Connect with us

Int. Hill Climb

Coppa della Consuma 2024

Simone Faggioli gewinnt den Saisonauftakt in Italien

Photos by ACI Sport & Altero Lazzerini


Hier der Link zum

Gesamtergebnis Consuma – Modern

Gesamtergebnis Consuma – Historic


Wie bereits im Vorjahr startete mit der Coppa della Consuma in der Toskana die italienische Bergsaison. Auf der anspruchsvollen und über 8km langen Strecke bekamen die Zuseher bei kühlen Temperaturen spektakulären Motorsport geboten. Dabei fiel die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg in einem einzigen Rennlauf.

Mit einer beeindruckenden Performance stand am Ende der 17fache italienische Bergchampion Simone Faggioli (Titelbild) am obersten Platz am Podium. Dieser absolvierte mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Judd sein erstes Rennen und vermochte mit diesem spektakulären Boliden gleich zu überzeugen. Vor allem am Renntag konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern und einen vollen Erfolg verbuchen. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte nach einem äußerst spannenden Kampf der Trentiner Diego Degasperi (Foto), der mit seinem neuen Norma M20FC Zytek eine mehr als beeindruckende Premiere absolvierte. Mit diesem E2-SC Sportprototypen konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich mit einer beherzten Fahrweise gegenüber dem Training entscheidend steigern. Damit stand bei der Premiere gleich ein grandioser Erfolg zu Buche. Mit gerade einmal 1,6sec. Rückstand komplettierte der Sizilianer Franco Caruso das Podium, der mit seinem einmalig klingenden Nova NP 01-2 Judd eine grandiose Vorstellung ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er zudem auch die Zuseher entlang der Strecke einmal mehr begeistern.

Auf dem vierten Gesamtrang folgte der junge Norditaliener Giancarlo Maroni, der mit seinem Nova NP 01-2 C Fiat Turbo eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich schlussendlich als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Mirko Torsellini (Foto), der mit seinem Nova NP 03 Aprilia eine mehr als grandiose Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er sich immer weiter steigern und seine Zeiten auf der über 8km langen Strecke verbessern, was am Ende mit dem Sieg in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Auf dem sechsten Platz folgte der Italiener Alberto Scarafone mit seinem Osella PA 21/P Honda, der beim Saisonauftakt gleich wieder mit famosen Zeiten zu begeistern vermochte. Damit konnte er sich auch als Sieger bei den CN-Boliden feiern lassen. Rang Sieben Gesamt ging an Mirko Venturato im Nova NP 03 Aprilia, der sich in einem spannenden Kampf gegen Daniele Grazzini auf einem weiteren Nova NP 03 Aprilia durchsetzen konnte.

Platz Zwei in der 2l E2-SC Klasse ging übrigens an den Sardinier Marco Satta. Dieser lieferte mit dem Nova NP 01-2 Synergy eine tadellose Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ab, was am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Auf einen Start am Renntag verzichtete der Italiener Christian Merli (Foto), der am Steuer seines Osella PA21 4C LRM Turbo noch das Training dominierte. Für ihn war es jedoch ein Testeinsatz mit diesem Boliden, und man wollte nach dem schweren Unfall in Spanien schnell wieder hinter das Steuer eines Sportprototypen. Da man bei kühlen Temperaturen kein Risiko eingehen wollte entschied man sich frühzeitig für die Heimreise.


Den Kampf um den Tourenwagengesamtsieg entschied erwartungsgemäß der Süditaliener Giuseppe Aragona (Foto) für sich. Mit dem VW Golf MK7 Proto konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei beeindruckende Zeiten erzielen. Schlussendlich stand mit dem einmalig klingenden Boliden der volle Erfolg für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Italiener Luca Tosini, der am Steuer seines Audi RS3 LMS TCR ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und bei der Coppa della Cosuma mit einem Klassensieg in die neue Rennsaison starten. Das Podium komplettierte der italienische Routinier Roberto Ragazzi mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo. Mit einer famosen Zeit im einzigen Rennlauf konnte er sich als Sieger bei den GT-Boliden feiern lassen.

Auf dem vierten Gesamtrang kam Ezio Bellin mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup in die Wertung, der mit einer famosen Leistung auf dieser über 8km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Die Top5 komplettierte mit gerade einmal 0,5sec. (!) Rückstand Francesco Laffranchi, der mit dem VW Golf GTI TCR ebenfalls eine starke Vorstellung ablieferte.


Bei den Historischen startete der sizilianische Routinier Salvatore Riolo (Foto) mit einem Gesamtsieg in die neue Saison. Mit dem spektakulären PRC A6 BMW konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer eindrucksvollen Zeit im einzigen Rennlauf für großes Aufsehen sorgen. Nach einem spannenden Kampf ging der zweite Platz an den Italiener Stefano Peroni und dessen Martini MK32 BMW, der die Kategorie 5 der Historischen Formelboliden für sich entscheiden konnte. Am Ende fehlten ihm auf den Sieger gerade einmal 1,4sec. auf dieser anspruchsvollen Strecke. Das Podium komplettierte der Italiener Piero Lottini mit dem bewährten Osella PA 9/90, der ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer exzellenten Zeit konnte er sich den famosen zweiten Rang in der Historischen Kategorie 4 an die Fahnen heften.

Auf dem vierte Gesamtrang kam der italienische Bergroutinier Giuliano Peroni in die Wertung. Mit dem legendären Osella PA 8/9 konnte er sich einmal mehr beeindruckend in Szene setzen und eine grandiose Zeit realisieren. Damit stand für ihn auch der Erfolg in der Kategorie 3 bei der Coppa della Cosuma zu Buche. Die Top5 bei den Historischen komplettierte Antonio Lavieri mit seinem Martini MK32 BMW, der mit seiner beherzten Fahrweise die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Mit dem zweiten Rang in der Kategorie 5 stand schlussendlich ein mehr als beeindruckender Erfolg für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Platz folgte Michele Rinaldi (Foto) mit dem Fiat Ritmo 130 Abarth, der sich somit etwas überraschend als Historischer Tourenwagensieger feiern lassen konnte. Zudem stand für ihn Platz Drei Gesamt in der Kategorie 4 zu Buche.

Einen beeindruckenden Erfolg verbuchte auch der Kärntner Harald Mössler (Foto). Mit seinem DAREN MK3 Cosworth konnte er im einzigen Rennlauf eine mehr als beeindruckende Zeit auf der über 8km langen Strecke realisieren. Der Lohn war schlussendlich der herausragende Sieg in der Kategorie 1 sowie der exzellente 11. Gesamtrang bei den Historischen.

Photos by ACI Sport & Altero Lazzerini

Last Updated on 25. März 2024 by Peter Schabernack

Click to comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

More in Int. Hill Climb