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Int. Hill Climb

Vorschau 50° Subida al Fito 2022

3. Lauf zur Bergeuropameisterschaft am kommenden Wochenende in Spanien
Jubiläumsrennen bei der Subida al Fito


Hier der Link zur

Nennliste Subida al Fito – Berg-EM

Nennliste Subida al Fito – National


Auf der anspruchsvollen Strecke der Subida al Fito geht die Berg Europameisterschaft 2022 in ihre dritte Runde. Dabei erwartet die Piloten im spanischen Arriondas ein komplett anderes Streckenlayout als zuletzt in Portugal. Niedrige Geschwindigkeiten und technisch äußerst anspruchsvoll, um es in kurzen Worten zu fassen. Damit ist für Spannung auf der für EBM-Verhältnisse sehr schmalen Straße gesorgt.

Nach zwei Gesamtsiegen möchte der Italiener Christian Merli mit seinem Osella FA30 Judd LRM auch in Arriondas den vollen Erfolg realisieren. Nach einer bislang herausragenden Saison wird es für die Konkurrenz äußerst schwer werden den Osella Piloten zu schlagen. Einer der größten Herausforderer dürfte der junge Tscheche Petr Trnka (Titelbild) sein, der mit seinem Norma M20FC Mugen nach dem herausragenden Erfolg in Portugal besonders motiviert an den Start gehen dürfte. Jedoch wie bereits erwähnt ist diese Strecke mit der am vergangenen Wochenende nicht zu vergleichen, womit man mit Spannung diesem Einsatz entgegenblicken darf. Das komplette Gegenteil dürfte auf den Spanier Javier Villa zutreffen, der mit seinem BRC BR53 Turbo in Arriondas sicherlich zum absoluten Favoritenkreis gezählt werden darf. Mit dem spektakulären Boliden kommt ihm die winkelige Strecke bei der Subida al Fito voll entgegen, und dabei konnte er bereits im letzten Jahr mit dem Sieg in der E2-SC Klasse für großes Aufsehen sorgen. Einer der weiteren heißen Anwärter auf die spitzen Platzierungen wird der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto) sein. Mit seinem mächtigen Nova NP 01-2 Honda Turbo wird er mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil sicherlich für Begeisterung sorgen können. Mit diesem Boliden wird es für ihn jedoch der erste Auftritt in Arriondas sein.

Gespannt darf man auch auf den Deutschen Alexander Hin blicken, der in Spanien das erste Mal an den Start gehen wird. Nach seinem herausragenden Ergebnis in Braga wird er dabei besonders motiviert hinter dem Steuer seines Osella FA30 Zytek Platz nehmen. Dabei darf man mit Spannung erwarten wie er sich auf dieser technisch anspruchsvollen Strecke schlagen wird. Nach einigen Jahren Pause wird der Tscheche Milos Benes die Subida al Fito wieder in Angriff nehmen. Mit seinem Osella FA30 Judd zählt er sicherlich zu den absoluten Topfavoriten auf die schnellsten Zeiten. Dabei wird er auf der anspruchsvollen Strecke sicherlich für Furore sorgen können. Nicht vergessen darf man auch den Franzosen Sebastien Petit, der mit seinem Nova NP 01-2 Judd jederzeit für herausragende Zeiten sorgen kann. Nach einer erlittenen Schulterverletzung hofft er dabei in Spanien weniger von Schmerzen gehandicapt zu sein. Ebenfalls ein heißer Anwärter auf die spitzen Zeiten dürfte der Spanier Gonzalo Diaz Nieto (Foto) sein, der mit seinem BRC BR53 Turbo sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Derzeit wird eifrig an der Technik gearbeitet, um den Boliden rechtzeitig für die Subida al Fito wieder einsatzbereit zu bekommen. Erstmals dieser Herausforderung wird sich der Oberösterreicher Ferdinand Madrian stellen, der mit seinem Norma M20FC NME keines Wegs außer Acht gelassen werden sollte. Man hofft jedoch das die Technik diesmal weniger Sorgenfalten bereitet. Und dann wäre da auch noch der Franzose Franck Bellieres im Osella PA27 Judd, der bereits des Öfteren bei diesem Rennen an den Start ging und deswegen durchaus in der Lage sein dürfte, ein Topergebnis zu erzielen.

Bei den 2l Sportprototypen der Gruppe E2-SC darf mit Spannung der Einsatz der spanischen Berglegende Andres Vilarino erwartet werden. Dieser hat sich für sein Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft erstmals den Silver Car CS Turbo angemietet. Dieser Boliden kommt mit einem herausragenden Erfolg von Portugal zu diesem Rennen, wobei man auch dem Routinier durchaus einiges wird zutrauen können. Dabei wird er auf den Franzosen Pascal Campi (Foto) treffen, der mit seinem Osella PA 21 Evo bereits des Öfteren bei der Subida al Fito für Furore sorgen konnte. Somit ist ihm auch in diesem Jahr einiges zum zutrauen, womit durchaus für Spannung gesorgt sein dürfte. Und auch der Spanier Clemente Rueda Galvan möchte mit seinem Norma M20FC Honda ein spitzen Ergebnis beim Heimrennen in Arriondas realisieren. Mit von der Partie wird auch schon wie in Portugal Gonzalo Cabanas mit seinem neuen Nova NP 03 sein, der als einziger Vertreter in der 1600er Klasse für Begeisterung sorgen möchte. Erstmals wird hingegen bei den E2-SS Formelboliden der Italiener Filippo Golin mit einem Tatuus Renault FR 2.0 an den Start gehen.


Bei den Tourenwagen möchte der Niederösterreicher Karl Schagerl seinen Erfolgslauf nahtlos fortsetzen. Mit seinem spektakulären VW Golf Rallye TFSI wird er auch die Zuseher in Spanien begeistern können. Dabei wird die technisch anspruchsvolle Strecke auch für ihn eine besondere Herausforderung werden, zumal es bekanntlich der erste Einsatz bei der Subida al Fito sein wird. Das gilt jedoch auch für den Kroaten Domagoj Perekovic (Foto) im Mitsubishi Lancer Evo 9, der ein ebenfalls heißer Kandidat auf die Topzeiten sein dürfte. Mit dem brachialen Boliden konnte er in Portugal trotz technischer Probleme ein famoses Ergebnis erzielen, womit man ihn auch in Arriondas einiges wird zutrauen können. Und dann wäre da noch der spanische Bergroutinier Jose Antonio Lopez Fombona, der nach seinem Unfall hofft den Audi RS5 DTM rechtzeitig für das Heimrennen wieder einsatzbereit zu bekommen. Das Team arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Reparatur dieses wunderschönen Boliden. Zudem ist er auch der aktuelle Tourenwagenstreckenrekordhalter bei der Subida al Fito.

In der PF Klasse 2 bekommt der zweimalige Saisonsieger Tomislav Muhvic aus Kroatien äußerst starke Konkurrenz. Jedoch möchte er mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 seinen Erfolgslauf auch in Spanien nahtlos fortsetzen. Einer der größten Gegner dürfte dabei Jordi Gaig Sarda (Foto) aus Andorra mit dem spektakulären Porsche 911 GT3 R sein. Mit diesem Boliden vermochte er bereits im Vorjahr zu überzeugen, womit man ihm auch in diesem Jahr einiges wird zutrauen können. Zudem wird auch sein Landsmann und Teamkollege Gerard de la Casa Ubach wieder mit von der Partie sein, der nach seinem Unfall im Vorjahr Revanche an der Subida al Fito nehmen möchte. Mit dem brachialen Ford Fiesta ST RX wird er dabei sicherlich nicht zu unterschätzen sein. Und dann wäre da auch noch der Spanier Humberto Janssens, der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup ein ebenfalls ganz heißer Kandidat auf die Topzeiten bei den Tourenwagen sein dürfte. Ob auch der Franzose Nicolas Werver erstmals seinen neuen Porsche 997 GT3 R zum Einsatz bringen kann steht zur Zeit noch nicht zu 100% fest.

Bei den PF Klasse 3 Boliden wird der Nordmazedonier Igor Stefanovski (Foto) mit seinem Hyundai i30 TCR wieder für Furore sorgen. Nach seinem herausragenden Erfolg in Portugal wird er dabei in Arriondas besonders motiviert an den Start gehen. Dabei wird er es erneut mit dem Italiener Antonino Migliuolo zutun bekommen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Auf dieser anspruchsvollen Strecke ist diesem durchaus einiges zum zutrauen. Erstmals wird in Spanien der junge Kroate Matija Jurisic an den Start gehen, der mit seinem Skoda Fabia S2000 ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil ist ihm bei diesem Rennen durchaus einiges zum zutrauen. Das gilt jedoch auch für den Spanier Jose Alonso Liste, der mit seiner Ginetta G50 GT4 keines Wegs unterschätzt werden sollte. Zudem wird er bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen. Und dann wäre da auch noch der Tscheche Tomas Vavrinec, dem man mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 RS ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte. Aber auch der Spanier Manuel Rueda Sanchez sollte mit dem Peugeot 308 TCR nicht unterschätzt werden.

In der PF Klasse 4 gilt erneut Vasilije Jaksic (Foto) aus Montenegro als klarer Favorit. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 dürfte er wie schon in den ersten beiden Berg-EM Läufen nur äußerst schwer zu schlagen sein. Der Tscheche Jiri Osmera im VW Scirocco Mk.3 16V sowie der Pole Janusz Grzyb im Honda Civic Type R komplettieren die weiteren Starter. Die PF Klasse 5 hingegen dürfte wie schon in Portugal sehr spannend werden. Die Polen Piotr Ilnicki im Honda Civic VTI sowie der zuletzt siegreiche Maciej Serafin im Renault Clio RS werden sich wohl ein erneut spannendes Duell liefern. Bei der Subida al Fito werden sie dabei auf den Spanier Jose Antonio Sanchez treffen, der in dieser Klasse einen BMW 328i zum Einsatz bringen wird.

Weitere Informationen unter Escuderia Al Fito Motor

Informationen zur Strecke unter HCF Wiki

Link zum FIA Notice Board


österr. Teilnehmer in Spanien

PF Klasse 1: Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20FC NME

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