Die Bergrallyesaison 2019 geht mit einem weiteren Gesamtsieg von Karl Schagerl zu Ende
Jürgen Halbartschlager feiert seinen ersten Titelgewinn
Gesamtergebnis Voitsberg 2019
Klassenergebnisse Voitsberg 2019
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Rennbericht:
Das Finale im Bergrallyecup ging wie schon im Vorjahr im weststeirischen Voitsberg über die Bühne. Erstmals veranstaltete das Jud Motorsport Team dieses Rennen und man lieferte dabei eine exzellente Premiere ab. Dabei ließ man sich auch vom angesagten und dann am Nachmittag auch eintreffendem schlechten Wetter nicht unterkriegen. Zusammen mit dem Rennleiterteam um Jimmy Kahr und Helmut Hähnel zog man folgerichtig auch den 1. Rennlauf um eine Stunde nach vor, um die größten Regenmassen zu vermeiden. Eine komplett richtige Entscheidung, denn kurz nach Ende des 3. Rennlaufs um 16.00 Uhr setzte stärkerer Regen über Voitsberg ein. Das bis zu diesem Zeitpunkt eine tolle Zuseherkulisse dem schlechten Wetter trotzte muss man hier ebenfalls stark erwähnen. Und das das Rennen ohne größere Unterbrechungen über die Bühne ging ebenfalls.
Im Kampf um den Gesamtsieg war der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) erneut eine Klasse für sich. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R ließ er mit einer beeindruckenden Performance der Konkurrenz keine Chance, womit man nicht nur den achten Klassensieg verbuchen konnte. Auch zum achten Mal war man im Zuge des Bergrallyecups am obersten Treppchen im Gesamtklassement zu finden. Das dabei der Streckenrekord in Voitsberg offiziell nicht verbessert wurde, war am Ende dem Wetter geschuldet. Im noch trockenen Training konnte man die eigene Bestzeit aus dem Vorjahr bereits unterbieten. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte erneut der exzellent agierende Weizer Stefan Wiedenhofer (Foto) mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der sich mit einer ausgezeichneten Vorstellung grandios in Szene setzen konnte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und bei schwierigen Bedingungen eindrucksvolle Zeiten erreichen. Der Lohn war schlussendlich dieses herausragende Ergebnis beim stark besetzten Saisonfinale in Voitsberg. Das Podium im Gesamtklassement komplettierte nach einem spannenden Rennverlauf Bergrallyelegende Felix Pailer, der mit seinem Lancia Delta Integrale ein problemfreies Rennen absolvieren konnte. Mit dem brachial klingenden Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen, wobei er vor allem im entscheidenden 3. Rennlauf nochmals steigern konnte. Damit konnte er sich in Voitsberg noch den letzten Rang am Podium sichern und somit ein großartiges Ergebnis im Regen realisieren. Platz Vier im Gesamtklassement ging an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit dem bärenstarken Boliden konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich ausgezeichnet in Szene setzen, was am Ende mit diesem Topresultat belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte in Voitsberg der Südsteirer Andreas Marko (Foto), der mit seinem Audi A4 STW Quattro Turbo erstmals das wahre Potenzial dieses Boliden abrufen konnte. Nach einem bereits eindrucksvollem Training agierte er auch im regnerischen Rennen mit einer beeindruckenden Performance, was am Ende des Tages mit dem ersten Sieg mit diesem Boliden in der 2l Klasse belohnt wurde. Rang Sechs Gesamt ging an den Gleisdorfer Manuel Seidl im Porsche 997 GT3 Cup, der sich bei schwierigen Bedingungen exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden tolle Zeiten erreichen, wobei er sich im dritten Rennlauf nochmals entscheidend steigern konnte. Der Lohn war schlussendlich ein weiterer Sieg in der 2wd Klasse über 2l Hubraum, womit man ein weiterer Topresultat in dieser Saison realisieren konnte. Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der beeindruckend agierende Oststeirer Harald Neuherz im einmalig klingenden Audi S1 Quattro, der mit einer herausragenden Leistung im Regen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem spektakulären Boliden grandiose Zeiten erreichen, welche am Ende mit dem vollen Erfolg in der Historischen Gesamtwertung belohnt wurden. Die Top8 Gesamt komplettierte der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager (Foto) mit seinem VW Nemeth Golf 17, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung in Voitsberg beeindruckte. Bei schwierigen Bedingungen konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem zweiten Rang in der 2l Klasse auch seinen ersten Titel im Bergrennsport realisieren. Schlussendlich konnte er erstmals den Cupsieg in dieser Rennserie fixieren. Rang Neun im Gesamtklassement sicherte sich der exzellent agierende Oststeirer Ewald Scherr, der bei schwierigen Bedingungen tolle Zeiten mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth erreichte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und eine beeindruckende Vorstellung in der Weststeiermark abliefern, welche schlussendlich mit diesem großartigen Resultat belohnt wurde. Die Top10 Gesamt komplettierte der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem VW Corrado 16V, der sich mit einer starken Leistung am Ende ein weiteres exzellentes Ergebnis in dieser Saison sichern konnte. Mit dem dritten Rang in der 2l Klasse stand für ihn und sein Team auch in der Meisterschaftsendwertung dieses ausgezeichnete Ergebnis zu Buche.
Insgesamt stellten sich 57 Fahrer dem Bergrallyefinale im weststeirischen Voitsberg
Historische bis 1300ccm: Diese Klasse wurde auch beim Saisonfinale mit der nächsthöheren Hubraumabteilung zusammen gelegt, da sich in der Weststeiermark nur Dominik Neumann (Foto) den schwierigen Herausforderungen stellte. Mit seinem blauen BMC Mini Cooper S lieferte der Steirer eine weitere beeindruckende Leistung ab, wobei er mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr die Zuseher begeistern konnte. Der Lohn war schlussendlich ein weiterer Klassensieg in diesem Jahr, womit er natürlich den Titel in dieser Klasse erfolgreich verteidigen konnte. Damit feierte er einen weiteren großartigen Erfolg im Bergrallyecup.
Historische bis 1600ccm: Mit einer eindrucksvollen Leistung konnte sich in dieser Klasse der Tiroler Oliver Obermoser (Foto) durchsetzen und gegen starke Konkurrenz den Sieg einfahren. Dabei konnte er bei schwierigen Bedingungen am Steuer seines weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce begeistern und mit seinen gefahrenen Zeiten schlussendlich einen vollen Erfolg realisieren. Damit stand sicherlich einer seiner schönsten Erfolge im Bergrennsport zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Niederösterreicher Thomas Schütz mit seinem weiß-gelben Renault 5 Alpine, der ebenfalls zu überzeugen vermochte und dabei mit tollen Zeiten begeisterte. Dabei konnte er sich mit einer beherzten Vorstellung grandios in Szene setzen und somit bei schwierigen Verhältnissen in Voitsberg ein großartiges Resultat realisieren. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der jedoch am gesamten Renntag über mit technischen Problemen haderte und so dann auch auf den dritten entscheidenden Rennlauf verzichten musste. Trotzdem konnte er ein weiteres Topergebnis in der Saison 2019 fixieren und damit seinen Titel im Bergrallyecup erfolgreich verteidigen. Mit einem Rückstand von 1,7sec. ging der vierte Rang an den Steirer Dominik Neumann im blauen BMC Mini Cooper S, der mit einer spektakulären Leistung begeisterte und damit auch die 1300er Klasse einmal mehr für sich entscheiden konnte. Die Top5 komplettierte in der diesmal stark besetzten Klasse der Kärntner Thomas Beutle (Foto), der mit seinem weißen VW Golf 1 GTI erstmals ein problemfreies Rennen absolvieren konnte und dabei ein spannendes Duell knapp für sich entscheiden konnte. Somit stand für ihn das erste Erfolgserlebnis im Bergrallyecup zu Buche. Mit knapp 1sec. Rückstand ging der sechste Rang an den Niederösterreicher Ewald Horvadits im blau-gelben Lada VFTS 1.6, der in Voitsberg bei schwierigen Verhältnissen eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher begeistern und somit ein spitzen Resultat fixieren.
Historische bis 2500ccm: In dieser Klasse war der Oststeirer Mario Krenn (Foto) mit einer weiteren eindrucksvollen Leistung nicht zu schlagen. Am Steuer seines schwarzen Ford Escort RS 2000 konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei eine weitere grandiose Performance abliefern. Damit konnte er sich in Voitsberg auch Gesamt bei den Historischen den großartigen zweiten Platz sichern, womit er seinen Titel in der Comebacksaison gebührend krönte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Manfred Zöchling im weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der bei schwierigen Bedingungen eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen und dabei eindrucksvolle Zeiten realisieren. Damit verpasste er auch im Historischen Gesamtklassement nur knapp das Podium mit Rang Vier. Das Podium in dieser Klasse komplettierte sein niederösterreichischer Landsmann Christian Trimmel mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1, der mit einer ebenfalls exzellenten Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Somit konnte er sich beim Bergrallyefinale in Voitsberg nochmals ein Topergebnis sichern. Rang Vier ging an den weststeirischen Lokalmatador August Gratzer, der diesmal mit dem weiß-gelben Opel Kadett C Coupe seines Freundes Adi Hochecker sein Heimrennen in Angriff nahm. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende des Tages bei schwierigen Verhältnissen ein spitzen Resultat fixieren.
Historische über 2500ccm: Der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) konnte sich mit einer beeindruckenden Performance einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison sichern. Am Steuer seines weiß-gelben Audi S1 Quattro ließ er der Konkurrenz keine Chance, was am Ende des Wochenendes mit einem weiteren Klassensieg belohnt wurde. Zudem konnte er sich auch den Historischen Gesamtsieg sichern, womit er seinen ersten Titelgewinn in eindrucksvoller Art und Weise feiern konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC, der bei schwierigen Verhältnissen eine weitere grandiose Vorstellung in diesem Jahr ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise auch den dritten Gesamtrang bei den Historischen fixieren, wobei auf den Zweitplatzierten am Ende des Tages gerade einmal 0,4sec. fehlten. Das Podium komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und sich dabei von den schwierigen Bedingungen keines Wegs beeindrucken ließ. Der Lohn war am Ende der starke dritte Rang in dieser Klasse beim Bergrallyefinale im weststeirischen Voitsberg.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Mit einer eindrucksvollen Leistung konnte sich in dieser Klasse der Steirer Michael Auer (Foto) einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison sichern. Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern, womit für ihn ein weiterer Klassensieg zu Buche stand. Auf dem zweiten Rang folgte der Steirer Helmut Harrer mit dem schwarz-grünen Honda Civic Type R seines Teamkollegen Markus Raith, der beim Saisonfinale nochmals an den Start ging und dabei eine spektakuläre Vorstellung ablieferte. Jedoch hatte er im 2. Trainingslauf auch viel Glück, als ein Highspeeddreher im unteren Teil der Strecke zum Glück ohne Schäden ausging. Im Regen selbst konnte er mit einer tollen Leistung überzeugen und schlussendlich dieses Topresultat fixieren. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Bernhard Riedl mit seinem weißen Renault Clio B-Sport, der eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und sich in Voitsberg exzellent in Szene setzen konnte. Damit konnte er beim Saisonfinale nochmals ein beeindruckendes Ergebnis realisieren und seine erste volle Saison im Bergrallyecup mit diesem Topresultat krönen. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Kärntner Klaus Demuth im blauen Renault Clio RS, der bei seinen wenigen Bergauftritten gleich wieder mit seiner spektakulären Fahrweise zu begeistern vermochte. Mit einer starken Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende des Tages bei schwierigen Verhältnissen dieses ausgezeichnete Resultat in dieser erneut stark besetzten Klasse realisieren. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Markus Klausberger mit seinem weißen Suzuki Swift Sport, der eine weitere tadellose Leistung in seiner ersten Rennsaison absolvierte und dabei bei schwierigen Bedingungen fehlerfrei agierte. Damit konnte er für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren, womit am Ende der fünfte Rang zu Buche stand. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz in Voitsberg noch der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) mit seinem orangen Renault Clio Williams, der für die erfolgreiche Titelverteidigung nur mehr das Ziel erreichen musste. Ein schwierigeres Unterfangen als zunächst angenommen, den bereits in Trainingslauf 1 machte das Getriebe Probleme. Mit der Unterstützung einiger Fahrerkollegen schaffte man es den Boliden so weit fahrtüchtig zu bekommen, dass man zwei Rennläufe gerade noch so absolvieren konnte. Damit war die erfolgreiche Titelverteidigung geglückt und ein großer Erfolg stand somit für ihn und sein Team zu Buche, präsentierte sich diese Klasse in diesem Jahr doch so stark besetzt wie noch selten zuvor.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Einen weiteren Sieg in dieser Saison konnte in dieser Klasse der Kärntner Andre Würcher (Foto) fixieren. Mit seinem weißen Subaru Impreza WRX STI konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit starken Zeiten überzeugen. Damit konnte er seinen ersten Titelgewinn im Bergrennsport mit einem weiteren vollen Erfolg realisieren, wobei er sich auch von den schwierigen Verhältnissen in Voitsberg nicht bremsen ließ.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: In dieser Klasse steuerte Markus Stingl (Foto) einen weiteren Sieg für die Kärntner Bergrallyepiloten bei. Mit seinem weiß-gelben Renault R11 Turbo konnte er sich exzellent in Szene setzen und bei schwierigen Bedingungen mit einer tadellosen Vorstellung glänzen. Der Lohn war am Ende des Tages der erste volle Erfolg in dieser Saison, womit man auch in der Meisterschaft ein herausragendes Resultat verbuchen konnte. Für ihn und sein Team stand am Ende einer tollen Saison der Vizetitel in dieser Klasse zu Buche.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Der junge Niederösterreicher Christian Biesinger (Foto) konnte sich auch im regnerischen Voitsberg eindrucksvoll in Szene setzen und dabei diese Klasse für sich entscheiden. Damit feierte er mit seinem silber-orangen VW Polo II 16V seinen zweiten vollen Erfolg in Serie im Bergrallyecup. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und tolle Zeiten realisieren, was am Ende des Tages mit diesem großartigen Sieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Jedoch haderte er mit den schwierigen Verhältnissen in Voitsberg, jedoch konnte der Routinier auch diese Herausforderung eindrucksvoll meistern und ein weiteres spitzen Ergebnis in diesem Jahr fixieren. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem orangen Suzuki Swift GTI, der jedoch auch in Voitsberg mit der Technik haderte und dabei am Ende froh war es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Dabei konnte er mit diesem Resultat wohl seinen bislang größten Erfolg im Bergrennsport realisieren, denn mit einem knappen Vorsprung konnte er sich erstmals den Titel in der Gruppe E1 bis 1,4l Hubraum sichern. Für den sympathischen Piloten ein absolut zu vergönnender Erfolg.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto) einen weiteren vollen Erfolg sichern. Am Steuer seines grau-schwarzen VW Polo 16V konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise begeistern. Mit diesem Sieg konnte er auch seinen ersten Titelgewinn im Bergrallyecup feiern und eine großartige Saison mit dem Cupsieg krönen. Auf dem zweiten Rang folgte bei schwierigen Bedingungen in Voitsberg der junge Oststeirer Dominik Rabl mit seinem weiß-blauen VW Golf 1 GTI, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte und dabei eine eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten begeistern und somit ein weiteres großartiges Resultat in diesem Jahr fixieren. Der Lohn war am Ende auch der Vizetitel in dieser Klasse, womit der wohl größte Erfolg für ihn und sein Team zu Buche stand. Das Podium komplettierte in Voitsberg Lokalmatador Michael Schnidar mit seinem weiß-orangen Honda Civic Ek4, der nach ein paar Jahren Pause sein Comeback im Bergrallyecup gab und dabei sein Heimrennen in Angriff nahm. Trotz schwieriger Bedingungen ließ er sich davon keines Wegs beeindrucken und nach starken Laufzeiten stand am Ende ein spitzen Resultat für ihn und sein Team zu Buche. Leider einen Ausfall beim Comeback im neuaufgebauten Alfa Romeo Sprint Veloce musste der Südsteirer Andreas Krammer (Foto) hinnehmen, der jedoch erst im letzten Augenblick die Arbeiten am Boliden abschließen konnte. Dabei absolvierte er mit dem wunderschönen blauen Boliden erste Testkilometer, wobei nachdem Training dann vorzeitig mit Getriebeproblemen abstellte. Das war als reine Vorsichtsmaßnahme anzusehen, da man einen größeren Schaden vermeiden wollte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Auch beim Bergrallyelauf in Voitsberg präsentierte sich diese Klasse äußerst stark besetzt. Am Ende feierte der Südsteirer Andreas Marko mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro Turbo einen vollen Erfolg bei schwierigen Verhältnissen. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und großartige Zeiten realisieren, welche ihn auch Gesamt auf den herausragenden fünften Rang brachten. Damit stand für ihn und sein Team der erste Sieg mit diesem mächtig klingenden Boliden zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager mit seinem grün-blauen VW Nemeth Golf 17, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Bei schwierigen Bedingungen konnte er grandiose Zeiten erreichen und sich mit diesem Ergebnis auch erstmals den Titel dieser Klasse sichern. Damit bestätigte er eine herausragende Saison 2019 am Steuer seines spektakulären Boliden, womit für ihn und sein Team der wohl bislang größte Erfolg im Bergrennsport zu Buche stand. Das Podium komplettierte in dieser Klasse mit einem Rückstand von gerade einmal 0,87sec. der Niederösterreicher Michael Emsenhuber (Foto) mit seinem orangen VW Corrado 16V, der eine ebenfalls exzellente Leistung in Voitsberg ablieferte und dabei seine bekannt starken Fahrerqualitäten bei rutschigen Bedingungen untermauerte. Damit konnte er sich ein weiteres spitzen Ergebnis in diesem Jahr im Bergrallyecup sichern und eine großartige Saison absolvieren. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Niederösterreicher Patrick Mayer im orangen VW Golf 1 16V, der es sich auch heuer nicht nehmen ließ in Voitsberg an den Start zu gehen. Mit seiner spektakulären Fahrweise sorgte er für eine beeindruckende Show in der Weststeiermark, wobei er auch die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Der Lohn für diesen eindrucksvollen Auftritt des Slalomspezialisten war am Ende dieses herausragende Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse. Mit einem Rückstand von 0,2sec. ging der fünfte Rang an den Obersteirer Heiko Fiausch (Foto) im silber-orangen Opel Risse Astra STW, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und bei schwierigen Verhältnissen starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und eine durchaus grandiose Saison mit einem weiteren spitzen Resultat im Bergrallyecup beenden. Zudem konnte er sich wiederum in Voitsberg um gerade einmal 0,55sec. gegen den Oststeirer Michael Wels durchsetzen. Dieser sicherte sich beim Saisonfinale mit seinem blau-schwarzen VW Ledinegg Scirocco 16V den sechsten Rang in dieser Klasse. Dabei konnte er mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen und sich exzellent in Szene setzen, was am Ende mit diesem Topresultat belohnt wurde. Damit konnte er sich in der Meisterschaft auch den Vizetitel sichern und somit einen weiteren großartigen Erfolg feiern. Platz Sieben ging in dieser stark besetzten Klasse an den Niederösterreicher Stefan Datzreiter im grau-blauen VW Polo Kit Car, der sich bei schwierigen Bedingungen exzellent in Szene setzen konnte. Dabei ließ er sich auch von einem Dreher im 1. Trainingslauf im unteren Teil der Strecke nicht beirren, den im Rennen agierte man fehlerfrei und zudem konnte man starke Zeiten erreichen. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,97sec. ging der achte Rang an den Oststeirer Patrick Trammer im wunderschönen weiß-rot-blauen VW Golf 1 16V Evo 2, der sich bei schwierigen Verhältnissen ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Mit einer starken Vorstellung am Steuer seines mächtig klingenden Boliden konnte er für Furore sorgen und dabei eine starke Vorstellung abliefern, welche am Ende des Tages mit diesem Topresultat belohnt wurde. Platz Neun mit weiteren 1,2sec. Rückstand ging an den Steirer Markus Blasl (Foto) im orange-blauen Opel Gerent Kadett C 16V, der jedoch beim Start zum 3. Rennlauf einen Kopfdichtungsschaden hinnehmen musste. Damit war ein Start in diesem Rennheat nicht mehr möglich, womit eine wohl weitaus bessere Platzierung verloren ging. Trotzdem konnte er mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise begeistern und mit starken Zeiten überzeugen, womit ein weiteres Topresultat zu Buche stand. Die Top10 komplettierte in dieser Klasse der Oberösterreicher Manuel Raab mit seinem grau-goldenen Opel Corsa A 16V, der sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei in einem spannenden Duell knapp die Oberhand behielt. Dabei konnte er mit tollen Zeiten glänzen und sich exzellent in Szene setzen, womit für ihn beim zweiten Rennen nachdem Comeback das nächste großartige Resultat zu Buche stand. Mit gerade einmal 0,24sec. Rückstand ging der 11. Rang an den jungen Niederösterreicher Matthias Brandl im grauen VW Golf 2 16V, der eine starke Leistung in Voitsberg ablieferte. Dabei ließ er sich von den schwierigen Verhältnissen nicht beeindrucken, was am Ende des Tages mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Auf dem 12. Platz kam der Niederösterreicher Andreas Miletich in die Wertung, der sein erstes Bergrallyecuprennen in Angriff nahm und mit seinem weißen VW Scirocco 16V eine starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er trotz der schwierigen Bedingungen überzeugen und seine Premiere sehr erfolgreich absolvieren, womit für den Slalomspezialisten gleich ein spitzen Ergebnis zu Buche stand. Rang 13 sicherte sich am Ende des Tages Lokalmatador und Veranstalter Werner Jud mit seinem grünen VW Golf 2 16V, der mit einer fehlerfreien Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er bei schwierigen Verhältnissen eine tadellose Leistung abliefern und sein Heimrennen mit einem tollen Resultat erfolgreich beenden. Auf dem 14. Platz folgte der Oststeirer Georg Stix mit seinem blauen Renault Clio Cup 2, der ebenfalls zu überzeugen vermochte und bei schwierigen Bedingungen mit einer fehlerfreien Leistung glänzte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei er gerade einmal 0,67sec. auf den 13. Platz verlor. Rang 15 ging an den Steirer Johannes Pabst (Foto) im wunderschönen weiß-blauen Opel Risse Kadett D 16V, der bei schwierigen Verhältnissen ein tolles Ergebnis erreichte und dabei aufgrund eines defekten Benzindruckreglers auf den entscheidenden 3. Rennlauf verzichten musste. Damit war auch eine bessere Platzierung nicht mehr möglich, da der entscheidende Lauf bei weitaus weniger Regen über die Bühne ging. Dahinter kam auf dem 16. Platz noch der Kärntner Andreas Pausch in die Wertung, der mit seinem gelb-weißen Renault 5 GT Maxi ein tadelloses Rennen absolvierte und dabei auch von technischen Problemen weitestgehend verschont blieb. Nach einer tollen Vorstellung konnte er dieses Rennen erfolgreich beenden. Leider einen Ausfall beim Heimrennen musste der Weststeirer Helmut Fähnrich hinnehmen, der sich im 1. Rennlauf im oberen Bereich der Strecke mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B in die Wiese drehte. Zwar blieb der Bolide dabei zum Glück unbeschädigt, jedoch wollte man bei den schwierigen Bedingungen kein unnötiges Risiko mehr eingehen.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Eine hervorragende Vorstellung bei schwierigen Bedingungen lieferte in dieser Klasse der Steirer Manuel Seidl (Foto) ab. Mit seinem spektakulären Porsche 997 GT3 Cup konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Nach großartigen Zeiten stand für ihn in Voitsberg ein weiterer voller Erfolg in der Klasse mit dem weiß-gelben Boliden zu Buche, wobei auch im Gesamtklassement mit Rang Sechs ein spitzen Resultat erreicht werden konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Oststeirer Karl Heinz Binder mit seinem schwarzen Ford Sierra RS 500, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Vorstellung glänzen konnte. Dabei hatte er jedoch im entscheidenden Lauf einen Dreher bei der Zielkurve zu verzeichnen, welcher aber zum Glück ohne Folgen blieb. Am Ende konnte man sich ein weiteres Topresultat in dieser Saison sichern und damit den ersten Titelgewinn in eindrucksvoller Art und Weise bestätigen. Das Podium komplettierte sein Teamkollege vom MSC Lödersdorf Ronald Reiß, der mit dem schwarzen Ford Escort Turbo ebenfalls glänzen konnte und eine tolle Vorstellung bei schwierigen Bedingungen ablieferte. Damit konnte er sich auch noch in der Meisterschaft mit dem Vizetitel einen herausragenden Erfolg in dieser Saison sichern. So stand für ihn und sein Team ein großartiges Ergebnis zu Buche. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Weststeirer Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der bei seinem Heimrennen eine exzellente Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Schlussendlich ließ er sich von den schwierigen Bedingungen nicht beeindrucken, womit ein weiteres Topresultat für ihn zu Buche stand, und das obwohl man auf den dritten Rennlauf aufgrund von Getriebeproblemen verzichten musste. Die Top5 komplettierte bei seiner Premiere der Wiener Tamas Szabo (Foto) mit seinem roten BMW E36 M3, der mit diesem spektakulären Boliden eine tadellose Leistung in Voitsberg ablieferte. Dabei konnte er trotz schwieriger Bedingungen tolle Zeiten erreichen und ein fehlerfreies Rennen absolvieren. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Grazer Christoph Rappold mit seinem weiß-blauen BMW E36 M3, der aufgrund fehlender Regenreifen auf die Rennläufe am Nachmittag verzichten musste. Zuvor konnte er im Training sich exzellent in Szene setzen und tolle Zeiten erreichen.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Der Niederösterreicher Karl Schagerl war auch beim achten Bergrallyelauf in Voitsberg nicht zu schlagen. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei eindrucksvolle Zeiten erreichen, was am Ende des Tages nicht nur mit dem Klassensieg belohnt wurde. Auch der Gesamtsieg war ihm in der Weststeiermark nicht zunehmen, wobei nur der Regen wohl einen weiteren neuen Streckenrekord verhinderte. Diesen unterbot man nur inoffiziell im 2. Trainingslauf mit dem weiß-blauen Boliden. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Steirer Stefan Wiedenhofer mit seinem violett-grünen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der seine zuletzt gezeigten Leistungen in eindrucksvoller Art und Weise bestätigte. Bei schwierigen Verhältnissen konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Der Lohn war schlussendlich auch der zweite Platz im Gesamtklassement. Mit einem Rückstand von 1,2sec. ging der dritte Platz an den Steirer Felix Pailer (Foto), der mit seinem orangen Lancia Delta Integrale wieder ein problemfreies Rennen absolvieren konnte. Der Bergrallyeroutinier ließ sich von den schwierigen Bedingungen keines Wegs beeindrucken und dabei konnte er vor allem im 3. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern. Damit konnte er sich noch den letzten Platz am Podium in dieser Klasse sichern und somit einen großartigen Erfolg in Voitsberg feiern. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Obersteirer Werner Karl, dem schlussendlich 1,3sec. auf einen Platz am Podium fehlten. Trotzdem zeigte er sich mit der Leistung bei schwierigen Bedingungen am Ende des Tages sehr zufrieden, wobei der rot-weiße Audi S2 R Quattro ein weiteres Mal tadellos funktionierte. Zudem konnte man mit dem einmalig klingenden Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dahinter komplettierte noch der Oststeirer Ewald Scherr (Foto) die Top5 mit seinem gelb-schwarzen Ford Escort Cosworth, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und dabei mit spitzen Zeiten überzeugen konnte. Dabei konnte sich der Routinier auch im Gesamtklassement den grandiosen neunten Rang sichern und somit seine wohl bislang beste Platzierung in der Comebacksaison einfahren. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Steirer Thomas Holzmann mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo IV, der aufgrund von Getriebeproblemen im 2. Trainingslauf auf die weiteren Läufe verzichten musste. Für den bekannt spektakulär agierenden Piloten umso bitterer, denn er konnte bereits im 1. Trainingsheat mit einer exzellenten Zeit aufwarten.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer