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Int. Hill Climb

Ibergrennen 2023

Patrik Zajelsnik auch am Iberg eine Klasse für sich
Bei den Tourenwagen feiert Holger Hovemann einen vollen Erfolg

Photos by Ossi Osswald


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Gesamtergebnis Ibergrennen 2023

Klassenergebnisse Ibergrennen 2023


Bei wunderschönem Wetter ging das diesjährige Ibergrennen in Heilbad Heiligenstadt über die Bühne. Dabei präsentierte sich die knapp über 2km kurze Strecke zu einem großen Teil in neuem Glanz, sprich einem neuen Asphaltband. Damit bekamen die Fans spektakulären Bergrennsport am Holzweg geboten. Zudem glänzte die Organisation in bewährter Art und Weise sowie mit einem schnellen Rennablauf.

Im Kampf um den Gesamtsieg agierte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) in beeindruckender Art und Weise. Am Steuer seines Norma M20FC Mugen konnte er bereits in Rennlauf 1 die Bestmarke aus dem Vorjahr knapp unterbieten. In Rennlauf 2 legte er dann nochmals nach, womit er den alten Rekord um 0,7sec. verbessern konnte. Damit stand der volle Erfolg beim Ibergrennen für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Deutsche Stefan Armbruster (Foto), der mit seinem Osella PA30 Zytek LRM heuer erst sein zweites Bergrennen absolvierte. Mit einer grandiosen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen. Damit konnte am Ende des Wochenendes ein herausragender Erfolg in Heilbad Heiligenstadt realisiert werden. Das Podium komplettierte schlussendlich der junge Norddeutsche Bastian Voss, der am Steuer seines Tatuus Formel Master S2000 eine eindrucksvolle Performance ablieferte. In einem äußerst spannenden Kampf behielt er die Oberhand, womit er sich erstmals in der deutschen Meisterschaft den Sieg bei den stark besetzten 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS an die Fahnen heften konnte. Damit stand der wohl bislang größte Erfolg für ihn im Bergrennsport zu Buche.

Vierter im Gesamtklassement wurde der exzellent agierende Marco Lorig, der mit seinem Dallara F305 Honda eine großartige Vorstellung ablieferte. Mit hervorragenden Zeiten stand ein mehr als famoses Resultat am Ende zu Buche, konnte er doch Rang Zwei in der 2l Formelklasse realisieren. Dabei fehlten ihm nach drei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,8sec. auf das Podium. Die Top5 am Iberg komplettierte der Deutsche Thomas Conrad, der weitere 0,08sec. (!) nach drei Rennläufen, welche für die Endwertung herangezogen wurde, zurücklag. Dabei konnte er mit dem CRS MTK S5/7 Renault famose Zeiten am „Holzweg“ erzielen und sich bei den 2l E2-SC Sportprototypen den Sieg an die Fahnen heften. Rang Sechs im Gesamtklassement ging schlussendlich an Bernd Simon (Foto) und dessen mächtigen Norma M20FC Synergy, der eine exzellente Vorstellung am Iberg ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er tolle Zeiten realisieren, wobei ein technisches Problem im letzten Rennlauf keine weitere Verbesserung mehr zuließ. Dennoch konnte mit Platz Drei in der 3l E2-SC Klasse ein Topresultat fixiert werden.

Mit gerade einmal 0,12sec. (!) Rückstand ging der siebente Gesamtrang an Georg Lang. Dieser konnte mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo eine großartige Leistung beim Ibergrennen abliefern und sich grandios in Szene setzen. Mit dem dritten Rang bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS stand schlussendlich ein exzellentes Ergebnis zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte Dominik Schlott (Foto) mit seinem Dallara F306 Spiess, der gleich bei seiner Premiere mit diesem Boliden eine grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich in Heilbad Heiligenstadt hervorragend in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Auch ein Dreher in Rennlauf 3 brachte ihn nicht aus der Ruhe, womit mit 0,26sec. (!) Rückstand Platz Vier bei den 2l Formelboliden realisiert werden konnte. Auf Platz Neun Gesamt kam schlussendlich der Deutsch-Italiener Francesco D´Acri in die Wertung, der mit seinem Elia Avrio ST09 Evo auch beim Ibergrennen für Furore sorgen konnte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und bei den 2l E2-SC Sportprototypen den herausragenden zweiten Platz realisieren.

Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte mit gerade einmal 0,01sec. (!) Rückstand der Deutsche Bergroutinier Frank Debruyne. Dieser konnte mit seinem Dallara F308 eine mehr als famose Leistung auf der knapp über 2km kurzen Strecke abliefern und damit weitere wichtige Erfahrungswerte sammeln. Mit dem fünften Rang in der 2l Formelklasse stand schlussendlich ein Topresultat zu Buche. Dahinter ging der 11. Platz an Robert Meiers (Foto) und dessen Dallara Nissan Worldseries, der beim Ibergrennen mit einer mehr als beeindruckenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit einer famosen Leistung konnte er in einem spannenden Duell um 0,3sec. die Oberhand behalten und sich somit den Sieg in der 3l Klasse der Gruppe E2-SS an die Fahnen heften. Diese fehlten schlussendlich dem Norddeutschen Patrick Rahn, der mit seinem Dallara Nissan Worldseries jedoch erst sein zweites Bergrennen in Angriff nahm. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er dennoch für Furore sorgen und mit Platz Zwei ein exzellentes Ergebnis in der 3l Gruppe E2-SS der Formelboliden realisieren.

Ein spitzen Ergebnis am Iberg konnte auch der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik verbuchen. Mit dem einmalig klingenden Norma M20F Judd konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit Rang Vier bei den 3l E2-SC Sportprototypen ein Topresultat realisieren. Das Podium in der 3l Formelklasse der Gruppe E2-SS konnte übrigens der Deutsche Routinier Gerd Kauff (Foto) für sich beanspruchen. Mit seinem Dallara T12 Nissan konnte er mit einer tadellosen Leistung überzeugen und somit am Ende des Wochenendes ein spitzen Ergebnis fixieren. Leider Pech hatte der junge Deutsche Benjamin Noll, der am Iberg erstmals am Steuer des Reynard 97D Judd F3000 Platz nahm. Nach zwei starken Trainingszeiten musste man den spektakulären Boliden mit technischen Problemen vorzeitig abstellen.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich Holger Hovemann mit dem spektakulären Opel Kadett C GT/R V8 durchsetzen. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte er sich am Iberg exzellent in Szene setzen und schlussendlich einen herausragenden Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte Gesamt Erwin Buck (Foto) mit dem VW Spiess-Scirocco 16V, der eine weitere famose Leistung ablieferte. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er am Renntag für Furore sorgen und dabei auch einen neuen 2l Streckenrekord realisieren. Das Podium komplettierte der eindrucksvoll agierende Jochen Stoll mit seinem Porsche 911 GT3 Cup, der eine ebenfalls exzellente Leistung am gesamten Wochenende ablieferte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und die PF Klasse 2b für sich entscheiden.

Rang Vier Gesamt sicherte sich Marcel Gapp mit dem BMW E36 M3, der mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Nach grandiosen Zeiten stand der zweite Rang in der PF Klasse 2b für ihn zu Buche. Zudem konnte er die E1 3l Klasse im Zuge des KW Berg Cups für sich entscheiden. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte Routinier Werner Weiß, der mit seinem Ford Escort RS 1800 BDA mit einer herausragenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden eindrucksvolle Zeiten auf der knapp über 2km kurzen Strecke realisieren, welche mit dem zweiten Rang bei den E1 2l Boliden im Zuge des KW Berg Cups belohnt wurden. Sechster wurde schlussendlich der Norddeutsche Michael Weber (Foto) mit seinem Audi 80 Quattro, der eine hervorragende Leistung am gesamten Wochenende ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich famos in Szene setzen und bei den 3l E1 Boliden im Zuge des KW Berg Cups den großartigen zweiten Rang realisieren.

Auf dem siebenten Platz kam schlussendlich Marcel Hellberg (Foto) in die Wertung, der mit seinem VW Brügge Golf 1 8V erneut zu begeistern vermochte. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich den dritten Rang bei den 2l E1 Boliden sichern, und zudem im Zuge der deutschen Meisterschaft die PF Klasse 4a für sich entscheiden. Die Top8 komplettierte Sarp Bilen mit dem VW Spiess-Golf 2 16V, der am Iberg mit einer herausragenden Leistung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich bei den E1 Boliden bis 1,6l Hubraum den Klassensieg an die Fahnen heften. Zudem stand der volle Erfolg in der PF Klasse 3b für ihn zu Buche. Neunte wurde schlussendlich die junge Deutsche Claire Schönborn, die mit ihrem VW Minichberger Golf 1 STW auch beim Ibergrennen zu überzeugen vermochte. Mit einer grandiosen Performance konnte sie mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, was mit dem vierten Platz bei den stark besetzten 2l E1 Boliden belohnt wurde. Zudem konnte sie auch in der PF Klasse 2b den vierten Rang realisieren. Mit gerade einmal 0,08sec. Rückstand komplettierte Alexander Wolk die Top10 bei den Tourenwagen, der mit seinem VW Minichberger Golf 2 Turbo ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit dem zweiten Rang in der PF Klasse 3a stand ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis für ihn zu Buche.

Bei den E1 Boliden bis 1,4l Hubraum konnte sich am Iberg übrigens Thomas Pröschel durchsetzen. Am Steuer des VW Schneider Corrado 16V lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung ab. Nach exzellenten Zeiten konnte er dabei Florian Hübel im VW Schneider Polo 1 16V erfolgreich auf Distanz halten. Das Podium komplettierte Frank Lohmann mit seinem VW Polo 86C 8V noch vor Nils Abb (Foto) und dessen VW Schneider Polo 2 8V. Ein spitzen Resultat konnte bei diesem Rennen auch wieder Pascal Ehrmann erzielen. Auf der knapp über 2km kurzen Strecke konnte er mit seinem Subaru Impreza WRX STI famose Zeiten realisieren, welche schlussendlich zu Rang Vier in der stark besetzten PF Klasse 4a führten. Zudem stand Rang Drei in der E1 Klasse über 3l Hubraum im Zuge des KW Berg Cups zu Buche.

Photos by Ossi Osswald

Last Updated on 27. Juni 2023 by Peter Schabernack

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