Saisonfinale zur Schweizer Bergmeisterschaft
Lauf zum Maverick Hillclimb Czech in Divaky
Vorschau 51° Gurnigel Bergrennen (Schweiz)
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Nennliste Gurnigel
Das Saisonfinale zur Schweizer Bergmeisterschaft steht bereits am kommenden Wochenende auf dem Programm. Beim Gurnigelbergrennen in der Nähe von Bern werden die letzten Entscheidungen in diesem Jahr fallen. Damit ist für ein spannendes Bergrennsportspektakel auf der anspruchsvollen, 3,7km langen Strecke gesorgt.
Im Kampf um den Gesamtsieg sowie um den Meistertitel gilt Eric Berguerand als erklärter Favorit. Mit seinem Lola FA99 Cosworth F3000 konnte er bislang vier der fünf Rennen in Rekordzeit für sich entscheiden, womit ihm auch am Gurnigel einiges zugetraut werden darf. Erster Herausforderer dürfte einmal mehr Marcel Steiner (Foto) mit seinem LobArt LA01 Honda Turbo sein, der mit einer bislang herausragenden Saison zu überzeugen vermochte. Mit dem spektakulären Boliden wird er zudem bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen und alles daran setzen, um doch noch den Meistertitel zu realisieren. Nicht vergessen sollte man auch auf den jungen Robin Faustini, der mit seinem Osella FA30 Zytek heuer schon mit beeindruckenden Leistungen zu begeistern vermochte. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich alles daran setzen, um beim Saisonfinale nochmals ein Topergebnis einfahren zu können.
Nicht vergessen sollte man auch auf Thomas Amweg, der das letzte Gurnigelbergrennen im Jahr 2019 für sich entscheiden konnte. Jedoch wird er auch beim Saisonfinale auf den legendären Lola T94/50 F3000 seines Vaters zurückgreifen, da man auf den eigentlichen Rennboliden noch auf wichtige Teile wartet. Gespannt darf man auf Yves Hängärtner blicken, der erstmals mit seinem Dallara GP3 EGMO Turbo bei einem Bergrennen an den Start gehen wird. Mit diesem Boliden wird er sicherlich für Furore sorgen können und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Aber auch Joel Grand sollte keines Wegs unterschätzt werden, der beim Saisonfinale sein Debüt am Steuer des Reynard 97D F3000 von Simon Hugentobler feiern wird. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise dürfte er sicherlich für Furore sorgen. Und dann wäre da auch noch Roberto Servalli mit seinem spektakulären Reynard K01 F3000, der ebenfalls am Gurnigel mit von der Partie sein wird. Aber auch Daniel Mauerhofer (Foto) wird bei seinem Heimrennen den Dallara Nissan Worldseries wieder an den Start bringen. Damit wird er nach der „Corona-Pause“ erstmals wieder hinter dem Steuer dieses Boliden Platz nehmen.
Bei den 2l Boliden gilt wohl Michael Zemp (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda als einer der ganz großen Favoriten. Mit diesem Boliden konnte er zuletzt herausragende Leistungen abliefern und möchte diese auch beim Gurnigelbergrennen abrufen. Jedoch sollte man die in der Schweiz bekannt starken Formelpiloten nicht außer Acht lassen. Allen voran der zuletzt 2fache Klassensieger Joel Burgermeister ist hier zu nennen. Mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo wird er auch auf dieser anspruchsvollen Strecke einer der heißesten Kandidaten auf die Bestzeiten sein. Das gilt aber auch für Philip Egli und dessen Dallara F393 EPR-5, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise keines Falls außer Acht gelassen werden sollte. In diesen Kampf möchte aber auch Routinier Roland Bossy eingreifen, der mit seinem Dallara F314 Spiess durchaus in der Lage sein dürfte, den Sieg am Gurnigel zu realisieren. Ob auch Christian Balmer wieder mit von der Partie sein kann steht zur Zeit noch nicht zu 100% fest. Jedoch versucht man alles um den Tatuus Formel Master S2000 rechtzeitig wieder einsatzbereit zu bekommen. Und dann darf man noch mit Spannung auf Thomas Zürcher blicken, der erstmals am Berg mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo an den Start gehen möchte.
Bei den Tourenwagen konnte Reto Meisel (Titelbild) mit seinem Mercedes SLK 340 Judd bereits vor diesem Rennen den Titelgewinn fixieren. Damit wird er am Gurnigel ohne Meisterschaftsdruck an den Start gehen können, womit er sicherlich als Favorit auf den Gesamtsieg gehandelt werden darf. Jedoch wird es ihm Roger Schnellmann (Foto) mit dem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec keines Falls leicht machen, der nach seinem eindrucksvollen Erfolg in Oberhallau besonders motiviert an den Start gehen wird. Dabei konnte er den Vizetitel ebenfalls bereits vor dem Finalrennen fixieren und kann somit ebenso befreit an den Start gehen. Aber auch Romeo Nüssli sollte mit dem Ford Escort Cosworth keines Falls unterschätzt werden, der vor allem bei schwierigen Bedingungen mit Regen ein ganz heißer Kandidat auf die Bestzeiten sein dürfte. Jedoch ist ihm auch bei optimalen Rennbedingungen einiges zum zutrauen. Das gilt jedoch auch für Frederic Neff und dessen Porsche 996 GT2 R, der mit diesem Boliden immer besser in Fahrt kommt. Damit ist auch er ein heißer Anwärter auf die schnellsten Zeiten auf der 3,7km langen Strecke in der Nähe von Bern.
Nicht unterschätzt werden sollte auch Bergroutinier Bruno Ianniello (Foto) mit dem legendären Lancia Delta S4, der am Gurnigel sicherlich die Zuseher begeistern wird können. Damit wird auch er ein gewichtiges Wort um die schnellsten Tourenwagenzeiten mitreden. Gespannt darf man auch auf den Deutschen Jürgen Gerspacher blicken, der erneut den VW Golf 2 Turbo von Simon Wüthrich pilotieren wird. Mit seiner beherzten Fahrweise ist ihm durchaus ein voller Erfolg beim Saisonfinale zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch Hermann Bollhalder mit seinem Opel Speedster EGMO Turbo, der auch ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten sein dürfte. Gespannt darf man aber auch auf Bruno Sawatzki blicken, der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup in dieser Saison bereits mehrfach für Furore sorgen konnte. Damit ist er wohl auch am Gurnigel keines Wegs außer Acht zulassen. Bei den E1 Boliden bis 2,5l Hubraum wird der einzige österreichische Vertreter bei diesem Rennen mit dem Vorarlberger Walter Terler an den Start gehen. Mit seinem Opel Kadett C 16V möchte er dabei ein Topergebnis gegen die starke Konkurrenz erzielen.
Spannend dürfte es auch bei den 2l Boliden werden, wobei man wohl Sebastien Coquoz mit dem Opel Kadett C 16V als Favoriten ansehen wird können. Mit diesem Boliden konnte er bei seinen bisherigen Rennen jeweils mit den schnellsten 2l Zeiten für Furore sorgen. Aber auch auf Reto Steiner und dessen Ford Escort RS V6 sollte man keines Wegs vergessen, der auch ein heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten in dieser Klasse sein dürfte. Bei den Interswiss-Boliden wird hingegen Jürg Ochsner mit seinem Opel Kadett C 16V wohl einmal mehr nicht zu schlagen sein. In der 1,6l Klasse hingegen sollte es sehr spannend werden, wobei man natürlich Martin Bürki und dessen VW MB Polo 2 16V leicht favorisieren wird können. Jedoch wird Stephan Burri am Steuer seines VW Minichberger Polo 2 16V keines Falls zu unterschätzen sein. Aber auch Christoph Mattmüller möchte mit seinem VW Mattmüller Scirocco 16V keines Falls tatenlos zusehen und ebenfalls ein Topergebnis am Gurnigel erzielen. Und dann wäre da auch noch Joel Werthmüller (Foto) mit seinem Peugeot Nemeth 106 GTI 16V, dem man auch nicht außer Acht lassen sollte.
Weitere Informationen unter Bergrennen Gurnigel
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer in der Schweiz
Gruppe E1 bis 2500ccm: Walter Terler – Opel Kadett C 16V
Vorschau Divaky (Tschechien)
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Nennliste Divaky
Die Saison im Maverick Hillclimb Czech biegt mit dem Rennen in Divaky in die entscheidende Phase ein. Wie gewohnt werden auch an diesem Wochenende sowohl am Samstag als auch am Sonntag ein eigenes Rennen ausgetragen. Spannend wird es auf der durchaus anspruchsvollen Strecke sicherlich werden.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) seine zuletzt starken Leistungen auch in Divaky bestätigen. Mit seinem Norma M20FC NME wird er sicherlich für Furore sorgen können. Jedoch wird es ihm bei den E2-SC Sportprototypen der Tscheche Jiri Spalek keines Falls leicht machen, der mit seinem Norma M20F Mitsubishi Turbo ebenfalls ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten auf dieser Strecke sein dürfte. Bei den 2l Boliden plant zudem der bekannt schnelle Tscheche Jaroslav Surowka sein Comeback mit dem Norma M20 Honda. Mit diesem Boliden dürfte er durchaus in der Lage sein ein Topergebnis in Divaky zu erzielen. Und bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS dürfte wohl der Steirer Christian Ferstl als Favorit ins Rennen gehen. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 wird er sicherlich für Begeisterung bei den Zusehern sorgen. Aber auch seine Frau Sigrid Ferstl sollte am Steuer ihres Tatuus Formel Master S2000 keines Falls außer Acht gelassen werden. Auch sie vermochte zuletzt mit exzellenten Leistungen zu überzeugen.
Bei den Tourenwagen dürfte wohl der Tscheche David Komarek (Foto) in einer eigenen Liga agieren. Mit seinem McLaren F1 Evo wird er wohl auch im Kampf um den Gesamtsieg eine durchaus entscheidende Rolle einnehmen. Bei den Allradboliden wird sein Landsmann Roman Blazek mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern können. Jedoch wird es ihm die bekannt schnelle Tschechin Kristyna Fillova mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Falls leicht machen. Mit ihrer bekannt beherzten Fahrweise wird auch sie alles versuchen um am Ende des Wochenendes ganz oben am Podium zu stehen. Aber auch auf Lukas Stelc und dessen Mitsubishi Lancer Evo 9 sollte man keines Falls vergessen, ist doch auch ihm jederzeit eine Bestzeit zum zutrauen. In der 1,6l Klasse wird das Passauer Bergroutinier Helmut Maier mit seinem VW Spiess-Golf 16V wieder für Furore sorgen. Der Routinier möchte dabei wieder ein entscheidendes Wort um den Klassensieg mitreden. Und bei den Serienboliden bis 2l Hubraum werden sich wieder die beiden Niederösterreicher Stefan Schütz mit dem Seat Leon TDI sowie Rene Bruckner mit dem VW Golf 3 einen spannenden Kampf mit den tschechischen Piloten liefern.
Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo der Niederösterreicher Manfred Zöchling (Foto) mit dem VW Golf 1 GTI einer der großen Anwärter auf den Sieg sein wird. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. In der Klasse selbst wird er auf die junge Niederösterreicherin Victoria Schütz treffen, die heuer erstmals an den Start gehen wird. Dabei wird sie den bewährten VW Golf 1 GTI pilotieren, mit dem zuletzt ihr Vater großartige Erfolge feiern konnte. Im Kampf um den Gesamtsieg dürfte wohl der Tscheche Petr Zacek mit dem Audi Sport Quattro S1 wohl kaum zu schlagen sein. Sein tschechischer Landsmann Tomas Homola wird mit seinem BMW E30 M3 jedoch alles versuchen, um in Divaky einen vollen Erfolg zu realisieren.
Weitere Informationen unter Maverick Hillclimb Czech
österr. Teilnehmer in Tschechien
Gruppe HA1-K bis 1600ccm: Victoria Schütz – VW Golf 1 GTI, Manfred Zöchling – VW Golf 1 GTI
Gruppe S1 bis 2000ccm: Rene Bruckner – VW Golf 3, Stefan Schütz – Seat Leon TDI
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E2-SC über 2000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20FC NME
Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Sigrid Ferstl – Tatuus Formel Master S2000, Christian Ferstl – Tatuus Formel Master S2000
Last Updated on 8. September 2022 by Peter Schabernack