schlechte Wetterbedingungen sorgen am Renntag für ein vorzeitiges Ende in St. Urban
Karl Schagerl sichert sich im VW Golf Rallye den Gesamtsieg vor Dieter Holzer im Gruppe N Mitsubishi
Gesamtergebnis St. Urban 2019
Klassenergebnisse St. Urban 2019
Ergebnisse St. Urban 2019
Fotos:
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Rennbericht:
Nach 2013 kehrte der Bergrennsport wieder nach Kärnten zurück. Genauer gesagt in St. Urban wurde wieder ein Bergrennen auf die Simonhöhe ausgetragen. Das Team um Ferdinand Madrian und Gerald Glinzner lieferte dabei eine exzellente, erste Veranstaltung ab, wurde dafür leider am Renntag nicht belohnt. Nachdem das Training noch bei trockenem Wetter über die Bühne ging, sorgte eine Kaltfront über ganz Österreich für winterliche Bedingungen. Zeitweise starker Schneeregen sorgte dafür, dass nach wenigen Autos, welche noch den 2. Rennlauf in Angriff nahmen, vorzeitig abgebrochen werden musste. Nachdem im 1. Rennlauf Formelpilot Gottfried Kramer einen schweren Unfall verzeichnete, welcher aber zum Glück ohne schwere Verletzungen für den Piloten verlief (wegen Rückenbeschwerden wurde er mit dem Hubschrauber ins LKH gebracht, wovon er aber selbst dann schlussendlich Entwarnung gab), drehte sich am Beginn des 2. Rennlaufs der Niederösterreicher Gerd Fischer im Zielbereich gegen die Leitplanken. Daraufhin zog man mit Absprache der Piloten vorzeitig die Reißleine, und erklärte das Rennen frühzeitig für beendet. Eine absolut richtige Entscheidung, denn die Verhältnisse wurden einfach nicht besser. Das Veranstalterteam konnte dabei einem richtig leidtun, und man kann nur hoffen das es trotzdem in St. Urban weiter geht, denn von der Organisation zusammen mit dem eingespielten Rennleiterteam war es eine mehr als gelungene Premierenveranstaltung!
Zum Sportlichen, wo im schlussendlich einzig gewerteten Rennlauf der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) eine beeindruckende Zeit erreichte. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer beherzten Leistung für Furore sorgen. Am Ende wurde der Einsatz gleich bei seinem ersten Start in Kärnten mit dem Gesamtsieg belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte im Gesamtklassement der im Schneeregen bärenstark agierende Dieter Holzer (Foto). Mit seinem Gruppe N Mitsubishi Lancer Evo 8 erreichte er eine herausragende Zeit, wobei er mit seinem bekannt beherzten Fahrstil sich eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Der Lohn war wohl einer der herausragendsten Erfolge in der doch schon langen Karriere des Obersteirers. Das Podium im Gesamtklassement komplettierte der Kärntner Lokalmatador Benjamin Duller, der im spektakulären Ford Fiesta WRC Evo eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer großartigen Zeit am Steuer des wunderschönen Boliden glänzen, womit beim Heimrennen gleich eine eindrucksvolle Platzierung zu Buche stand. Mit gerade einmal 0,1sec. Rückstand ging der vierte Gesamtrang an den schnellsten Piloten aus der Historischen Klasse. Harald Neuherz konnte sich im Regen beeindruckend mit seinem Audi S1 Quattro in Szene setzen und mit einer herausragenden Zeit glänzen. Damit stand für den Oststeirer ein ebenfalls beeindruckendes Ergebnis beim Bergrennen St. Urban zu Buche. Die Top5 Overall komplettierte der Vorarlberger Peter Amann, der sich mit seinem Osella PA2000 Evo ebenfalls beeindruckend in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance bei schwierigen Bedingungen knapp über dem Gefrierpunkt stand schlussendlich auch der Gesamtsieg in der Gruppe CN, E2-SC zu Buche. Als schnellster Pilot eines offenen Rennboliden an diesem Wochenende. Rang Sechs ging im Gesamtklassement nach Niederösterreich an Michael Emsenhuber, der im VW Corrado 16V einmal mehr seine großartigen Fahrkünste bei schwierigen Bedingungen eindrucksvoll unter Beweis stellte. Mit einer gigantischen Zeit im schlussendlich einzigen Rennlauf konnte er sich auch den Sieg in der 2l Klasse sichern. Siebenter wurde mit einem minimalen Rückstand der Tiroler Roman Loinger aus der Historischen Klasse, der nach ein paar Jahren Pause ein exzellentes Comeback vollzog. Mit seinem Audi S1 Quattro konnte er sich bei schwierigen Bedingungen grandios in Szene setzen und den zweiten Gesamtrang bei den Historischen einfahren. Dabei hatte er aber Glück, dass der 2. Rennlauf nicht fertig gefahren wurde, da das Getriebe im Boliden einen Schaden davontrug und dadurch der Bolide nicht mehr einsatzfähig war. Die Top8 komplettierte der Steirer Stefan Wiedenhofer im Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der eine ebenfalls tolle Vorstellung in St. Urban ablieferte und bei Schneeregen eine starke Zeit erreichte, welche ihm in der Klasse auf den großartigen zweiten Platz brachte. Die Top10 komplettierten der Kärntner Lokalmatador Bernhard Gradischnig, der im Norma M20F Nissan eine tolle Leistung bei diesen Verhältnissen ablieferte und im trockenen 2. Trainingslauf die schnellste Zeit am Wochenende ablieferte und der Oberösterreicher Christian Schneider, der im 1,6l Peugeot 205 RS16 Evo2 eine ebenfalls eindrucksvolle Leistung ablieferte und ebenfalls einen Klassensieg verbuchen konnte.
Insgesamt stellten sich 97 Fahrer dem Bergrennen St. Urban in Kärnten
Not started: Rudolf Sporer – Alfa Romeo Giulia 1.6, Bernhard Ralser – BMC Mini Cooper S, Adi Hochecker – Opel Kadett C Coupe, Christian Rutter – PRC S2000, Patrick Flechl – Opel Astra GSI 16V, Helmut Harrer – Honda Civic Type R, Günter Strohmeier – Alfa Romeo Sud ti, Gregor Hutter – Alfa Romeo 33, Jürgen Halbartschlager – VW Nemeth Golf 17, Manuel Michalko – Citroen Saxo RP5 Turbo, Patrick Trammer – VW Golf 1 16V Evo 2, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Andreas Marko – Audi A4 STW Quattro Turbo, Rupert Schwaiger – Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, Manuel Seidl – Porsche 997 GT3 Cup, Ewald Scherr – Ford Escort Cosworth, Werner Hofer – Ford Escort Cosworth, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Bernhard Wilhelm – Steyr Puch PRC TR V, Daniel Moser – BMW M1, Erich Öppinger – Osella PA 16, Vladimir Stankovic – Tatuus T2 Nissan
Race:
Historische Kategorie 1: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Kärntner Andreas Gleissner (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem spektakulären blauen NSU Berg Spyder konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und schlussendlich im einzigen Rennlauf eine Fabelzeit bei seinem Heimrennen erreichen. Der Lohn war am Ende nicht nur der Sieg in der Kategorie 1, sondern auch der siebente Gesamtrang im Historischen Gesamtklassement. Zudem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die bei dem schlechten Wetter anwesenden Zuseher begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Christian Holzer im violetten Steyr Puch 650 TR, der es sich nicht nehmen ließ, beim Comebackrennen in St. Urban an den Start zugehen. Mit einer exzellenten Vorstellung bei schwierigen Bedingungen konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit seiner gezeigten Leistung schlussendlich auch den Klassensieg bis 850ccm einfahren. Dahinter kam auf dem dritten Rang noch der Italiener Georg Prugger in die Wertung, der im blauen Alta Sports eine ebenfalls starke Leistung in St. Urban ablieferte und mit einer fehlerfreien Leistung zu überzeugen vermochte. Der Lohn war schlussendlich der Klassensieg bis 2l Hubraum in der Historischen Kategorie 1.
Historische Kategorie 2: Bei schwierigen Verhältnissen konnte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Christian Trimmel mit einer eindrucksvollen Performance begeistern. Am Steuer seines weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1 konnte er mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen und schlussendlich den Gesamtsieg in der Kategorie 2 einfahren. Damit konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und so einen großartigen Erfolg in St. Urban fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Lokalmatador Werner Olsacher, der heuer erstmals mit seinem wunderschönen BMW 2002 ti an den Start ging und dabei gleich eine grandiose Vorstellung ablieferte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und bei seinem Heimrennen auch in der 2l Klasse mit dem ausgezeichneten zweiten Rang glänzen. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Tscheche Jaroslav Mikes, der im weiß-roten Skoda 130 RS ebenfalls zu überzeugen vermochte und trotz schwieriger Bedingungen eine exzellente Leistung ablieferte. Das wurde schlussendlich auch mit dem Sieg in der 1,3l Klasse dieser Kategorie belohnt. Rang Vier ging am Ende des Wochenendes an den Salzburger Max Lampelmaier (Foto) im Ford Escort RS 1600 BDA, der mit einer ebenfalls tollen Leistung zu überzeugen vermochte, jedoch mit den schwierigen Bedingungen nicht ganz so gut zu Recht kam wie die Konkurrenz. Trotzdem stand am Ende mit dem dritten Platz in der 2l Klasse ein spitzen Resultat zu Buche. Die Top5 komplettierte in dieser Kategorie der Steirer Erwin Mandl im wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200, der bei schwierigen Bedingungen eine starke Vorstellung ablieferte und sich im einzigen Rennlauf eine tolle Zeit sichern konnte. Damit konnte er auch in der 1,3l Klasse ein Topresultat mit dem zweiten Rang einfahren, wobei es in der österr. Meisterschaft sogar zum Klassensieg reichte. Sechster wurde in dieser Kategorie nach einem spannenden Duell der Kärntner Walther Stietka, der im silber-schwarzen VW Käfer 1302 S eine sehr beherzte Vorstellung bei seinem Heimrennen ablieferte. Damit konnte er sich bei seinem Heimrennen auch den Klassensieg in der Gruppe bis 1,6l Hubraum sichern. Dahinter kam auf dem siebenten Platz sein Kärntner Landsmann Rene Unterweger (Foto) in die Wertung, der sich am Ende um gerade einmal 0,2sec. hinter dem Sechstplatzierten anstellen musste. Trotzdem war es für ihn ein erfolgreiches Comeback nach ein paar Jahren Pause mit dem blauen NSU TT 1200. So konnte er auch den exzellenten dritten Rang in der 1300er Klasse dieser Kategorie fixieren und somit bei seinem Heimrennen ein herausragendes Ergebnis realisieren. Die Top8 komplettierte ein weiterer Kärntner mit Wolfgang Puff, der im silber-schwarzen VW Käfer 1302 S es sich nicht nehmen ließ, in St. Urban an den Start zugehen. Nach einer fehlerfreien Leistung bei schwierigen Bedingungen stand am Ende des Wochenendes der herausragende zweite Platz in der 1,6l Klasse zu Buche. Dahinter folgte noch auf dem neunten Platz der Niederösterreicher Gerd Fischer im weißen Ford Escort 1300 GT, der zunächst im 1. Rennlauf und schlussendlich einzig in die Wertung kommenden Lauf eine tolle Leistung ablieferte. So stand für ihn der vierte Platz in der 1,3l Klasse zu Buche, jedoch wurde ihm im 2. Rennlauf die Zielkurve zum Verhängnis. Bei schwierigen Bedingungen drehte er sich mit dem Boliden gegen die Leitplanken, wobei dieser doch erheblich beschädigt wurde. Daraufhin wurde der 2. Rennlauf abgebrochen und das Rennen in St. Urban aus Sicherheitsgründen für beendet erklärt.
Historische Kategorie 3: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) bei seinem Heimrennen den Sieg einfahren. Dabei konnte er mit einer exzellenten Leistung bei schwierigen Bedingungen überzeugen und sich mit seinem silber-roten Porsche 911 Carrera SC den hervorragenden vierten Platz im Historischen Gesamtklassement sichern. Als bester 2wd Pilot übrigens, wobei er nach dem einzig in Wertung kommenden Rennlauf gerade einmal einen Vorsprung von 0,7sec. herausfahren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Weststeirer August Gratzer im wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und der bei schwierigen Verhältnissen eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sowohl die Klasse C5 als auch im Zuge des Bergrallyecups die Klasse bis 2,5l Hubraum für sich entscheiden. Und das mit einem Rückstand von gerade einmal 0,7sec. auf den Sieger der Kategorie 3 in der Historischen Wertung. Das Podium komplettierte der Oststeirer Mario Krenn mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000, der bei seinem ersten Antreten in St. Urban eine ebenfalls grandiose Vorstellung ablieferte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und schlussendlich die Klasse C2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Im Bergrallyecup stand zudem in der 2,5l Klasse der großartige dritte Platz zu Buche. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Tiroler Christian Renner, der im weißen Opel Ascona B eine weitere exzellente Leistung ablieferte und auch bei schwierigen Bedingungen zu überzeugen vermochte. Nach einer großartigen Vorstellung stand für ihn der hervorragende zweite Platz in der Klasse C2 bis 2l Hubraum zu Buche, wobei sich der MSC Mühlbach Pilot knapp gegen seinen Klubkollegen durchsetzen konnte. Mit gerade einmal 0,6sec. Rückstand ging der fünfte Rang an den Salzburger Werner Forstinger, der im weißen Ford Escort RS 2000 eine ebenfalls starke Leistung im einzigen Rennlauf bei schwierigen Bedingungen ablieferte. Damit stand für ihn am Ende des Wochenendes der dritte Rang in der Klasse C2 bis 2000ccm zu Buche, womit er in seiner Comebacksaison das nächste spitzen Resultat fixieren konnte. Weitere 0,16sec. zurücklag in dieser Kategorie der Tscheche Jiri Kubicek im weiß-blauen Skoda 130 RS, der mit einer hervorragenden Leistung die Klasse bis 1,3l Hubraum für sich entscheiden konnte und so einen weiteren vollen Erfolg fixieren konnte. Mit einer beherzten Vorstellung bei schwierigen Bedingungen konnte er sich grandios in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit dem Klassensieg belohnt wurde. Siebenter wurde in dieser Kategorie der Niederösterreicher Franz Aigner (Foto) im gelben VW Golf 17, der nach seinem Rechberg Crash den Boliden innerhalb weniger Tage mit der Unterstützung vieler Freunde erfolgreich reparieren konnte. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum, womit gleich wieder ein Sieg in der Klasse zu Buche stand. Die Top8 komplettierte mit 0,9sec. Rückstand der Weststeirer Reinhold Prantl im gelben Porsche 911 Carrera RS, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei schwierigen Bedingungen in St. Urban ablieferte. Dabei konnte er nach einer fehlerfreien Leistung den großartigen zweiten Platz in der Klasse C3 über 2l Hubraum einfahren. Rang Neun ging in der Kategorie 3 nach Tirol an Wolfgang Pointner, der im dunkelblauen Austin Mini Cooper S eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte und dabei eine grandiose Zeit im einzigen Rennlauf erreichte. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der zweite Rang in der 1,3l Klasse, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft sogar zum Klassensieg reichte. Die Top10 komplettierte mit gerade einmal 0,3sec. Rückstand der Südsteirer Patrick Ulz im roten Alfa Romeo Sud ti, der mit einer tollen Leistung sich den herausragenden zweiten Platz in der Klasse C4 bis 2l Hubraum sichern konnte. Damit stand auch für ihn in St. Urban ein spitzen Resultat zu Buche. Platz 11 ging nach einem spannenden Duell an den jungen Salzburger Philipp Lernpaß im türkisen VW Derby 1, der mit einer spektakulären Vorstellung zu überzeugen vermochte und dafür mit dem großartigen dritten Rang in der 1,3l Klasse belohnt wurde. Dahinter kam auf dem 12. Platz mit gerade einmal 0,4sec. Rückstand der Tiroler Josef Obermoser (Foto)mit seinem weißen Martini Alfa Romeo Sud ti in die Wertung. Dabei konnte er nach einer fehlerfreien Vorstellung den vierten Rang in der Klasse C2 bis 2l Hubraum einfahren und somit das nächste Topresultat realisieren. Rang 13 ging in dieser Kategorie an seinen Sohn Oliver Obermoser, der im weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce eine ebenfalls tolle Leistung ablieferte und dabei bei schwierigen Bedingungen fehlerfrei agierte. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der hervorragende dritte Platz in der Klasse C4 bis 2l Hubraum. Dahinter kam auf dem 14. Platz noch der Steirer Dominik Neumann in die Wertung, der jedoch im schlussendlich einzigen Rennlauf im unteren Teil der Strecke einen Dreher zu verzeichnen hatte. Dabei wurde zum Glück der hellblaue BMC Mini Cooper S nicht beschädigt, jedoch war auch die Chance auf eine bessere Platzierung dahin. So blieb der vierte Rang in der 1,3l Klasse dieser Kategorie. Leider einen Ausfall bei seinem Heimrennen hinnehmen musste der Kärntner Karlheinz Stranner im blau-gelben Fiat 131 Abarth, der im 3. Trainingslauf am Sonntagmorgen im Mittelteil der Strecke mit einem technischen Gebrechen ausrollte und so leider vorzeitig das Rennwochenende für beendet erklären musste.
Historische Kategorie 4: Zu einem äußerst spannenden Duell kam es im Kampf um den Sieg in der Kategorie 4 bei den Historischen Fahrzeugen. Nachdem schlussendlich nur der 1. Rennlauf in die Wertung kam, konnte der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) seinen nächsten vollen Erfolg in dieser Saison mit dem weiß-gelben Audi S1 Quattro fixieren. Mit einer herausragenden Performance konnte er sich nicht nur den Sieg in der Kategorie 4 sichern, sondern auch den Historischen Gesamtsieg in St. Urban einfahren. Zudem konnte er im Gesamtklassement über alle Klasse den beeindruckenden vierten Rang einfahren. Auf dem zweiten Platz mit gerade einmal 0,18sec. Rückstand folgte der Tiroler Roman Loinger im weiß-gelben Audi S1 Quattro, der nach ein paar Jahren Pause ein beeindruckendes Comeback feierte. Dabei konnte er sich bei schwierigen Bedingungen herausragend in Szene setzen und auch im Historischen Gesamtklassement den zweiten Rang fixieren. Zudem stand auch für ihn im Gesamtklassement mit Platz Sieben ein spitzen Resultat zu Buche. Glück war jedoch auch im Spiel, denn aufgrund eines Getriebeschadens hätte er keinen weiteren Rennlauf mehr in Angriff nehmen können. Das Podium komplettierte in der Kategorie 4 der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner, der bei schwierigen Bedingungen erneut eine beeindruckende Performance ablieferte und herausragende Zeiten mit seinem VW Rallyegolf G60 erreichte. Nach einer großartigen und zugleich spektakulären Vorstellung stand der Klassensieg in der Gruppe D6 über 2l Hubraum mit dem weiß-blauen Boliden zu Buche. Zudem konnte sich der MSC Mühlbach Pilot den dritten Gesamtrang bei den Historischen sichern. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Niederösterreicher Manfred Zöchling, der im weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte. Bei schwierigen Bedingungen konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Klasse D2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Zudem konnte er sich im Zuge des Bergrallyecups den großartigen zweiten Rang in der Klasse bis 2,5l Hubraum sichern. Die Top5 komplettierte in dieser Kategorie nach einem spannenden Duell der Niederösterreicher Franz Haidn (Foto), der im weiß-blauen BMW 325 IX E30 eine starke Zeit im einzigen Rennlauf erreichte und so zu einem spitzen Resultat kam. In der Klasse D6 stand für ihn am Ende des Wochenendes der eindrucksvolle zweite Platz zu Buche. Mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand ging der sechste Rang an den Burgenländer Herbert Neubauer, der im roten Lancia Delta Integrale eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent bei schwierigen Verhältnissen in Szene setzen und den dritten Platz in der Klasse D6 über 2l Hubraum einfahren. Weitere 0,5sec. zurücklag der Tiroler Gernot Ralser im schwarz-gelben Opel Corsa A GSI, der somit in dieser Kategorie den siebenten Platz einfahren konnte. Dabei konnte er bei schwierigen Verhältnissen mit einer beherzten Leistung für Furore sorgen und so auch die Klasse D4 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden. Die Top8 komplettierte der Niederösterreicher Werner Windsteig im weiß-grünen Citroen AX Sport, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der großartige zweite Rang in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum. Dahinter kam auf dem neunten Platz noch der Niederösterreicher Willi Freudenschuß im schwarz-silbernen BMW E30 323i in die Wertung, der eine ebenfalls solide Vorstellung in St. Urban ablieferte und dabei am Ende sich ein spitzen Ergebnis sichern konnte. In der Klasse D3 über 2l Hubraum konnte er sich den exzellenten dritten Rang bei diesem Rennen sichern. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kärntner Thomas Beutle mit seinem weißen VW Golf 1 GTI, der nachdem 1. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen vorzeitig bei seinem Heimrennen aufgeben musste. Beim Heimrennen war das für ihn natürlich umso bitterer.
Historische Kategorie 5: Mit einer eindrucksvollen Leistung bei schwierigen Bedingungen konnte in dieser Kategorie der Oberösterreicher Florian Mauhart den Sieg einfahren. Mit seinem blau-weißen Formel Ford PRS konnte er sich hervorragend in Szene setzen und im schlussendlich einzigen Rennlauf eine beeindruckende Zeit einfahren. Damit konnte er auch die Historische Kategorie 5 für sich entscheiden und somit einen herausragenden Erfolg bei diesem Rennen feiern. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Tscheche Petr Tykal im weiß-blauen MTX 1-03, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und bei schwierigen Verhältnissen tolle Zeiten erreichte. Damit konnte er auch die Klasse E2 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden und so einen vollen Erfolg in St. Urban fixieren. Dahinter kam auf dem dritten Rang noch der Steirer Michael Pauscher (Foto) im gelben Formel Ford PRS in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Das wurde schlussendlich mit dem ausgezeichneten zweiten Rang in der Klasse E2 bis 1600ccm belohnt, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft sogar zum Klassensieg reichte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kärntner Harald Mössler, der seinen silbernen Steyr Puch Custom Baby noch vor dem 1. Trainingslauf mit einem technischen Defekt abstellen musste und das Problem leider vor Ort nicht beheben konnte. Damit wurde er bei seinem Heimrennen vorzeitig zum Zuseher.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich mit einer herausragenden Performance der Steirer Michael Auer durchsetzen. Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich hervorragend in Szene setzen und bei schwierigen Bedingungen eine beeindruckende Zeit im schlussendlich einzigen Rennlauf erreichen. Damit konnte er sich den vollen Erfolg beim Bergrennen im kärntnerischen St. Urban sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Lokalmatador Klaus Demuth im blauen Renault Clio RS, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit einer herausragenden Zeit für Furore sorgen und sich gegen die restliche Konkurrenz knapp durchsetzen. Das Podium komplettierte mit 0,7sec. Rückstand der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) im orangen Renault Clio Williams, der ebenfalls eine exzellente Leistung ablieferte und sich im einzigen Rennlauf grandios in Szene setzen konnte. Damit stand für ihn auch ein spitzen Ergebnis bei diesen schwierigen Verhältnissen zu Buche. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Oberösterreicher Bernhard Riedl im weißen Renault Clio B-Sport, der auf eine Podiumsplatzierung gerade einmal 0,86sec. verlor. Trotzdem konnte er mit einer großartigen Leistung sich ein spitzen Ergebnis sichern und so für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte realisieren. Die Top5 komplettierte der Steirer Markus Raith mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R, der jedoch wohl eine bessere Platzierung im letztendlich einzigen Rennlauf im Bereich der Schikane verspielte. Bei einem Verbremser rutschte er gegen die Reifenstapel, wobei zum Glück der Bolide nicht allzu schwer beschädigt wurde. So war man am Ende eigentlich froh, es überhaupt in die Wertung geschafft zuhaben und für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren konnte. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Oberösterreicher Thomas Großauer im weißen Suzuki Swift Sport, der am Ende gerade einmal 0,74sec. hinter dem Honda Civic Piloten lag. Bei schwierigen Bedingungen zeigte man sich dennoch zufrieden mit dem Ergebnis gegen die diesmal erneut starke Konkurrenz. Dahinter kam auf dem siebenten Platz noch die Kärntnerin Birgit Huber in die Wertung, die mit ihrem silber-blauen Renault Clio B-Sport bei schwierigen Verhältnissen eine tadellose Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Damit stand beim Heimrennen ein tolles Resultat zu Buche.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Diese Klasse konnte mit einer herausragenden Performance der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich eindrucksvoll bei schwierigen Bedingungen in Szene setzen und im schlussendlich einzigen Rennlauf eine beeindruckende Zeit realisieren. Diese brachte nicht nur den vollen Erfolg in der Klasse, sondern auch den zweiten Gesamtrang (!) über alle Klassen beim diesjährigen Bergrennen St. Urban. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Kärntner Andre Würcher im weißen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls zu überzeugen vermochte und eine großartige Leistung ablieferte. Bei seinem Heimrennen konnte er mit starken Zeiten überzeugen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, womit am Ende ein exzellentes Ergebnis zu Buche stand.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) konnte sich in dieser Klasse mit einer grandiosen Leistung den Sieg sichern. Trotz angeschlagenem Getriebe konnte er mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R hervorragende Zeiten erreichen und im schlussendlich einzigen Rennlauf eine exzellente Bestzeit markieren. Dabei konnte er mit seinem 2l Boliden auch den Gesamtsieg in der Gruppe A beim diesjährigen Bergrennen St. Urban realisieren. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den Oberösterreicher Kurt Ritzberger im blau-weißen Peugeot 306 GTI, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und bei schwierigen Bedingungen zu überzeugen vermochte. Der Routinier konnte dabei eine grandiose Leistung bei diesem Rennen abliefern und mit einer beherzten Vorstellung begeistern. Leider einen Ausfall bei seinem Heimrennen hinnehmen musste der junge Kärntner Lukas Rene Jaunig, der erneut mit gravierenden Elektronikproblemen an seinem weiß-blauen Renault Megane Coupe zu kämpfen hatte. Zwar versuchte man vor Ort alles, um den Boliden doch noch zum Laufen zu bringen, nachdem 3. Trainingslauf am Sonntagmorgen gab man jedoch enttäuscht vorzeitig auf. Ebenfalls im Fahrerlager zu finden war der Kärntner Patrick Orasche, der erstmals seinen neuen Renault Clio R3 Cup präsentierte. Jedoch wurde der Bolide nicht rechtzeitig für das Heimrennen in St. Urban fertig, womit der weiße Bolide im Fahrerlager blieb. Mit diesem Boliden plant der sympathische Kärntner im nächsten Jahr sein Comeback im Bergrennsport zu geben.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: In dieser Klasse feierte der Wiener Roland Hartl (Foto) einen weiteren vollen Erfolg, und das obwohl er erst zum 3. Trainingslauf am Sonntagmorgen an den Start gehen konnte. Zuvor war der weiß-orange Mitsubishi Lancer Evo 6 bei einem Sponsor ausgestellt, womit man erst am Sonntagmorgen die Strecke in St. Urban in Angriff nehmen konnte. Schlussendlich konnte er sich aber den Sieg in dieser Klasse sichern, wobei auch Gesamt in der Gruppe A mit dem zweiten Platz ein exzellentes Resultat zu Buche stand. Auf dem zweiten Rang in der Klasse folgte der Kärntner Michael Umnig im weiß-rot-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6.5, der erstmals bei seinem Heimrennen in St. Urban an den Start ging und eine erfolgreiche Bergpremiere absolvierte. Nach einer fehlerfreien Leistung stand für ihn am Ende des Wochenendes gleich ein Topergebnis zu Buche, und das bei äußerst schwierigen Streckenverhältnissen. Das Podium komplettierte in dieser Klasse sein Kärntner Landsmann Markus Stingl im weiß-gelben Renault R11 Turbo, der bei seinem Heimrennen eine ebenfalls exzellente Leistung ablieferte. Dabei hatte man zwar nachdem Training ein Problem mit der Lambdasonde zulösen, welches aber einen Start am Renntag nicht verhinderte. Schlussendlich stand ein Topergebnis beim Bergrennen St. Urban zu Buche. Leider einen Ausfall bei seinem Heimrennen hinnehmen musste der Kärntner Daniel Ragger im weißen Subaru Impreza GC8 STI, der bereits nach Trainingslauf 1 seinen Boliden mit einem technischen Gebrechen vorzeitig auf den Hänger verladen musste. Damit war für ihn die Premiere am Berg leider frühzeitig zu Ende, bevor diese erst richtig begonnen hatte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Der Tiroler Walter Kurz konnte sich in dieser Klasse den Sieg sichern. Mit seinem gelben Simca 1000 Rally 2 konnte er bei schwierigen Verhältnissen eine tadellose Leistung abliefern und tolle Zeiten erreichen. Das wurde am Ende des Wochenendes mit dem exzellenten Erfolg in dieser Klasse belohnt, womit der Pilot vom MSC Mühlbach das nächste spitzen Ergebnis innerhalb von einer Woche einfahren konnte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Bei schwierigen Bedingungen konnte in dieser Klasse der Oberösterreicher Christian Schneider (Foto) einen vollen Erfolg einfahren. Mit seinem blauen Peugeot 205 RS16 Evo2 konnte er sich mit einer beeindruckenden Performance grandios in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Der Lohn war am Ende nicht nur der Klassensieg in St. Urban, sondern auch 10. Gesamtrang über alle Klassen. Auf dem zweiten Rang folgte der Niederösterreicher Rene Warmuth im grau-schwarzen VW Polo 16V, der eine ebenfalls exzellente Leistung bei schwierigen Bedingungen ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Nachdem schlussendlich nur ein Rennlauf ausgetragen wurde stand für ihn beim nach 2013 wieder ausgetragenen Kärntner Bergrennen ein großartiges Resultat zu Buche. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Duell der Passauer Bergspezialist Helmut Maier, der im roten VW Spiess-Golf 16V bereits 2013 mit von der Partie war und nun nach St. Urban zurückkehrte. Mit einer soliden und fehlerfreien Vorstellung konnte sich der Routinier ein beeindruckendes Ergebnis sichern. Mit gerade einmal 0,9sec. Rückstand ging der vierte Platz an den Oststeirer Dominik Rabl im weiß-blauen VW Golf 1 GTI, der sich bei schwierigen Bedingungen am Renntag exzellent in Szene setzen konnte. Dabei hatte er jedoch im 2. Trainingslauf viel Glück, als ein Dreher bei der Rechtskurve kurz nachdem Start zum Glück ohne Folgen blieb. Am Renntag agierte er dann fehlerfrei und wurde mit diesem Topergebnis belohnt.
Gruppe E1 bis 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich mit einer herausragenden Leistung der Niederösterreicher Michael Emsenhuber den Sieg sichern. Mit seinem VW Corrado 16V konnte er mit einer beeindruckenden Performance bei schwierigen Bedingungen für Furore sorgen und seine bekannt starke Fahrweise im Regen eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in der Klasse sowie der ausgezeichnete sechste Gesamtrang in St. Urban. Auf dem zweiten Rang folgte nach einem spannenden Duell der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) im orange-blauen Opel Gerent Kadett C 16V, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Vorstellung bei schwierigen Streckenverhältnissen zu überzeugen vermochte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und schlussendlich dieses großartige Resultat bei diesem Rennen fixieren. Das Podium komplettierte mit lediglich 0,4sec. Rückstand der Steirer Michael Wels im blau-gelben VW Ledinegg Scirocco 16V, der mit einer ebenfalls starken Zeit im schlussendlich einzigen Rennlauf zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich gegen die weitere starke Konkurrenz durchsetzen und somit für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Südsteirer Diethard Sternad im infernalisch klingenden Alfa Romeo 156 STW, der sich bei schwierigen Verhältnissen exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich im Zuge der österr. Meisterschaft sogar den zweiten Klassenrang sichern. Damit stand mit dem roten Boliden ein Topresultat in St. Urban zu Buche. Die Top5 komplettierte bei schwierigen Bedingungen der Steirer Manfred Suppan, der im weiß-grünen Skoda Octavia Kit Car eine weitere eindrucksvolle Leistung ablieferte und bei schwierigen Bedingungen eine tolle Performance zeigte. Das wurde am Ende des Wochenendes mit diesem hervorragenden Ergebnis in der erneut stark besetzten Klasse belohnt. Rang Sechs ging wieder nach Niederösterreich an Matthias Brandl (Foto) im grauen VW Golf 2 16V, der eine ebenfalls tolle Leistung in St. Urban bot und dabei eine tadellose Vorstellung ablieferte. Nach einer starken Zeit im schlussendlich einzigen Rennlauf konnte er sich bei diesem Rennen ein spitzen Ergebnis sichern. Siebenter wurde noch der Weststeirer Werner Jud im legendären grünen VW Golf 2 16V, der ebenfalls zu überzeugen vermochte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Der Lohn war am Ende ein spitzen Ergebnis in der Gruppe E1 bis 2l Hubraum. Leider nicht vom Glück verfolgt war in St. Urban der Obersteirer Heiko Fiausch im grau-orangen Opel Risse Astra STW, der im 1. Rennlauf bei der Rechtskurve gleich nach dem Start einen Dreher gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte. Dabei wurde das Heck ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, jedoch wäre ein Start in den beiden weiteren Rennläufen möglich gewesen. Aufgrund der schlechten Bedingungen und aus Sicherheitsgründen wurde bekanntlich darauf verzichtet, womit der bekannt spektakulär agierende Pilot leider mit einem Ausfall die Heimreise antreten musste.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Mit einer großartigen Vorstellung konnte sich in dieser Klasse der Oststeirer Karl Heinz Binder (Foto) den Sieg sichern. Dabei konnte er mit seinem mächtigen Ford Sierra RS 500 bei schwierigen Verhältnissen mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen und eine tolle Zeit im einzigen Rennlauf erreichen. Der Lohn war am Ende der volle Erfolg in dieser Klasse, womit er in der Meisterschaft des Bergrallyecups auch die Führung mit seinem schwarzen Boliden übernahm. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Bernhard Lenz im neongelben BMW E36 M3, der ebenfalls bei schwierigen Verhältnissen mit einer tollen Performance zu überzeugen vermochte. Am Ende des Wochenendes stand für ihn und sein Team ein großartiges Resultat zu Buche, womit man sich am Ende sehr zufrieden zeigte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Weststeirer Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und dabei im einzigen Rennlauf eine starke Zeit erreichte. Damit konnte er sich noch den letzten Platz am Podium in dieser Klasse sichern und somit ein exzellentes Resultat in St. Urban fixieren. Rang Vier ging noch an den Oststeirer Ronald Reiß im schwarzen Ford Escort Turbo, der jedoch im einzigen Rennlauf viel Glück hatte es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Bei der Anfahrt zur Schikane drehte er sich doch vehement gegen die Böschung, wobei der Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Trotzdem konnte er die Fahrt noch fortsetzen und so noch ein Ergebnis bei diesem Rennen fixieren.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: In dieser Klasse konnte der Niederösterreicher Karl Schagerl wieder mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen. Mit seinem weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und im schlussendlich einzigen Rennlauf eine gewaltige Bestzeit markieren. Damit konnte er nicht nur den Klassensieg in St. Urban fixieren, sondern sich auch zum großen Gesamtsieger bei diesem Rennen küren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto) im grün-violetten Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der mit einer ebenfalls eindrucksvollen Vorstellung überzeugen konnte. Mit einer großartigen Leistung im einzigen Rennlauf konnte er bei schwierigen Verhältnissen eine grandiose Zeit realisieren, welche ihn auch im Gesamtklassement auf den achten Rang brachte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der ebenfalls eine tolle Vorstellung in St. Urban ablieferte. Dabei konnte er mit seinem rot-weißen Boliden einmal mehr für Furore sorgen und für Begeisterung sorgen. Schlussendlich stand auch für ihn bei diesem Rennen ein Topresultat zu Buche. Rang Vier ging noch an die steirische Berglegende Felix Pailer im orangen Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent bei schwierigen Bedingungen in Szene setzen konnte. Nach einer fehlerfreien Leistung stand am Ende des Wochenendes auch für ihn ein spitzen Ergebnis zu Buche, womit er auch in der Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren konnte.
Gruppe E1-Int., E2-SH bis 2000ccm: Diese Klasse konnte der Kärntner Gottfried Ogris (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem roten Alfa Romeo 147 GTA Cup konnte er bei schwierigen Bedingungen mit einer tadellosen Leistung überzeugen und bei seinem Heimrennen gleich einen vollen Erfolg fixieren. Damit stand für ihn ein exzellentes Resultat in St. Urban zu Buche. Auf dem zweiten Rang kam sein Kärntner Landsmann Manfred Klocker im rot-weißen Renault Megane Coupe in die Wertung, der eine ebenfalls exzellente Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Dabei ließ er sich auch von den schwierigen Bedingungen keines Wegs beeindrucken und nach einer tadellosen Vorstellung stand ein spitzen Resultat für ihn und sein Team zu Buche.
Gruppe E1-Int., E2-SH über 2000ccm: Lokalmatador Benjamin Duller (Foto) lieferte bei seinem Heimrennen eine beeindruckende Performance ab. Bei seinem erst zweiten Bergrennen im spektakulären Ford Fiesta WRC Evo konnte er sich mit einer eindrucksvollen Leistung nicht nur den Sieg in dieser Klasse sichern. Mit dem gelb-schwarzen Boliden stand am Ende des Wochenendes beim Heimrennen auch der beeindruckende dritte Rang im Gesamtklassement zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Kärntner Stephan Ogris im roten Alfa Romeo 147 JTD Cup, der mit einer ebenfalls starken Leistung zu überzeugen vermochte. Mit einer tadellosen und fehlerfreien Vorstellung bei schwierigen Bedingungen konnte er im einzigen Rennlauf eine exzellente Zeit realisieren. Damit stand am Ende ein grandioses Ergebnis in dieser Klasse zu Buche. Dahinter folgte noch sein Kärntner Landsmann Dietmar Oberdorfer im roten Fiat Bravo HGT, der ebenfalls bei seinem Heimrennen eine starke Leistung ablieferte. Der Lohn war am Ende des Wochenendes ein spitzen Resultat beim Bergrennen St. Urban, womit man sich durchaus sehr zufrieden zeigte. Leider nicht an den Start gehen konnte der Luxemburger Nicolas Brebsom, der seinen spektakulären grünen Lamborghini Huracan Supertrofeo aufgrund von einem technischen Problem vorzeitig wieder in den Hänger verladen musste. Damit musste er bereits vor dem 1. Trainingslauf einen Ausfall hinnehmen und das Rennwochenende in St. Urban für beendet erklären.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Eine beeindruckende Performance lieferte in dieser Klasse der Vorarlberger Peter Amann (Foto) ab. Bei schwierigen Bedingungen konnte er sich mit seinem weiß-schwarzen Osella PA2000 Evo hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei konnte er im schlussendlich einzigen Rennlauf eine beeindruckende Zeit realisieren und sich neben dem Klassensieg auch den ausgezeichneten fünften Platz im Gesamtklassement sichern. Und das als schnellster Fahrer eines offenen Boliden an diesem Wochenende. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Alexander Frank im weiß-orangen PRC S4 Honda, der eine ebenfalls starke Leistung in St. Urban ablieferte und eine tolle Zeit im einzigen Rennlauf erreichte. Dabei konnte er sich am Ende ein exzellentes Ergebnis sichern und mit seinem Boliden überzeugen. Leider erneut nicht vom Glück verfolgt war der Kärntner Dietmar Schwarz im weiß-schwarzen PRC S4 Honda, der nach einer tollen Leistung im Training im 1. Rennlauf ein wenig zuviel riskierte. Bei der Rechtskurve gleich nachdem Start hatte er mit seinem Boliden einen Dreher zu verzeichnen, wobei der Bolide zum Glück nicht beschädigt wurde. Trotzdem musste er bei seinem Heimrennen leider einen Ausfall hinnehmen, da die weiteren geplanten Rennläufe bekanntlich abgesagt wurden.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Mit einer großartigen Leistung konnte sich in dieser Klasse der Kärntner Bernhard Gradischnig (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem blauen Norma M20F Nissan konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem Klassensieg belohnt wurde. Zudem konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden auch im Gesamtklassement mit Platz Neun ein Topergebnis einfahren. Zudem konnte er im 2. Trainingslauf die schnellste Zeit an diesem Wochenende beim Bergrennen St. Urban erzielen. Auf dem zweiten Klassenrang folgte Veranstalter Ferdinand Madrian im roten Norma M20FC NME, der eine ebenfalls starke Vorstellung bei schwierigen Verhältnissen ablieferte. Dabei konnte sich der Oberösterreicher exzellent in Szene setzen und mit einer eindrucksvollen Leistung überzeugen, womit am Ende ein spitzen Ergebnis für ihn und sein Team zu Buche stand.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich bei schwierigen Bedingungen der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) durchsetzen. Mit seinem orangen Dallara F302 Opel konnte er eine beeindruckende Zeit im einzigen Rennlauf realisieren. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der Sieg in dieser Klasse, wobei der neue Motor im Boliden einwandfrei funktionierte. Rang Zwei ging an den Kärntner Lokalmatador Hermann Waldy jun. im schwarz-grünen Tatuus Formel Master S2000, der sich ebenfalls grandios bei schwierigen Verhältnissen in Szene setzen konnte. Mit einer großartigen Zeit im einzigen Rennlauf konnte er bei seinem Heimrennen ein hervorragendes Ergebnis realisieren und so mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Wiener Josef Tarmann im schwarzen Dallara Mercedes F302, der eine ebenfalls starke Leistung in St. Urban ablieferte. Jedoch hatte er im 1. Trainingslauf viel Glück, als bei einem Dreher in die Wiese kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Damit konnte er am Renntag wieder an den Start gehen und am Ende dieses großartige Resultat fixieren. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den Südtiroler Franco Berto (Foto) im schwarz-grünen Tatuus FA010 Abarth, der bei schwierigen Bedingungen eine tadellose Vorstellung ablieferte und eine starke Laufzeit erreichte. Und das obwohl er mit gewaltigen Sichtproblemen haderte, da durch den Regen der Helm anlief. Trotzdem konnte er ein spitzen Ergebnis realisieren. Leider wurde diese Klasse vom schweren Unfall des Kärntner Lokalmatadors Gottfried Kramer überschattet, der im weiß-schwarzen Tatuus Formel Master S2000 im 1. Rennlauf im oberen Bereich der Strecke aufgrund von Aquaplaning gegen die Böschung krachte und sich mehrfach überschlug. Aufgrund von Rückenbeschwerden wurde er dann mit dem Helikopter ins LKH gebracht, wovon er aber bald selbst Entwarnung geben konnte. Damit überstand er den schweren Unfall zum Glück ohne ernsthafte Verletzungen, was wohl das wichtigste an diesem schwierigen Rennwochenende war.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Diese Klasse konnte der Kärntner Hubert Galli jun. (Foto) im gelb-schwarzen Lola B99/50 F3000 für sich entscheiden. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich grandios in Szene setzen und für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit dem Klassensieg beim Heimrennen belohnt wurde. Damit konnte er einen schönen Erfolg beim Comebackrennen in St. Urban fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Italiener Marietto Nalon, der erstmals seinen neuaufgebauten und nun in rot-weiß erstrahlenden Lola B02/50 F3000 an den Start brachte. Mit einer soliden und fehlerfreien Leistung bei schwierigen Bedingungen konnte er sich ein Topergebnis sichern und somit ein äußerst erfolgreiches Comeback mit diesem Boliden vollziehen.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer