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Int. Hill Climb

53° ADAC Hauenstein Bergrennen / 50° Alpe del Nevegal – Belluno 2024

Patrik Zajelsnik krönt sich mit neuem Streckenrekord zum Gesamtsieger am Hauenstein
In Belluno kann sich der junge Sizilianer Luigi Fazzino den vollen Erfolg an die Fahnen heften

Titelbild by Joe Dorner


53° ADAC Hauenstein Bergrennen (Deutschland)

Bei zunächst äußerst schwierigen Bedingungen startete das Rennwochenende am Hauenstein in der Rhön. Über Nacht zum Trainingstag zog der vorhergesagte Regen über die Region Hausen, womit die knapp über 4km lange Strecke noch anspruchsvoller wurde. Durch zahlreiche Zwischenfälle entschied das Organisationsteam relativ bald, dass man nur 2 der geplanten 3 Läufe absolvieren wird. Für Sonntag war dann Wetterbesserung prognostiziert, wobei sich vor allem aber Rennlauf 1 durch die nassen Waldpassagen als besondere Herausforderung herauskristallisierte. Erst der 2. Rennlauf konnte bei idealen Verhältnissen absolviert werden, jedoch kam es auch diesmal zu unzähligen Unterbrechungen. So musste erneut der geplante 3. Rennlauf an diesem Tag abgesagt werden.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Titelbild) mit einer eindrucksvollen Performance gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und bereits in Rennlauf 1 den Streckenrekord aus dem Vorjahr unterbieten. Im 2. Rennlauf steigerte er sich nochmals um ein paar Hundertstelsekunden, womit er schlussendlich um 0,7sec. (!) die Bestmarke nach unten korrigieren konnte. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte beim diesjährigen Hauenstein Bergrennen der junge Deutsche Benjamin Noll (Foto), der auch auf dieser anspruchsvollen Strecke seine bislang grandiose Saison nahtlos fortsetzen konnte. Mit seinem Osella PA30 Zytek LRM konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich am Renntag grandiose Zeiten notieren lassen. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich nochmals entscheidend steigern und am Ende dieses beeindruckende Ergebnis realisieren. Das Podium komplettierte der Deutsche Michael Bodenmüller, welcher mit seinem Norma M20FC Honda LRM eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung auf der knapp über 4km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er in den Rennläufen famose Zeiten realisieren und sich schlussendlich als Sieger der 2l E2-SC Sportprototypenklasse feiern lassen, womit der nächste grandiose Erfolg in der Premierensaison zu Buche stand.

Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich in der Rhön der Luxemburger Tommy Rollinger (Foto), welcher am Steuer seines Osella FA30 Zytek eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke grandios in Szene setzen, womit ihm am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 1,2sec. (!) auf das Podium fehlten. Zudem stand für ihn der volle Erfolg bei den 3l E2-SS Formelboliden zu Buche. Die Top5 komplettierte Gesamt der Deutsche Lokalmatador Georg Lang, welcher mit dem legendären Osella PA 20/S BMW Evo erneut zu überzeugen vermochte. Mit einer famosen Leistung beim Heimrennen konnte er in den Rennläufen großartige Zeiten erzielen, womit am Ende der beeindruckende dritte Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche stand. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Deutsche Routinier Bernd Simon, welcher mit seinem Norma M20FC Synergy ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem türkisen E2-SC Sportprototypen vermochte er sich grandios in Szene zu setzen. Der Lohn war nach zwei famosen Zeiten der exzellente vierte Rang in der 3l Klasse der Gruppe E2-SC am Hauenstein.

Siebenter Gesamt wurde am Hauenstein der Norddeutsche Bastian Voss, welcher mit seinem Tatuus Formel Master S2000 eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei vermochte er in den beiden Rennläufen mit eindrucksvollen Zeiten zu überzeugen, womit am Ende ein weiterer Sieg bei den 2l E2-SS Formelboliden für ihn zu Buche stand. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,04sec. (!) Rückstand der Luxemburger Canio Marchione (Foto), der mit seinem Osella PA2000 Evo Honda eine mehr als famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und vor allem im 2. Rennlauf eine grandiose Zeit realisieren. Der Lohn war schlussendlich der ausgezeichnete zweite Rang in der stark besetzten E2-SC Klasse bis 2l Hubraum. Neunter wurde in der Rhön Gesamt Lokalmatador Mathieu Wolpert, welcher nach einer kurzen Pause seine Comebacksaison absolviert. Dabei konnte er sich mit dem Dallara F303 Opel eindrucksvoll in Szene setzen und nach einer beherzten Vorstellung den großartigen zweiten Rang in der 2l E2-SS Formelklasse für sich beanspruchen. Dabei hielt sich der Rückstand auf den Sieger mit 0,87sec. (!) in äußerst engen Grenzen.

Die Top10 Gesamt komplettierte der Deutsche Bergroutinier Frank Debruyne mit seinem Dallara F308 Spiess, der mit famosen Zeiten an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich in einem spannenden Duell knapp gegen die weitere Konkurrenz durchsetzen und so noch den letzten Platz am Podium in der 2l E2-SS Formelklasse für sich beanspruchen. Rang 11 Gesamt ging in Hausen an den Deutschen Marco Lorig, der mit seinem Dallara F305 Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern, was mit dem vierten Platz in der 2l E2-SS Klasse belohnt wurde. Dabei fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,5sec. (!) auf das Podium. Auf dem 12. Platz folgte bereits ein weiterer Lokalmatador mit Sebastian Schmitt (Foto), der mit seinem Opel Vectra V8 DTM nach einer mehrjährigen Pause sein Comeback vollzog. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und schlussendlich die E2-SH Klasse für sich entscheiden. Damit konnte er in der Rhön gleich wieder einen vollen Erfolg für sich und sein Team verbuchen.

Das Podium in der 2l E2-SC Klasse komplettierte am Hauenstein der Deutsche Dino Gebhard, welcher mit seinem Norma M20F Honda eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit famosen Zeiten eindrucksvoll in Szene setzen. Pech hatte in dieser Klasse leider der Vorarlberger Peter Amann, welcher nach einer famosen Zeit in Rennlauf 1 kurz nach dem Start im 2. Rennlauf sich einen mächtigen Verbremser leistete. Zum Glück wurde dabei der Osella PA30/2000 Evo Honda nicht beschädigt, jedoch war der Ausfall leider unumgänglich. In der 3l E2-SC Klasse ging der fünfte Platz an den Deutsch-Slowenen Alexander Zajelsnik, welcher am Steuer seines einmalig klingenden Norma M20F Mugen eine famose Vorstellung ablieferte. Dahinter ging der sechste Platz noch an den jungen Deutschen Kai-Felix Lanig, der mit seinem legendären Lucchini P3-95M BMW eine tolle Leistung am Hauenstein ablieferte. Und bei den E2-SH Boliden bis 2l Hubraum konnte der Deutsche Marco Farrenkopf einen vollen Erfolg auf der knapp über 4km langen Strecke realisieren. Mit seinem Silver Car S2 Evo konnte er sich dabei eindrucksvoll in Szene setzen. Rang Zwei sicherte sich in dieser Klasse der Salzburger Franz Linortner (Foto), welcher erstmals in der Rhön an den Start ging. Mit seinem TracKing RC01 B BMW konnte er dabei famose Zeiten in den Rennläufen realisieren und ein spitzen Ergebnis fixieren.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Salzburger Bernhard Permetinger (Foto) mit seinem BMW Z4 GT3 erneut durchsetzen. Mit dem brachial klingenden Boliden lieferte er eine mehr als grandiose Leistung ab, welche schlussendlich wie schon im Vorjahr mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Damit konnte er sich gleich bei seinem ersten Start in dieser Saison den obersten Platz am Podium sichern. Zudem konnte er seine eigene Bestzeit aus dem Vorjahr um 0,6sec. (!) in Rennlauf 2 unterbieten. Auf dem zweiten Rang folgte der erneut eindrucksvoll agierende Deutsche Jochen Stoll, der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup noch den 1. Rennlauf für sich entscheiden konnte. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten am Hauenstein realisieren. Am Ende konnte das nächste spitzen Ergebnis in der Premierensaison mit diesem Boliden fixiert werden, wobei es in der PF Klasse 2b sogar zum Sieg reichte. Das Podium komplettierte der einmal mehr spektakulär agierende Deutsche Erwin Buck, der mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V erneut zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem 2l Boliden hervorragend in Szene setzen und sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem erneuten Sieg in der PF Klasse 3a belohnt wurde.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Deutsche Patrick Orth, welchen nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,28sec. (!) auf das Podium fehlten. Dabei konnte er mit seinem Porsche 997 GT3 Cup einmal mehr die Fans entlang der Strecke mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. In der PF Klasse 3a stand zudem der mehr als grandiose zweite Platz für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte am Hauenstein der Vorarlberger Pascal Mathis (Foto), welcher erstmals die knapp über 4km lange Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit dem Lancia Delta Integrale beeindruckend in Szene setzen und sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern. Nach einer famosen Performance stand mit diesem spektakulären Boliden zudem Rang Zwei in der PF Klasse 2b für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte bei den Tourenwagen der Luxemburger Charles Valentiny mit seinem Subaru Impreza WRX STI, welcher auf der knapp über 4km langen Strecke ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er exzellente Zeiten mit diesem Boliden realisieren und sich am Ende über den famosen zweiten Rang in der PF Klasse 2a freuen.

Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,9sec. (!) ging der siebente Platz an den Deutschen Marcel Gapp, der mit seinem BMW E36 M3 eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seinem beherzten Fahrstil mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende mit dem 3l Boliden den letzten Platz am Podium in der PF Klasse 2b für sich beanspruchen. Zudem stand der volle Erfolg in der E1 3l Klasse im Zuge des KW Berg Cups für ihn zu Buche. Die Top8 komplettierte am Hauenstein der Tiroler Stefan Hetzenauer (Foto), der mit seinem Subaru Impreza WRX STI auch in der Rhön zu überzeugen vermochte. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem exzellenten dritten Rang in der PF Klasse 3a belohnt wurde. Dabei fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 1,3sec. auf seinen Markenkollegen in dieser Klasse. Neunter wurde bei den Tourenwagen der stark agierende Deutsche Alexander Wolk, der mit seinem VW Minichberger Golf 2 Turbo auch in Hausen zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende den dritten Rang bei den PF Klasse 3a Boliden für sich beanspruchen, womit ein weiteres Topresultat für ihn zu Buche stand.

Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte die erneut eindrucksvoll agierende Deutsche Claire Schönborn (Foto), die mit ihrem VW Minichberger Golf 1 STW auch auf dieser knapp über 4km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte sie sich mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen grandios in Szene setzen, was am Ende auch mit dem Sieg in der E1 2l Klasse im Zuge des KW Berg Cups belohnt wurde. Rang 11 im Gesamtklassement ging mit gerade einmal 0,44sec. (!) Rückstand an den Deutschen Felix Budzisch im BMW E30 M3, der mit einer famosen Leistung in der Rhön zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und spitzen Zeiten in den Rennläufen realisieren, was in der PF Klasse 2b mit dem famosen vierten Rang belohnt wurde. Auf dem 12. Platz kam bei den Tourenwagen der Luxemburger Michel Fernandes in die Wertung, der mit seinem Porsche 992 GT3 Cup eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich am Ende den exzellenten vierten Rang in der PF Klasse 2a an die Fahnen heften.

In der PF Klasse 2a konnte auch der Vorarlberger Patrick Schrottenbaum (Foto) mit einem tollen Ergebnis überzeugen. Mit seinem Ford Focus RS stellte er sich dabei erstmals dieser Herausforderung, was am Ende mit dem achten Rang belohnt wurde. Dabei blieb ein Unfall gegen die Leitplanken im 2. Trainingslauf für ihn zum Glück ohne größere Folgen, wobei man den entstandenen Schaden vor Ort erfolgreich reparieren konnte. Leider gab es in dieser Klasse auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch sein Vorarlberger Landsmann Alexander Sohm betroffen war. Dieser musste in Rennlauf 1 seinen Mazda 323 Turbo mit einem technischen Defekt im unteren Teil der Strecke vorzeitig abstellen. Vor Ort konnte man den Defekt aber beheben und so noch den 2. Rennlauf in Angriff nehmen, wo der dann mit der tollen Zeit zu glänzen vermochte. Ebenfalls nicht in die Wertung kam der Bayer Mario Minichberger, welcher in beiden Rennläufen kurz nach dem Start den wunderschönen BMW 2002 16V mit einem technischen Problem vorzeitig abstellen musste. Somit stand auch für ihn am Hauenstein ein Ausfall zu Buche. Und im 1. Rennlauf hatte zunächst der Deutsche Sebastian Kühn mit seinem mächtigen BMW 1M GTR einen Ausritt zu verzeichnen, ehe kurze Zeit später es ihm der Norddeutsche Michael Weber mit seinem Audi 80 Quattro nach machte. Beide Boliden wurden dabei doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Im 2. Rennlauf sorgte dann auch noch der Deutsche Florian Hess für eine große Schrecksekunde. Mit seinem Porsche 911 GT3 Cup hatte er einen mehrfachen Überschlag zu verzeichnen, wobei der Bolide sehr stark beschädigt wurde. Florian selbst überstand diesen Zwischenfall zum Glück unverletzt, was wohl das Wichtigste war.

In der PF Klasse 3a konnte sich den fünften Rang der Deutsch-Italiener Egidio Pisano (Foto) sichern. Am Steuer seines VW Minichberger Golf 1 16V konnte er dabei mit einer exzellenten Leistung überzeugen und sich am Ende ein Topergebnis an die Fahnen heften. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,35sec. (!) folgte auf dem sechsten Platz der Deutsche Routinier Manfred Scheubeck, der mit seinem VW Scirocco 2.0 TFSI eine tadellose Leistung ablieferte und in der Rhön grandiose Zeiten realisieren konnte. Bei den PF Klasse 3b Boliden konnte sich der Deutsche Pascal Ehrmann einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Subaru Impreza WRX STI konnte er sich im Laufe des Renntages immer weiter steigern und nach seiner grandiosen Vorstellung am Ende den obersten Platz am Podium für sich beanspruchen. Rang Zwei mit gerade einmal 0,26sec. (!) Rückstand ging am Ende an den Deutschen Felix Bürker, der mit seinem Opel Frank Kadett C Limo 8V erneut zu begeistern vermochte. Nach einer beherzten Vorstellung stand zudem der Sieg im Zuge der KW 8V-Trophy in der E1 3l Klasse für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte mit weiteren 0,25sec. (!) Rückstand der Deutsche Tobias Auchter, der mit seinem Opel Spiess-Corsa A 16V eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit dem 1,6l Boliden noch den 1. Rennlauf in dieser Klasse für sich entscheiden, jedoch konnte er sich im 2. Rennlauf nicht mehr weiter steigern. Vierter wurde in dieser Klasse Marcus Hagmann mit seinem Seat Leon MK.3 16V, der mit dem 2l Boliden den jungen Bayer Tobias Mayer im VW Minichberger Scirocco 16V erfolgreich auf Distanz halten konnte. Dieser konnte sich am Ende als Sieger bei den E1 1,4l Boliden feiern lassen. Leider kein Glück hatte in dieser Klasse der Vorarlberger Thomas Feuerstein, welcher seinen Opel Kadett C 16V im 1. Rennlauf kurz nach dem Start mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste. Vor Ort konnte der Defekt aber erfolgreich behoben werden, weshalb man noch Rennlauf 2 erfolgreich absolvieren konnte.

Bei den PF Klasse 4a Boliden konnte sich der Bayer Hans-Peter Eller mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V durchsetzen. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er dabei mit großartigen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Auf dem zweiten Rang folgte der Deutsche Sarp Bilen mit seinem VW Spiess-Golf 2 16V, der eine ebenfalls famose Leistung am Hauenstein ablieferte. Dabei konnte er sich erneut exzellent in Szene setzen und ein weiteres Topergebnis realisieren. Das Podium komplettierte in der Rhön der Deutsche Routinier Thomas Claus (Foto), der mit seinem Opel Kadett C 16V eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und ein spitzen Resultat mit dem 2l Boliden realisieren. Leider kein Glück hatte einer der Favoriten in dieser Klasse mit Philipp Hartkämper, der mit seinem VW Brügge Scirocco 1 8V einen technisch bedingten Ausfall im 1. Rennlauf hinnehmen musste. Die PF Klasse 4b konnte am Hauenstein der Norddeutsche Marcel Hellberg für sich entscheiden, der mit seinem VW Brügge Golf 1 8V eine erneut grandiose Performance ablieferte. Nach einer spektakulären Leistung stand für ihn auch der famose Sieg im Zuge der KW 8V-Trophy bei den E1 2l Boliden zu Buche. Rang Zwei sicherte sich mit gerade einmal 0,05sec. (!) Rückstand der Deutsche Bergroutinier Jens Weber, der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V noch den 1. Rennlauf für sich entscheiden konnte. In Rennlauf 2 vermochte er sich aber nicht mehr entscheidend zu steigern, weshalb man sich am Ende noch hauchdünn geschlagen geben musste. Das Podium komplettierte der stark agierende Deutsche Gino Kruhs, der mit seinem Citroen DS3 R3T eine grandiose Vorstellung in der Rhön ablieferte und gegen starke Konkurrenten ein Topergebnis realisieren konnte. Auf dem neunten Platz kam der Vorarlberger Werner Walser in die Wertung, der mit seinem Opel Kadett C Limo 8V eine tadellose Leistung ablieferte. Nach einer tollen Vorstellung stand zudem noch der exzellente dritte Rang im Zuge der KW 8V-Trophy bei den E1 Boliden bis 3l Hubraum zu Buche. Leider kein Glück hatte der Oberösterreicher Daniel Schuster, der im 1. Rennlauf seinen VW Schneider Polo 2 8V mit einem Öldruckproblem vorzeitig abstellen musste. Damit musste leider ein Ausfall am Hauenstein zur Kenntnis genommen werden.

Die PF Klasse 5a konnte erneut der Vorarlberger Marco Schöbel (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem Opel Gerent Kadett C 8V konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren. Am Ende konnte somit der nächste volle Erfolg in dieser Saison fixiert werden. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Markus Goldbach, der mit seinem Renault Wiebe Megane Coupe eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Das Podium komplettierte der Deutsche Bergroutinier Thomas Flik, der mit seinem Renault Clio 3 Cup eine ebenfalls starke Vorstellung auf der knapp über 4km langen Strecke ablieferte. Leider kein Glück hatte in dieser Klasse der Bayer Nils Abb, welcher im 2. Rennlauf einen kapitalen Motorschaden an seinem VW Schneider Polo 2 8V zur Kenntnis nehmen musste. Die PF Klasse 5b konnte sich in der Rhön der Deutsche Kai Neu mit seinem Ford Focus N-Sport sichern. Dabei stand nach exzellenten Zeiten der volle Erfolg vor dem Norddeutschen Fabian Brügge im BMW E36 325i und dem Deutschen Frank Duscher im VW Polo 1 8V zu Buche. Bei den PF Klasse 5c Boliden war am Hauenstein der Deutsche Alexander Reder mit seinem BMW E36 318iS erfolgreich. Dabei konnte er sowohl Folker Fink als auch dessen Sohn Markus Fink erfolgreich auf Distanz halten, die beide auf einen Citroen C2 VTS vertrauten. Und im NSU Bergpokal feierte der junge Deutsche Jannik Hofmann mit seinem NSU TT den vollen Erfolg. Dabei konnte er sich gegen seinen Landsmann Christian Hindmarsh im NSU 1200C sowie gegen seinen Onkel Lukas Hofmann auf einem weiteren NSU TT erfolgreich durchsetzen. Rang Vier sicherte sich gegen starke Konkurrenz der Deutsche Korbinian Gast auf einem weiteren NSU TT.

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Hier der Link zu den Klassenergebnissen

Photos by Joe Dorner


50° Alpe del Nevegal – Belluno (Italien)

Bei wunderschönem Wetter ging das Jubiläumsrennen Alpe del Nevegal im italienischen Belluno über die Bühne. Dabei bekamen die zahlreichen Fans entlang der Strecke spektakulären Bergrennsport geboten, wobei die 2 Läufe am Samstag als auch am Sonntag fast schon in Rekordzeit abgewickelt werden konnten. So stand der Sieger bereits um 16.00 Uhr fest. Leider wurde das großartige Event am Ende von einem tragischen Unfall überschattet. Ein Fahrzeug des Streckensicherungsdienstes, was bereits mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt war, hatte im Bereich Posten 7 einen schweren Unfall. Dabei verstarb ein Mitarbeiter des Veranstalterclubs an Ort und Stelle, ein weiterer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Belluno gebracht. Die Siegerehrung für alle Piloten wurde nach diesem tragischen Ereignis abgesagt. Auch wir möchten an dieser Stelle der Familie, dem Veranstalter Trecimepromotor und den Freunden unser aufrichtiges Beileid aussprechen…

Trotz dieser Umstände möchten wir über das Sportliche ein wenig berichten. Den im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der junge Sizilianer Luigi Fazzino (Foto) den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Osella PA30 Zytek konnte er auch in Belluno für großes Aufsehen sorgen und vor allem im 1. Rennlauf eine beeindruckende Zeit realisieren. Dabei blieb er um gerade einmal 0,21sec. (!) über der Rekordzeit aus dem Jahr 2022, womit er in seiner Premierensaison mit diesem Boliden das nächste Ausrufezeichen setzen konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte sein sizilianischer Landsmann Franco Caruso, welcher mit seinem einmalig klingenden Nova NP 01-2 Judd einmal mehr die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und herausragende Zeiten realisieren. Damit konnte schlussendlich ein erneut famoses Resultat mit diesem E2-SC Sportprototypen bejubelt werden. Das Podium komplettierte der Italiener Diego Degasperi mit seinem Norma M20FC Zytek, welcher im 2. Trainingslauf im Bereich der Schikane im oberen Teil der Strecke einen Ausritt in die Wiese zu verzeichnen hatte. Zum Glück wurde der Bolide dabei kaum beschädigt, weshalb man am Renntag mit exzellenten Zeiten wieder für Furore sorgen konnte. Am Ende stand beim Rennen Alpe del Nevegal ein famoses Resultat für ihn zu Buche.

Auf dem vierten Gesamtrang folgte der junge Italiener Filippo Golin, welcher heuer erstmals mit seinem neuen Osella PA21 JrB BMW an den Start ging. Mit einer spektakulären Leistung konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und eindrucksvolle Zeiten realisieren, was am Ende mit dem vollen Erfolg in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Damiano Schena, der sein zweites Rennen mit dem Nova NP 03 Aprilia in Angriff nahm. Auf der anspruchsvollen Strecke konnte er sich in den Rennläufen beeindruckend in Szene setzen und nach einer grandiosen Leistung Platz Zwei in der 1,6l E2-SC Klasse realisieren. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte sein italienischer Landsmann und Teamkollege Alberto Dall´Oglio (Foto), der ebenfalls auf einen Nova NP 03 Aprilia vertraute. Mit diesem Boliden konnte er sich in Belluno grandios in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, womit er sich noch den letzten Platz am Podium in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften konnte.

Ein erfolgreiches Comeback absolvierte beim Bergrennen Alpe del Nevegal der Sardinier Sergio Farris, welcher erstmals am Steuer eines Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo Platz nahm. Mit dem 2l E2-SS Formelboliden konnte er sich neben den 10. Gesamtrang auch den vollen Erfolg in der Klasse an die Fahnen heften. In der 3l E2-SS Klasse feierte in Belluno übrigens der italienische Routinier Marietto Nalon einen vollen Erfolg. Am Steuer seines bewährten Dallara Nissan Worldseries konnte er sich dabei mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Leider kein Glück hatte hingegen der Italiener Matteo Moratelli (Foto), welcher im Training noch mit der viertschnellsten Gesamtzeit zu glänzen vermochte. Vor dem 1. Rennlauf am Sonntag musste man jedoch den Nova NP 01-2 Honda Turbo mit einem technischen Problem vorzeitig abstellen. Auch ein Startversuch in Rennlauf 2 endete nach wenigen Metern bereits im unteren Teil der Strecke mit einem erneut technischen Defekt. Und auch der Slowene Vladimir Stankovic kam mit seinem Osella PA 21 Evo Honda leider nicht in die Wertung. Im 2. Rennlauf sorgte ein Defekt an der Radaufhängung dafür, dass er im unteren Teil der Strecke gegen die Böschung krachte, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Süditaliener Giuseppe D´Angelo (Foto) mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo durchsetzen. Mit diesem Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und in den Rennläufen eindrucksvolle Zeiten realisieren, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Italiener Michele Ghirardo mit seinem Lotus Exige Cup 260, welcher sich am Ende des Wochenendes um gerade einmal 1,41sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise mehr als grandiose Zeiten in Belluno realisieren und sich am Ende auch als Sieger der E2-SH Klasse feiern lassen. Das Podium komplettierte schlussendlich sein italienischer Landsmann Michele Mancin, der mit seinem Ferrari 488 Challenge auch auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu glänzen vermochte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem famosen zweiten Rang in der GT-Klasse belohnt wurde.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der italienische Bergroutinier Roberto Ragazzi, welcher diesmal wieder am Steuer seines Ferrari 488 Challenge Evo Platz nahm. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen, was am Ende mit dem eindrucksvollen dritten Rang in der stark besetzten GT-Klasse belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Italiener Sebastiano Frijo mit seinem einmalig klingenden Lamborghini Huracan ST, der eine ebenfalls starke Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Nach einem spannenden Rennverlauf musste er sich schlussendlich um gerade einmal 0,1sec. (!) nach zwei gewerteten Läufen hinter dem Ferrari Piloten anstellen. Rang Vier in der GT-Klasse konnte sich aber dennoch mehr als sehen lassen. Rang Sechs ging bei den Tourenwagen an den Italiener Luca Spinetti (Foto) und dessen Subaru Impreza WRX STI. Mit diesem Boliden absolvierte er sein zweites Bergrennen, was am Ende gleich mit dem vollen Erfolg in der E1 Klasse in Belluno belohnt wurde.

Bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum konnte mit einer beeindruckenden Vorstellung der Bayer Norbert Wimmer (Foto) den vollen Erfolg realisieren. Am Steuer seines BMW 2002 ti 8V konnte er sich großartig in Szene setzen und famose Zeiten erzielen, was am Ende mit dem Klassensieg belohnt wurde. Dabei konnte er den Deutsch-Italiener Andrea de Stefani im Renault Clio Williams erfolgreich auf Distanz halten. Dieser musste sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,12sec. (!) geschlagen geben und mit Platz Zwei vorlieb nehmen. Das Podium komplettierte der Italiener Stefano Miotto, welcher mit seinem Renault Clio Cup 2 noch am Monte Bondone den vollen Erfolg in dieser Klasse realisieren konnte. In der 1,6l Klasse konnte sich übrigens wieder der erklärte Favorit Enrico Trolio mit seinem Peugeot 106 GTI 16V durchsetzen, welcher mit einer famosen Performance auch am Alpe del Nevegal für großes Aufsehen sorgen konnte.


Bei den Historischen konnte sich der Italiener Denny Zardo den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Dabei brachte er diesmal den Giada T118 BMW an den Start, mit dem er sich gleich beeindruckend in Szene setzen konnte. Nach herausragenden Zeiten stand für ihn der volle Erfolg am Alpe del Nevegal zu Buche, womit er als erster Pilot sowohl bei den Modernen als auch bei den Historischen einen Gesamtsieg bejubeln durfte. Auf dem zweiten Gesamtrang kam in Belluno der italienische Bergroutinier Piero Lottini in die Wertung, welcher diesmal ein fehlerfreies Rennwochenende absolvieren konnte. Dabei konnte er sich mit dem wunderschön vorbereiteten Osella PA9/90 BMW hervorragend in Szene setzen und am Ende einen famosen Erfolg für sich verbuchen. Das Podium komplettierte bereits der schnellste Historische Tourenwagenpilot mit dem Italiener Rino Muradore, der auch am Alpe del Nevegal mit einer mehr als grandiosen Leistung für Furore sorgen konnte. Nach exzellenten Zeiten stand mit dem Ford Escort RS 1600 BDA der volle Erfolg für ihn und seinem Team zu Buche.

Rang Vier Gesamt ging bereits an den Kärntner Harald Mössler, der diesmal wieder seinen Lotus Mercury an den Start brachte. Mit dem Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und herausragende Zeiten realisieren. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in der Historischen Kategorie 1 in Belluno. Auf dem zweiten Platz folgte dort bereits der Tiroler Gregor Frötscher, welcher auch in diesem Jahr diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit seinem Austin Mini Cooper S erneut beeindruckend in Szene setzen und exzellente Zeiten realisieren, was mit dem Sieg in der 1,3l Klasse dieser Kategorie belohnt wurde. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Duell sein Tiroler Landsmann Josef Heinrich, welcher mit dem BMC Austin Mini Cooper S erstmals dieses Rennen in Angriff nahm. Nach einer famosen Vorstellung stand zudem der zweite Rang in der 1,3l Klasse für ihn zu Buche. Mit einem Rückstand von gerade einmal 1,36sec. (!) ging der vierte Platz an den Tiroler Stefan Sief (Foto), der mit seinem Austin Mini Cooper S eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten stand zudem der volle Erfolg in der 1150er Klasse für ihn zu Buche.

In der Kategorie 3 konnte der Tiroler Bernhard Erlacher (Foto) mit einer herausragenden Vorstellung für Furore sorgen. Mit seinem Ford Fiesta MK.1 Gr.2 konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und dabei beeindruckende Zeiten realisieren. Nach einer famosen Performance konnte er sich als Sieger der 1,6l Klasse in dieser Gruppe feiern lassen. Ebenfalls zu überzeugen vermochte der Tiroler Georg Köck, welcher erstmals diese anspruchsvolle Strecke mit seinem British Leyland Mini 1275 GT in Angriff nahm. Mit einer famosen Leistung konnte er sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen und am Ende den vollen Erfolg in der 1,3l Klasse für sich verbuchen. Und in der Kategorie 2 konnte der Südtiroler Florian Rottonara mit einer famosen Vorstellung begeistern. Am Steuer seines bewährten Fiat Giannini 650 NP konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Der Lohn war am Ende der grandiose Sieg in der 850er Klasse dieser Kategorie.

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Modern

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Historic

Photos by ACI Sport

Last Updated on 1. August 2024 by Peter Schabernack

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