Der italienische Bergklassiker steht am kommenden Wochenende auf dem Programm
zweiter Lauf zum FIA Hillclimb Cup sowie Lauf Nummer 5 zum italienischen Bergchampionat
Hier der Link zur
Nennliste Trento Bondone
Der 5. Lauf zur italienischen Bergmeisterschaft steht am kommenden Wochenende auf dem Programm. Dabei gilt es den Bergklassiker schlechthin mit einer Streckenlänge von über 17 Kilometer zu bewältigen. Bereits zum 72. Mal wird dabei ein Event in Trento abgehalten, und nirgendwo anders werden Fahrer und Rennboliden so gefordert wie auf der Strecke Richtung Monte Bondone. Dabei steht 2023 auch der zweite Lauf zum FIA Hillclimb Cup auf dem Programm, womit auch ein international hochkarätiges Feld dieses Rennen in Angriff nehmen wird. Aber auch die Historic Berg Europameisterschaft wird wie schon in den letzten Jahren in Trento zu Gast sein.
Im Kampf um den Gesamtsieg geht der mehrfache italienische Bergchampion und Europameister Simone Faggioli als Favorit ins Rennen. Mit seinem Norma M20FC Zytek wird er alles daran setzen, um seine Erfolgsserie im nationalen Bereich weiter fortsetzen zu können. Zudem hält er mit diesem Boliden auch den aktuellen Streckenrekord am Monte Bondone. In der E2-SC Sportprototypenklasse bis 3l Hubraum dürfte einer seiner größten Gegner der Sizilianer Franco Caruso (Foto) sein, der mit seinem Nova NP 01-2 Judd eine bislang mehr als beeindruckende Saison absolviert. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird er in Trento sicherlich für Furore sorgen und mit seiner spektakulären Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern können. Aber auch der Franzose Sebastien Petit möchte hier eine gewichtige Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Dabei wird er bei diesem Klassiker wieder auf seinen Nova NP 01-2 Honda Turbo vertrauen, mit dem er keines Wegs im Kampf um die Topplatzierungen unterschätzt werden sollte. Und auch der Schweizer Fabien Bouduban sollte keines Wegs unterschätzt werden, wobei er in Trento auf den bewährten Norma M20FC Zytek aus dem Faggioli Team zurückgreifen wird. Mit diesem Boliden wird er im Kampf um die schnellsten Zeiten ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein.
Eine entscheidende Rolle im Kampf um den Gesamtsieg dürfte auch Lokalmatador Diego Degasperi (Foto) einnehmen. Mit seinem Osella FA30 Zytek ist er sicherlich ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten bei diesem Klassiker. Dabei wird auch er bei den E2-SS Formelboliden bis 3l Hubraum auf starke Konkurrenz treffen. Diese wird wohl der Schweizer Tiziano Riva mit seinem legendären Reynard 92D F3000 anführen, der nach jahrelanger Pause in diesem Jahr seine Comebacksaison absolviert. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise dürfte er am Monte Bondone durchaus in der Lage sein ein gewichtiges Wort um die schnellsten Zeiten mitzureden. Aber auch der italienische Bergroutinier Adolfo Bottura sollte mit seinem bewährten Lola B99/50 F3000 keines Falls unterschätzt werden. Auch er konnte mit diesem spektakulären Boliden in dieser Saison bereits mehrfach für Furore sorgen, womit er wohl auch in Trento keines Wegs außer Acht gelassen werden sollte.
Nicht vergessen sollte man im Kampf um den Gesamtsieg auch die 2l Boliden, wobei sich vor allem die E2-SC Sportprototypenklasse sehr stark besetzt präsentiert. Dabei wird Lokalmatador Christian Merli einer der großen Favoriten sein. Mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo wird er alles daran setzen um auch Gesamt ein gewichtiges Wort um die Bestzeiten mitreden zu können. Aber auch der Süditaliener Achille Lombardi (Foto) ist mit seinem wunderschön vorbereiteten Osella PA21 4C LRM Turbo keines Falls außer Acht zulassen. Mit diesem spektakulären E2-SC Sportprototypen konnte er in der Premierensaison bereits mehrfach für Furore sorgen. Und dann wäre da noch ein weiterer Lokalmatador mit Thomas Pedrini, der auch in diesem Jahr in dieser Klasse für zusätzliche Spannung sorgen dürfte. Dabei wird er diesmal einen Osella PA2000 Evo an den Start bringen und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen. Aber auch der süditalienische Routinier Dario Gentile ist mit seinem bewährten Osella PA 21/S Evo keines Falls außer Acht zulassen. Mit diesem Boliden konnte er 2023 bereits exzellente Ergebnisse realisieren. Gespannt darf man auch auf den Tschechen Ales Mlejnek blicken, der mit seinem Norma M20 Honda ebenfalls ein spitzen Ergebnis anpeilt. Mit diesem Boliden ist auch er ein großer Anwärter auf die Bestzeiten bei den 2l E2-SC Sportprototypen.
Bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS wird wohl der Italiener Federico Liber (Foto) die Favoritenrolle einnehmen. Mit seinem Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo ist ihm am Monte Bondone durchaus einiges auch im Gesamtklassement zum zutrauen. Dabei kommt er mit einem herausragenden Resultat vom kroatischen Meisterschaftslauf in Skradin im Gepäck zu diesem Rennen. In der Klasse selbst wird wohl Routinier Gino Pedrotti mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 LRM einer der größten Herausforderer sein. Mit diesem Boliden konnte er bereits mehrfach mit beeindruckenden Ergebnissen überzeugen, womit er auch in Trento keines Falls unterschätzt werden sollte. Aber auch Fabio Frusconi sollte mit dem Dallara F301 keines Wegs außer Acht gelassen werden. Mit diesem Boliden konnte auch er bereits mit exzellenten Resultaten überzeugen.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg dürfte wohl der Italiener Manuel Dondi einer der großen Favoriten sein. Dieser wird mit seinem Fiat X 1/9 Alfa Romeo heuer erstmals an den Start gehen und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen. Dabei hält er auch den aktuellen Tourenwagenrekord auf dieser über 17km langen Strecke. Bei den E2-SH Boliden wird er dabei auf Gianluca Ticci treffen, der mit seinem Fiat X 1/9 heuer eine mehr als beeindruckende Saison absolviert. Mit dem spektakulären Boliden konnte er mehrfach diese Klasse für sich entscheiden und zuletzt auch bei der Trofeo Vallecamonica die Fans entlang der Strecke begeistern. Aber auch der italienische Routinier Marco Gramenzi (Foto) dürfte in dieser Gruppe einer der ganz großen Favoriten sein. Mit seinem Alfa Romeo 4C Judd wird er sicherlich für Furore sorgen und am Monte Bondone alles daran setzen, um einen weiteren Sieg zu realisieren. Und dann wäre da auch noch Michele Ghirardo mit seinem Lotus Exige Cup 260, dem man ebenfalls einiges im Kampf um die Bestzeiten wird zutrauen können.
Spannend wird es auch bei den GT-Boliden werden, wo Marco Iacoangeli mit seinem BMW Z4 GT3 einer der großen Favoriten sein dürfte. Mit diesem Boliden konnte er in dieser Saison bereits mit grandiosen Ergebnissen überzeugen und somit dürfte er auch in Trento einer der großen Favoriten auf den Sieg bei den Tourenwagen sein. Aber auch Lokalmatador Thomas Pichler sollte keines Falls außer Acht gelassen werden, wobei er erstmals am Steuer eines Lamborghini Huracan GT3 Platz nehmen wird. Auch ihm dürfte dabei einiges im Kampf um die Bestzeiten zugetraut werden. Gespannt darf man jedoch auch auf Matteo Moratelli (Titelbild) blicken, der mit seinem Lamborghini Huracan ST zuletzt mit einer herausragenden Leistung in Malegno zu überzeugen vermochte. Dieser möchte er nun bei diesem Klassiker mit einer weiteren Topperformance bestätigen. Und auch Routinier Roberto Ragazzi (Foto) ist mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo keines Wegs zu unterschätzen. Auch ihm darf man einiges in Trento zutrauen, konnte er doch bereits in den letzten Jahren mit famosen Ergebnissen bei diesem Rennen überzeugen. Gespannt darf man auch auf Dario Baruchelli blicken, der erneut einen Ferrari 488 Challenge an den Start bringen wird. Mit diesem Boliden dürfte auch er ein großer Anwärter auf die Bestzeiten bei den GT-Boliden sein. Das gilt aber auch für Lokalmatador Giuseppe Ghezzi, der in diesem Jahr auf einen Porsche 992 GT3 Cup vertrauen wird. Mit diesem Boliden wird auch er durchaus in der Lage sein ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg mitzureden. Und dann wäre da auch noch Francesco Leogrande, der mit seinem Porsche 991 GT3 Cup ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte. Erstmals wird am Monte Bondone der Vorarlberger Hubert Ganath an den Start gehen, der mit seinem Porsche Cayman GT4 versuchen wird ein Topergebnis gegen diese starke Konkurrenz zu erzielen.
Aus den FIA PF-Klassen wird vor allem der Tscheche Dan Michl mit seinem Lotus Elise einer der großen Favoriten bei den Tourenwagen sein. Mit diesem spektakulären Boliden wird er versuchen ein Topergebnis auf der über 17km langen Strecke zu erzielen. Dabei wird er in der Klasse 1 auf den Südtiroler Roman Gurschler treffen, der mit seinem Fiat 500 Hayabusa keines Wegs unterschätzt werden sollte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er am Steuer dieses Boliden bereits mit herausragenden Erfolgen überzeugen. Aber auch der Tscheche Karel Trneny sollte im Kampf um die schnellsten Zeiten mit seinem Skoda Fabia R5 DTRi keines Wegs außer Acht gelassen werden. Mit diesem spektakulären Boliden wird er in der PF Klasse 2 versuchen ein weiteres Topergebnis zu erzielen. Gespannt darf man hier auf den Polen Szymon Piekos (Foto) blicken, der mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 9 erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nehmen wird. Mit diesem Boliden ist er jedoch keines Wegs im Kampf um die schnellsten Zeiten zu unterschätzen. Aber auch der Finne Mikko Kataja sollte mit seinem mächtigen Toyota Starlet V8 keines Falls außer Acht gelassen werden. Dabei konnte er bereits des Öfteren am Monte Bondone mit herausragenden Zeiten überzeugen, weshalb er wohl auch in diesem Jahr nicht unterschätzt werden sollte. Erstmals wird hingegen die junge Deutsche Claire Schönborn dieses Rennen in Angriff nehmen, wobei sie mit ihrem VW Minichberger Golf 1 STW bereits herausragende Erfolge in der nationalen Meisterschaft realisieren konnte. Mit ihrer beherzten Fahrweise wird sie auch in Trento für Begeisterung sorgen. Aber auch der junge Slowene Anze Dovjak ist mit dem Hyundai i30 TCR keines Falls zu unterschätzen, wobei er in der PF Klasse 3 auf den Tschechen Tomas Vavrinec treffen wird, der sich mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 RS in diesem Jahr voll und ganz auf den FIA Hillclimb Cup konzentrieren wird. Und in der PF Klasse 4 wird der Südtiroler Bergroutinier Rudi Bicciato mit dem Mitsubishi Lancer Evo 6 wohl einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein.
Nicht unterschätzen sollte man im Kampf um die Tourenwagenbestzeiten auch die Piloten aus der E1 Klasse nicht. Allen voran ist hier Lokalmatador Tiziano Nones zu nennen, der mit seinem Skoda Fabia R5 Evo sicherlich ein heißer Kandidat auf die Topzeiten sein dürfte. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird er alles daran setzen um am Monte Bondone einen vollen Erfolg zu realisieren. Aber auch Alessandro Zanolli (Foto) ist mit seinem Skoda Fabia R5 Evo keines Wegs zu unterschätzen. Nach seiner herausragenden Performance beim Comebackrennen in Levico Terme ist er wohl auch in Trento einer der ganz großen Favoriten. Aber auch Pietro de Tisi sollte man hier keines Wegs unterschätzen, wobei er einen etwas älteren Skoda Fabia R5 an den Start bringen wird. Dennoch wird er einer der großen Favoriten auf die Bestzeiten bei den E1 Boliden sein. Bei den 2l Boliden wird hingegen wohl der Deutsch-Italiener Egidio Pisano einer der Topfavoriten sein. Mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V wird er alles daran setzen, um am Monte Bondone den vollen Erfolg zu realisieren. Jedoch dürfte es ihm sein Deutsch-Italienischer Landsmann Andrea de Stefani keines Falls leicht machen, der mit seinem mächtigen Renault Clio Williams durchaus für den Klassensieg in Frage kommen dürfte. Mit seiner beherzten Fahrweise ist ihm jederzeit ein voller Erfolg zum zutrauen. Aber auch der Tiroler Tobias Santer sollte mit seinem VW Minichberger Golf 1 STW keines Wegs unterschätzt werden. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden ist auch ihm jederzeit ein voller Erfolg zum zutrauen. Und auch der Südtiroler Andreas Delueg wird sich dieser über 17km langen Strecke mit seinem Renault Clio R3 Maxi stellen und dabei versuchen gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis zu erzielen.
Spannend wird es am Monte Bondone wohl auch bei den TCR Boliden werden. Dort möchte Giuseppe D´Angelo (Foto) mit dem Hyundai i30 TCR einen vollen Erfolg realisieren. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil ist ihm dabei durchaus einiges im Kampf um die Bestzeiten zum zutrauen. Aber auch Lokalmatador Luca Tosini sollte keines Wegs unterschätzt werden, wobei er diesmal auf einen Peugeot 308 TCR vertrauen wird. Mit diesem Boliden wird er sicherlich für Begeisterung sorgen und alles daran setzen, um einen vollen Erfolg am Monte Bondone zu erzielen. Das gilt aber auch für den Süditaliener Rosario Parrino, der mit seinem wunderschön vorbereiteten Cupra Leon TCR ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit diesem Boliden konnte er in dieser Saison bereits mit exzellenten Ergebnissen für Furore sorgen. Aber auch Alex Leardini sollte auf der über 17km langen Strecke keines Falls unterschätzt werden. Mit dem Seat Leon Cupra TCR dürfte auch er eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen. Erstmals wird hingegen dieses Rennen Roberto Dapra´ in Angriff nehmen, der auf einen Audi RS3 LMS TCR vertrauen wird.
Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo wohl erneut Piero Lottini einer der großen Favoriten sein dürfte. Mit dem Osella PA 9/90 konnte er bereits im Vorjahr den vollen Erfolg realisieren, weshalb er auch bei dieser Ausgabe als Favorit gehandelt werden darf. Bei den offenen Boliden der Kategorie 4 wird auch die Italienerin Angela Grasso die Herausforderung Trento Bondone in Angriff nehmen. Mit dem Osella PA10 wird sie versuchen ein Topergebnis zu erzielen und für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einzufahren. Im Kampf um die Bestzeiten sollte man auch den Italiener Ivan di Fant keines Falls unterschätzen. Dieser wird mit seinem Lucchini SN 86 heuer jedoch erstmals an den Start gehen, dennoch sollte das kein allzu großer Nachteil sein. Bei den Kategorie 5 Formelboliden wird wohl der Franzose Jean Marc Debeaune einer der großen Favoriten sein. Mit seinem Van Diemen RF 82 wird er versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Dabei ist ihm wohl auch im Kampf um den Historischen Gesamtsieg einiges zum zutrauen. Ein Topergebnis peilt in dieser Kategorie der Steirer Michael Pauscher an, der sich mit seinem PRS Formel Ford erneut dieser Herausforderung stellen wird. Dabei wird er alles daran setzen, um den Unfall vor 2 Jahren vergessen zu machen. In der Klasse selbst wird er auf den Italiener Roberto Buratti treffen, der mit seinem Van Diemen RF 79 sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Im Zuge der nationalen Meisterschaft wird wohl Antonio Lavieri (Foto) mit dem Martini MK 32 einer der großen Favoriten bei den Historischen sein. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er sicherlich für Begeisterung am Monte Bondone sorgen.
Bei den Tourenwagen wird wohl der Franzose Jean Marie Almeras (Foto) einer der großen Favoriten sein. Mit seinem Porsche 935 ist er sicherlich ein heißer Kandidat auf den vollen Erfolg am Monte Bondone. Nach einigen herausragenden Leistungen in der nationalen Meisterschaft wird er sich heuer erstmals der internationalen Konkurrenz stellen. In der Kategorie 3 wird er dabei auf den Italiener Giorgio Michele Tessore treffen, der mit seinem Porsche 911 Carrera SC sicherlich ein großer Anwärter auf den Sieg in Trento sein dürfte. Das gilt jedoch auch für den zuletzt beeindruckend agierenden Kärntner Gerald Glinzner, der mit seinem Porsche 911 Carrera SC sowohl am Rechberg als auch in Sternberk diese Gruppe für sich entscheiden konnte. Dabei peilt der bekannt spektakulär agierende Pilot nun in Italien den Hattrick an. Aber auch der Steirer Reinhold Prantl sollte mit dem Porsche 911 Carrera RS keines Falls unterschätzt werden. Nach seiner famosen Performance in Sternberk wird er wohl auch auf dieser 17km langen Strecke keines Falls außer Acht zulassen sein. Und dann wäre da auch noch der Tscheche Jiri Kubicek, der mit seinem Skoda 130 RS ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil ist ihm durchaus einiges in der Kategorie 3 zum zutrauen. Ein Topergebnis peilt auch der Tiroler Bernhard Erlacher an, der sich mit seinem Ford Fiesta Mk.1 nach einigen Jahren Pause wieder der Herausforderung am Monte Bondone stellen wird. Dabei wird er in der Klasse C2 unter anderem auf den Südtiroler Erwin Morandell und dessen Fiat X 1/9 treffen. Im Zuge der nationalen Meisterschaft dürfte wohl der Sizilianer Salvatore Riolo mit dem Porsche 911 Carrera SC einer der großen Favoriten auf den Historischen Tourenwagengesamtsieg sein.
In der Kategorie 4 wird bei den Tourenwagen der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner auf äußerst starke Konkurrenz treffen. Mit seinem VW Rallyegolf G60 wird er jedoch alles daran setzen, um ein Topergebnis am Monte Bondone zu erzielen. Dabei wird er in der Klasse D6 unter anderem auf den italienischen Lokalmatador Maurizio Visintainer (Foto) treffen, der mit seinem BMW E30 M3 sicherlich einer der ganz großen Favoriten sein dürfte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er bereits im Vorjahr am Monte Bondone für Furore sorgen, und mit einer herausragenden Zeit den Historischen Tourenwagensieg realisieren. Aber auch auf den Italiener Michele Massaro sollte man keines Falls vergessen, der mit seinem BMW E30 M3 ebenfalls ein großer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Mit diesem Boliden wird auch er alles versuchen, um am Ende den Sieg in dieser Kategorie zu realisieren. Und dann wäre da auch noch Massimo Maniero, der ebenfalls auf einen BMW E30 M3 vertraut und der ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte. Bei den Kategorie 2 Boliden wird mit Ildebrando Motti ebenfalls ein Italiener als großer Favorit ins Rennen gehen. Mit seinem mächtigen Porsche 911 Carrera RS dürfte er auch im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg keines Falls außer Acht gelassen werden. Jedoch dürfte es ihm sein Landsmann Agostino Iccolti sicherlich nicht einfach machen, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS nach einigen Jahren Pause sein Comeback am Monte Bondone vollziehen wird. Aber auch der Salzburger Max Lampelmaier sollte mit seinem Ford Escort RS 1600 BDA nicht außer Acht gelassen werden. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil wird er sicherlich für Furore sorgen. In der 1,6l Klasse wird es zum Duell zwischen dem Steirer Rudolf Sporer im Alfa Romeo Giulia 1.6 und dem Kärntner Walther Stietka im VW Käfer 1302 S kommen, die beide heuer ihr zweites Bergrennen in Angriff nehmen werden. Und auch auf den Steirer Dominik Neumann darf mit Spannung geblickt werden, wird er doch erstmals die über 17km lange Strecke mit seinem Austin Cooper S in Angriff nehmen. Dabei ist ihm durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen.
Die Kategorie 1 dürfte bei diesem Klassiker wohl der Kärntner Harald Mössler anführen. Mit seinem DAREN MK3 Cosworth konnte er zuletzt in Sternberk mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen, weshalb man ihm auch in Trento einiges wird zutrauen können. Dabei dürfte er auch im Historischen Gesamtklassement ganz vorne mitmischen. Der Tiroler Gregor Frötscher (Foto) dürfte mit seinem Austin Mini Cooper S einer der größten Konkurrenten sein. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise wird er sicherlich für Begeisterung sorgen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern können. Aber auch der Italiener Francesco Tignonsini sollte keines Falls unterschätzt werden, wobei er zuletzt bei der Trofeo Vallecamonica mit seinem Alfa Romeo Giulia Sprint GT für Furore sorgen konnte. Damit wird er wohl auch bei diesem Klassiker keines Falls außer Acht zulassen sein. Ein Topergebnis peilt in dieser Kategorie auch der Tiroler Stefan Sief an, der mit seinem Austin Mini Cooper S keines Wegs unterschätzt werden sollte. Aber auch der Südtiroler Georg Prugger möchte mit seinem Alta Sports ein Topresultat am Monte Bondone erzielen.
Weitere Informationen unter Scuderia Trentina
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer (plus Fahrer mit österr. Lizenz) in Italien
Historische Kategorie 1: Stefan Sief – Austin Mini Cooper S, Gregor Frötscher – Austin Mini Cooper S, Harald Mössler – DAREN MK3 Cosworth
Historische Kategorie 2: Dominik Neumann – Austin Cooper S, Rudolf Sporer – Alfa Romeo Giulia 1.6, Walther Stietka – VW Käfer 1302 S, Max Lampelmaier – Ford Escort RS 1600 BDA
Historische Kategorie 3: Bernhard Erlacher – Ford Fiesta Mk.1, Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC
Historische Kategorie 4: Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60
Historische Kategorie 5: Michael Pauscher – PRS Formel Ford
Gruppe E1 bis 2000ccm: Tobias Santer – VW Minichberger Golf 1 STW
Gruppe GT: Hubert Ganath – Porsche Cayman GT4
Last Updated on 7. Juni 2023 by Peter Schabernack