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Int. Hill Climb

31° Salita del Costo 2024

Simone Faggioli sichert sich knapp den Gesamtsieg beim Bergrennen Salita del Costo


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Gesamtergebnis Salita del Costo – Modern

Gesamtergebnis Salita del Costo – Historic


Bei hochsommerlichen Temperaturen ging der zweite Lauf zur italienischen CIVM-Nordmeisterschaft über die Bühne. Auf der knapp 10km langen Strecke, wo am Sonntag nur ein Rennlauf ausgetragen wurde, bekamen die Fans entlang der Strecke spektakulären Motorsport geboten. Dabei lieferte das neue Organisationsteam des ACI Vicenza eine exzellente Premierenveranstaltung ab.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich nach einem spannenden Kampf der Italiener Simone Faggioli (Titelbild) durchsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 C Judd konnte er im einzigen Rennlauf eine beeindruckende Zeit in Caltrano realisieren und somit am Ende des Wochenendes den zweiten vollen Erfolg in diesem Jahr fixieren. Damit stand beim zweiten Rennen mit dem neuen E2-SC Sportprototypen der zweite Sieg zu Buche. Mit gerade einmal 0,4sec. (!) Rückstand folgte auf dem zweiten Platz der Italiener Christian Merli (Foto), welcher erstmals mit seinem neuaufgebauten Osella FA30 Judd LRM an den Start ging. Nach dem schweren Unfall in Spanien wurde der Bolide erst kurz vor diesem Rennen fertig, weshalb am Ende gleich ein grandioses Ergebnis zu Buche stand. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und somit einen beeindruckenden Erfolg realisieren. Das Podium komplettierte der junge Sizilianer Luigi Fazzino, welcher erstmals mit seinem neuen Osella PA30 Zytek an den Start ging. Nach einem durchwachsenen Training, wo man mit technischen Problemen haderte, konnte er im einzigen Rennlauf eine mehr als beeindruckende Zeit realisieren. Damit stand gleich bei der Premiere ein vielbeachteter Erfolg für den bekannt spektakulär agierenden Piloten zu Buche.

Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich sein sizilianischer Landsmann Franco Caruso, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Judd eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit dem einmalig klingenden E2-SC Sportprototypen konnte er sich herausragend in Szene setzen und im einzigen Rennlauf eine famose Zeit realisieren, was am Ende mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte der Trentiner Diego Degasperi (Foto), welcher jedoch im einzigen Rennlauf durch eine doppeltgeschwenkte, Gelbe Flagge stark behindert wurde. Dennoch konnte er mit seinem Norma M20FC Zytek eine mehr als beeindruckende Vorstellung abliefern und sich ein weiteres Topergebnis beim erst zweiten Einsatz mit diesem E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Auf dem sechsten Gesamtrang kam Lokalmatador Andrea Parisi in die Wertung, welcher sich für das Rennen in Costo einen Osella PA30/2000 Evo angemietet hatte. Mit diesem Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich schlussendlich auch als Sieger bei den 2l E2-SC Boliden feiern lassen. Damit stand ein mehr als großartiger Erfolg für ihn zu Buche.

Siebenter Gesamt wurde mit knapp 1sec. (!) Rückstand Alberto Scarafone, welcher mit seinem Osella PA 21/P Honda die CN-Klasse in eindrucksvoller Manier für sich entscheiden konnte. Mit dem 2l Boliden lieferte er eine herausragende Performance auf der knapp 10km langen Strecke ab, was schlussendlich mit einem weiteren vollen Erfolg belohnt wurde. Die Top8 Gesamt komplettierte in Caltrano Enrico Zandona, welcher mit seinem Wolf GB08 Thunder die 1,6l Klasse bei den gemeinsam gewerteten E2SC-SS Boliden gewinnen konnte. Dabei behielt er in einem äußerst spannenden Kampf knapp die Oberhand über seinen italienischen Landsmann Alberto Dall´Oglio (Foto). Dieser ging heuer erstmals mit seinem im neuen Design erstrahlenden Nova NP 03 Aprilia an den Start und konnte dabei gleich mit famosen Zeiten für Begeisterung unter den Fans sorgen. Die Top10 Gesamt komplettierte Virgilio Gosio, welcher heuer mit einem Wolf GB08 Thunder an den Start geht und mit diesem Boliden gleich beim zweiten Renne mit starken Zeiten zu überzeugen vermochte. Dahinter ging der 11. Gesamtrang an den italienischen Bergroutinier Marietto Nalon, welcher mit seinem Dallara Nissan Worldseries ein exzellentes Rennen ablieferte und dabei famose Zeiten auf der knapp 10km langen Strecke realisieren konnte.

Leider ein wenig mit der Technik haderte die italienische Berglegende Fausto Bormolini. Dabei musste er sowohl im 2. Trainingslauf als auch im einzigen Rennlauf den Nova NP 01-2 C Mugen mit einem Problem im Elektronikbereich im oberen Teil der Strecke abstellen. Im Rennlauf konnte er zum Glück noch den Boliden in Gang bringen, jedoch war nicht mehr als Gesamtrang 15 möglich. Noch schlimmer erging es den Norditaliener Giancarlo Maroni, welcher nach dem Training vorzeitig aufgeben musste. An seinem Nova NP 01-2 C Fiat Turbo sorgte ein technischer Defekt dafür, dass man nach famosen Zeiten leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich mit einer herausragenden Performance Mirko Zanardini durchsetzen. Mit dem Lamborghini Huracan GT3, welchen er erstmals am Berg pilotierte, konnte er gleich famose Zeiten realisieren. Vor allem im einzigen Rennlauf konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern und somit den vollen Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte schlussendlich der italienische Bergroutinier Roberto Ragazzi, welcher in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand behielt. Mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit einer großartigen Vorstellung überzeugen, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Mit gerade einmal 0,25sec. (!) Rückstand ging der letzte Platz am Podium an Bruno Jarach (Foto), welcher in Caltrano sein Comeback im Bergrennsport vollzog. Mit seinem Lamborghini Huracan GT3 konnte er sich dabei exzellent in Szene setzen und im einzigen Rennlauf eine herausragende Zeit auf der knapp 10km langen Strecke realisieren.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Süditaliener Salvatore Tortora, welcher erstmals am Steuer eines Peugeot 308 TCR Platz nahm. Mit diesem Boliden konnte er sich gleich herausragend in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise eine mehr als eindrucksvolle Zeit im einzigen Rennlauf realisieren. Die Top5 komplettierte Michele Mancin (Foto) am Steuer eines Ferrari 488 Challenge, mit dem er sich gleich beeindruckend in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und schlussendlich ein großartige Zeit im einzigen Rennlauf realisieren, was in der GT-Klasse zudem mit Rang Vier belohnt wurde. Auf dem sechsten Platz kam am Ende Ezio Bellin in die Wertung, welcher gerade einmal 0,23sec. (!) auf den Ferrari Piloten verlor. Damit konnte er am Steuer seines Porsche 991 GT3 Cup eine herausragende Zeit realisieren und sich am Ende einen beeindruckenden Erfolg bei der Salita del Costo an die Fahnen heften.

Siebenter wurde schlussendlich der Süditaliener Rosario Parrino (Foto), welcher erstmals mit seinem neuen Mercedes AMG GT3 an den Start ging. Mit diesem einmalig klingenden Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren, was schlussendlich gleich mit einem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Die Top8 komplettierte Luca Tosini mit seinem Audi RS3 LMS TCR, welcher eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und dabei famose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem zweiten Platz in der TCR-Klasse belohnt wurde. Neunter wurde bei den Tourenwagen der Südtiroler Harald Freitag, welcher mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V einmal mehr sehr spektakulär agierte. Nach einer grandiosen Zeit im einzigen Rennlauf stand der Sieg in der E1 Klasse für ihn und seinem Team zu Buche. Dahinter komplettierte Giovanni Ragazzi die Top10 bei den Tourenwagen, welcher mit dem Ferrari 458 Challenge Evo gleich mit einer großartigen Vorstellung zu überzeugen vermochte und dabei gerade einmal 0,17sec. (!) auf den Opel Piloten verlor.


Bei den Historischen konnte sich mit einer herausragenden Performance der Kärntner Harald Mössler (Foto) durchsetzen. Mit seinem DAREN MK3 Cosworth lieferte er eine mehr als beeindruckende Vorstellung ab, welche schlussendlich mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Dabei konnte er sich im einzigen Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Alessandro Bertanza, welcher erstmals mit seinem Fiat Formula Abarth an den Start ging. Mit dem Boliden für die Historische Kategorie 5 Formelklasse konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und eine herausragende Zeit im einzigen Rennlauf realisieren. Das Podium komplettierte sein italienischer Landsmann Umberto Pizzato, welcher mit seinem Porsche 911 Carrera RS sich als Historischer Tourenwagensieger bei der Salita del Costo feiern lassen durfte. Zudem stand für ihn der volle Erfolg in der Kategorie 2 bei den Historischen zu Buche.

Last Updated on 17. April 2024 by Peter Schabernack

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