Der Saisonauftakt zum KW Berg Cup 2023 geht auf der bekannten Strecke am Schottenring über die Bühne. Dabei wird auch die deutsche Bergmeisterschaft in die neue Saison starten, jedoch sind wie bereits üblich nur die Tourenwagenpiloten bei diesem Rennen mit von der Partie. Dennoch dürfen sich die Zuseher auf spannenden Bergrennsport freuen.
Im Kampf um den Gesamtsieg wird sicherlich Holger Hovemann (Titelbild) mit seinem spektakulären Opel Kadett C GT/R V8 einer der großen Favoriten sein. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird er sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern können. Zudem wurde dieser über die Wintermonate weiter verbessert und in einigen Bereichen überarbeitet. Ein heißer Kandidat auf die Bestzeiten dürfte aber auch der Norddeutsche Hauke Weber sein, der mit seinem Audi 80 Quattro keines Falls unterschätzt werden sollte. Auch ihm ist mit seiner bekannt beherzten Fahrweise durchaus einiges im Kampf um die Bestzeiten am Schottenring zum zutrauen. Aber auch sein Vater Michael Weber (Foto) möchte am Steuer seines Audi 80 Quattro ein Topergebnis erzielen. Dabei konnte er in den letzten Rennen im vergangenen Jahr mit Topresultaten glänzen. Gespannt darf man jedoch auch auf Alexander Wolk blicken, der mit seinem mächtigen VW Minichberger Golf 2 Turbo auch nicht außer Acht gelassen werden sollte. Auch ihm ist jederzeit eine Bestzeit bei den Tourenwagen zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch der Belgier Vincent Caro, der mit seinem spektakulären TracKing RC01 B BMW wieder für Furore sorgen möchte.
Im Kampf um die Bestzeiten sollte man jedoch auch Erwin Buck und dessen VW Spiess-Scirocco 16V keines Falls unterschätzen. Mit seiner beherzten Fahrweise ist er sicherlich ein ganz heißer Kandidat auf die Bestzeiten. Das gilt aber auch für die schnelle Deutsche Claire Schönborn (Foto), die bereits in ihrer Premierensaison für großes Aufsehen sorgen konnte. Damit ist sie auch am Schottenring mit dem wunderschön vorbereiteten VW Minichberger Golf 1 STW keines Wegs außer Acht zulassen. Bei den 2l 8V-Piloten darf man gespannt auf das Comeback von Marcel Hellberg blicken, der mit seinem VW Brügge Golf 1 durchaus in der Lage sein dürfte, ganz vorne um die Bestzeiten mitzukämpfen. Das gilt aber auch für Alexander Pleier und dessen Opel Kadett C Coupe, dem man auch einiges im Kampf um die schnellsten 8V-Zeiten zutrauen wird können. Und auch auf Routinier Werner Weiß sollte keines Falls vergessen werden, der mit seinem einmalig klingenden Ford Escort RS 1800 BDA auch nicht unterschätzt werden sollte. In der PF Klasse 4a wird auch der junge Deutsche Pascal Ehrmann alles daran setzen, um gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis zu erzielen.