Connect with us

Int. Hill Climb

63° CdC Marchampt 2025

Marc Pernot setzt seine Siegesserie mit neuem Streckenrekord fort
Bei den Tourenwagen kann sich Yannick Poinsignon in einem dramatischen Kampf durchsetzen

Photos by Nicolas Millet


Hier der Link zum

Gesamtergebnis 63° CdC Marchampt 2025


Bei hochsommerlichen Temperaturen startete das Rennwochenende im französischen Marchampt, wo bereits der siebente Lauf zum nationalen Bergchampionat auf dem Programm stand. Auf der knapp 4km langen Strecke wurden die Piloten besonders gefordert, zumal sich für den Sonntag das Wetter änderte. Da war Rennlauf 1 bereits bewältigt, da dieser erneut am späten Samstagnachmittag über die Bühne ging. Kühlere Temperaturen, jedoch zunächst noch trockene Verhältnisse sorgten im 2. Rennlauf noch für ideale Bedingungen. Danach kam der Regen in die Region Auvergne-Rhône-Alpes, weshalb Rennlauf 3 für fast alle Piloten zum Streicher wurde. Erst im 4. Rennlauf trocknete die Strecke wieder gänzlich ab und erlaubte Topzeiten.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte der amtierende Champion Marc Pernot auch in Marchampt den vollen Erfolg verbuchen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo lieferte er dabei eine mehr als beeindruckende Performance ab, wobei ihm in Rennlauf 2 am Sonntagvormittag auch ein neuer Streckenrekord gelang. Dabei konnte er die bisherige Rekordmarke um 0,3sec. unterbieten und damit den Grundstein für den bereits siebenten Saisonsieg legen. Am Ende musste er sich dennoch ordentlich strecken, den Fabien Bourgeon (Foto) konnte auf der knapp 4km langen Strecke mit einer herausragenden Leistung für großes Aufsehen sorgen. Am Steuer seines Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo gelangen ihm mehr als beeindruckende Zeiten bei diesem Rennen, weshalb ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,46sec. (!) auf den Sieger fehlten. Damit stand für den bekannt spektakulär agierenden Piloten ein weiteres herausragendes Ergebnis in dieser Saison zu Buche. Das Podium im Gesamtklassement komplettierte der französische Routinier Sebastien Petit, der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo mit einer mehr als famosen Vorstellung für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen. Damit konnte er sich seine erste Podiumsplatzierung in dieser Saison im nationalen Bergchampionat an die Fahnen heften.

Rang Vier Gesamt ging diesmal an den jungen Franzosen Maxime Dojat, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo auch auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei leistete er sich jedoch am Sonntagvormittag in Rennlauf 2 einen Fehler, als er sich kurz nachdem Start verbremste und den Notausgang benötigte. Zum Glück wurde der Bolide dabei nicht beschädigt, jedoch musste nach dem Regen der 4. Rennlauf sitzen. Nach einer famosen Leistung stand schlussendlich ein Topergebnis für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte der französische Bergroutinier Cyrille Frantz (Foto), welcher in Marchampt sein Comeback vollzog. Dabei konnte er sich mit seinem neuaufgebauten Osella PA30 Honda Turbo gleich herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Am Ende konnte er sich gegen starke Konkurrenten gleich ein mehr als beeindruckendes Ergebnis an die Fahnen heften. Auf dem sechsten Gesamtrang kam der Franzose Julian Francais in die Wertung, der am Steuer seines Lola B06/51 Mugen F3000 eine mehr als herausragende Performance ablieferte. Bei seinem erst zweiten Rennen mit dem einmalig klingenden Formelboliden konnte er sich in der Gruppe DE durchsetzen und somit den vollen Erfolg realisieren. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und einen grandiosen Sieg fixieren.

Siebenter Gesamt wurde sein französischer Landsmann Miguel Vidal, der ebenfalls auf einen Lola B06/51 Mugen F3000 vertraute. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen überzeugen. Nach seinem Unfall im Vorjahr konnte er sich somit erfolgreich an der knapp 4km langen Strecke revanchieren und mit Platz Zwei bei den Gruppe DE Formelboliden ein Topergebnis erzielen. Die Top8 Gesamt komplettierte in Marchampt der Luxemburger Canio Marchione (Foto) mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo, der eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit dem im neuen Design erstrahlenden Boliden für Furore sorgen. Schlussendlich stand bei den Gruppe E2-SC Sportprototypen der großartige sechste Platz für ihn zu Buche. Neunter wurde nach einem spannenden Kampf Gesamt der französische Routinier Samuel Guth, der mit seinem Nova NP 01-2 Mugen eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch herausragende Zeiten in den Rennläufen erzielen. Damit stand schlussendlich der starke siebente Rang bei den E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche.

Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte mit gerade einmal 0,54sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Franzose Oliver Berreur (Foto), der mit seinem mächtigen Norma M20FC 4l BMW eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Schlussendlich wurde der Einsatz mit dem vollen Erfolg bei den Gruppe CN-Boliden in Marchampt belohnt. Rang 11 Gesamt ging auf der knapp 4km langen Strecke an seinen französischen Landsmann Antoine Uny, welcher erstmals mit seinem neuen Nova NP 03 C Honda an den Start ging. Mit einer famosen Performance konnte er sich mit diesem Boliden gleich herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Am Ende konnte er sich gleich beim Debüt den Sieg bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Auf dem 12. Platz Gesamt kam der Franzose Freddy Cadot in die Wertung, der mit seinem Norma M20FC Honda eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich im Laufe des Rennwochenendes in Marchampt immer weiter steigern. Schlussendlich wurde der Einsatz mit dem vollen Erfolg bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt.

Auf dem 13. Gesamtrang folgte der Franzose David Diebold, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 Honda eine famose Vorstellung ablieferte. Mit einer beherzten Leistung in den Rennläufen konnte er sich schlussendlich als Sieger bei den 2l Formelboliden der Gruppe DE feiern lassen. Dabei konnte er sich in dieser Klasse gegen seinen französischen Landsmann Ludovic Cholley durchsetzen, der mit seinem Dallara F308 Mercedes eine famose Performance ablieferte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit diesem grandiosen Erfolg in Marchampt belohnt wurde. Das Podium komplettierte die eindrucksvoll agierende Französin Sarah Bernard (Foto), die mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 Honda eine großartige Performance ablieferte. Schlussendlich konnte sie sich einen der bislang größten Erfolge in dieser Saison an die Fahnen heften.

Bei den 2l CN-Boliden konnte sich der Franzose Tom Diebold durchsetzen. Mit seinem Norma M20F Honda konnte er die weiteren Konkurrenten doch recht klar auf Distanz halten. Diese wurden in Marchampt von seinem französischen Landsmann Yohan Bardin (Foto) angeführt, der mit seinem Norma M20FC Honda eine exzellente Vorstellung auf der anspruchsvollen Strecke ablieferte. In der 2l E2-SC Klasse ging der zweite Platz an den Schweizer Jean-Jacques Maitre, der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, was schlussendlich mit dem 19. Gesamtrang belohnt wurde. Leider ein schwieriges Rennwochenende erlebte in Marchampt die junge Französin Mylenia Machado, die in Rennlauf 1 einen Leitplankenkontakt mit ihrem Revolt 2P0 Hartley Turbo zu verzeichnen hatte. Zwar konnte das Team den Schaden über Nacht reparieren, jedoch machte im 2. Rennlauf die Technik ihr einen Strich durch die Rechnung. So kam der regnerische 3. Rennlauf in die Endwertung, weshalb eine weitaus bessere Platzierung als Platz Drei verloren ging. Und bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen konnte sich der Franzose Francois-Xavier Thievant den zweiten Platz an die Fahnen heften. Mit seinem Nova NP 03 C Ducati lieferte er dabei eine mehr als beeindruckende Leistung ab, welche auch mit dem großartigen 16. Gesamtrang belohnt wurde.


Zu einem waren Krimi wurde die Entscheidung bei den Tourenwagen. Am Ende hatte der amtierende französische Bergchampion Yannick Poinsignon (Foto) das bessere Ende für sich. Mit seinem brachialen BMW M3 E92 V8 lieferte er nach einem schwierigen Start im Training aufgrund technischer Probleme eine grandiose Performance ab. Vor allem in Rennlauf 2 am Sonntagvormittag gelang ihm auf der knapp 4km langen Strecke eine beeindruckende Zeit, wo er nur wenige Zehntelsekunden über dem Streckenrekord blieb. Auf dem zweiten Rang folgte nach einem spannenden Finale der Franzose Anthony Dubois, der mit seinem Alpine A110 Evo nach zwei gewerteten Rennläufen um lediglich 0,03sec. (!) am Sieg vorbeischrammte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für großes Aufsehen sorgen und die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. In Rennlauf 4 gelang ihm dabei noch die schnellste Zeit bei den Tourenwagen an diesem Wochenende, wobei er um gerade einmal 0,2sec. (!) einen neuen Streckenrekord verpasste. Das Podium Gesamt komplettierte der erneut eindrucksvoll agierende Franzose Jean-Francois Ganevat, der mit seinem mächtigen Renault R.S. 01 auch in Marchampt zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem spektakulären Boliden mehr als beeindruckende Zeiten erzielen und sich herausragend in Szene setzen. Schlussendlich fehlten ihm gerade einmal 0,8sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Sieg bei den Tourenwagen.

Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich der französische Lokalmatador Thomas Chavot (Foto), der mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup eine herausragende Vorstellung ablieferte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und zudem mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Am Ende konnte er die weiteren Konkurrenten erfolgreich auf Distanz halten und ein spitzen Resultat erzielen. Die Top5 komplettierte Gesamt der Franzose Alexandre Garnier mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten in den Rennläufen überzeugen, wobei ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,7sec. (!) auf seinen Markenkollegen fehlten. Damit stand ein weiteres spitzen Resultat in der Premierensaison mit diesem Boliden für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang kam bei den Tourenwagen der französische Routinier Philippe Schmitter in die Wertung, der mit seinem mächtigen Renault R.S. 01 eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen, ehe ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Diese verhinderte nach Rennlauf 2 eine weitere Teilnahme an diesem Klassiker. Dennoch konnte ein famoses Ergebnis erzielt werden.

Siebenter im Gesamtklassement wurde der Franzose Christophe Poinsignon mit seinem Simca CG Turbo, der mit einer exzellenten Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden mehr als herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Der Lohn für den Einsatz war ein weiterer, voller Erfolg bei den FC-Boliden. Die Top8 Gesamt komplettierte an diesem Wochenende der Franzose Vincent Lagache, der mit seinem Ferrari 430 GTO eine grandiose Leistung ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich immer weiter steigern. Damit konnte auch der grandiose siebente Rang bei den GTTS-Boliden realisiert werden. Neunter Gesamt wurde in Marchampt der Franzose Yann Durieux (Foto) mit seinem Alpine A110 Cup, der auch auf dieser anspruchsvollen Strecke mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung zu überzeugen vermochte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich mit diesem Boliden einen weiteren vollen Erfolg bei den GT-Boliden an die Fahnen heften.

Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der Franzose Nicolas Granier, welcher heuer erstmals mit seinem Audi RS3 LMS TCR Evo an den Start ging. Mit diesem mächtigen Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und wichtige Erfahrungswerte sammeln. Schlussendlich stand gegen starke Konkurrenten der famose achte Platz bei den GTTS-Boliden zu Buche. Rang 11 sicherte sich am Ende des Wochenendes der junge Franzose Baptiste Thomasset, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Nach einer grandiosen Performance in den Rennläufen stand am Ende des Wochenendes ein weiterer Sieg in der Gruppe A für ihn zu Buche. Auf dem 12. Gesamtrang folgte sein französischer Landsmann Jean-Pierre Pope (Foto), der ebenfalls auf einen Seat Leon Supercopa MK.3 vertraute. Mit einer mehr als beeindruckenden Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich schlussendlich den großartigen zweiten Rang in der Gruppe A an die Fahnen heften. Dabei fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen 1,3sec. (!) auf den Sieger dieser Klasse. Dahinter folgte Gesamt sowie in der Gruppe A der Franzose Mickael Bonnevie, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine tadellose Leistung ablieferte. Der Lohn war schlussendlich der letzte Platz am Podium in dieser bekannt stark besetzten Klasse.

Photos by Nicolas Millet

Click to comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

More in Int. Hill Climb