Fabien Bourgeon feiert seinen dritten Gesamtsieg im Jahr 2023 in Frankreich
Eric Berguerand sichert sich mit neuem Streckenrekord den Sieg in der Schweiz
Titelbild by Peter Hartmann
61° CdC Marchampt (Frankreich)
Der siebente Lauf zur französischen Bergmeisterschaft ging in Marchampt über die Bühne. Auf der anspruchsvollen Strecke wurde bei sommerlichen Temperaturen den zahlreichen Fans exzellenter Bergrennsport geboten. Dabei wurden insgesamt vier Rennläufe ausgetragen, wovon der erste bereits am Samstagnachmittag auf dem Programm stand. Für die Endwertung wurden dann die zwei schnellsten Zeiten herangezogen.
Mit einer herausragenden Performance konnte dabei Fabien Bourgeon den vollen Erfolg realisieren. Mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und bei seinem Heimrennen mit eindrucksvollen Zeiten für Furore sorgen. Vor allem im 2. Rennlauf am Sonntagmorgen kam er bis auf 0,6sec. an den Streckenrekord heran. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte Marc Pernot mit dem Nova NP 01-2 Honda Turbo, der sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern vermochte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er erneut für Furore sorgen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Schlussendlich fehlten ihm auf den Sieger 1,8sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Das Podium komplettierte Kevin Petit (Foto), der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo erneut zu begeistern vermochte. Mit dem E2-SC Sportprototypen konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und seine Zeiten stetig verbessern. Damit stand am Ende ein herausragendes Ergebnis für ihn und sein Team zu Buche.
Rang Vier Gesamt sicherte sich Maxime Dojat mit einem weiteren Revolt 3P0 Honda Turbo, der ebenfalls in Marchampt zu begeistern vermochte. Bei seinem erst zweiten Rennen mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich erneut eindrucksvoll in Szene setzen, wobei ihm schlussendlich gerade einmal 1,4sec. auf eine Podiumsplatzierung fehlten. Die Top5 komplettierte Cedric Lansard (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda Turbo, der mit einer famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Nach einer kurzen Pause konnte er sich mit diesem Boliden gleich wieder ausgezeichnet in Szene setzen und dabei famose Zeiten erzielen, welche ihn schlussendlich zu diesem Topergebnis führten. Auf dem sechsten Platz Gesamt folgte der französische Bergroutinier Fabien Frantz, der mit seinem Osella PA2000 Evo eine weitere famose Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei am Ende des Wochenendes den Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen realisieren.
Mit einem Rückstand von 2sec. nach zwei gewerteten Rennläufen ging der siebente Gesamtrang an den Luxemburger Canio Marchione (Foto), der mit seinem Osella PA2000 Evo eine herausragende Performance in Marchampt ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich schlussendlich mit dem zweiten Platz in der 2l E2-SC Klasse ein beeindruckendes Ergebnis an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte nach einem äußerst spannenden Duell der Franzose Fabien Ponchant, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 eine famose Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und die Fans mit seiner beherzten Fahrweise begeistern, womit er sich auch als Sieger bei den 2l Formelboliden der Gruppe DE feiern lassen konnte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,46sec. ging der neunte Platz Gesamt an Miguel Vidal, der mit seinem Lola B06/51 Mugen F3000 eine famose Leistung ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er die 3l Klasse der Gruppe DE für sich entscheiden und zudem mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen.
Die Top10 Gesamt komplettierte Yves Tholy, der erstmals im Zuge der französischen Meisterschaft mit seinem Nova NP 03 Suzuki an den Start ging. Mit einer famosen Leistung konnte er sich schlussendlich als Sieger bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Dahinter ging der 11. Platz an Thomas Clausi (Foto), der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 ebenfalls in Marchampt zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem zweiten Rang bei den 2l Gruppe DE Boliden belohnt wurde. Dabei konnte er knapp Ludovic Cholley und dessen Dallara F308 Mercedes auf Distanz halten, der sich in der Gruppe DE 5S der Formel 3 Boliden als Sieger feiern lassen konnte. Bei den CN-Boliden feierte übrigens Enzo Chiocci mit dem Norma M20FC Honda den vollen Erfolg. Mit dem 2l Boliden ließ er der Konkurrenz erneut keine Chance. Die 3l Klasse bei den CN-Boliden sicherte sich Xavier Vermeille mit dem bewährten Norma M20F BMW.
Sehr spannend verlief die Entscheidung bei den Tourenwagen. Schlussendlich konnte sich erneut David Meillon (Foto) als Sieger feiern lassen. Dabei beeindruckte er in Marchampt mit einer herausragenden Performance am Steuer seines Lamborghini Huracan ST Evo, was schlussendlich mit einem vollen Erfolg belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 1,5sec. nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Rang an den Franzosen Yannick Poinsignon und dessen einmalig klingenden BMW M3 E92 V8. Dieser konnte mit einer famosen Leistung überzeugen und dabei exzellente Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke realisieren. Vor allem in Rennlauf 4 konnte er sich nochmals entscheidend steigern. Das Podium komplettierte Routinier Philippe Schmitter Frey, der jedoch mit seinem Renault RS01 kein einfaches Rennwochenende erlebte. Dabei hatte man sowohl in Rennlauf 2 als auch in Rennlauf 4 mit technischen Problemen zu kämpfen. Dennoch konnte schlussendlich eine weitere Podiumsplatzierung bei den Tourenwagen realisiert werden.
Vierter Gesamt wurde Anthony Dubois mit seinem Alpine A110 GT4 Evo, der in Marchampt eine mehr als famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, womit er in einem spannenden Duell knapp die Oberhand behielt. Die Top5 komplettierte Vincent Lagache (Foto), dem nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,2sec. (!) fehlten. Damit unterstrich er mit seinem Ferrari 430 GTO seine herausragende Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke. Damit stand mit dem spektakulären Boliden das bislang beste Resultat in dieser Saison für ihn zu Buche. Rang Sechs bei den Tourenwagen sicherte sich Jean-Marc Gandolfo mit dem Porsche 991 GT3 Cup, der ebenfalls in Marchampt zu begeistern vermochte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und somit das nächste Topresultat in dieser Saison erzielen.
Platz Sieben Gesamt sicherte sich schlussendlich Alain Perraud, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK3 eine mehr als beeindruckende Performance beim Heimrennen ablieferte. Dabei konnte er sich am Ende des Wochenendes als Gruppe A Sieger feiern lassen und dabei den französischen Bergroutinier Francis Dosieres erfolgreich auf Distanz halten. Dieser hatte jedoch am gesamten Rennwochenende über mit technischen Problemen an seinem Seat Leon Supercopa MK3 zu kämpfen, weshalb man schlussendlich froh war mit Platz Zwei in der Gruppe A Klasse dennoch ein Topergebnis realisieren zu können. Platz Neun ging an Jeremy Avellaneda (Foto) und dessen Mitjet ST Nissan V6, der mit diesem spektakulären Boliden eine famose Leistung ablieferte. Pech hatte leider Christophe Poinsignon mit seinem Simca CG Turbo, dem im 2. Rennlauf eine gebrochene Antriebswelle frühzeitig aus dem Rennen nahm, womit ein Ausfall in Marchampt zur Kenntnis genommen werden musste.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Nicolas Millet Photography
CdC La Roche – La Berra 2023 (Schweiz)
Der zweite Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft ging am vergangenen Wochenende in La Roche – La Berra über die Bühne. Auf der anspruchsvollen, 3.5km langen Strecke lieferten sich die Piloten innerhalb einer Woche einen weiteren spannenden Kampf um den Gesamtsieg. Dabei wurde den zahlreichen Fans bei wunderschönem Wetter erneut grandioser Bergrennsport geboten.
Im Kampf um den Gesamtsieg setzte sich diesmal der amtierende Champion Eric Berguerand (Foto) durch. Mit dem spektakulären Lola FA99 Cosworth F3000 konnte er mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen und dabei eindrucksvolle Zeiten realisieren. Dabei stellte er bereits in Rennlauf 1 einen neuen Streckenrekord auf, wobei er seine eigene Bestzeit aus dem Vorjahr um 0,6sec. unterbieten konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Auftaktsieger am Hemberg mit Marcel Steiner, der mit seinem LobArt LA01 Honda Turbo erneut zu überzeugen vermochte. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen, wobei er ein äußerst spannendes Duell knapp für sich entscheiden konnte. Damit stand ein weiteres Topergebnis für ihn und sein Team zu Buche, und das obwohl man in Rennlauf 2 nicht das Ziel sah.
Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,04sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte Robin Faustini die Top3. Am Steuer seines Osella FA30 Judd vermochte er mit einer herausragenden Leistung in La Roche – La Berra zu überzeugen, wobei auch ihm im 1. Rennlauf die schnellste Zeit des Tages gelang. Damit stand ein weiteres beeindruckendes Ergebnis für ihn zu Buche. Rang Vier Gesamt ging an Lokalmatador Joel Volluz, der mit seinem Osella FA30 Judd ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei grandiose Zeiten auf der 3,5km langen Strecke realisieren. Die Top5 komplettierte der Schweizer Thomas Amweg (Foto), der mit seinem neuen Reynard 95D F3000 erneut zu begeistern vermochte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er auch auf dieser anspruchsvollen Strecke für Furore sorgen und mit exzellenten Zeiten überzeugen.
Dahinter ging der sechste Gesamtrang an Joel Burgermeister und dessen Tatuus F4 T014 Turbo, der wie schon in Hemberg mit einer famosen Performance die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer herausragenden Vorstellung konnte er sich erneut als Sieger bei den 2l E2-SS Formelboliden feiern lassen. Mit 2,9sec. Rückstand ging Platz Sieben an Philip Egli und dessen Dallara F393 EPR-6, der somit den zweiten Platz für sich bei den 2l Formelboliden beanspruchte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise seinen Schweizer Landsmann Marcel Maurer erfolgreich auf Distanz halten. Dieser konnte sich neben dem achten Rang Gesamt den letzten Platz am Podium bei den 2l Formelboliden mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 sichern. Dahinter ging der neunte Rang Gesamt an Baptiste Tognet-Bruchet, der erstmals mit seinem neuen Norma M20FC Honda an den Start ging und mit diesem Boliden gleich die 2l E2-SC Klasse für sich entscheiden konnte. Die Top10 Gesamt komplettierte Joel Grand (Foto), der bei seinem ersten Auftritt am Steuer des Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo den vierten Rang bei den 2l E2-SS Boliden realisieren konnte. Pech hatte leider Christian Balmer, der es mit seinem Tatuus Formel Master S2000 leider nicht in die Wertung schaffte.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich erneut Roger Schnellmann (Titelbild) durchsetzen. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec ließ er auch in La Roche – La Berra der Konkurrenz keine Chance. Schlussendlich stand wie schon am Hemberg der volle Erfolg für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte nach einem äußerst spannenden Duell der Liechtensteiner Bruno Sawatzki, der mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup wie schon in Hemberg die IS-Klasse für sich entscheiden konnte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte er auf dieser anspruchsvollen Strecke mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,3sec. (!) Rückstand Frederic Neff (Foto), der mit seinem mächtigen Porsche 996 GT2 R ebenfalls zu begeistern vermochte. Auch er konnte mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen und dabei die zahlreichen Fans begeistern.
Rang Vier Gesamt ging bei den Tourenwagen an Martin Oliver Bürki, der mit seinem BMW M3 E33 eine famose Performance ablieferte. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und somit als drittschnellster IS-Pilot für Begeisterung sorgen. Die Top5 komplettierte Fabrice Winiger mit dem Porsche 991 GT3 Cup, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Dahinter folgte auf Platz Sechs Patrick Flammer (Foto) mit dem Opel Astra TCR, der in La Roche – La Berra eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Damit konnte er sich ein weiteres Topergebnis mit diesem Boliden an die Fahnen heften.
Auf dem siebenten Gesamtrang folgte bereits der schnellste 2l Pilot an diesem Wochenende mit Stephan Burri (Foto), der mit seinem neuen VW Scirocco 16V eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er mit dem „Interswiss-Boliden“ um gerade einmal 0,11sec. (!) Sebastien Coquoz im Opel Kadett C 16V auf Distanz halten. Dieser konnte mit seiner bekannt beherzten Fahrweise die E1 2l Klasse für sich entscheiden. Leider einen Ausfall mit einer gebrochenen Antriebswelle musste Simon Wüthrich hinnehmen, der seinen VW Golf 2 Turbo in Rennlauf 2 vorzeitig nach zweitschnellster Tourenwagengesamtzeit im 1. Rennlauf abstellen musste.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Peter Hartmann