Marc Pernot gewinnt erstmals einen Lauf zur französischen Bergmeisterschaft
Im FIA Hillclimb Cup kann sich Joseba Iraola Lanzagorta durchsetzen
Photos by Sim’s Pics
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Gesamtergebnis Col St. Pierre – CFM
Gesamtergebnis Col St. Pierre – IHC
Das Jubiläumsrennen am Col St. Pierre bot den zahlreichen Fans entlang der Strecke spannenden und spektakulären Bergrennsport. Die knapp über 5km lange Strecke brachte die Piloten einmal mehr an ihre Grenzen und auch die hochsommerlichen Temperaturen in Saint Jean du Gard trugen ihres bei. Dennoch konnte der Zeitplan eingehalten werden und alle Trainings- und Rennläufe absolviert werden.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Franzose Marc Pernot (Titelbild) mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo eindrucksvoll in Szene setzen. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich in den Rennläufen immer weiter steigern und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Damit konnte er sich auf der bekannt anspruchsvollen Strecke am Col St. Pierre erstmals als Gesamtsieger bei einem Lauf zur französischen Bergmeisterschaft feiern lassen. Auf dem zweiten Platz folgte der Franzose Fabien Bourgeon, welcher noch den Saisonauftakt für sich entscheiden konnte. Mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo konnte er auch auf der knapp über 5km langen Strecke für Furore sorgen, wobei ein technischer Defekt im 1. Rennlauf am Samstag zum Glück vor Ort erfolgreich repariert werden konnte. Nach exzellenten Zeiten stand am Ende des Wochenendes ein spitzen Ergebnis für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte über beide Meisterschaften der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), welcher mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine herausragende Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und zudem mit famosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Damit war er auch im Zuge des FIA Hillclimb Cup nicht zu schlagen.
Vierter Gesamt wurde der französische Bergroutinier Cyrille Frantz, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und im Zuge der französischen Meisterschaft sogar den dritten Platz realisieren. Jedoch stand hinter diesem Topergebnis ein großer Wermutstropfen, denn in Rennlauf 3 hatte er mit dem E2-SC Sportprototypen einen Unfall zu verzeichnen, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte der junge Franzose Maxime Cotleur (Foto), welcher mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo ein mehr als beeindruckendes Ergebnis auf der knapp über 5km langen Strecke realisieren konnte. Dabei konnte er sich mit famosen Zeiten eindrucksvoll in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Schlussendlich fehlten ihm auf seinen Markenkollegen gerade einmal 0,7sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Dahinter ging der sechste Platz an den Franzosen Sebastien Petit, welcher mit seinem Osella PA30 Mugen eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären E2-SC Sportprototypen exzellent in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Damit stand neben dem fünften Rang im nationalen Championat auch der beeindruckende zweite Platz im Zuge des FIA Hillclimb Cup für ihn zu Buche.
Siebenter Gesamt über beide Meisterschaften wurde der Franzose Cedric Lansard, welcher mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er am Col St. Pierre mit einer famosen Vorstellung überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Nach einer beherzten Vorstellung stand am Ende ein Topergebnis bei den 3l E2-SC Sportprototypen zu Buche, wobei sich der Rückstand auf den Osella Piloten mit gerade einmal 0,52sec. (!) in äußerst engen Grenzen hielt. Die Top8 komplettierte Gesamt der schnellste 2l Pilot an diesem Wochenende mit dem französischen Bergroutinier Fabien Frantz. Dieser lieferte auch in Saint Jean du Gard mit seinem Osella PA2000 Evo eine mehr als beeindruckende Performance ab. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Neunter Gesamt wurde der Franzose Miguel Vidal (Foto) mit seinem Lola B06/51 Mugen F3000, welcher sich auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke herausragend in Szene setzen konnte. Mit großartigen Zeiten in den Rennläufen konnte er sich mit dem 3l Boliden auch als Sieger der Gruppe DE feiern lassen, womit ein großartiger Erfolg für ihn und sein Team zu Buche stand.
Die Top10 Gesamt komplettierte meisterschaftsübergreifend Ludovic Cholley, welcher nach seinem großartigen Sieg in Bagnols Sabran auch am Col St. Pierre das Maß aller Dinge in der 2l Formelklasse der Gruppe DE war. Mit dem Dallara Mercedes F308 vermochte er sich herausragend in Szene zu setzen, was am Ende mit dem Klassensieg gegen starke Konkurrenten belohnt wurde. Rang 11 ging an den Franzosen Samuel Guth (Foto) und dessen Nova NP 01-2 Mugen, welcher ein ebenfalls starkes Rennwochenende auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und bei seinem ersten Renneinsatz in dieser Saison die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. In der 3l E2-SC Klasse stand schlussendlich im nationalen Championat der siebente Rang zu Buche, während es im FIA Hillclimb Cup sogar zum famosen dritten Platz reichte. Die Top12 Gesamt komplettierte Jerome Jacquot, welcher erstmals am Steuer eines Tatuus Formel Master S2000 Platz nahm. Mit dem 2l Formelboliden konnte er sich gleich herausragend in Szene setzen und Gesamt in der Gruppe DE den mehr als beeindruckenden dritten Rang realisieren.
Dahinter folgte auf dem 13. Rang Gesamt sein französischer Landsmann Nicolas Verdier, der mit seinem Dallara Mercedes F306 eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten für Furore sorgen und sich in der Klasse DE 5S den ausgezeichneten zweiten Rang an die Fahnen heften. Auf Platz 14 kam Tom Diebold (Foto) mit seinem Norma M20F Honda in die Wertung, der mit einer grandiosen Performance die CN-Klasse für sich entscheiden konnte. Damit feierte er seinen wohl bislang größten Erfolg im Bergrennsport. Die Top15 komplettierte übrigens sein Bruder David Diebold, welcher mit seinem Dallara F302 Opel sich den beeindruckenden dritten Platz in der Gruppe DE 5S an die Fahnen heften konnte. Damit stand auch für ihn ein großartiger Erfolg in Saint Jean du Gard zu Buche. Dahinter sicherte sich der Franzose Pascal Campi den famosen 16. Gesamtrang am Steuer seines Osella PA 21/S Honda, welcher mit famosen Zeiten in den Rennläufen zu überzeugen vermochte. Der Lohn war in der CN-Klasse der herausragende zweite Platz.
Ebenfalls ein Topergebnis konnte sich der Franzose Franck Bellieres (Foto) an die Fahnen heften. Mit seinem Osella PA27 Judd lieferte er eine fehlerfreie Leistung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke ab. Damit stand für ihn der achte Platz in der 3l E2-SC Klasse im Zuge des nationalen Championats zu Buche. Im Zuge des FIA Hillclimb Cup konnte er sich sogar den herausragenden vierten Platz an die Fahnen heften. Und auch der Schweizer Xavier Vermeille konnte mit einer famosen Leistung überzeugen. Am Steuer seines Norma M20F BMW konnte er sich als Sieger der 3l CN-Boliden am Col St. Pierre feiern lassen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Franzose Dimitri Pereira, der seinen 2l Norma M20FC Honda mit einem technischen Gebrechen vorzeitig in den Transporter verladen musste.
Bei den Tourenwagen feierte der Franzose Nicolas Werver (Foto) ein vielumjubeltes Comeback. Nach seinem schweren Unfall bei seiner Heimrallye kehrte er nach harten Wochen und Monaten zurück in sein gewohntes Metier. Mit seinem Porsche 997 GT3 R konnte er sich dann gleich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der volle Erfolg mit diesem spektakulären Boliden. Auf dem zweiten Gesamtrang bei den Tourenwagen folgte der amtierende Champion Yannick Poinsignon, welcher mit seinem BMW M3 E92 V8 eine mehr als beeindruckende Vorstellung auf der knapp über 5km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeistern und sich herausragend in Szene setzen. Der Lohn war schlussendlich ein mehr als eindrucksvolles Resultat am Col St. Pierre. Das Podium komplettierte mit knapp 1sec. (!) Rückstand Jeremy Avellaneda. Dieser vermochte am Steuer seines Porsche 991 GT3 Cup erneut zu überzeugen und sich herausragend in Szene zusetzen. Dabei konnte ein technischer Defekt am Samstag vor Ort erfolgreich repariert werden, womit man sich schlussendlich dieses mehr als eindrucksvolle Ergebnis gegen starke Konkurrenten sichern konnte.
Rang Vier bei den Tourenwagen ging an Anthony Dubois und dessen Alpine A110 Evo, welcher ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer großartigen Leistung konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte in Saint Jean du Gard die französische Berglegende Francis Dosieres (Foto), welcher mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine famose Performance ablieferte. In einem äußerst spannenden Kampf konnte sich der Routinier durchsetzen und sich somit als Sieger der Gruppe A feiern lassen. Mit gerade einmal 0,33sec. (!) Rückstand ging der sechste Gesamtrang an Jeremy Debels, welcher mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 noch den Saisonauftakt in der Gruppe A für sich entscheiden konnte. Diesmal stand nach einem spannenden Kampf der ebenfalls beachtliche zweite Platz für ihn zu Buche. Dahinter ging der siebente Gesamtrang bei den Tourenwagen an Sebastien Lemaire, welcher mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er in seiner ersten Saison mit diesem Boliden gleich ein weiteres Topergebnis verbuchen und mit Platz Drei in der Gruppe A glänzen.
Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte Jean-Marc Gandolfo (Foto) mit seinem Porsche 991 GT3 Cup, welcher mit einer exzellenten Leistung am Col St. Pierre zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten den fünften Platz bei den GTTS-Boliden realisieren. Neunter wurde schlussendlich Joel Cazalens mit seinem spektakulären Scora Maxi Type 2, welcher mit einer beherzten Leistung für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit famosen Zeiten stand am Ende des Wochenendes ein weiterer voller Erfolg in der FC-Klasse für ihn und seinem Team zu Buche. Die Top10 Gesamt komplettierte Alexandre Garnier mit seinem Porsche 997 GT3 RS, der mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer famosen Performance konnte er sich als Sieger bei den GT-Boliden feiern lassen. Rang 11 Gesamt ging bereits an Sarah Bernard, welche in diesem Jahr erstmals an den Start ging. Dabei kehrte sich nach einem Jahr in die Gruppe A am Steuer eines Seat Leon Supercopa MK.3 zurück, und das gleich sehr erfolgreich. Mit dem vierten Platz konnte sie gleich ein herausragendes Ergebnis in Saint Jean du Gard realisieren.
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