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Int. Hill Climb

Vorschau 10° Bergrennen Hemberg 2023

Jubiläum beim Saisonauftakt zur Schweizer Bergmeisterschaft 2023


Hier der Link zur

Nennliste Hemberg 2023


Der Saisonauftakt zur Schweizer Bergmeisterschaft geht am kommenden Wochenende in Hemberg über die Bühne. Dabei gilt es die kürzeste Rennstrecke in diesem Championat zu bewältigen, wobei sich das Veranstalterteam gleich über ein exzellentes Fahrerfeld freuen darf. Zudem wird man 2023 das 10jährige Jubiläum bestreiten.

Im Kampf um den Gesamtsieg möchte Eric Berguerand mit seinem Lola FA99 Cosworth F3000 erneut das Zepter in die Hand nehmen. Der amtierende Bergchampion wird mit diesem spektakulären Boliden sicherlich für Furore sorgen und dabei alles daran setzen, um erneut das Hemberg Rennen für sich zu entscheiden. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, wobei einer der größten Herausforderer wohl Marcel Steiner (Titelbild) mit seinem LobArt LA01 Honda Turbo sein dürfte. Mit diesem E2-SC Sportprototypen wird er sicherlich für Begeisterung sorgen und im Kampf um die Bestzeiten eine entscheidende Rolle einnehmen. Dabei hofft das Team, die am Rechberg nicht ganz nachvollziehbaren Probleme im Fahrwerksbereich erfolgreich gelöst zu haben. Und dann wäre da auch noch der junge Schweizer Robin Faustini (Foto), der am Steuer seines Osella FA30 Judd keines Wegs außer Acht gelassen werden sollte. Dabei konnte er am vergangenen Wochenende im kroatischen Skradin mit einer herausragenden Performance den Gesamtsieg realisieren, wobei er wichtige Erfahrungswerte mit dem von einem neuen V8-Motor angetriebenen Boliden sammeln konnte.

Gespannt darf man aber auch auf die Premiere von Thomas Amweg (Foto) sein. Dieser wird am Hemberg erstmals mit seinem neuen Reynard 95D F3000 an den Start gehen und mit diesem spektakulär aussehenden Boliden sicherlich für Furore sorgen. Zwar hatte man bei den ersten Testkilometern noch mit kleineren Problemen zu kämpfen, welche aber hoffentlich erfolgreich gelöst werden konnten. Bei den 3l E2-SS Formelboliden wird auch wieder der Schweizer Markus Bosshard mit von der Partie sein. Dieser wird mit seinem Dallara GP3 EGMO Turbo ebenfalls versuchen ein gewichtiges Wort um die schnellsten Zeiten mitzureden. Mit diesem Boliden konnte er bereits im Vorjahr mit exzellenten Resultaten überzeugen, weshalb man ihm auch in dieser Saison einiges wird zutrauen können. Und bei den 3l CN-Boliden wird Jean-Pierre Bovier mit seinem bewährten Osella PA 20/S BMW an den Start gehen. Auch er wird mit diesem Boliden versuchen ein Topergebnis am Hemberg einzufahren.

Im Kampf um die Bestzeiten sollte man aber auch die schnellen 2l Piloten keines Wegs außer Acht lassen. Dabei wird in der E2-SS Klasse Joel Burgermeister versuchen seinen vollen Erfolg vom Berg-EM Lauf in Sternberk zu wiederholen. Mit dem spektakulären Tatuus F4 T014 Turbo wird er sicherlich einer der großen Favoriten am Hemberg sein. Jedoch wird es ihm Vorjahressieger Philip Egli mit dem bewährten Dallara F393 EPR-6 keines Falls leicht machen, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise einer der ganz großen Favoriten auf die Bestzeiten sein dürfte. Aber auch auf Marcel Maurer (Foto) darf man mit Spannung blicken, denn dieser wird mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 sein Comebackrennen am Hemberg nach einem Jahr Pause absolvieren. Auch ihm ist jederzeit ein voller Erfolg in dieser Klasse mit diesem Boliden zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch Christian Balmer mit seinem Tatuus Formel Master S2000, der ein ebenfalls großer Anwärter auf den Sieg in dieser Klasse sein dürfte. Auch ihm ist durchaus einiges auf der 1,7km kurzen Strecke zum zutrauen. Bei den E2-SC Sportprototypen wird wohl der Vorarlberger Peter Amann als Favorit ins Rennen gehen. Mit seinem Osella PA2000 Evo wird er in Hemberg einer der großen Anwärter auf die schnellsten Zeiten sein, wobei er durchaus auch im Gesamtklassement ganz vorne mitmischen dürfte. In der Klasse selbst wird er auf den Schweizer Nicolas Viva treffen, der mit seinem Norma M20 Honda keines Wegs unterschätzt werden sollte.


Bei den Tourenwagen wird wohl der Schweizer Roger Schnellmann (Foto) nur äußerst schwer zu schlagen sein. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec wird er alles daran setzen, um am Hemberg den vollen Erfolg zu realisieren. Jedoch sollte man Werner Schlegel und dessen brachialen Mitsubishi Lancer Evo 8 keines Falls außer Acht lassen. Mit diesem Boliden wird er jedoch das erste Mal in Hemberg an den Start gehen und dabei versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Und auch Robert Immoos sollte mit dem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 8 keines Falls außer Acht gelassen werden. Auch ihm ist dabei durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch Hermann Bollhalder mit seinem bewährten Opel Speedster EGMO Turbo, der ein ebenfalls großer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er sicherlich eine entscheidende Rolle in Hemberg einnehmen.

Gespannt darf man jedoch auch auf das Comeback von Simon Wüthrich blicken. Dieser wird in Hemberg wieder selbst das Steuer seines VW Golf 2 Turbo übernehmen und mit diesem spektakulären Boliden sicherlich für Furore sorgen. Das gilt aber auch für die bekannt schnellen „Interswiss“-Piloten, wie etwa Frederic Neff (Foto). Dieser wird mit seinem spektakulären Porsche 996 GT2 R sicherlich für Begeisterung sorgen und im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg keines Falls zu unterschätzen sein. Aber auch der Liechtensteiner Bruno Sawatzki ist mit seinem wunderschön vorbereiteten Porsche 991.1 GT3 Cup keines Falls außer Acht zulassen. Dabei wird er alles daran setzen um seinen Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Ein Topergebnis peilt auch der junge Deutsche Pascal Ehrmann an, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI jedoch erstmals in Hemberg an den Start gehen wird.

Spannend dürfte es auch bei den 2l Boliden werden, wo von den E1 Piloten wohl Reto Steiner (Foto) mit seinem Ford Escort RS V6 einer der großen Favoriten sein dürfte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise wird er in Hemberg alles versuchen, um einen vollen Erfolg zu erzielen. Jedoch wird er diesmal auf den bekannt starken Schweizer Sebastien Coquoz treffen, der mit seinem Opel Kadett C 16V im Vorjahr mehrfach die 2l Klasse für sich entscheiden konnte. Für ihn wird es jedoch der erste Auftritt am Hemberg sein, weshalb er sich erst mit der 1,7km kurzen, aber dennoch anspruchsvollen Strecke anfreunden muss. Aber auch auf Patrick Hedinger und seinen spektakulären Peugeot 205 GTI 16V sollte man keines Wegs vergessen, konnte er doch mit diesem Boliden in den letzten Jahren mit exzellenten Ergebnissen für Furore sorgen. Von den „Interswiss“-Piloten wird vor allem die Premiere von Stephan Burri mit Spannung erwartet. Dieser wird in Hemberg erstmals mit seinem neuaufgebauten VW Scirocco 16V an den Start gehen und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen. Jedoch wird es ihm Vorjahressieger Marco Geering mit seinem Opel Kadett C 16V keines Falls leicht machen, der mit diesem Boliden alles daran setzen wird, um erneut ganz oben am Podium zu stehen.

Und bei den 1,6l Boliden wird wohl erneut Martin Bürki mit seinem VW MB Polo 2 16V der erklärte Favorit sein. Mit dem bewährten Boliden konnte er in diesem Jahr bereits einige herausragende Erfolge in der Slalommeisterschaft erzielen, weshalb er wohl auch in Hemberg nur äußerst schwer zu schlagen sein dürfte. In der E1 Klasse wird wohl Joel Werthmüller mit seinem Peugeot Nemeth 106 GTI 16V einer der großen Herausforderer sein. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist ihm durchaus einiges auf der 1,7km kurzen Strecke zum zutrauen. Aber auch auf Patrick Eggimann und dessen weiter verbesserten Peugeot 106 GTI 16V MLP sollte man keines Falls vergessen. Auch er dürfte in Hemberg durchaus in der Lage sein eine entscheidende Rolle einzunehmen. Von den „Interswiss“-Piloten wird wohl Beat Oertig mit dem Peugeot 106 Maxi einer der großen Anwärter auf die Bestzeiten sein. Mit diesem Boliden konnte er bereits in den letzten Jahren mit herausragenden Erfolgen für Furore sorgen. Gespannt darf man hier auf die Premiere von Jannis Jeremias (Foto) blicken, der erstmals am Berg mit dem Ex-Burri VW Minichberger Polo 2 16V an den Start gehen wird.

Weitere Informationen unter Verein Bergrennen Hemberg

Informationen zur Strecke unter HCF Wiki


österr. Teilnehmer in der Schweiz

Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo

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