit Rang Sieben ein mehr als beachtliches Ergebnis realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem Porsche 911 GT3 Cup, der eine ebenfalls starke Vorstellung auf der 1,6km langen Strecke ablieferte. Mit dem weiß-schwarzen Boliden konnte er vor allem in Rennlauf 1 eine eindrucksvolle Zeit erzielen, weshalb sich der Rückstand auf seinen Markenkollegen mit 1,3sec. durchaus in Grenzen hielt. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Manuel Michalko, der mit seinem Citroen Saxo RP5.1 Turbo keinen einfachen Renntag erlebte. Im Training hatte man neben einem Dreher auch mit technischen Problemen zu kämpfen, welche man aber vor Ort zum Glück erfolgreich lösen konnte. In den Rennläufen lief der weiße Bolide dann einwandfrei, womit man mit durchaus famosen Zeiten noch ein hervorragendes Resultat realisieren konnte.
Rang Vier ging wieder nach Kärnten an Andre Würcher, der mit seinem Porsche 997 GT3 Cup ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit dem weißen Boliden exzellent in Szene setzen und mit tollen Zeiten für Furore sorgen. Damit stand ein spitzen Ergebnis für ihn und sein Team am Ende des Tages zu Buche. Die Top5 komplettierte noch der Bayer Michael Storath (Foto) mit seinem wunderschönen Lancia Delta Integrale im legendären Martini Design. Mit einer tadellosen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen, wobei ein Dreher im 3. Rennlauf im Zielbereich zum Glück ohne Folgen blieb.
PF Klasse 2a: Mit einer beeindruckenden Performance konnte Bergrallyeroutinier Felix Pailer (Foto) auch in Voitsberg für Furore sorgen. Am Steuer seines orangen Lancia Delta Integrale lieferte er herausragende Zeiten ab, was am Ende des Tages mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Zudem konnte er sich auch im Gesamtklassement mit Rang Vier ein mehr als beeindruckendes Ergebnis an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Obersteirer Peter Probhardt, der mit seinem wunderschön vorbereiteten Mitsubishi Lancer WRC 05 seine bislang wohl beste Leistung ablieferte. Und das obwohl das Training mit dem rot-schwarzen Boliden alles andere als gut verlief, den Probleme im Elektronikbereich ließen das Team fast verzweifeln. Mit der Unterstützung von Ing. Gabat Tuning konnte man aber das Problem erfolgreich lösen und am Ende auch Gesamt mit Rang Fünf ein spitzen Resultat erzielen.
Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,57sec. Rückstand der Südsteirer Andreas Marko (Foto), der jedoch aufgrund eines technischen Problems den 3. Rennlauf nicht mehr absolvieren konnte. Mit dem silber-roten Boliden konnte er dennoch ausgezeichnete Zeiten realisieren und sich ein weiteres spitzen Ergebnis an die Fahnen heften. Rang Vier ging noch an Bergrallyeroutinier Karl Heinz Binder und dessen Ford Sierra RS 500, der auch in Voitsberg mit einer fehlerfreien Leistung zu begeistern vermochte. Mit dem schwarzen Boliden gelangen ihm exzellente Zeiten und diese brachten ein weiteres Topergebnis in dieser Saison.
PF Klasse 1: Reinhold Taus war auch in Voitsberg nicht zu schlagen. Mit seinem weißen Subaru Impreza P4 Turbo konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich im Laufe des Tages immer weiter steigern. Vor allem in Rennlauf 3 gelang ihm eine mehr als beeindruckende Zeit auf dieser 1,6km langen Strecke, blieb er doch gerade einmal 0,5sec. über dem Streckenrekord. Auf dem zweiten Platz folgte der erneut stark agierende Obersteirer Werner Karl mit seinem Audi S2 R Quattro, der ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem rot-schwarzen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen, wobei man sich auch von einem gebrochenen Keilriemen nicht beirren ließ. Nach famosen Zeiten stand für ihn das nächste Topresultat zu Buche. Das Podium komplettierte Bergrallyelegende Rupert Schwaiger (Foto) mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der ebenfalls ein starkes Rennen in Voitsberg ablieferte. Mit dem grün-gelben Boliden gelangen ihm ausgezeichnete Zeiten, wobei er im entscheidenden 3. Rennlauf sich nochmals zu steigern vermochte. Der Lohn war auch im Gesamtklassement der dritte Platz.
Last Updated on 29. August 2022 by Peter Schabernack