In Belluno geht die Saison in der CIVM weiter
4. Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft 2022
Hier der Link zur
Nennliste Alpe del Nevegal
Beim Bergrennen Alpe del Nevegal in Belluno darf man sich in diesem Jahr wieder auf ein exzellentes Starterfeld freuen. Dabei wird nach einem Jahr Pause wieder ein Lauf zum Campionato Italiano Velocità Montagna (CIVM) auf der 5,5km langen Strecke ausgetragen. Zudem steht auch der vierte Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft an diesem Wochenende auf dem Programm. Somit ist spektakulärer Bergrennsport in Italien garantiert.
Im Kampf um den Gesamtsieg gilt einmal mehr Simone Faggioli als erklärter Favorit. Mit seinem Norma M20FC Zytek konnte er in diesem Jahr die nationale Bergmeisterschaft regelrecht dominieren. Damit ist ihm auch in Belluno einiges zum zutrauen, wobei er auch durchaus den Streckenrekord angreifen könnte. Bei den 3l E2-SC Sportprototypen wird einer seiner größten Gegner der Sizilianer Franco Caruso sein, der mit seinem Norma M20FC Zytek sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise wird er die Zuseher entlang der Strecke einmal mehr begeistern können. Und dann wird auch noch sein sizilianischer Landsmann Francesco Conticelli (Foto) die anspruchsvolle 5,5km lange Strecke in Angriff nehmen. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 Judd konnte er schon mit exzellenten Resultaten überzeugen, womit er auch in Belluno keines Wegs im Kampf um die Topzeiten unterschätzt werden sollte.
Jedoch wird auch Diego Degasperi (Titelbild) mit seinem Osella FA30 Zytek eine durchaus entscheidende Rolle einnehmen. Nach einem herausragenden Erfolg zuletzt in Rieti wird er auf der für ihn bekannten Strecke in Belluno sicherlich für Furore sorgen können. Und dann wird auch noch Routinier Adolfo Bottura beim Bergrennen Alpe del Nevegal mit von der Partie sein, der heuer wieder auf seinen legendären Lola B99/50 F3000 vertraut. Mit diesem Boliden ist auch ihm einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen. Bei den 2l Formelboliden wird wohl der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) mit dem Tatuus Formel Master S2000 einer der großen Favoriten sein. Nach seinem Ausfall im Vorjahr möchte er in diesem Jahr den Sieg in dieser Klasse realisieren. Einer seiner größten Gegner dürfte der Italiener Gino Pedrotti sein, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 LRM sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Der Routinier konnte schon mehrfach diese Klasse für sich entscheiden und möchte auch in Belluno ganz oben am Podium stehen. Und dann plant noch Lokalmatador Franco Berto sein Comeback beim Bergrennen Alpe del Nevegal. Derzeit wird noch eifrig am neuaufgebauten Tatuus FA010 Abarth gearbeitet, jedoch sollte der spektakuläre Bolide rechtzeitig für dieses Event fertig werden.
Nicht vergessen sollte man im Kampf um die Bestzeiten die schnellen 2l E2-SC Sportprototypen Piloten. Allen voran Achille Lombardi (Foto) ist hier mit seinem Osella PA2000 Evo zu nennen, der mit seinen Siegen in den letzten Rennen auch in Belluno favorisiert werden muss. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, allen voran der junge Sizilianer Luigi Fazzino mit dem Osella PA2000 Peugeot Turbo. Auch er konnte in dieser Saison bereits mit herausragenden Erfolgen überzeugen und sollte im Kampf um die Bestzeiten nicht außer Acht gelassen werden. Ebenfalls nicht vergessen sollte man auf Dario Gentile, der mit seinem Osella PA 21/S Evo jederzeit ein Topergebnis realisieren kann. Und dann wird in Belluno heuer erstmals Luigi Sambuco selbst einen seiner Osella PA2000 Evo zum Einsatz bringen, wobei er jedoch das erste Mal diese anspruchsvolle und über 5km lange Strecke in Angriff nehmen wird. Ein Topergebnis peilt bei diesem Rennen auch der Vorarlberger Peter Amann an. Mit seinem Osella PA2000 Evo möchte auch er gegen die starke Konkurrenz überzeugen und mit spitzen Zeiten glänzen. Nicht vergessen sollte man auch den Italiener Giancarlo Maroni, der mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines Osella PA 21 JRB Evo auch eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen dürfte. Erstmals dieses Rennen wird der Tiroler Michael Faserl mit seinem PRC S4 Honda in Angriff nehmen. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden wird er sicherlich für Furore sorgen können. Und auch der Kärntner Routinier Dietmar Schwarz wird in Belluno mit seinem PRC S4 Honda mit von der Partie sein.
Spannend wird es auch bei den Tourenwagen werden. Von den E2-SH Piloten wird hier Marco Gramenzi (Foto) mit dem einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd einer der großen Favoriten auf den Sieg sein. Mit dem spektakulären Boliden wird er in Belluno sicherlich für Begeisterung sorgen. Das gilt jedoch auch für Alessandro Gabrielli im Alfa Romeo 4C Picchio Turbo, der mit einem vollen Erfolg von Rieti im Gepäck zu diesem Rennen reisen wird. Auch er wird mit diesem Boliden sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Und dann wäre da auch noch Fulvio Giuliani mit seinem mächtigen Lancia Delta Integrale, dem man auch einiges auf dieser Strecke wird zutrauen können. Nach technischen Problemen zuletzt hofft man den Boliden rechtzeitig wieder einsatzbereit zu bekommen. Gespannt darf man auch auf Matteo Moratelli blicken, der sein zweites Rennen in Belluno mit seinem Lamborghini Gallardo LP560 in Angriff nehmen wird. Mit diesem einmalig klingenden Boliden sollte man auch ihn nicht unterschätzen. Und dann wäre da auch noch Lokalmatador Michele Ghirardo mit dem Lotus Exige, dem jederzeit eine Bestzeit bei den Tourenwagen mit diesem Boliden zum zutrauen ist.
Stark besetzt präsentiert sich auch die GT-Klasse in Belluno, wobei man wohl den Süditaliener Lucio Peruggini (Foto) mit dem Ferrari 488 Challenge Evo favorisieren wird können. Am Steuer dieses Boliden konnte er schon mehrfach den Tourenwagengesamtsieg in dieser Saison realisieren. Aber auch Luca Gaetani sollte man keines Falls unterschätzen, der mit seinem Ferrari 488 Challenge ebenfalls zum erklärten Favoritenkreis zuzählen sein dürfte. Auch ihm ist durchaus einiges auf der 5,5km langen Strecke zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch Rosario Iaquinta mit dem spektakulären Lamborghini Huracan ST, der auch einer der großen Anwärter auf den vollen Erfolg sowohl in der Klasse als auch bei den Tourenwagen sein dürfte. Vor allem mit seinem spektakulären Fahrstil wird er dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern können. Nicht vergessen sollte man auch auf Roberto Ragazzi im Ferrari 488 Challenge, der auch ein heißer Kandidat auf die Topzeiten in Belluno sein dürfte. Zudem konnte er in dieser Saison schon mit exzellenten Ergebnissen überzeugen. Aber auch Stefano Artuso im etwas älteren Ferrari 458 Challenge ist einiges zum zutrauen, was er in diesem Jahr schon mehrfach unter Beweis stellen konnte. Einen weiteren Lamborghini Huracan ST wird zudem Sebastiano Frijo in Belluno an den Start bringen, der somit auch nicht unterschätzt werden sollte.
Nicht unterschätzen sollte man aber auch die „E1-Piloten“ um den Steirer Werner Karl (Foto). Dieser wird mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro eine ebenfalls entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Nach einer bislang herausragend verlaufenden Saison ist ihm sicherlich einiges in Belluno zum zutrauen. Das gilt jedoch auch für den Salzburger Stefan Promok, der jedoch erstmals die 5,5km lange Strecke in Angriff nehmen wird. Dennoch wird er mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 ein gewichtiges Wort um die schnellsten Zeiten in Belluno mitreden können und dabei mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil die Zuseher begeistern. Nicht vergessen sollte man auch den Italiener Giuseppe Aragona mit dem wunderschön vorbereiteten VW Golf 7 Proto, der in seiner Premierensaison mit diesem Boliden bereits großartige Erfolge feiern konnte. Damit wird er wohl auch in Belluno eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen. Aber auch der Südtiroler Harald Freitag ist mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V keines Wegs zu unterschätzen und mit seinem beherzten Fahrstil sicherlich ein heißer Anwärter auf die Topzeiten. Gespannt darf man auch auf den gebürtigen Tiroler Bernhard Wilhelm blicken, der erstmals in Belluno mit seinem wunderschön vorbereiteten Steyr Puch TR 5 V8 an den Start gehen wird. Mit diesem spektakulären Boliden wird er sicherlich einer der großen Highlights bei der 48. Ausgabe des Bergrennens Alpe del Nevegal bilden. Und dann wäre da auch noch der junge Südtiroler Roman Gurschler, der mit seinem Fiat 500 Proto 4×4 ein ebenfalls heißer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Auf dieser anspruchsvollen Strecke konnte er schon mehrfach unter Beweis stellen, was hier möglich ist.
Bei den PF Klasse 2 Boliden wird der Kärntner Andre Würcher mit seinem Porsche 997 GT3 Cup einer der großen Anwärter auf den Sieg sein. Dabei konnte er zuletzt im slowenischen Gorjanci mit einem Topergebnis überzeugen, womit man ihm auch in Belluno einiges wird zutrauen können. Der Salzburger Franz Roider (Foto) wird mit seinem einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6 jedoch keines Falls außer Acht zulassen sein. Zudem konnte er beim Bergrennen Alpe del Nevegal schon mehrfach mit exzellenten Ergebnissen überzeugen. Aber auch Tobias Santer aus Tirol sollte mit dem VW Minichberger Golf 1 STW keines Falls unterschätzt werden. Auch ihm ist auf dieser Strecke durchaus ein Topergebnis zum zutrauen, was er bereits im Vorjahr eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. In der PF Klasse 3 wird der Wiener Roland Hartl mit dem Mitsubishi Lancer Evo 6 sicherlich für Furore sorgen. Nach zuletzt exzellenten Resultaten wird er dabei besonders motiviert in Belluno an den Start gehen. Aber auch der Bayer Valentin Schneider ist am Steuer seines einmalig klingenden VW TSM Golf 1 16V nicht zu unterschätzen. Vor allem wird er jedoch den Fokus auf die 1,6l Piloten legen, welche wohl der Italiener Giovanni Regis mit dem Peugeot 106 GTI 16V anführen dürfte. Bei den PF Klasse 4 Boliden wird der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem Peugeot 306 GTI die anspruchsvolle Strecke von Belluno nach einigen Jahren Pause wieder in Angriff nehmen. Und in der PF Klasse 5 wird es zu einem Kärntner Dreikampf um den Sieg kommen, wobei man wohl Stephan Ogris im Alfa Romeo 147 JTD Cup leicht favorisieren wird können. Jedoch wird es ihm Klaus Demuth mit dem Renault Clio RS keines Wegs leicht machen, der mit seinem bekannt beherzten Fahrstil keines Falls unterschätzt werden sollte. Aber auch Gottfried Ogris möchte mit dem Alfa Romeo 147 GTA Cup in Belluno nicht tatenlos zusehen.
Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo einer der großen Favoriten wohl der Italiener Giovanni Ambroso mit dem Osella PA 9/90 sein dürfte. Der Routinier wird am Steuer dieses spektakulären Boliden sicherlich für Furore sorgen und eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Gespannt darf man jedoch auf den Bayer Franz Hilger blicken, der erstmals in Belluno mit seinem wunderschön vorbereiteten Chevron Toyota B38 an den Start gehen wird. Mit dem Formelboliden der Kategorie 5 wird er sicherlich für Begeisterung auf der 5,5km langen Strecke sorgen können. Aber auch der Steirer Michael Pauscher möchte mit seinem Formel Ford PRS ein Topergebnis in dieser Kategorie erzielen. Nach einem starken Auftritt in Sternberk peilt er ein Topergebnis auf dieser anspruchsvollen Strecke an. Gespannt darf man auch auf die schnellen Tourenwagenpiloten blicken, die ebenfalls im Kampf um den Historischen Gesamtsieg nicht unterschätzt werden sollten. Allen voran Giuseppe Gallusi (Foto) ist hier mit seinem Porsche 935 SIL zu nennen. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich eine entscheidende Rolle in Belluno einnehmen. Aber auch der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner wird mit seinem VW Rallyegolf G60 keines Falls zu unterschätzen sein. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er sicherlich im Kampf um die Bestzeiten keines Wegs außer Acht zulassen sein. Und auch der Italiener Giampaolo Basso wird mit dem Porsche 911 Carrera RS sicherlich nicht außer Acht zulassen sein. Gespannt darf man auch auf Denny Zardo blicken, der in Belluno einen Fiat X 1/9 zum Einsatz bringen wird.
Ein Topergebnis in der Kategorie 4 peilt auch der Tiroler Gernot Ralser an. Mit seinem Opel Corsa A GSI wird er auf der 5,5km langen Strecke sicherlich für Begeisterung sorgen und eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen. Aber auch sein Landsmann Gregor Frötscher (Foto) wird mit seinem Austin Mini Cooper S in Belluno wieder für Furore sorgen. Für ihn wird es heuer der erste Auftritt am Berg sein, jedoch wird er in der Kategorie 1 einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein. In der Kategorie 2 wird der Südtiroler Florian Rottonara mit seinem Fiat Giannini 650 NP mit von der Partie sein. Auch er wird in diesem Jahr sein erstes Bergrennen absolvieren und dabei in Belluno versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Mit seinem spektakulären Fahrstil wird sicherlich Rino Muradore mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1 ebenfalls ganz vorne bei den Historischen Tourenwagen mitmischen. Und in der Kategorie 4 wird auch noch der Kärntner Thomas Beutle mit von der Partie sein. Dabei wird er sich erstmals dieser anspruchsvollen Strecke mit seinem VW Golf 1 GTI stellen.
Weitere Informationen unter Trecimepromotor
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer (plus Fahrer mit österr. Lizenz) in Italien
Historische Kategorie 1: Gregor Frötscher – Austin Mini Cooper S
Historische Kategorie 2: Florian Rottonara – Fiat Giannini 650 NP
Historische Kategorie 4: Thomas Beutle – VW Golf 1 GTI, Gernot Ralser – Opel Corsa A GSI, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60
Historische Kategorie 5: Michael Pauscher – Formel Ford PRS, Franz Hilger – Chevron Toyota B38
PF Klasse 5: Klaus Demuth – Renault Clio RS, Gottfried Ogris – Alfa Romeo 147 GTA Cup, Stephan Ogris – Alfa Romeo 147 JTD Cup
PF Klasse 4: Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI
PF Klasse 3: Valentin Schneider – VW TSM Golf 1 16V, Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6
PF Klasse 2: Tobias Santer – VW Minichberger Golf 1 STW, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Andre Würcher – Porsche 997 GT3 Cup
PF Klasse 1: Bernhard Wilhelm – Steyr Puch TR 5 V8, Stefan Promok – Mitsubishi Lancer Evo 8, Werner Karl – Audi S2 R Quattro
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Dietmar Schwarz – PRC S4 Honda, Michael Faserl – PRC S4 Honda, Peter Amann – Osella PA2000 Evo
Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Master S2000
Last Updated on 27. Juli 2022 by Peter Schabernack
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