weitere News aus der internationalen Bergrennszene
Alexander Hin – Deutschland
Noch vor Weihnachten erhielt der Deutsche Alexander Hin die Gelegenheit einen Osella FA30 zu erwerben. Der Hausbauunternehmer ließ diese Chance nicht ungenutzt und kaufte sich spontan den Rennboliden des Vorarlbergers Christoph Lampert. Der spektakuläre Bolide, welcher „offiziell“ nur 10 Mal gebaut wurde, war 2019 letztmals im Einsatz und schaffte mit Christoph Lampert am Steuer Endrang Drei in der Bergeuropameisterschaft. Damit verfügt Alexander Hin ab sofort über einen der schnellsten Rennboliden im Bergrennsport. Betreut wird der FA30 wie gehabt von Lang Motorsport.
Ignazio Cannavo – Malta
Mit einem neuen Rennboliden wird der Malteser Ignazio Cannavo in die italienische Hauptmeisterschaft „CIVM“ in der Saison 2022 zurückkehren. Bereits Anfang Dezember präsentierte er seinen neuen Lamborghini Huracan Supertrofeo Evo2. Mit diesem spektakulären Boliden wird er in der bekannt stark besetzten GT-Klasse antreten. Mit dem bislang eingesetzten Lamborghini Gallardo GT3 konnte sich der Malteser im Jahr 2016 zum Vizechampion in dieser Klasse küren.
Andres Vilarino – Spanien
Kurz vor Silvester machte auch der ehemalige spanische Bergeuropameister Andres Vilarino seine Pläne für die Saison 2022 offiziell. Dabei wird der Routinier auf die internationale Bergrennsportbühne nach einigen Jahren zurückkehren und eine volle Saison in der Historic Berg-EM absolvieren. Im Team von Di Fulvio Racing wird der Spanier einen Lucchini pilotieren, welcher von einem 3l Alfa Romeo Motor angetrieben wird. Für 2023 ist dann der Wechsel auf einen Osella PA 9/90 geplant.