Grandioser Zuseheransturm bei Traumwetter
Gesamtsieg von Christian Merli, Karl Schagerl gewinnt bei den Tourenwagen
Gesamtergebnis Historisch Rechberg 2018
Gesamtergebnis Modern Rechberg 2018
Klassenergebnisse Historisch Rechberg 2018
Klassenergebnisse Modern Rechberg 2018
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Rennbericht:
Bei frühsommerlichen Temperaturen ging das diesjährige Rechbergrennen in der Steiermark über die Bühne. Dabei sorgte ein international hochkarätiges Fahrerfeld für Bergrennsport der Extraklasse beim einzigen Berg Europameisterschaftslauf in Österreich. Das sorgte auch dafür, das die Zuseher sehr zahlreich an die Strecke kamen und für eine atemberaubende Stimmung entlang der knapp über 5km langen Strecke sorgten. Trotz vieler Unterbrechungen konnte man sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Läufe so halbwegs im Zeitplan über die Bühne bringen, wobei die Rennleiter doch sehr professionell agierten. Dass das Rennen im Laufe des Wochenendes zu einer „Materialschlacht“ wurde, trübte hingegen beim echten Fan ein wenig die Stimmung.
Sportlich gesehen drückte von Anfang an der Südtiroler Christian Merli (Titelbild) dem Rechbergrennen 2018 seinen Stempel auf. Bereits im Training stellte er in beeindruckender Art und Weise klar, dass er unbedingt den 3. Gesamtsieg in Folge einfahren möchte. Mit grandiosen Zeiten in den Rennläufen konnte er mit seinem Osella FA30 Zytek Evo schlussendlich mit einer hervorragenden Performance sich den Gesamtsieg am Rechberg sichern. Das er dabei an den Streckenrekord aus dem Vorjahr nicht herankam, spielte am Ende keine Rolle da keiner mit seinen gefahrenen Zeiten mithalten konnte. Auf dem zweiten Rang folgte mit über 6sec. Rückstand der Italiener Simone Faggioli (Foto) im Norma M20FC Zytek, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte. Jedoch kam der amtierende Berg Europameister mit seinem Boliden an die Zeiten seines Konkurrenten nicht heran. Mit diesem Ergebnis konnte er sich jedoch trotzdem den Sieg in der Klasse E2-SC sichern. Das Podium komplettierte beim diesjährigen Rechbergrennen der Schweizer Marcel Steiner mit seinem spektakulären LobArt LA01 Mugen, welchen er erstmals bei diesem Rennen an den Start brachte. Dabei konnte er mit zwei gleichmäßigen Zeiten unter der 2min. Schallmauer für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Vor allem seine beherzte Fahrweise begeisterte dabei die Zuseher entlang der Strecke. Mit einem Rückstand von knapp 1,7sec. ging der vierte Rang an den Vorarlberger Christoph Lampert, der eine ebenfalls beeindruckende Performance mit seinem Osella FA30 Zytek ablieferte. Bei seinem erst zweiten Rennen mit diesem wunderschönen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Rechberg für Furore sorgen. Das wurde auch mit dem hervorragenden zweiten Rang in der Klasse D, E2-SS hinter dem italienischen Gesamtsieger belohnt, wobei ihm im 2. Rennlauf erstmals der Sprung unter die 2min. Schallmauer gelang. Die Top5 am Rechberg komplettierte der Franzose Sebastien Petit (Foto), der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und mit seinen Norma M20FC Mugen eine ebenfalls tolle Performance ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf mit seinem Boliden steigern und somit gegen die starke Konkurrenz bestehen. Nach einem spannenden Rennverlauf ging mit einem minimalen Rückstand von 0,5sec. der sechste Gesamtrang an den Südtiroler Diego de Gasperi, der im Osella FA30 Zytek vom Faggioli Team ebenfalls das erste Mal am Rechberg an den Start ging und dabei eine exzellente Leistung ablieferte. Der Lohn dafür war Rang Drei in der D, E2-SS Klasse. Platz Sieben im Gesamtklassement ging an den Tschechen Dusan Neveril im einmalig klingenden Norma M20FC Judd, der sich grandios in Szene setzen konnte und in der starken E2-SC Klasse mit Rang Vier ein beeindruckendes Ergebnis erzielen konnte. Auf der Acht folgte Gesamt der italienische Berg-EM Routinier Fausto Bormolini im legendären Reynard K02 F3000, dem am Ende auf dem vor ihm Platzierten lediglich 0,7sec. fehlten. Trotzdem zeigte er sich am Ende des Wochenendes sehr zufrieden, lief es doch gegenüber dem Auftakt in Frankreich deutlich besser für ihn. Platz Neun Gesamt sicherte sich sein Teamkollege Renzo Napione, der seine wohl bislang stärkste Leistung seit langem am Steuer des Reynard K02 F3000 ablieferte und somit ein Topergebnis am Rechberg für sich verbuchen konnte.
Die Top10 im Gesamtklassement sicherte sich der Tourenwagengesamtsieger mit Karl Schagerl (Foto). Jedoch war es für ihn ein Erfolg mit Bauchschmerzen, denn im 2. Rennlauf kam er auf einer Ölspur im Zielbereich von der Strecke ab. Dabei krachte er mit Highspeed gegen die Zeitnehmung und anschließend über eine Wiese hinunter, was vor allem die Carbonanbauteile an seinem VW Golf Rallye TFSI-R arg in Mitleidenschaft zog. Trotzdem war man am Ende froh, hätte doch der Abflug weitaus schlimmer ausgehen können. Das man dabei bereits im 1. Rennlauf den eigenen E1 Tourenwagenrekord um über 2sec. unterbieten konnte wurde danach fast zur Nebensache. Auf dem zweiten Tourenwagengesamtrang folgte nach einem waren Rennkrimi der Tscheche Marek Rybnicek, der mit einer tollen Performance am Steuer seines neuaufgebauten Ford Fiesta WRC Evo beeindrucken konnte und dabei mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte. Der Lohn dafür war auch der Sieg in der Gruppe E2-SH. Mit einem minimalen Rückstand von 0,18sec. ging der dritte Rang an seinen tschechischen Landsmann Veroslav Cvrcek im neuen Skoda Fabia RS2000, der mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte und mit großartigen Zeiten überzeugen konnte. Dabei konnte er schließlich auch die E1-FIA Gruppe knapp für sich entscheiden. Rang Vier Gesamt ging an den schnellen Slowaken Igor Drotar, der mit seinem brachialen Skoda Fabia RS5 eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte und am Ende nur 0,4sec. zurücklag. Dabei verlor er jedoch im 2. Rennlauf ein wenig Zeit, denn im 1. Rennheat konnte er mit 2:12min. die schnellste Zeit hinter Karl Schagerl markieren. Die Top5 komplettierte mit einem Rückstand von 0,7sec. der Bulgare Nikolay Zlatkov (Foto), der mit seinem brachial klingenden Audi S1 Quattro eine hervorragende Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf kurz vor dem Ziel einen Randsteinkontakt zu verzeichnen, womit hier keine Zeitenverbesserung mehr möglich war. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der junge Franzose Pierre Courroye mit seinem wunderschönen McLaren MP4-12C GT3, der erstmals in Österreich und somit am Rechbergrennen an den Start ging und dabei eine tolle Performance ablieferte. Dabei konnte er klar die GT Wertung für sich entscheiden und somit den nächsten vollen Erfolg einfahren. Rang Sieben ging bei den Tourenwagen an Bergrallyelegende Rupert Schwaiger im brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der im 1. Rennlauf eine hervorragende Zeit erreichte und dabei eine tolle Performance ablieferte. Schlussendlich stand der ausgezeichnete zweite Platz in der Klasse E1 über 2l Hubraum für den Routinier zu Buche. Die Top8 komplettierte noch der Tscheche Jiri Los im spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine großartige Leistung am Rechberg ablieferte und am Ende den ausgezeichneten zweiten Platz in der E2-SH Klasse für sich verbuchen konnte.
Insgesamt stellten sich 216 Fahrer dem diesjährigen Rechbergrennen in der Steiermark
Not started: Domen Popek – Fiat Abarth 1000 Berlina, Stefan Sief – Austin Mini Cooper, Erwin Mandl – NSU TT 1200, Max Lampelmaier – Ford Escort RS 1800, Josef Michl – Porsche 911 Carrera RS, Michel Pratlong – Mercedes 350 slc Coupe, Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS, Manfred Zöchling – VW Golf 1 GTI, Stijepo Manenica – Honda Civic Type R, Gabriela Sajlerova – Mitsubishi Lancer Evo 10, Filip Sajler – Mitsubishi Lancer Evo 10, Janko Cebron – Mitsubishi Lancer Evo 9, Frantisek Gruntorad – Renault Clio RS, Ales Prek – Honda Civic Type R, Ado Ramic – Honda Civic Type R, Dominik Olbert – KTM X-Bow RR, Stefan Thalmayr – Suzuki Swift GTR-S, Rene Warmuth – VW Polo 16V, Erich Eder – VW Scirocco 16V, Stefan Kapeller – VW Golf 2 16V STW, Martin Povoden – Renault Megane Coach, Franz Probst – VW Golf 2 R1170T 4×4, Stefan Promok – Mitsubishi Lancer Evo 8, Dieter Altmann – Peugeot 405 MI 16, Jan Liptak – Subaru Impreza, Milan Bubnic – Lancia Delta Integrale, Kemal Hasic – Subaru Impreza WRX STI, Oskar Benes – Ford Fiesta WRC, Domagoj Perekovic – Mitsubishi Lancer Evo 9, Joel Burgermeister – PRC FPR 12 Honda, Bernhard Gradischnig – Osella PA 20/S, Hubert Galli jun. – Lola B99/50 F3000
Race:
Historic Class H1: Im slowenischen Gleichmäßigkeitsbewerb stellten sich beim Auftakt am Rechberg 2 Fahrer dieser anspruchsvollen Strecke. Mit einer tadellosen Leistung konnte sich am Ende Milos Jese mit seinem hellblauen Alfa Romeo Giulia 1.3 den Sieg sichern. Dabei konnte er mit zwei tollen Zeiten überzeugen, welche schlussendlich nur 1,6sec. von einander abwichen. Rang Zwei ging an seinen Landsmann Slavko Oletic (Foto), der erstmals am Rechberg an den Start ging und mit seinem gelben Fiat X 1/9 eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei variierten seine zwei Rennläufe knapp über 2,2sec. voneinander, was am Ende mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde.
Historische Kategorie 1: Mit einer herausragenden Leistung konnte sich der Tscheche Vladimir Konicar sich diesen Sieg sichern. Dabei konnte er nachdem Ausfall im Vorjahr Revanche am Rechberg nehmen und mit seinem weiß-blauen BMW 2002 ti den Sieg sowohl in der 2l Klasse, als auch den Gesamtsieg in der Kategorie 1 einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte der sehr beherzt agierende Steirer Reinhard Labner (Foto), der in diesem Jahr wieder mit seinem grünen Austin Mini Cooper S am Rechberg an den Start ging und mit starken Zeiten überzeugen vermochte. Dabei stand schlussendlich auch der Sieg in der 1,3l Klasse in dieser Kategorie zu Buche. Das Podium Gesamt komplettierte der Oberösterreicher Bernhard Deutsch mit seinem weißen Steyr Puch 650 TR, der nach ein paar Jahren Pause wieder an einem Bergrennen teilnahm. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise schlussendlich die 850ccm für sich entscheiden und somit einen vollen Erfolg einfahren. Auf Rang Vier kam der Südtiroler Georg Prugger mit seinem wunderschönen blauen Alta Sports in die Wertung, der mit diesem seltenen Boliden wieder die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. In der 2l Klasse selbst stand am Ende des Wochenendes der exzellente zweite Rang zu Buche. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Alexander Seethaler (Foto) mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR, der eine tolle Leistung beim diesjährigen Rechbergrennen ablieferte und dabei starke Zeiten erreichte. Schlussendlich stand in der 850ccm Klasse der exzellente zweite Rang zu Buche. Dahinter folgte sein Landsmann und Teamkollege Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR, der eine ebenfalls tadellose Vorstellung am gesamten Rennwochenende am Steuer seines Boliden ablieferte. Das wurde am Ende mit Rang Drei in der stark besetzten 850ccm Klasse belohnt. Des Weiteren kam auf Rang Sieben der Grazer Hans Jud mit seinem wunderschönen silbernen Jaguar XK 120 Super Sports in die Wertung, der mit einer tollen Vorstellung überzeugte und dabei fehlerfrei das Rechbergrennen absolvierte. Der Sieg in der Klasse über 2l Hubraum war schlussendlich der Lohn dafür. Dahinter kam noch auf Rang Acht der Italiener Giovanni Pagliarello mit seinem roten Abarth 1000 Bialbero in die Wertung, der mit einer starken Leistung auch die 1150ccm Klasse für sich entscheiden konnte. Leider gab es auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wobei bereits im 2. Trainingslauf der Obersteirer Jürgen Pachteu seinen grünen Steyr Puch 650 TR neben der Strecke abstellen musste. Dabei sorgte ein Motorproblem für den vorzeitigen Ausfall beim Heimrennen am Rechberg. Und im 2. Rennlauf erwischte es dann auch noch den Oststeirer Christian Holzer, der nach einer beeindruckenden Bestzeit im 1. Rennheat in der 850ccm Klasse seinen violetten Steyr Puch 650 TR mit einem gebrochenen Kipphebel neben der Strecke abstellen musste. Damit musste auch er leider beim diesjährigen Rechbergrennen einen Ausfall hinnehmen.
Historische Kategorie 2: Für Tschechien einen weiteren vollen Erfolg einfahren konnte hier Jaroslav Mikes. Mit seinem weiß-roten Skoda 130 RS konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und dabei gleich bei seinem ersten Start am Rechberg für Furore sorgen. Am Ende des Wochenendes stand neben dem Sieg in der 1,3l Klasse auch der Gesamtsieg in der Kategorie 2 bei den Historischen zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 1800, der eine exzellente Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte und sich mit einer tollen Performance grandios in Szene setzen konnte. Dabei begeisterte er mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke, was schlussendlich auch mit dem Sieg in der 2l Klasse belohnt wurde. Der Rückstand auf den Gesamtsieger dieser Kategorie hielt sich mit 2,2sec. zudem in engen Grenzen. Das Podium komplettierte der Slowene Igor Kotlusek mit seinem mächtig klingenden roten Fiat 128 Coupe, der sich grandios in Szene setzen konnte und dabei starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Der Lohn war am Ende der großartige zweite Platz in der 1,3l Klasse dieser Kategorie. Rang Vier ging nach Italien an Enrico Lena im rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe, der eine starke Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte und dabei am Steuer sehr beherzt agierte. Das wurde am Ende auch mit dem Sieg in der 1600er Klasse dieser Kategorie belohnt. Die Top5 komplettierte der Kärntner Werner Olsacher, der erstmals mit seinem wunderschönen weiß-schwarzen BMW 2002 ti am Rechberg an den Start ging. Dabei hatte er jedoch im 1. Rennlauf einen Dreher im oberen Teil der Strecke zu verzeichnen, womit eine weitaus bessere Platzierung nicht mehr möglich war. Trotzdem konnte er mit dem mächtig klingenden Boliden begeistern, was mit Rang Zwei in der 2l Klasse belohnt wurde. Platz Sechs ging an den Obersteirer Rudolf Sporer (Foto) im gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, dem am Ende nur 1sec. auf den vor ihm Platzierten fehlte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf bei der Schikane einen mächtigen Verbremser, was zum Glück ohne Folgen blieb, was den exzellenten zweiten Rang in der 1,6l Klasse bedeutete. Auf der Sieben kam der Kärntner Walther Stietka mit seinem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S in die Wertung, der eine beherzte Vorstellung am Rechberg ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich am Ende über den tollen dritten Rang in der 1,6l Klasse freuen. Platz Acht ging in dieser Kategorie an den Südtiroler Florian Rottonara im weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, der ebenfalls sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte und starke Zeiten an diesem Wochenende erreichte. Dabei stand am Ende des Wochenendes der Sieg in der 850ccm Klasse zu Buche, womit er für den ersten Klassensieg für den MSC Mühlbach sorgte. Dahinter kam auf Rang Neun noch der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem legendären weißen Ford Escort 1300 GT in die Wertung, der eine tadellose Vorstellung ablieferte und am gesamten Wochenende fehlerfrei agierte. Das wurde am Ende mit dem grandiosen dritten Platz in der 1,3l Klasse belohnt. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowene Andrej Vidmar, der seinen rot-weißen MG Midget MK3 nachdem Training mit einem technischen Defekt auf den Hänger verladen musste und das Rennwochenende am Rechberg leider für beendet erklären musste.
Historische Kategorie 3: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Kategorie der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC beeindruckte er mit hervorragenden Zeiten am Renntag, was am Ende mit dem Sieg in der Klasse über 2l Hubraum und dem Gesamtsieg in dieser Kategorie belohnt wurde. Zudem stand mit dem silber-roten Boliden auch der ausgezeichnete dritte Gesamtrang bei den Historischen und der damit verbundene Tourenwagengesamtsieg zu Buche. Auf Rang Zwei folgte der Pole Marian Czapka mit seinem wunderschönen weißen Porsche 928 S, der ebenfalls eine hervorragende Vorstellung am Rechberg ablieferte. Dabei ging er erstmals nach ein paar Jahren Pause wieder bei diesem Rennen an den Start und konnte gleich mit exzellenten Zeiten beeindrucken. Das wurde schlussendlich auch mit dem hervorragenden zweiten Rang in der Klasse über 2l Hubraum belohnt. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS, der mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Das wurde am Ende des Wochenendes auch mit dem Sieg in der 1,3l Klasse belohnt, womit auch er einen vollen Erfolg am Rechberg für sich verbuchen konnte. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Südsteirer Patrick Ulz, der mit einer hervorragenden Leistung beeindrucken konnte und sich exzellent in Szene setzte. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten am Steuer seines roten Alfa Romeo Sud ti für Furore sorgen und somit die 2l Klasse für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Franz Aigner, der erstmals am Rechberg an den Start ging und mit seinem gelben VW Golf 1 GTI sehr spektakulär agierte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und vor allem im 2. Rennlauf eine hervorragende Zeit erreichen, wo er sich die Bestzeit in der 2l Klasse sichern konnte. Schlussendlich stand der zweite Rang in dieser Klasse für ihn zu Buche. Rang Sechs ging an den Kärntner Karlheinz Stranner im blau-gelben Fiat 131 Abarth, der eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und mit seinem Ersatzmotor exzellente Zeiten erreichte. Nach einer tollen Leistung konnte er sich den großartigen dritten Platz in der 2l Klasse sichern. Siebenter wurde in dieser Kategorie der Kroate Dorijan Kljun mit seinem roten VW Golf 1 GTI, der eine exzellente Vorstellung ablieferte und bei seinem ersten Start am Rechberg tolle Zeiten erreichte. Dabei stand schlussendlich Rang Vier in der stark besetzten 2l Klasse zu Buche. Die Top8 komplettierte der Steirer Dominik Neumann (Foto) mit seinem blauen BMC Mini Cooper S, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und grandiose Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dabei musste aber über Nacht zum Rennen ein Motorproblem behoben werden, welches aber erfolgreich gelöst werden konnte. Der Lohn dafür war der ausgezeichnete zweite Platz in der 1,3l Klasse in dieser Kategorie. Auf der Neun kam noch der Slowene Bojan Strozic mit seinem roten Autobianchi A112 Abarth in die Wertung, der eine sehr beherzte Leistung am Rechberg ablieferte und diese mit dem exzellenten dritten Rang in der 1,3l Klasse bestätigen konnte. Leider kam es in dieser Kategorie zu zahlreichen Ausfällen, wobei bereits im 1. Trainingslauf der Slowake Tomas Benik die Segel streichen musste. Dabei musste er mit einem technischen Defekt seinen weiß-grünen Lancia Beta Coupe frühzeitig auf den Hänger verladen. Danach folgte im 1. Rennlauf der junge Salzburger Philipp Lernpaß mit seinem türkisen VW Dergy 1, der kurz vor dem Ziel mit einem gebrochenen Gasseilhebel ausrollte und somit leider ebenfalls einen Ausfall hinnehmen musste. Als nächstes erwischte es den Italiener Lino Bertozzi im silber-roten Fiat Ritmo 75L, der beim Re-Start ebenfalls mit einem technischen Gebrechen im Mittelteil ausrollte und somit leider ebenfalls einen Ausfall hinnehmen musste. Danach rollte der Niederösterreicher Thomas Schütz bei seinem Comeback mit seinem neuaufgebauten weißen Renault R5 Alpine im unteren Teil der Strecke aus, nachdem man bereits am Trainingstag mit Motorproblemen zukämpfen hatte und diese leider vor Ort nicht in den Griff bekam. Im 2. Rennlauf folgte dann zunächst der Tiroler Josef Obermoser (Foto), der mit seinem weißen Martini Alfa Romeo Sud ti beim Ausgang der Schikane in die Leitplanken krachte und dabei aus Sicherheitsgründen seinen Boliden neben der Strecke abstellen musste. Danach erwischte es kurz vor dem Ziel den Steirer Thomas Tkaletz im weißen VW Golf 1 GTI, der gegen die Betonleitelemente krachte und dabei seinen Boliden schwer beschädigte. Dabei war eine Weiterfahrt angesichts des Schadens nicht mehr möglich. Und auch der Tiroler Oliver Obermoser kam nicht in die Wertung, da er im 2. Rennlauf an seinem Alfa Romeo Sprint Veloce einen defekten Wasserkühler hinnehmen musste und somit frühzeitig aufgeben musste.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Mit einer hervorragenden Leistung konnte sich in dieser Kategorie der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) durchsetzen. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Rallyegolf G60 konnte er für Furore sorgen und mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde schlussendlich nicht nur mit dem Klassensieg in Gruppe D6 über 2l Hubraum, sondern auch mit dem hervorragenden dritten Platz bei den Historischen Tourenwagen belohnt. Und das obwohl man im 2. Rennlauf mit einem Getriebeschaden gerade noch das Ziel erreichte. Auf dem zweiten Rang folgte sein niederösterreichischer Landsmann Wolfgang Pieber, der mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i eine hervorragende Vorstellung ablieferte und am Rechberg mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Nach einer beherzten Leistung am Steuer seines Boliden konnte auch er einen Klassensieg für den MSC Mühlbach beisteuern und die Gruppe D3 über 2l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Tscheche Milan Stejskal mit seinem weißen Lada VFTS, der eine grandiose Vorstellung ablieferte und nach ein paar Jahren Pause wieder am Rechbergrennen teilnahm. Dabei konnte er sich am Ende den Sieg in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum sichern und einen vollen Erfolg einfahren. Rang Vier ging in dieser Kategorie ebenfalls nach Tschechien an Michal Sedlacek, der mit seinem weiß-grünen Fiat Ritmo 130 TC eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte auch er seine Klasse D2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden und einen vollen Erfolg einfahren. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem schwarz-silbernen BMW E30 323i, der sich ebenfalls grandios in Szene setzte und eine tolle Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich am Ende den ausgezeichneten zweiten Platz in der Klasse D3 über 2l Hubraum sichern und somit einen großartigen Erfolg feiern. Auf der Sechs kam in dieser Kategorie der Burgenländer Herbert Neubauer (Foto) mit seinem roten Lancia Delta Integrale in die Wertung, der jedoch im 2. Rennlauf aufgrund eines Drehers im oberen Teil der Strecke eine bessere Platzierung verspielte. Trotzdem konnte er sich in der Klasse D6 über 2l Hubraum noch den hervorragenden zweiten Rang sichern und somit hier noch das Maximum herausholen. Rang Sieben ging an den Slowenen Matjaz Korosec im weiß-schwarzen BMW 320i, der eine starke Vorstellung ablieferte und mit einer soliden Leistung sich den exzellenten dritten Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum an die Fahnen heften konnte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,1sec. kam auf dem achten Platz noch der Niederösterreicher Werner Windsteig in die Wertung, der mit seinem weiß-grünen Citroen AX Sport eine tadellose Leistung am Rechberg ablieferte. Dabei ließ er sich auch von einem Reifenstapelkontakt im 1. Trainingslauf bei der Lackner Raith nicht beirren, am Ende stand der zweite Rang in der D4 Klasse bis 1,6l Hubraum zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste in dieser Kategorie der Oststeirer Harald Neuherz, der nach einer beeindruckenden Performance im Training bei der Schikane im 1. Rennlauf zuviel riskierte und bei einem Dreher in die Leitplanken krachte. Zwar konnte er mit beschädigter Front die Fahrt fortsetzen, als jedoch beim Roll Down als Folgeschaden der Bremssattel brach, musste er einen Ausfall hinnehmen. Zuvor dominierte er bei den Historischen Tourenwagen mit seinem einmalig klingenden, weiß-gelben Audi S1 Quattro das Training, womit der Ausfall umso bitterer war.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Eine hervorragende Vorstellung lieferte hier der Italiener Uberto Bonucci (Foto) ab. Mit seinem brachial klingenden Osella PA 9/90 konnte er mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Jedoch hatte er im 2. Rennlauf mit einem technischen Problem zukämpfen, womit er am Ende froh war mit seinem hellblauen Boliden noch das Ziel zu erreichen. Schlussendlich stand der volle Erfolg in dieser Klasse D8 sowie der Historische Gesamtsieg am Rechberg zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte sein italienischer Landsmann Roberto Turriziani im 2l Osella PA 9/90, der ebenfalls sich exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten ablieferte. Dabei konnte er sich im 2. Rennlauf mit einer tollen Performance auch noch die Bestzeit bei den Historischen Gesamt sichern. Zudem stand am Ende des Wochenendes der Sieg in der Klasse D7 bis 2l Hubraum zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Oberösterreicher Christian Rutter, dessen Rechberg Wochenende zunächst bereits im 1. Trainingslauf mit einem technischen Defekt frühzeitig endete. Jedoch konnte der Schaden erfolgreich repariert werden und man konnte am Renntag mit dem wunderschönen PRC S2000 wieder an den Start gehen. Mit einer tadellosen Vorstellung konnte somit am Ende der großartige zweite Platz in der Klasse D7 bis 2l Hubraum mit dem hellblau-orangen Boliden eingefahren werden, womit man erstmals das Rechbergrennen in Wertung beenden konnte.
Historische Kategorie 5: Mit einer exzellenten Leistung konnte sich in dieser Kategorie der Slowake Miroslav Ciliak durchsetzen. Dabei konnte er mit einer starken Vorstellung am Steuer seines weiß-roten Metalex MTX 1-06 überzeugen und mit grandiosen Zeiten sich exzellent in Szene setzen. Das wurde am Ende mit dem vollen Erfolg in dieser Kategorie und mit den damit verbundenen Klassensieg bis 1,6l Hubraum belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte die Niederösterreicherin Karin Renner (Foto) mit ihrem orangen Reynard F389, die nach ein paar Jahren Pause wieder beim Rechbergrennen an den Start ging und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte sie trotz Problemen mit den Zündkerzen sich exzellent in Szene setzen und die 2l Klasse für sich entscheiden. Der Kampf um das Podium wurde am Rechberg zu einem äußerst spannenden Kampf, welchen am Ende der Niederösterreicher Franz Renner für sich entscheiden konnte. Mit seinem gelb-weißen Van Diemen Formel Ford feierte er nach ein paar Jahren Pause sein Renncomeback und konnte dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern, womit der ausgezeichnete zweite Rang in der 1600er Klasse zu Buche stand. Mit einem Rückstand von 1,3sec. ging der vierte Platz in die Slowakei an Frantisek Kmet im weißen Formel Easter MTX 1-03, der seine wohl bislang beste Leistung am Rechberg ablieferte und dabei starke Zeiten erreichte. Das wurde schlussendlich mit Platz Drei in der 1,6l Klasse belohnt. Weitere 0,3sec. zurücklag am Ende der Grazer Michael Pauscher, der erstmals am Rechberg an den Start ging und dabei einen wunderschön vorbereiteten PRS Formel Ford an den Start brachte. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und sich am Ende den grandiosen vierten Rang in der 1600er Klasse an die Fahnen heften. Die Top6 komplettierte in dieser Kategorie der Kärntner Harald Mössler (Foto) mit seinem silbernen Puch Custom Baby, mit dem er nach einigen Jahren Restaurationszeit erstmals an den Start ging und sich dabei trotz kleineren technischen Problemen exzellent in Szene setzen konnte. Dabei begeisterte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke, was mit dem fünften Platz in der 1,6l Klasse belohnt wurde. Dahinter kam auf dem siebenten Platz noch der Niederösterreicher Bernhard Zimmermann in die Wertung, der mit seinem weißen Porsche Austro V ebenfalls das erste Mal am Rechberg an den Start ging und dabei eine tolle Leistung ablieferte. Dabei hatte er zwar mit Problemen am Motor zukämpfen, jedoch kämpfte er sich wacker über die Renndistanz am Rechberg. Das wurde mit dem tollen sechsten Rang in der 1600er Klasse in dieser Kategorie belohnt. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Petr Tykal mit seinem weiß-blauen Formel Easter MTX 1-03, der nach einer exzellenten Zeit im 1. Rennlauf Richtung Podiumsplatzierung unterwegs war, ehe in Rennlauf 2 die Technik in seinem Boliden ihm einen Strich durch die Rechnung machte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Sehr spannend verlief einmal mehr diese Klasse und da machte der Rechberg keine Ausnahme. Am Ende konnte sich der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) mit seinem braunen Renault Clio Williams durchsetzen und sich beim Rechbergrennen mit einer tollen Performance den Sieg sichern. Dabei konnte er sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern, womit er sich noch einen Vorsprung von 1,5sec. herausfahren konnte. Auf dem zweiten Rang folgte Lokalmatador Markus Raith mit seinem schwarz-blauen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise erneut für Furore sorgen konnte. Jedoch hatte er im 2. Rennlauf bei der Schikane einen mächtigen Verbremser zu überstehen, welcher aber zum Glück ohne Folgen blieb. Am Ende stand somit ein weiteres spitzen Ergebnis für den jungen Piloten zu Buche. Das Podium komplettierte der junge Steirer Patrick Flechl mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI 16V, der jedoch im Training erneut vom Pech verfolgt wurde. Im 2. Trainingslauf hatte er einen kapitalen Getriebeschaden zu verzeichnen, womit über Nacht das Ersatzgetriebe in den Boliden verbaut wurde. Damit konnte man wieder am Rennen teilnehmen und einer beherzten Leistung stand schlussendlich der hervorragende dritte Rang zu Buche. Auf dem vierten Platz folgte in dieser Klasse der junge Oberösterreicher Thomas Großauer mit seinem weißen Suzuki Swift Sport, der ebenfalls eine starke Leistung ablieferte und sich grandios mit seiner beherzten Fahrweise in Szene setzen konnte. Dabei konnte er auch die 1,6l Klasse klar für sich entscheiden und zudem auch weitaus stärkere Boliden hinter sich lassen. Die Top5 komplettierte der Slowake Peter Kacvinsky mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R, mit dem er erstmals an den Start ging und dabei eine tadellose Premiere absolvierte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und somit in einem spannenden Kampf die Oberhand über die Konkurrenz behalten. Rang Sechs ging an die Kärntnerin Birgit Huber (Foto) im silber-blauen Renault Clio B-Sport, die im 1. Rennlauf auf eine langsamere Konkurrentin auflief und im 2. Rennlauf einen Dreher fabrizierte. Trotzdem war es eine tolle Vorstellung der jungen Pilotin beim diesjährigen Rechbergrennen. Auf der Sieben kam der Slowake Alexander Barath mit seinem schwarzen Honda Civic VTI in die Wertung, der erstmals am Rechberg an den Start ging und eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei stand in der 1,6l Klasse am Ende der exzellente zweite Platz zu Buche. Dahinter folgte noch auf dem achten Platz die junge Slowakin Anna Ambruz mit ihrem schwarzen Honda Civic Type R, die erstmals an einem Bergrennen teilnahm und dabei eine fehlerfreie Leistung ablieferte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm:Kampf um den Sieg in dieser Klasse. Am Ende konnte sich der ehemalige slowakische Berg Europameister Peter Jurena durchsetzen und mit seinem neuaufgebauten Mitsubishi Lancer Evo 9 den Klassensieg einfahren. Dabei konnte er mit einer beherzten Leistung am Steuer seines weiß-schwarzen Boliden überzeugen und sich um minimale 0,04sec. den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte mit diesem minimalen Rückstand der obersteirische Lokalmatador Dieter Holzer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8, der eine beeindruckende Performance ablieferte und im 2. Rennlauf die schnellste Gruppe N Zeit an diesem Wochenende erreichte. Dabei konnte er mit seiner bekannt beherzten Fahrweise überzeugen und sich grandios in Szene setzen. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von 1,1sec. der Italiener Antonino Migliuolo (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise überzeugen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Tschechen Tomas Vavrinec im weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine hervorragende Performance ablieferte und ebenfalls mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Am Ende fehlten ihm auf eine Podiumsplatzierung gerade einmal 0,9sec. nach zwei gewerteten Rennläufen, auf den Sieger ebenfalls nur knapp über 2 Sekunden. Die Top5 komplettierte der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine großartige Vorstellung ablieferte und dabei mit starken Zeiten überzeugen vermochte. Zudem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise sich exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem sechsten Rang folgte der Slowake Peter Ambruz im weißen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer starken Vorstellung überzeugte und ebenfalls tolle Zeiten am Rechberg erreichte. Jedoch konnte er diesmal mit der Konkurrenz nicht ganz mithalten. Auf der Sieben kam der Tscheche Yevhen Kozar (Foto) mit seinem gelben Renault Megane RS in die Wertung, der eine grandiose Leistung bei seinem Comeback am Rechberg ablieferte und dabei in dieser stark besetzten Klasse ein Topergebnis für sich verbuchen konnte. Die Top8 komplettierte mit einem Rückstand von 1sec. der Slowene Peter Marc, der mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls eine tadellose Vorstellung ablieferte. Rang Neun ging noch an den Slowaken Vladimir Vlha im weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der erstmals am Rechberg an den Start ging und eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Leider bereits im 1. Trainingslauf mit einem Motorschaden aufgeben musste der Slowake Branislav Micko im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9, der somit beim ersten Rennen mit diesem Boliden nicht vom Glück verfolgt war und somit frühzeitig leider die Heimreise antreten musste.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der steirische Lokalmatador Chris-Andre Mayer (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen Honda Civic Type R konnte er mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Dabei konnte er im 1. Rennlauf gleich einen neuen Gruppe A 2l Rekord aufstellen und somit den Grundstein für den späteren Sieg legen. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche David Dedek mit seinem weiß-blauen Alfa Romeo 147, der eine exzellente Vorstellung ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er ebenfalls mit großartigen Zeiten überzeugen und gleich beim ersten Start am Rechberg die Zuseher beeindrucken. Rang Drei ging an den Italiener Luca Zuurbier im weiß-blauen Honda Civic Type R, der ebenfalls eine großartige Vorstellung ablieferte und exzellente Zeiten ablieferte. Auch für ihn war es der erste Start am Rechberg, womit seine gezeigte Leistung durchwegs beeindruckte. Mit einem Rückstand von 0,4sec. ging der vierte Platz an den steirischen Lokalmatador Helmut Harrer, der jedoch eine weitaus bessere Platzierung erreichen hätte können. Jedoch hatte er im 1. Rennlauf bei der Anfahrt zur Lackner Raith einen mächtigen Ausritt zu überstehen, wobei er bei Highspeed einen schweren Unfall gerade noch verhindern konnte. Die Zeit war natürlich dahin, wobei man am Ende froh war bis auf einen kaputten Kotflügel keinen gravierenden Schaden davongetragen zuhaben. Die klar zweitschnellste Zeit im 2. Rennlauf machte deutlich, was hier möglich gewesen wäre. Die Top5 komplettierte in einem spannenden Kampf der Oberösterreicher Jürgen Großauer mit seinem weiß-schwarzen Suzuki Swift S1600, der mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen konnte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er auch die 1,6l Klasse für sich entscheiden und hier einen vollen Erfolg feiern. Rang Sechs ging mit einem minimalen Rückstand von 0,3sec. an den Italiener Tonino Cossu (Foto) im roten Honda Civic Type R, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dabei konnte er mit dem mächtig klingenden Boliden begeistern und tolle Zeiten am Rechberg erreichen. Siebenter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Slowake Vladimir Podmajersky im silber-türkisen Peugeot 206 RC, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei die Zuseher mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte. Auf der Acht kam der Oberösterreicher Franz Paireder mit seinem weiß-blauen Peugeot 206 RC in die Wertung, der vor allem im Bereich der Schikane einmal mehr sehr beherzt agierte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Rang Neun ging an den steirischen Lokalmatador Martin Pucher im weiß-roten Citroen Saxo VTS, der eine starke Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Das wurde mit dem hervorragenden zweiten Rang in der 1,6l Klasse belohnt. Die Top10 komplettierte der Slowake Vladimir Hudy mit seinem roten Honda Civic Type R, der erstmals am Rechberg mit diesem Boliden an den Start ging und dabei eine fehlerfreie Vorstellung ablieferte. Mit einem Rückstand von 0,5sec. folgte auf dem 11. Rang der junge Slowake Denis Pavlik mit seinem weiß-blauen Peugeot 208 R2, der mit einer fehlerfreien Leistung den exzellenten dritten Rang in der 1,6l Klasse für sich verbuchen konnte. Dahinter kam auf dem 12. Platz der junge Kärntner Lukas Rene Jaunig (Foto) mit seinem weißen Renault Megane Coupe in die Wertung, der mit einer beherzten Leistung für Furore sorgen konnte, jedoch im 1. Trainingslauf viel Glück hatte. Bei einem Ausritt über die Wiese bei der Lackner Raith wurde der Bolide zum Glück kaum beschädigt, womit die weiteren Läufe nicht gefährdet waren und er diese dann bravourös absolvierte. Dahinter kam noch auf Rang 13 der Oberösterreicher Christian Schwendinger in die Wertung, der mit seinem schwarzen VW Golf 3 GTI eine tadellose Premiere absolvierte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte, wobei er sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Leider bereits im Training einen Ausfall hinnehmen musste der Slowake Alexander Veres, der seinen schwarzen Renault Clio RS mit einem technischen Gebrechen frühzeitig auf den Hänger verladen musste und das Rennwochenende am Rechberg für beendet erklärte. Und im 1. Rennlauf rollte im Bereich Pröllhofer auch noch der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem legendären Peugeot 306 GTI aus, nachdem ein technischer Defekt am blau-weißen Boliden auftrat und somit leider die Pechsträhne erneut kein Ende fand.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Seinen wohl bislang größten Erfolg feierte hier der Wiener Roland Hartl (Foto). Mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 6 konnte er mit einer sehr spektakulären Leistung für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Das wurde am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in dieser Klasse gegen starke Konkurrenz belohnt, womit man mit dem weiß-roten Boliden eine beeindruckende Performance ablieferte. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Benjamin Duller mit seinem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6, der ebenfalls sehr spektakulär an diesem Wochenende agierte und erstmals den Rechberg erfolgreich bezwingen konnte. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er am Ende ebenfalls sehr zufrieden sein, wobei man in einem äußerst spannenden Duell knapp aber doch die Oberhand behielt. Mit einem Rückstand von lediglich 0,6sec. ging der dritte Platz in dieser Klasse an den Oststeirer Manfred Fuchs, der mit seinem mächtigen silber-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 im 2. Rennlauf noch eine hervorragende Zeit am Rechberg erreichte. Im Training hatte man noch mit dem Fahrwerk zukämpfen, was im 1. Lauf auch in einen Dreher endete, welcher aber zum Glück ohne Folgen blieb. Trotzdem war es eine hervorragende Vorstellung an diesem Wochenende. Rang Vier ging nach Tschechien an Lukas Vojacek im gelben Subaru Impreza WRX STI, der mit einer starken Vorstellung überzeugen konnte und ebenfalls mit einer großartigen Leistung beeindruckte. Damit konnte er sich auch den Sieg in der Berg Europameisterschaftswertung sichern. Die Top5 komplettierte die junge Steirerin Kerstin Taus mit ihrem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, die jedoch im 2. Rennlauf bei der Schikane einen Dreher fabrizierte, welcher aber zum Glück ohne größere Folgen blieb. Mit ihren gefahrenen Zeiten konnte sie am Ende bei ihrem ersten Start in dieser Saison durchaus zufrieden sein. Rang Sechs ging an den steirischen Lokalmatador Christoph Hausleitner (Foto) im weiß-roten Mazda 323 GTR, der eine tadellose Vorstellung ablieferte und sich mit tollen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Dahinter folgte noch auf dem siebenten Platz der junge Grazer Pascal Ehrmann mit seinem silbernen Peugeot 207 RC, der eine solide Leistung ablieferte und bei seinem ersten Start am Rechberg mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Dabei konnte er sich auch den Sieg in der Klasse bis 3l Hubraum an die Fahnen heften und somit einen Klassensieg für sich verbuchen.
Gruppe S20: Der Ungar Laszlo Hernadi konnte mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 erneut seine Klasse für sich entscheiden. Dabei hatte er jedoch im Training noch mit technischen Problemen an seinem schwarz-grünen Boliden zukämpfen, jedoch konnte er diese vor Ort erfolgreich beheben. Der Einsatz wurde schlussendlich mit dem vollen Erfolg in dieser Gruppe belohnt, wobei es im Vergleich mit der Gruppe A zum sechsten Platz gereicht hätte.
Gruppe GT: Für eine Show der Extrklasse sorgte in dieser Klasse der junge Franzose Pierre Courroye (Foto). Bei seinem ersten Start am Rechberg konnte er mit seinem mächtigen weiß-blauen McLaren MP4-12C GT3 eine beeindruckende Performance abliefern. Dabei konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen und dabei sich von Lauf zu Lauf steigern. Am Ende stand der überlegene Sieg in dieser Klasse sowie der herausragende sechste Platz im Tourenwagengesamtklassement zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte nach einem äußerst spannenden Kampf der Slowake Jan Milon, der mit seinem in diesem Jahr neuen gelben McLaren 650S GT3 immer Besser zu Recht kommt und ebenfalls exzellente Zeiten erreichte. Dabei hatte man im Training noch mit einem technischen Gebrechen zukämpfen, eine Reparatur über Nacht konnte jedoch erfolgreich durchgeführt werden. Der Einsatz wurde schlussendlich mit diesem spitzen Resultat belohnt. Das Podium komplettierte der Tscheche Martin Jerman mit seinem schwarz-weißen Lamborghini Gallardo GT3, der ebenfalls eine starke Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Am Ende fehlten auf den vor ihm Platzierten Slowaken knappe 1,9sec., was für den spannenden Rennverlauf am Rechberg sprach.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit einer großartigen Leistung konnte sich in dieser Klasse der Tiroler Walter Kurz den Sieg sichern. Mit seinem weiter verbesserten Simca 1000 Rally 2 konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen. Schlussendlich stand mit dem legendären gelben Boliden der volle Erfolg in dieser Klasse zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte bei seinem Comeback der Niederösterreicher Johann Blecha (Foto), der mit seinem orangen Suzuki Swift GTI eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und dabei von technischen Problemen endlich verschont blieb. Mit zwei konstanten Zeiten stand am Ende des Wochenendes dieses hervorragende Ergebnis zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste in dieser Klasse der Südsteirer Günter Strohmeier, der mit seinem infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti diese Klasse sowohl im Training als auch im 1. Rennlauf klar dominierte. Im 2. Rennlauf sorgte jedoch ein Getriebedefekt für den vorzeitigen Ausfall, womit man leider am Rechberg es mit dem roten Boliden nicht in die Wertung schaffte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Sehr spannend verlief diese Klasse beim Rechbergrennen in diesem Jahr. Nach einer hervorragenden Zeit im 1. Rennlauf leistete sich der junge Oberösterreicher Christian Schneider (Foto) mit seinem mächtigen blauen Peugeot 205 RS16 Evo II im 2. Rennlauf zwei kleine Fahrfehler. Damit machte er es nochmals spannend, am Ende konnte er aber trotzdem den Sieg knapp aber doch für sich verbuchen und somit einen hervorragenden Erfolg einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte der Niederösterreicher Christian Speckl mit seinem blau-orangen VW Golf 16V, der ebenfalls eine äußerst beherzte Leistung an diesem Wochenende ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei hatte er im 1. Rennlauf keinen optimalen Run, erst im 2. Durchgang konnte er mit der schnellsten 1600er Zeit am Renntag für Furore sorgen. Damit kam er noch bis auf 0,38sec. an den späteren Sieger heran, mit dem zweiten Platz stand aber trotzdem ein exzellentes Ergebnis zu Buche. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes der Passauer Bergspezialist Helmut Maier, der mit seinem legendären roten VW Spiess-Golf 16V eine großartige Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und somit noch den großartigen dritten Rang einfahren. Platz Vier ging in dieser Klasse an den Salzburger Michael Strasser im silber-schwarzen Toyota Corolla AE86, der nach ein paar Jahren Pause wieder am Rechberg an den Start ging und dabei eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte der junge Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI, der ebenfalls eine starke Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Damit stand nach einer starken Leistung ein Topergebnis in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Rang Sechs ging an den Steirer Gregor Hutter (Foto) im weiß-grünen Alfa Romeo 145, der ebenfalls mit dem mächtig klingenden Boliden überzeugen konnte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er seine persönliche Bestzeit am Rechberg deutlich nach unten Schrauben und somit ein sehr erfolgreiches Wochenende absolvieren. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rechbergrennen für den Salzburger Norbert Strasser jun., der mit seinem wunderschönen blau-schwarzen Toyota Corolla AE86 nach einer beeindruckenden Performance im Training mit einem Getriebeschaden aufgeben musste.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Ebenfalls sehr spannend verlief diese Klasse am Rechberg, wobei sich am Ende der Tiroler Thomas Strasser (Foto) durchsetzen konnte. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Minichberger Scirocco 16V lieferte er eine beeindruckende Performance ab und konnte mit einer hervorragenden Zeit im 1. Rennlauf den Grundstein für den Sieg legen. Dabei lief der Bolide endlich einwandfrei und so konnte man mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgen, wobei man die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Mit einem Rückstand von 0,5sec. ging der zweite Platz an den Südsteirer Diethard Sternad, der mit dem infernalisch klingenden Alfa Romeo 156 STW eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte und zwischen dem 1. und 2. Rennlauf die Getriebeübersetzung wechselte. Das brachte im 2. Rennlauf die schnellste 2l Zeit am Renntag, womit man noch knapp an den späteren Sieger herankam. Trotzdem war es eine exzellente Leistung des roten Alfa Piloten. Das Podium komplettierte mit einer ebenfalls hervorragenden Vorstellung der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit seinem mächtigen grün-blauen VW Nemeth Golf 17 sich exzellent in Szene setzen konnte und sich dabei von Lauf zu Lauf steigern konnte. Am Ende stand damit dieses großartige Ergebnis in dieser erneut stark besetzten Klasse zu Buche. Rang Vier ging an den Oststeirer Michael Wels im blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V, der mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und nach ein paar Jahren Pause wieder am Rechberg an den Start ging. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er mit einer grandiosen Zeit beeindrucken und somit dieses Topergebnis fixieren. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Salzburger Franz Roider (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6 sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte auch er sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und mit dem gelb-schwarzen Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Sechs ging an den Niederösterreicher Patrick Mayer im orangen VW Golf 1 16V 2.0, der mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher begeisterte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten sich herausragend in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Auf der Sieben kam der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem grau-orangen Opel Risse Astra STW in die Wertung, der ebenfalls mit einer exzellenten Leistung am Rechberg überzeugen konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise vor allem im Bereich der Lackner Raith beeindrucken, wo er bei der Geschwindigkeitsmessung zu den schnellsten 2l Piloten zählte. Die Top8 komplettierte der spektakulär agierende Oberösterreicher Nicolas Reiter, der mit seinem dunkelgrünen Ford Escort Mk.1 wieder für eine Show der Extraklasse sorgte. Dabei wäre hier durchaus mehr möglich gewesen, ein Dreher bei der Zielkurve im 1. Rennlauf verhinderte jedoch wohl eine bessere Platzierung. Rang Neun sicherte sich in dieser Klasse der Oststeirer Patrick Trammer (Foto), der am Rechberg sein Comeback im neuaufgebauten VW Golf 1 16V Evo2 gab und dabei von Lauf zu Lauf sich steigern konnte. Dabei sorgte der wunderschöne, weiß-blau-rote Bolide für großes Aufsehen bei den Fans und mit tollen Zeiten konnte man von einer exzellenten Premiere sprechen. Die Top10 komplettierte der Niederösterreicher Stefan Datzreiter, der erstmals in dieser Saison am Berg mit seinem grau-blauen VW Polo Kit Car an den Start ging und dabei gleich eine Rechberg Premiere mit diesem Boliden absolvierte. Dabei konnte auch er im 2. Rennlauf nochmals zulegen und ein Topergebnis verbuchen. Dahinter kam auf dem 11. Platz noch der Kärntner Gottfried Ogris mit seinem roten Alfa Romeo 147 GTA Cup in die Wertung, der eine tadellose Leistung am Rechberg ablieferte und sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte. Leider gab es in dieser Klasse gleich 8 (!) Ausfälle, wobei bereits im 1. Trainingslauf der Grazer Johann Harrer bei seiner Rechberg Premiere nicht vom Glück verfolgt war. Bei der Spiegelkurve krachte er mit der Fahrerseite mit seinem schwarzen Alfa Romeo 145 HRT 2 gegen die Leitplanken, womit für ihn das Rechberg Wochenende leider frühzeitig zu Ende ging, da der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Nachdem 1. Trainingslauf musste dann auch die Niederösterreicherin Beate Steiner mit ihrem schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra aufgeben, da erneut Motorprobleme wie bereits am Pöllauberg auftraten und somit einen weiteren Start an diesem Wochenende unmöglich machten. Im 1. Rennlauf folgte dann zuerst der Oststeirer Manfred Suppan, der erstmals am Rechberg den weiß-grünen Skoda Octavia Kit Car an den Start brachte und nach tollen Zeiten bei der Lackner Raith einen mächtigen Dreher in die Wiese fabrizierte. Der Bolide wurde dabei zum Glück nicht allzu schwer beschädigt, womit man im 2. Rennlauf wieder an den Start gehen konnte. Danach rutschte im Bereich der Spiegelkurve der Niederösterreicher Roland Eder (Foto) bei seinem Comeback im neuen, wunderschönen VW Scirocco RS1 leicht gegen die Leitplanken. Der grau-gelbe Bolide wurde dabei zum Glück kaum beschädigt, jedoch war an einen weiteren Start nicht mehr zudenken und nach einer tollen Performance im Training war das umso bitterer. Es folgte als nächstes der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf 2 16V, der im Mittelteil der Strecke mit einem gebrochenen Gasseil ausrollte und somit ebenfalls leider aus dem Rennen geworfen wurde. Daraufhin wurde dem Oberösterreicher Hermann Blasl die rote Flagge gezeigt, dieser aber aufgrund einer ungeschickten Position diese nicht war nehmen konnte und nach einem Dreher in die Wiese die Fahrt fortsetzte. Daraufhin wurde ihm von der Rennleitung ein weiterer Start mit dem infernalisch klingenden, orangen Opel Gerent Kadett C 16V untersagt. Die Zeit war nachdem Dreher ohnehin nebensächlich geworden, zum Glück bekam der Bolide aber keinen Schaden ab. Und beim Re-Start brach auch noch beim Niederösterreicher Michael Emsenhuber im orangen VW Corrado 16V das Gasseil, womit auch er frühzeitig aus dem Rennen geworfen wurde und den wunderschönen Boliden leider frühzeitig in den Hänger verladen musste. Und zu guter Letzt musste auch noch der Niederösterreicher Jürgen Steiner mit seinem pinken VW Golf 1 16V nachdem 1. Rennlauf aufgeben, da am Boliden ein Getriebeschaden auftrat welcher vor Ort nicht repariert werden konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm: Mit einer hervorragenden Performance konnte in dieser Klasse der Niederösterreicher Karl Schagerl für Furore sorgen. Mit seinem brachialen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer herausragenden Leistung überzeugen. Dabei konnte er im 1. Rennlauf mit einer grandiosen Zeit seinen eigenen E1 Tourenwagenrekord um über 2sec. unterbieten und eine Zeit von 2:07min. in den Asphalt des Rechbergs brennen. Jedoch hatte er im 2. Rennlauf im Zielbereich einen Abflug über die Wiese zu überstehen, wo er mit dem weiß-blauen Boliden die Zeitnehmung abräumte und dabei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Koglhofer Bergrallyespezialist Rupert Schwaiger (Foto) mit seinem spektakulären Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der mit einer großartigen Leistung ebenfalls überzeugen konnte und exzellente Zeiten an diesem Wochenende erreichte. Das wurde am Ende nicht nur mit dem hervorragenden Ergebnis in dieser Klasse belohnt, sondern auch mit dem ausgezeichneten siebenten Platz im Tourenwagengesamtklassement. Das Podium komplettierte der Steirer Thomas Holzmann mit seinem brachialen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo IV, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung am Rechberg ablieferte, jedoch im 2. Rennlauf im Zielbereich einen Motorschaden an seinem Boliden verzeichnen musste. Zwar konnte er noch das Ziel erreichen, jedoch das mit letzter Kraft, womit eine bessere Platzierung nicht mehr möglich war. Rang Vier ging in dieser bärenstark besetzten Klasse an den Oststeirer Manuel Seidl im weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der ebenfalls eine sehr beherzte Leistung an diesem Wochenende ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Jedoch hatte er im 2. Rennlauf im Zielbereich auch Glück, als er mit den Hinterreifen einen Randstein touchierte und dabei sich die Aufhängung verbog. Mit seiner gezeigten Performance konnte er aber sehr zufrieden sein. Rang Fünf ging an den Oststeirer Thomas Weberhofer (Foto) im brachialen dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgte. Dabei konnte er sich nach einem spannenden Duell knapp durchsetzen und am Ende am Rechberg ein exzellentes Ergebnis einfahren. Mit einem Rückstand von 0,9sec. ging der sechste Platz an den Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth, der nach einigen Jahren Pause wieder am Rechberg an den Start ging und mit seinem dunkelblauen Ford Escort Cosworth ein exzellentes Rennen absolvierte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und vor allem im 2. Rennlauf eine beeindruckende Zeit erreichen. Siebenter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Niederösterreicher Andreas Müllner mit seinem weißen BMW E36 M3, der mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und mit starken Zeiten an diesem Wochenende glänzen konnte. Die Top8 komplettierte der Burgenländer Mario Kremener mit seinem orange-schwarzen BMW E36 M3, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Am Ende stand ein spitzen Resultat bei diesem Rennen für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem neunten Platz kam der Weststeirer Karl Heinz Schauperl in die Wertung, der im 2. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern konnte und mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer ein Topergebnis einfahren konnte. Die Top10 komplettierte der Kärntner Dietmar Oberdorfer mit seinem rot-schwarzen Fiat Bravo HGT, der eine solide Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Dahinter kam auf dem 11. Platz noch der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i in die Wertung, der mit seinen spektakulären Drifteinlagen für Furore sorgen konnte und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dabei galt sein Fokus nicht der Zeit, sondern eindeutig der Show. Auch in dieser Klasse gab es leider 4 Ausfälle zu verzeichnen, wobei bereits im 2. Trainingslauf der Obersteirer Werner Karl einen kapitalen Getriebeschaden hinnehmen musste. Mit seinem brachial klingenden, rot-weißen Audi S2 R Quattro konnte er sich zunächst exzellent in Szene setzen, ehe ihn dieser Defekt leider frühzeitig aus dem Rennen warf und man den Boliden in den Transporter verladen musste. Nachdem 1. Rennlauf musste dann auch noch der Weizer Stefan Wiedenhofer (Foto) mit seinem mächtigen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 aufgeben, da am wunderschönen Boliden ein Motorschaden auftrat und man somit ebenfalls frühzeitig zum Zuseher leider degradiert wurde. Zuvor konnte man im Training mit der persönlich schnellsten Zeit beeindrucken und sich exzellent in Szene setzen. Das gleiche galt für den Weststeirer Werner Hofer im brachialen hellblauen Ford Escort Cosworth WRC, der im 1. Rennlauf die drittschnellste Zeit in dieser Klasse markieren konnte. Im 2. Rennlauf ereilte ihn nach der Lackner Raith Kurve ein Getriebeschaden, womit man den Boliden leider neben der Strecke abstellen musste. Und ein abenteuerliches Rennwochenende erlebte Felix Pailer: Beim Start zum 3. Trainingslauf hatte er plötzlich das Lenkrad in der Hand, womit er Links über eine Böschung rutschte, wobei zum Glück am orangen Lancia Delta Integrale kein Schaden entstand. Dann war er bereits im 2. Rennlauf im Ziel, jedoch gab es keine Zeit, da die Zeinehmung zuvor Karl Schagerl abgeräumt hatte. Beim Re-Start trat ein Elektronikproblem auf, womit man im Bereich der Schikane ausrollte und somit ohne Ergebnis am Rechberg blieb.
Gruppe E1-Int. bis 2000ccm: Mit einer großartigen Leistung konnte diese Klasse der Slowake Stanislav Krivak (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem schwarzen Peugeot 306 GTI konnte er somit nachdem Ausfall Revanche am Rechberg nehmen und mit exzellenten Zeiten den Sieg einfahren. Dabei konnte er sich gegenüber der Konkurrenz um 1,5sec. durchsetzen. Auf Rang Zwei kam der Slowene Matevz Cuden mit seinem wunderschönen weiß-roten Renault Clio RIII Cup in die Wertung, der eine starke Vorstellung am Rechberg ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei behielt er nach einem spannenden Duell gegenüber der Konkurrenz um 0,8sec. die Oberhand. Diese fehlten am Ende den drittplatzierten Slowaken Matej Demeter im weiß-schwarzen Citroen Saxo VTS, der sich grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten mit diesem Boliden ablieferte. Dabei war es das erste Rennen mit diesem über den Winter neuaufgebauten Boliden. Rang Vier ging ebenfalls in die Slowakei an Patrik Purs im weiß-gelben Honda Civic, der mit einer tollen Vorstellung am gesamten Rennwochenende überzeugen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Die Top5 komplettierte der Slowene Patrik Ruzzier mit seinem blauen Fiat Cinquecento Evo2, der mit diesem skurrilen Boliden sehr spektakulär agierte und einige haarige Situationen an diesem Wochenende meistern musste. Trotzdem schaffte er es ohne Feindkontakt in die Wertung. Dahinter kam auf dem sechsten Platz noch sein slowenischer Landsmann Frank Likovic im grünen MG Rover ZR 105 in die Wertng, der eine solide und tadellose Vorstellung bei seinem ersten Start am Rechberg ablieferte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowake Robert Sutor, der mit seinem weißen Skoda Octavia Kit Car im 1. Rennlauf bei der Lackner Raith ein wenig zuviel riskierte und mit der Beifahrerseite an den Betonleitelementen entlang schlitterte. Dabei musste er kurz danach den stark beschädigten Boliden neben der Strecke abstellen.
Gruppe E1-Int. über 2000ccm: In einem äußerst dramatischen Duell konnte sich in dieser Klasse am Ende der Tscheche Veroslav Cvrcek (Foto) mit seinem neuen Skoda Fabia RS2000 durchsetzen. Mit einer tollen Performance vor allem im 2. Rennlauf konnte er mit dem weißen Boliden nochmals zulegen und somit den Rückstand aus Lauf 1 in einen knappen Vorsprung verwandeln. Zudem stand nach einer spektakulären Vorstellung der hervorragende dritte Platz im Tourenwagengesamtklassement zu Buche. Mit einem minimalen Rückstand von 0,39sec. ging der zweite Rang an den Slowaken Igor Drotar, der vor allem im 1. Rennlauf mit einer großartigen Zeit überzeugen vermochte und dabei mit seinem weiß-blauen Skoda Fabia RS5 die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise stand im mächtigen Boliden schlussendlich der vierte Platz bei den Tourenwagen Gesamt zu Buche. Das Podium komplettierte der Bulgare Nikolay Zlatkov mit seinem einmalig klingenden Audi S1 Quattro, der ebenfalls für eine Show der Extraklasse am Rechberg sorgte und sich grandios in Szene setzen konnte. Jedoch hatte er im 2. Rennlauf im oberen Berich der Strecke einen Leitplankenkontakt zu verzeichnen, wobei zum Glück aber nur die Front seines gelb-weißen Boliden ein wenig beschädigt wurde. Der Rückstand auf den Sieger hielt sich somit mit 1sec. Rückstand in engen Grenzen. Rang Vier ging an den Kroaten Tomislav Muhvic (Foto), der nach ein paar Jahren Pause wieder am Rechberg an den Start ging und mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9 sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei funktionierte der weiter verbesserte weiß-rote Bolide beim ersten Einsatz einwandfrei und im Laufe des Wochenendes konnte er sich immer weiter steigern. Die Top5 komplettierte der Slowake Martin Juhas mit seinem schwarz-goldenen BMW E36 M3, der ebenfalls eine tolle Leistung mit dem mächtig klingenden Boliden ablieferte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Rang Sechs sicherte sich der Slowake Jaroslav Duboczi mit seinem gelben Seat Leon Supercopa TDI, der sehr beherzt am Steuer dieses Boliden agierte und sich dabei grandios in Szene setzten konnte. Auf der Sieben kam der Kärntner Stephan Ogris mit seinem neuen roten Alfa Romeo 147 JTD in die Wertung, der bei seiner Rechberg Premiere eine tolle Leistung ablieferte und sich mit starken Zeiten grandios in Szene setzen konnte. Dahinter folgte noch auf dem achten Platz der Slowake Peter Salon im roten Seat Leon Supercopa TDI, der ebenfalls fehlerfrei am gesamten Rennwochenende agierte.
Gruppe E2-SH bis 1600ccm: Mit seinem spektakulären TracKing RC01 Mercedes sorgte der Vorarlberger Lukas Boric für eine Show der Extraklasse. Dabei konnte er sich mit dem silber-türkisen Boliden hervorragend in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende stand neben dem Klassensieg auch der ausgezeichnete 34. Rang im Gesamtklassement zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Slowake Mojmir Cambal mit seinem weiß-roten Citroen Saxo VTS, der ebenfalls mit einer großartigen Vorstellung überzeugen konnte und hervorragende Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher begeistern. Das Podium komplettierte der Ungar Tamas Tomcsanyi (Foto) mit seinem orangen Lada VFTS 1600, der ebenfalls sehr spektakulär agierte und grandiose Zeiten bei seinem ersten Start am Rechberg erreichte. Dabei ließ er sich auch von einem Reifenstapelkontakt im Training bei der Lackner Raith nicht aus der Ruhe bringen. Rang Vier ging an den Tschechen Petr Strnad im weißen Skoda 130 LR, der eine fehlerfreie Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte und sich exzellent mit diesem Boliden in Szene setzen konnte. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rechbergrennen für den Salzburger Johann Thalmayr, der seinen wunderschönen rot-silbernen Steyr Puch PRC TR IV im 2. Trainingslauf mit Schaltproblemen neben der Strecke abstellen musste und somit leider einen Ausfall hinnehmen musste. Damit war das Comeback und der erste Einsatz mit diesem spektakulären Boliden leider frühzeitig zu Ende.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Einen beeindruckenden Erfolg feierte bei seinem Heimrennen der Steirer Michael Auer (Foto), der mit seinem weiß-blauen VW Scirocco GTR eine großartige Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit grandiosen Zeiten exzellent in Szene setzen und mit einer tollen Leistung diese Klasse für sich entscheiden. Und das obwohl man den Renntag mit einer defekten Sperre absolvieren musste. Auf dem zweiten Rang folgte der Weststeirer Rudolf Windbacher mit seinem brachialen weißen Honda S2000-RS, der nach ein paar Jahren Pause wieder am Rechberg an den Start ging und in diesem Jahr eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit diesem spektakulär klingenden Boliden vor allem im 1. Rennlauf eine tolle Zeit erreichen. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Tscheche Jiri Theimer, der mit seinem weiß-blauen Peugeot 306 Maxi für Furore sorgte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit zwei konstanten Zeiten schlussendlich dieses spitzen Resultat für sich verbuchen. Dahinter ging der vierte Rang an seinen tschechischen Landsmann Michal Kretz im weiß-grünen Ford Focus Kit Car, der im 2. Rennlauf aufgrund eines Fahrfehlers viel Zeit verlor und deshalb noch seinen Konkurrenten ziehen lassen musste. Trotzdem war es ein Topergebnis für ihn und sein Team. Des Weiteren kam noch auf dem fünften Platz der Tscheche Jiri Osmera in die Wertung, der mit seinem weißen VW Scirocco 16V erstmals am Rechberg an den Start ging und sich grandios in Szene setzen konnte. Zudem war es der erste Start für ihn bei diesem Rennen überhaupt.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Der Tscheche Marek Rybnicek (Foto) konnte sich mit einer grandiosen Performance diesen Klassensieg sichern. Dabei konnte er mit dem über den Winter neuaufgebauten schwarz-gelben Ford Fiesta WRC Evo für Furore sorgen und mit beeindruckenden Zeiten sich den Sieg in dieser Klasse sichern. Zudem stand für ihn der hervorragende zweite Rang im Tourenwagengesamtklassement zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte sein tschechischer Landsmann Jiri Los, der mit seinem spektakulären rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls großartige Zeiten erreichte und sich mit einer tollen Performance exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnten die technischen Probleme von Frankreich erfolgreich behoben werden, womit man das Potenzial erstmals aufblitzen lassen konnte. Das Podium komplettierte in dieser Gruppe der Niederösterreicher Peter Ramler, der mit seinem weiß-gelben Audi S1 R Quattro erstmals am Rechberg an den Start ging und sich dabei hervorragend in Szene setzen konnte. Dabei sorgte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore, was schlussendlich mit diesem grandiosen Ergebnis belohnt wurde. Rang Vier sicherte sich schlussendlich der Franzose Philippe Schmitter mit seinem brachialen Renault RS01, der erstmals am Rechberg überhaupt an den Start ging und mit diesem mächtigen Boliden sich hervorragend in Szene setzen konnte. Dabei konnte er vor allem im 1. Rennlauf mit einer tollen Zeit überzeugen und mit dem rot-weißen Boliden die Zuseher begeistern. Die Top5 komplettierte der Tscheche Jaromir Maly mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls eine großartige Leistung ablieferte und bei seinem erst zweiten Start mit diesem Boliden ein Topergebnis erreichte. Dabei funktionierte der wunderschön vorbereitete Bolide am gesamten Rennwochenende einwandfrei. Dahinter kam auf dem sechsten Platz noch der Oststeirer Bernhard Lenz (Foto) mit seinem neongelben BMW E36 M3 in die Wertung, der eine tadellose Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte und sich grandios mit diesem Boliden in Szene setzen konnte. Das wurde am Ende auch mit dem Sieg in der 3l Klasse der Gruppe E2-SH belohnt. Leider einen Ausfall hinnehmen musste bereits im 1. Trainingslauf der Italiener Fulvio Giuliani, der seinen spektakulären gelben Lancia Delta Integrale Evo im Bereich der Firma ATEC mit gravierenden Motorproblemen abstellen musste und leider frühzeitig das Rennwochenende für beendet erklärte. Im 2. Trainingslauf folgte dann der Tscheche Dan Michl mit seinem schwarz-gelben Lotus Elise, der wohl aufgrund eines technischen Defekts bei der Firma ATEC einen mächtigen Dreher gegen die Betonleitelemente zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Und beim Start zum 1. Rennlauf musste auch noch sein tschechischer Landsmann Vladimir Vitver einen Ausfall hinnehmen, wobei wohl ein Elektronikproblem am brachialen roten Audi WTTR-DTM für das vorzeitige Ende sorgte. Das war umso bitterer, war man doch im Training in der E2-SH Klasse ganz vorne an der Spitzen zu finden.
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Mit einer herausragenden Performance konnte in dieser Klasse der Tscheche Petr Vondrak den Sieg einfahren. Mit seinem grauen Osella PA 21/S Evo gelang es ihm als einzigen diese Klasse Zeiten unter der 2:10min. Schallmauer zu erreichen. Damit konnte er sich am Rechberg einen vollen Erfolg an die Fahnen heften und den Sieg einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse sein junger Landsmann Petr Trnka (Foto), der im weiter verbesserten Ligier JS53 Evo2 ebenfalls für Furore sorgen konnte und vor allem mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf mit dem weiß-blauen Boliden steigern. Das Podium komplettierte der Vorarlberger Peter Amann mit seinem weiß-schwarzen Osella PA2000 Evo, der erstmals am Rechberg an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit einer tollen Performance in den Rennläufen überzeugen und mit seinem wunderschönen Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Slowaken Tomas Ondrej, der erstmals den weiß-roten Tatuus PY 012 vom Slovak National Hillclimb Team pilotierte und mit diesem Boliden eine sehr spektakuläre Vorstellung ablieferte. Ein Dreher im Training im Mittelteil der Strecke blieb zum Glück ohne Folgen.
Gruppe E2-SC über 2000ccm: Grandios besetzt präsentierte sich diese Klasse beim diesjährigen Rechbergrennen. Am Ende konnte sich aber erneut der amtierende italienische Berg Europameister Simone Faggioli durchsetzen. Mit seinem blau-roten Norma M20FC Zytek Evo konnte er mit einer beeindruckenden Performance diese Klasse für sich entscheiden und somit den vollen Erfolg verbuchen. In der Gesamtwertung reichte es für ihn zudem zum ausgezeichneten zweiten Platz. Auf dem zweiten Rang folgte der Schweizer Marcel Steiner (Foto), der nach ein paar Jahren Pause wieder am Rechberg an den Start ging und dabei erstmals bei diesem Rennen seinen LobArt LA01 Mugen an den Start brachte. Dabei konnte er sich am Renntag mit einer hervorragenden Performance exzellent in Szene setzen und mit dem schwarz-roten Boliden für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich auch im Gesamtklassement mit dem herausragenden dritten Platz belohnt, wobei man in beiden Rennläufen die 2min. Schallmauer durchbrechen konnte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Franzose Sebastien Petit, der erstmals beim Rechbergrennen an den Start ging und mit seinem brachialen Norma M20FC Mugen eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf mit dem rot-schwarzen Boliden steigern und mit einer hervorragenden Performance für Furore sorgen. Jedoch haderte er ein wenig mit der Streckenkenntnis und fand sicherlich noch nicht das optimale Limit, welches man von ihm gewohnt ist. Rang Vier ging an den sehr beherzt agierenden Tschechen Dusan Neveril, der mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd eine beeindruckende Vorstellung ablieferte und sich hervorragend in Szene setzen konnte. Dabei konnte er vor allem im Bereich der Lackner Raith mit einer grandiosen Linie überzeugen und den Bereich der Firma ATEC mit 240km/H (!) passieren. Die Top5 komplettierte sein tschechischer Landsmann Petr Vitek (Foto) im wunderschönen blauen Osella PA30 Zytek, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung am Rechberg ablieferte und bei seinem Comeback auf diesem Berg für Furore sorgen konnte. Vor allem im 1. Rennlauf gelang ihm eine grandiose Zeit. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem einmalig klingenden Norma M20F McLaren, der sich ebenfalls exzellent beim diesjährigen Rechbergrennen in Szene setzen konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement als fünftbester Österreicher überzeugen und den 25. Platz einfahren. Auf dem siebenten Rang kam der Schweizer Fabien Bouduban in die Wertung, der in diesem Jahr auf einem Norma M20FC Zytek an den Start geht und mit dem rot-goldenen Boliden eine tolle Vorstellung ablieferte. Zwar hatte er im Training noch mit einem Elektronikproblem zukämpfen, jedoch konnte das bis zu den Rennläufen erfolgreich behoben werden. Die Top8 komplettierte der Deutsche Philipp Wilhelm mit seinem blauen Norma M20F Nissan, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine tolle Vorstellung mit diesem Boliden ablieferte. Rang Neun ging an den Oststeirer Andreas Hasler im grün-gelben Radical SR4 Turbo, der eine fehlerfreie Leistung am gesamten Wochenende ablieferte und mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Zwar hatte man noch mit Elektronikproblemen zukämpfen, jedoch kämpfte man sich wacker über die Renndistanz. Dahinter kam noch der Kärntner Hubert Galli sen. mit seinem weiß-blauen Tork BRS Nissan auf dem 10. Platz in die Wertung, der eine tadellose Vorstellung ablieferte und mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Leider gab es auch in dieser Klasse 4 Ausfälle zu verzeichnen, wobei im 3. Trainingslauf der Deutsche Alexander Hin (Foto) mit seinem wunderschönen neuen, weiß-roten PRC S4 ITC Opel im Bereich der Lackner Raith zuviel riskierte. Bei einem Dreher krachte er mit dem Heck voraus gegen die Betonleitelemente, was den Boliden doch erheblich beschädigte und in Mitleidenschaft zog. Nachdem Training musste auch der Oberösterreicher Wolfgang Terschl seinen rot-weißen Prosport LM 3000 mit einem Elektronikproblem neben der Strecke abstellen und das Rechbergrennen 2018 leider frühzeitig für beendet erklären. Nachdem 1. Rennlauf erwischte es den Luxemburger Nicolas Brebsom im blauen Norma M20FC ebenfalls mit einem technischen Defekt, womit auch er frühzeitig aufgeben musste und somit leider einen Ausfall zu Kenntnis nehmen musste. Und dann folgte im 2. Rennlauf auch noch der Deutsche Erich Öppinger mit seinem blau-weißen Osella PA 16, dem im Mittelteil der Strecke eine Halbachse brach und er somit seinen einmalig klingenden Boliden neben der Strecke abstellen musste.
Gruppe CN: Einmal mehr in dieser Gruppe nicht zuschlagen war der junge Italiener Andrea Bormolini (Foto). Mit seinem silber-schwarzen Osella PA 20/S konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich mit dem vollen Erfolg in dieser Gruppe belohnt. Dahinter folgten allesamt 2l Boliden, welche vom Italiener Marco Capucci angeführt wurden. Dieser konnte sich mit dem blau-weißen Osella PA 21/S exzellent in Szene setzen und einen vollen Erfolg einfahren. Damit stand am Ende für ihn ein weiteres spitzen Resultat in der noch jungen Rennsaison zu Buche. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Duell sein italienischer Teamkollege Alberto Dall´oglio im wunderschönen grün-weißen Norma M20FC, der ebenfalls tolle Zeiten bei seinem ersten Start am Rechberg erreichte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Rang Vier ging mit einem Rückstand von 1,5sec. an den Oberösterreicher Alexander Frank, der erstmals mit seinem weiß-blauen PRC S4 Honda am Rechberg an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Das wurde am Ende des Wochenendes mit diesem grandiosen Ergebnis belohnt. Dahinter folgte noch auf dem fünften Platz der Schweizer Roger Fehr mit seinem weißen PRC S4 Honda, der nach ein paar Jahren Pause wieder am Rechberg an den Start ging und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende überzeugen.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Für einen weiteren tschechischen Sieg sorgte in dieser Klasse Martin Vondrak. Mit seinem orangen Tatuus Master NT 07 konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich mit einer exzellenten Leistung den Sieg in dieser Klasse an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte der Slowene Vladimir Stankovic (Foto) mit seinem neuen weiß-orangen Dallara Formel 3, mit dem er erstmals in dieser Saison an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit zwei exzellenten Zeiten sich gegen die weitere Konkurrenz durchsetzen und somit ein hervorragendes Ergebnis für sich verbuchen. Das Podium komplettierte nach einem äußerst spannenden Duell der Kärntner Hermann Waldy jun., der sich im 2. Rennlauf nochmals steigern konnte und somit eine großartige Vorstellung beim Comeback am Steuer seines weiß-grünen Dallara F306 ablieferte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten durchaus zufrieden sein und mit einer tollen Leistung sich exzellent in Szene setzen. Rang Vier ging an den Niederösterreicher Andreas Stollnberger im orangen Dallara F302, der jedoch im 2. Trainingslauf bei der Schikane die Reifenstapel touchierte und sich dabei die Aufhängung an seinem Boliden verbog. Zwar konnte er das Problem vor Ort erfolgreich beheben, jedoch war es keine optimale Vorbereitung für die Rennläufe. Trotzdem musste man sich hinter einer Podiumsplatzierung nur um 1,1sec. anstellen, was hier deutlich zeigt, was am Rechberg für ihn möglich gewesen wäre. Die Top5 komplettierte ein sehr beherzt agierender Gottfried Kramer (Foto), der mit seinem spektakulären Tatuus Formel Master S2000 sich grandios in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten beim Comeback erreichte. Dabei konnte der Kärntner mit seinem wunderschönen weiß-schwarzen Boliden vor allem im 1. Rennlauf mit einer hervorragenden Zeit überzeugen. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Wiener Josef Tarmann, der in einem wunderschönen rot erstrahlenden Dallara Mercedes F302 sich exzellent in Szene setzen konnte und ebenfalls eine starke Vorstellung am Rechberg ablieferte. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf sich nochmals steigern und somit eine tolle Leistung beim ersten Rennen in dieser Saison abliefern. Dahinter kam auf dem siebenten Platz noch der Oberösterreicher Robert Schwendinger in die Wertung, der erstmals am Rechberg an den Start ging und dabei mit dem orange-weißen Formel Arcobaleno 2002 seine Premiere gab. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und mit einer soliden Vorstellung sich exzellent in Szene.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der große Dominator vom Rechberg war in dieser Klasse zu finden. Der Südtiroler Christian Merli konnte sich mit einer herausragenden Performance am Steuer seines Osella FA30 Zytek Evo bereits im Training grandios in Szene setzen. In den Rennläufen konnte er dann nochmals zulegen und mit dem weiß-blauen Boliden als einziger in die Nähe seines eigenen Streckenrekords kommen. Das wurde am Ende mit dem Klassen- und Gesamtsieg am Rechberg belohnt. Auf dem zweiten Rang folge in dieser Klasse der Vorarlberger Christoph Lampert, der mit seinem spektakulären neuen Osella FA30 Zytek eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich in den Rennläufen immer weiter steigern und im 2. Durchgang sogar die 2min. Schallmauer durchbrechen. Damit stand am Ende des Wochenendes ein hervorragendes Ergebnis für den sympathischen Piloten aus dem Ländle zu Buche, womit man schon auf die nächsten Rennen mit dem grau-roten Boliden gespannt sein darf. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Italiener Diego de Gasperi (Foto) im blau-grünen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team, der erstmals am Rechberg an den Start ging und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte auch er sich von Lauf zu Lauf mit diesem brachialen Boliden steigern und somit eine sehr erfolgreiche Premiere in Österreich absolvieren. Rang Vier ging an seinen italienischen Landsmann Fausto Bormolini (Foto), der mit seinem legendären rot-weißen Reynard K02 F3000 eine beeindruckende Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei präsentierte er sich gegenüber den letzten Jahren deutlich verbessert und konnte mit großartigen Zeiten für Furore sorgen. Die Top5 komplettierte ein weiterer Italiener mit Renzo Napione, der mit seinem rot-schwarzen Reynard K02 F3000 ebenfalls für Furore sorgen konnte. Nach den technischen Problemen in Frankreich lief der Bolide am Rechberg einwandfrei und dabei bot der Routinier eine seiner stärksten Leistungen seit langem. Dahinter kam noch auf dem sechsten Platz der Ungar Laszlo Szasz mit seinem legendären weißen Reynard Zytek F3000 in die Wertung, der ebenfalls ein großartiges Ergebnis bei diesem Rennen erzielte und sich mit einer beherzten Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte. Der Rückstand auf den vor ihm Platzierten Italiener hielt sich mit 1sec. in engen Grenzen.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer