Geoffrey Schatz feiert im französischen Vuillafans den Gesamtsieg
Simone Faggioli ist auch in Rieti nicht zu schlagen
Titelbild by Nicolas Millet Photography
59° CdC Vuillafans
Spektakulärer Bergrennsport wurde den Fans bei der 59. Auflage des Bergrennens Vuillafans im französischen Jura geboten. Auf der knapp 5km langen Strecke wurden die Piloten einmal mehr äußerst gefordert. Dabei hatte das Veranstalterteam auch mit dem Wetter viel Glück, blieb es doch bis auf einen kurzen Nieselregenschauer am Sonntagmorgen trocken. Am Nachmittag zeigte sich dabei sogar die Sonne in Vuillafans. Einzig der mittlerweile holprige Straßenbelag sorgte bei den Piloten für ein wenig Kopfzerbrechen.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich einmal mehr Geoffrey Schatz (Titelbild) durchsetzen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo lieferte er eine herausragende Performance ab, welche schlussendlich zum vollen Erfolg führte. Und das obwohl man in Rennlauf 3 einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste, nachdem ein Stein den Kühler seines E2-SC Sportprototypen beschädigte. Damit war ein Angriff auf den eigenen Streckenrekord an diesem Wochenende nicht möglich. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der erneut herausragend agierende Fabien Bourgeon, der mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo auch in Vuillafans für Furore sorgen konnte. Jedoch hatte er im 4. Rennlauf einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen, wobei er zum Glück unverletzt seinem E2-SC Sportprototypen aussteigen konnte. Der Bolide wurde dabei doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen, weshalb hinter dem weiteren Saisonverlauf ein großes Fragezeichen steht. Das Podium komplettierte Lokalmatador Marc Pernot (Foto), der am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte ein technisches Problem im 1. Rennlauf am Samstag zum Glück vor Ort erfolgreich behoben werden. Nach herausragenden Zeiten konnte am Ende ein ausgezeichnetes Resultat vor heimischen Fans realisiert werden.
Auf Platz Vier Gesamt kam Kevin Petit mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo in die Wertung. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und auf dieser äußerst anspruchsvollen Strecke mit famosen Zeiten überzeugen. Dabei konnte er erstmals in dieser Saison seine persönlichen Bestzeiten mit diesem E2-SC Sportprototypen unterbieten. Die Top5 komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf die Französin Cindy Gudet, die sich im Laufe des Wochenendes mit ihrem Revolt 2P0 Honda Turbo immer weiter zu steigern vermochte. Dabei ließ sie sich auch von einem technischen Defekt im 1. Rennlauf am Samstagnachmittag nicht aus der Ruhe bringen. Nach famosen Zeiten stand schlussendlich ein weiterer voller Erfolg in der 2l E2-SC Klasse für sie und ihr Team zu Buche. Rang Sechs im Gesamtklassement ging mit 1,8sec. Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen an Cedric Lansard (Foto), der im 1. Rennlauf am Samstag noch einen Dreher zum Glück ohne Schäden überstand. Am Sonntag agierte er mit seinem Norma M20FC Honda Turbo dann fehlerfrei, wobei er vor allem in den Rennläufen 3 und 4 mit herausragenden Zeiten zu überzeugen vermochte. Damit stand in der 3l E2-SC Klasse der ausgezeichnete fünfte Rang für ihn zu Buche.
Dahinter sicherte sich Maxime Dojat (Foto) den siebenten Gesamtrang, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo weitere wichtige Erfahrungswerte in Vuillafans sammeln konnte. Auf dieser anspruchsvollen, knapp 5km langen Strecke konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen. Damit konnte in der äußerst stark besetzten 3l E2-SC Klasse Rang Sechs realisiert werden, wobei sich der Rückstand mit 0,88sec. (!) auf den Norma Piloten in engen Grenzen hielt. Die Top8 Gesamt komplettierte Lokalmatador Fabien Frantz mit seinem Osella PA2000 Evo, der bei seinem Heimrennen mit einer herausragenden Leistung zu begeistern vermochte. Der Routinier konnte dabei großartige Zeiten auf dieser Strecke realisieren, womit am Ende der famose zweite Rang in der 2l E2-SC Sportprototypenklasse zu Buche stand. Auf dem neunten Gesamtrang folgte der Luxemburger Canio Marchione, der mit seinem Osella PA2000 Evo einmal mehr für Furore sorgen konnte. Mit einer famosen Vorstellung konnte er exzellente Zeiten erzielen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich hielt sich der Rückstand mit 1,3sec. auf seinen Markenkollegen ziemlich in Grenzen, womit man auch den letzten Platz am Podium in der 2l E2-SC Klasse für sich beanspruchen konnte.
Auf dem 10. Gesamtrang folgte bei seiner Premiere im neuen Nova NP 01-2 Mugen der Franzose Samuel Guth (Foto). Mit einer famosen und fehlerfreien Vorstellung konnte er sich im Laufe des Wochenendes mit diesem einmalig klingenden Boliden immer weiter steigern. Damit stand in der stark besetzten 3l E2-SC Klasse schlussendlich der siebente Platz zu Buche, womit man beim Heimrennen gleich ein spitzen Resultat fixieren konnte. Auf dem 11. Platz Gesamt kam Pierre Mayeur in die Wertung, der mit seinem Martini Mk 62 die Gruppe DE in Vuillafans für sich entscheiden konnte. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich in den Rennläufen beeindruckend in Szene setzen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Rang 12 Gesamt sicherte sich Nicolas Dumond mit dem Tatuus Formel Master S2000, der ebenfalls auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Nach einer famosen Leistung konnte er den Sieg in der Gruppe DE 8 für sich entscheiden, und dabei die starke Konkurrenz erfolgreich auf Distanz halten. Auf Platz 13 kam Antoine Uny mit seinem Nova NP 03 Suzuki in die Wertung, der somit die 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen für sich entscheiden konnte und dabei um 0,3sec. Miguel Vidal und dessen spektakulären Lola B06/51 Mugen F3000 auf Distanz halten konnte. Dieser konnte mit dem Sieg in der 3l Formelklasse der Gruppe DE in Vuillafans überzeugen.
Äußerst spannend verlief einmal mehr der Kampf um den Tourenwagengesamtsieg. Mit einer mehr als beeindruckenden Performance im 4. Rennlauf konnte sich schlussendlich Yannick Poinsignon (Foto) durchsetzen und den vollen Erfolg in Vuillafans realisieren. Mit dem einmalig klingenden BMW M3 E92 V8 konnte er sich nochmals entscheidend steigern, wobei er auf der knapp 5km langen Strecke bis auf 0,35sec. an den Tourenwagenrekord aus dem Jahr 2018 herankam. Mit einem Rückstand von 0,63sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Rang an David Meillon. Dieser konnte mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo erneut eine mehr als beeindruckende Vorstellung abliefern und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Nach mehr als eindrucksvollen Zeiten musste er sich schlussendlich nur knapp geschlagen geben, jedoch konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr die Fans entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte schlussendlich Paul Reutter, der mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup heuer erst sein zweites Bergrennen in Angriff nahm. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er auf dieser anspruchsvollen Strecke im französischen Jura für Furore sorgen und dabei grandiose Zeiten realisieren, womit am Ende des Wochenendes ein mehr als beeindruckendes Ergebnis zu Buche stand.
Vierter Gesamt wurde schlussendlich der französische Routinier Philippe Schmitter Frey, der am Steuer seines Renault RS01 eine famose Vorstellung ablieferte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was schlussendlich mit diesem famosen Ergebnis belohnt wurde. Dabei fehlten ihm am Ende gerade einmal 1,44sec. auf das Podium. Die Top5 komplettierte in Vuillafans der Franzose Ludovic Godard (Foto), der erstmals am Steuer eines Porsche 991 GT3 Cup Platz nahm. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei herausragende Zeiten erzielen. Damit stand schlussendlich beim Heimrennen ein mehr als beeindruckender Erfolg für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem sechsten Platz Gesamt folgte mit 1,2sec. (!) Rückstand der Schweizer Frederic Neff, der mit seinem mächtigen Porsche 996 GT2 R eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Auf der anspruchsvollen Strecke in Vuillafans konnte er mit Topzeiten überzeugen und sich grandios in Szene setzen. Damit stand gegen starke Konkurrenten ein mehr als eindrucksvolles Resultat zu Buche.
Siebenter wurde schlussendlich Anthony Dubois mit seinem wunderschön vorbereiteten Alpine A110 GT4 Evo, der mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit famosen Zeiten überzeugen, weshalb ein weiteres spitzen Ergebnis mit dem neuaufgebauten Boliden zu Buche stand. Die Top8 bei den Tourenwagen komplettierte der Franzose Vincent Lagache (Foto) mit dem einmalig klingenden Ferrari 430 GTO, der eine ebenfalls starke Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Dabei konnte er sich mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzen und somit eine weiteres spitzen Ergebnis verbuchen. Neunter Gesamt wurde Julien Paget mit dem Peugeot 308 RC, der erneut als schnellster Gruppe A Pilot bei seinem Heimrennen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit ausgezeichneten Zeiten wie schon im Vorjahr den vollen Erfolg auf der knapp 5km langen Strecke realisieren. Die Top10 komplettierte Nicolas Granier mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der heuer vermehrt in der Berg Europameisterschaft an den Start ging. In Vuillafans absolvierte er einer seiner wenigen „Heimrennen“ in der nationalen Meisterschaft. Mit Rang Zwei in der Gruppe A stand schlussendlich ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis für ihn zu Buche.
Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,42sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der 11. Platz an Jean-Francois Ganevat (Foto), der mit seinem Alpine A110 GT4 eine mehr als beeindruckende Vorstellung in Vuillafans ablieferte. Auf der äußerst anspruchsvollen Strecke konnte er mit tollen Zeiten überzeugen, welche schlussendlich auch zum Sieg in der GT2 Klasse führten. Dahinter ging der 12. Rang an Philippe Marion und dessen Porsche 991 GT3 Cup, der gerade einmal 0,2sec. (!) auf den Alpine Piloten einbüßte. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte er somit ein weiteres spitzen Resultat in dieser Saison realisieren und somit auch in Vuillafans für Furore sorgen. Platz 13 Gesamt bei den Tourenwagen ging an den Franzosen Christophe Poinsignon und dessen spektakulären Simca CG Turbo, der sich einmal mehr in dieser Saison als Sieger der FC-Klasse feiern lassen konnte. Dabei ließ er sich auch von einem gebrochenen Schalthebel in Rennlauf 2 am Sonntagmorgen nicht aus der Ruhe bringen. Rang 14 ging noch an den französischen Bergroutinier Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 den grandiosen dritten Rang in der stark besetzten Gruppe A realisieren konnte.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Michaël Guignard
58° Rieti Terminillo (Italien)
Schwierige Bedingungen begleiteten die Piloten beim diesjährigen Bergrennen im italienischen Rieti. Beim Klassiker in der Nähe von Rom sorgte zum Teil intensiver Regen am Samstag für äußerst kritische Verhältnisse auf der über 13km langen Strecke. Zwar kam zu Trainingslauf 2 die Sonne zum Vorschein, jedoch blieb es in den Waldpassagen dennoch nass. Auch der Renntag, wo nur ein Rennlauf auf dem Programm stand, präsentierte sich bei ähnlichen Bedingungen. Durch den nächtlichen Regen blieb die Straße vor allem im Zielbereich sehr feucht, jedoch rückten die Piloten dennoch mit Slicks aus, da die restliche Strecke bereits aufgetrocknet war.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich einmal mehr in dieser Saison Simone Faggioli (Foto) durchsetzen. Mit seinem Norma M20FC Zytek war er auch auf dieser anspruchsvollen Strecke eine Klasse für sich. Nach einer grandiosen Performance stand der nächste volle Erfolg in diesem Jahr zu Buche, womit man die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte mit einer grandiosen Leistung Stefano di Fulvio, der mit seinem Osella PA30 Zytek eine herausragende Zeit im einzigen Rennlauf erzielen konnte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise vermochte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern, was schlussendlich mit dem eindrucksvollen Erfolg belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Süditaliener Achille Lombardi, der mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo erneut für Furore sorgen konnte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen, wobei er auf seinen Markenkollegen gerade einmal 1,9sec. einbüßte. Damit konnte er sich wie schon in den letzten Rennen als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen.
Auf dem vierten Gesamtrang kam Filippo Golin (Foto) in die Wertung, der mit einer grandiosen Performance in Rieti für Furore sorgen konnte. Am Steuer des Osella PA 21 JRB konnte er mit einer famosen Zeit im einzigen Rennlauf überzeugen und sich somit auch als Sieger bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Mirko Torsellini, der am Steuer des Nova NP 03 Aprilia eine herausragende Vorstellung auf der über 13km langen Strecke ablieferte. Nach einer beherzten Leistung konnte er sich bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen den ausgezeichneten zweiten Rang an die Fahnen heften. Sechster wurde schlussendlich nach einem gewerteten Rennlauf Alberto Scarafone, der mit seinem Osella PA 21/P Honda sich erneut als Sieger bei den CN-Boliden feiern lassen konnte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich dabei gegen den Süditaliener Rosario Iaquinta und dessen Osella PA 21/S Honda durchsetzen, der somit den zweiten Rang in dieser Klasse für sich beanspruchte. Die Top8 komplettierte Marco Capucci auf einem weiteren Osella PA 21/S Honda, der somit den letzten Platz am Podium bei den CN-Boliden realisieren konnte.
Leider einen Ausfall hinnehmen musste der sizilianische Mitfavorit Franco Caruso (Foto). Im einzigen Rennlauf machte ihm die Technik in seinem Nova NP 01-2 Judd einen Strich durch die Rechnung. Nach einer grandiosen Performance im Training war das für ihn und sein Team natürlich umso bitterer. Aber auch Virgilio Gosio kam im einzigen Rennlauf leider nicht in die Wertung. Bei ihm sorgte ein technisches Problem im Motorenbereich dafür, dass er seinen Nova NP 03 Aprilia im oberen Teil der Strecke vorzeitig abstellen musste. Und auch der italienische Routinier Adolfo Bottura kam beim Bergklassiker in Rieti nicht in die Wertung, wobei ein technisches Problem an seinem Lola B99/50 F3000 den Re-Start, nachdem man mit der roten Flagge abgewunken wurde, zum einzigen Rennlauf verhinderte. Noch schlimmer erging es den jungen Sizilianer Luigi Fazzino, der seinen Osella PA2000 LRM Turbo bereits in Trainingslauf 1 mit einem Problem im Motorenbereich vorzeitig abstellen musste. Dabei konnte der Defekt vor Ort leider nicht behoben werden, weshalb man frühzeitig das Rennwochenende für beendet erklären musste.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich bei seinem Heimrennen Piero Nappi durchsetzen. Mit seinem spektakulären Aston Martin Vantage AMR konnte er im einzigen Rennlauf mit einer herausragenden Zeit für Furore sorgen. Damit konnte er schlussendlich den bislang größten Erfolg mit diesem Boliden realisieren und somit einen beeindruckenden Erfolg in Rieti bejubeln. Mit einem Rückstand von 2,1sec. ging der zweite Platz an Routinier Marco Gramenzi (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd eine mehr als eindrucksvolle Performance bei diesem Rennen ablieferte. Auf der über 13km langen Strecke konnte er mit einer herausragenden Zeit im einzigen Rennlauf überzeugen und sich somit als Sieger bei den E2-SH Boliden feiern lassen. Das Podium komplettierte Luca Tosini, der mit einer großartigen Vorstellung die TCR Klasse für sich entscheiden konnte. Am Steuer des Peugeot 308 TCR konnte er im einzigen Rennlauf eine famose Zeit erzielen, welche ihn schlussendlich zu diesem beeindruckenden Erfolg führte.
Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen Giuseppe D´Angelo mit dem Hyundai i30 TCR. Dieser konnte in Rieti mit einer exzellenten Leistung überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Mit dem zweiten Rang bei den TCR-Boliden stand ein mehr als beeindruckender Erfolg für ihn zu Buche. Die Top5 komplettierte der italienische Routinier Roberto Ragazzi (Foto) mit dem mächtigen Ferrari 488 Challenge Evo. Dieser konnte im einzigen Rennlauf mit einer großartigen Zeit für Furore sorgen und mit dem zweiten Rang bei den GT-Boliden den bislang wohl größten Erfolg in dieser Saison realisieren. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte mit gerade einmal 0,16sec. (!) Rückstand Stefano Artuso, der am Steuer des Ferrari 458 Challenge erneut zu begeistern vermochte. Mit dem dritten Rang bei den GT-Boliden stand ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis für ihn zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste Marco Iacoangeli mit dem spektakulären BMW Z4 GT3, dem im einzigen Rennlauf die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Damit musste einer der Topfavoriten bei den Tourenwagen frühzeitig die Segel streichen.
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Photos by ACI Sport