Bergrennsport Spektakel in der Rhön
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Nennliste Hauenstein Bergrennen
Nach der „Corona-Zwangspause“ wird 2022 wieder das bekannte Hauenstein Bergrennen in der Rhön ausgetragen. Der Veranstalter darf dabei ein exzellentes Starterfeld auf Deutschlands zweitlängster Bergrennstrecke begrüßen. Damit dürfen sich die Zuseher in Hausen auf Motorsport der Extraklasse freuen.
Im Kampf um den Gesamtsieg wird wohl der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) eine entscheidende Rolle einnehmen. Mit seinem Norma M20FC Mugen wird er nach 16jähriger Abstinenz in Hauenstein wieder an den Start gehen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit dem einmalig klingenden Boliden begeistern. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz im Kampf um den Gesamtsieg nicht leicht machen, allen voran Lokalmatador Uwe Lang. Dieser feierte in dieser Saison sein Comeback nach mehrjähriger Pause und wird bei seinem Heimrennen alles daran setzen, um einen vollen Erfolg zu realisieren. Ob er dabei auf seinen bewährten und legendären Osella PA 20/S Evo BMW an den Start gehen wird, oder erstmals den brachialen Osella PA30 Zytek LRM von seinem Freund Alexander Hin pilotieren wird, steht derzeit noch nicht fest. Weiters darf man mit Spannung auf den Deutschen Stefan Armbruster blicken, der mit seinem Osella PA30 Zytek LRM zuletzt in Homburg seinen ersten Gesamtsieg feiern konnte. Damit wird er besonders motiviert in Hausen an den Start gehen und auf der über 4km langen Strecke alles versuchen, um erneut ganz oben am Podium zu stehen. Aber auch den Deutsch-Slowenen Alexander Zajelsnik sollte man keines Wegs unterschätzen, der mit seinem Norma M20F Judd auch eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen dürfte. Einen weiteren 3l Boliden wird der Deutsche Routinier Gerd Kauff an den Start bringen, der mit seinem Dallara T12 Nissan auch nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Aber auch die bekannt schnellen 2l Piloten sind hier keines Falls zu unterschätzen. Allen voran Lokalmatador Georg Lang (Foto) mit dem Tatuus Renault FR 2.0 Evo. Dieser wird am Steuer dieses Boliden sicherlich für Furore sorgen und bei den Formelboliden einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein. Jedoch wird es ihm Mathieu Wolpert keines Falls leicht machen, der in Hausen ebenfalls sein Heimrennen bestreitet. Mit dem Dallara F303 Opel konnte er 2018 den Gesamtsieg beim Hauensteiner Bergrennen realisieren, womit man ihm auch in diesem Jahr einiges wird zutrauen können. Das gilt jedoch auch für den zuletzt exzellent agierenden Frank Debruyne, der mit seinem neuen Dallara F316 im besser zu Recht kommt und zuletzt in Homburg seinen ersten vollen Erfolg mit diesem Boliden realisieren konnte. Damit ist auch er einer der ganz heißen Anwärter auf die Topzeiten in der Rhön. Weiters sollte man auch Marco Lorig nicht aus den Augen lassen, der in seiner ersten Saison mit dem Dallara F305 bereits grandiose Erfolge erzielen konnte. Das gilt jedoch auch für den jungen Benjamin Noll, der mit dem Tatuus Renault FR 2.0 auch nicht unterschätzt werden sollte. Bei den 2l E2-SC Sportprototypen gilt wohl Dino Gebhard mit den Norma M20F Honda als leichter Favorit, wobei es ihm Bernd Letmade am Steuer seines Norma M20 Honda keines Falls leicht machen dürfte.
Spektakulär wird es auch bei den Tourenwagen werden, wo der Deutsche Holger Hovemann (Titelbild) sein Comeback mit dem brachialen Opel Kadett C GT/R V8 geben wird. Nach einigen Rückschlägen verlief der letzte Funktionstest mehr als zufriedenstellend, womit man am Hauenstein heuer erstmals an den Start gehen wird. Das gilt jedoch auch für den Salzburger Bernhard Permetinger (Foto), der mit seinem BMW Z4 GT3 heuer auch noch kein Rennen absolvieren konnte. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird auch er eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten bei den Tourenwagen einnehmen. Weiters wird in der großen Klasse über 3l Hubraum der Schweizer Martin Bürki den wunderschön vorbereiteten BMW M3 GT3 wieder an den Start bringen. Mit diesem spektakulären Fahrzeug wird auch er die Zuseher entlang der über 4km langen Strecke begeistern können. Und dann wäre da auch noch der Deutsche Jochen Stoll, der bei diesem Rennen mit seinem Porsche 911 GT3 Cup durchaus in der Lage sein dürfte, ganz oben am Podium bei den Tourenwagen zu stehen. Gespannt darf man auch auf den Vorarlberger Markus Schneider sein, der erstmals in Hausen mit seinem Lancia Delta Integrale an den Start gehen wird. Auch er ist mit diesem brachialen Boliden sicherlich nicht zu unterschätzen. Und dann wird noch der junge Deutsche Pascal Ehrmann erstmals mit seinem neuen Subaru Impreza WRX STI mit von der Partie sein. Auch ihm ist dabei durchaus eine Topplatzierung mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden zum zutrauen.
Spannend dürfte es auch bei den 3l Boliden werden, wobei man Michael Bodenmüller (Foto) im Opel Gerent Kadett C 16V auch im Gesamtklassement einiges zutrauen kann. Nach seinem Tourenwagengesamtsieg am Glasbach wird er auch in der Rhön alles daran setzen, um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. In der Klasse selbst wird ihn Hauke Weber mit dem Audi 80 Quattro sicherlich ordentlich fordern. Dabei hofft das Team den Boliden rechtzeitig für das Hauensteiner Bergrennen wieder einsatzbereit zu bekommen. Aber auch Alexander Wolk sollte mit dem VW Minichberger Golf 2 Turbo keines Wegs unterschätzt werden. Und dann wäre da auch noch die starke BMW Fraktion, welche diesmal wohl Marcel Gapp anführen dürfte. Mit seinem BMW E36 M3 wird der bekannt spektakulär agierende Pilot heuer erstmals an den Start gehen. Aber auch der Bayer Christian Auer ist mit seinem BMW E30 M3 keines Falls zu unterschätzen und jederzeit für Bestzeiten in dieser Klasse gut. Zudem wird Rene Frank mit seinem wunderschön vorbereiteten BMW E30 M3 DTM in dieser Gruppe für zusätzliche Spannung sorgen. In der KW 8V-Trophy kämpft der Vorarlberger Werner Walser mit seinem Opel Kadett C Limo 8V um den Sieg. Dabei wird er auf Karl Heinz Schlachter und dessen BMW 2002 tii Alpina treffen.
In der 2l Klasse wird man am Hauenstein wohl Erwin Buck (Foto) favorisieren können. Mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V wird er wohl auch im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg keines Wegs zu unterschätzen sein. Die Konkurrenz in Hausen dürfte wohl Ralph Paulick mit dem VW Minichberger Golf 1 16V anführen, der in dieser Saison bereits mit exzellenten Resultaten zu überzeugen vermochte. Dabei wird er wohl auch auf der über 4km langen Strecke durchaus eine entscheidende Rolle einnehmen. Aber auch Routinier Werner Weiß sollte mit dem einmalig klingenden Ford Escort RS 1800 BDA keines Falls außer Acht gelassen werden. Gespannt darf man natürlich auch auf den Bayer Norbert Wimmer sein, der mit seinem spektakulären Fahrstil am Steuer seines BMW 2002 ti 8V sicherlich wieder die Zuseher entlang der Strecke begeistern wird können. Aber auch der Vorarlberger Markus Reich ist mit dem brachialen VW Minichberger Corrado R Turbo keines Wegs zu unterschätzen, und das obwohl es für ihn der erste Auftritt in diesem Jahr am Berg sein wird.
In der 1600er Klasse wird es wohl zu einem spannenden Dreikampf um den Sieg kommen, wobei Andy Heindrichs (Foto) mit dem Opel Wiebe Corsa A 16V RR einer der ganz großen Favoriten sein dürfte. Jedoch wird es ihm Sarp Bilen mit dem VW Spiess-Golf 2 16V keines Falls leicht machen, der mit diesem Boliden durchaus in der Lage sein dürfte, eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einzunehmen. Und dann wäre da noch der Finne Mikko Kataja mit dem spektakulären Toyota Starlet 16V, dem man auch jederzeit einen vollen Erfolg zutrauen kann. In diesen Kampf möchte auch Wolfgang Glas mit dem VW Minichberger Golf 1 16V eingreifen, wozu er durchaus in der Lage sein dürfte. Eine Klasse darunter bis 1,4l Hubraum wird wohl Armin Ebenhöh mit dem VW Minichberger Scirocco 16V nur äußerst schwer zu schlagen sein. Nach seinem beeindruckenden Erfolg in Homburg wird er auch am Hauenstein alles daran setzen, um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Diese dürfte wohl Routinier Franz Weißdorn mit dem VW Scirocco 16V anführen, dem jederzeit eine Topzeit in dieser Klasse zugetraut werden kann. Das gilt jedoch auch für Ronnie Bucher im einmalig klingenden VW Schneider Corrado 16V sowie für Markus Hülsmann, der seinen bewährten VW Schneider Golf 1 16V diesmal wieder selbst pilotieren wird. Aber auch auf Marc Längerer sollte man keines Falls vergessen, der bislang eine beeindruckende Premierensaison mit dem VW Polo 2 16V absolviert. Erstmals wird der junge Oberösterreicher Daniel Schuster mit seinem VW Schneider Polo 8V dieses Rennen in Angriff nehmen. Im Zuge der KW 8V-Trophy wird er dabei auf äußerst starke Konkurrenz treffen, welche wohl Frank Lohmann mit dem VW Polo 86C anführen dürfte. Aber auch Frank Duscher ist mit seinem VW Polo 1 8V keines Falls zu unterschätzen. Gespannt darf man auch auf Sophia Faulhaber blicken, die wieder ihren VW Minichberger Polo 2 pilotieren wird und dabei auf Jasmin Markert treffen wird, die diesmal am Steuer des VW Schneider Polo 2 Platz nehmen wird.
Weitere Informationen unter MSC Rhön
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
österr. Teilnehmer in Deutschland
Gruppe E1 bis 1400ccm: Daniel Schuster – VW Schneider Polo 8V
Gruppe E1 bis 2000ccm: Markus Reich – VW Minichberger Corrado R Turbo
Gruppe E1 bis 3000ccm: Werner Walser – Opel Kadett C Limo 8V
Gruppe E1 über 3000ccm: Markus Schneider – Lancia Delta Integrale, Bernhard Permetinger – BMW Z4 GT3