Motorsportfestival in Oberösterreich vor über 17.000 Zusehern
Christian Merli und Karl Schagerl feierten mit Streckenrekorden die Gesamtsiege
Hier der Link zum
Gesamtergebnis St. Agatha – Modern
Gesamtergebnis St. Agatha – Historic
Hier der Link zu den
Klassenergebnissen St. Agatha – Modern
Klassenergebnissen St. Agatha – Historic
Video
Zu einem wahren Motorsportfestival wurde das diesjährige Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich. Vor über 17.000 Zusehern wurde Bergrennsport der Extraklasse geboten und dabei gleich zwei neue Streckenrekorde aufgestellt. Auch organisatorisch lieferte der MSC Rottenegg eine Veranstaltung der Sonderklasse ab, wobei man alle Hürden der zurzeit bestehenden „Covid-Verordnungen“ überwand. Belohnt wurde man mit Kaiserwetter und spätsommerlichen Temperaturen, und einer Stimmung entlang der Strecke die seines gleichen suchte. Dafür sorgten auch das geniale Moderatorenduo um Peter Bauregger und Uli Kohl, die sich einmal mehr großartig ergänzten und exzellent durch das Motorsportwochenende führten.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte in St. Agatha der amtierende Berg Europameister Christian Merli (Foto) aus Italien einen fulminanten Erfolg realisieren. Mit seinem Osella FA30 Zytek LRM konnte er sich herausragend in Szene setzen und im 1. Rennlauf seinen eigenen Streckenrekord von 2017 um 1,4sec. unterbieten. Dabei gelang ihm eine Zeit von knapp über 1min., womit er sich einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison sichern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der spektakulär agierende Deutsche Alexander Hin mit seinem Osella PA30 Zytek LRM, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Performance in St. Agatha agierte. Mit einer herausragenden Leistung konnte er sich gegen die weitere, starke Konkurrenz durchsetzen und mit dem Sieg in der E2-SC Klasse überzeugen. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Duell der Kärntner Bernhard Gradischnig, der mit seinem Norma M20FC Synergy eine großartige Vorstellung in St. Agatha ablieferte. Mit einer spektakulären Leistung in den Rennläufen konnte er famose Zeiten realisieren und schlussendlich einen der wohl größten Erfolge im Bergrennsport realisieren.
Rang Vier Gesamt sicherte sich bei seinem Comeback der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto) mit dem Osella PA30 Zytek LRM, welcher vom Merli Team eingesetzt wurde. Mit einer beherzten Vorstellung konnte auch er großartige Zeiten erreichen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, und das obwohl man am gesamten Wochenende über auf der Suche nachdem richtigen Setup war. Die Top5 komplettierte der Tscheche Petr Vitek mit dem Osella PA30 Judd, der sich ebenfalls eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, wobei er auf seinen Markenkollegen gerade einmal 0,09 sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen verlor. Bei den offenen Rennwagen konnte auch der oberösterreichische Lokalmatador Ferdinand Madrian am Steuer seines Norma M20FC NME mit dem siebenten Platz im Gesamtklassement glänzen. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und famose Zeiten erreichen und sich dabei zwischen den beiden schnellsten Tourenwagenpiloten schieben.
Auf dem sechsten Gesamtrang folgte bereits der schnellste Tourenwagenpilot an diesem Wochenende mit dem Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild). Dieser lieferte mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R eine weitere herausragende Performance ab. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei seinen eigenen Streckenrekord von 2019 um 0,9sec. verbessern, womit er sich als großer Gesamtsieger feiern lassen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte bei den Tourenwagen der Schweizer Reto Meisel im Mercedes SLK 340 Judd, der eine ebenfalls beeindruckende Performance mit diesem spektakulären Boliden ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich hervorragend in Szene setzen, womit beim Comebackrennen mit diesem Boliden gleich ein beeindruckender Erfolg zu Buche stand. Das Podium komplettierte der Obersteirer Werner Karl (Foto), der mit seinem Audi S2 R Quattro in St. Agatha einmal mehr eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er in den Rennläufen mit famosen Zeiten glänzen und sich gegen die weitere, starke Konkurrenz durchsetzen. Damit stand für ihn einer der wohl schönsten und größten Erfolge im Bergrennsport zu Buche. Rang Vier ging an den Deutschen Jörg Weidinger im BMW Z4 GT3 von Bernhard Permetinger, der mit diesem Boliden erstmals ein Rennen absolvierte und dabei gleich eine beeindruckende Leistung ablieferte. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er großartige Zeiten erreichen und zudem die E2-SH Klasse für sich entscheiden. Mit einem Rückstand von 1,2sec. komplettierte der Salzburger Stefan Promok mit dem Mitsubishi Lancer Evo 8 die Top5 bei den Tourenwagen. Auch er konnte mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich großartig in Szene setzen.
Bericht Klassen:
Historische Kategorie 1: Der Obersteirer Jürgen Pachteu (Foto) konnte sich mit seinem Steyr Puch 650 TR einen vollen Erfolg in St. Agatha sichern. Mit einer exzellenten Leistung konnte er famose Zeiten realisieren, wobei er im 2. Rennlauf sogar die 1:50min. Schallmauer unterbieten konnte. Damit feierte er mit dem hellgrünen Boliden den Sieg bei diesem Rennen. Auf dem zweiten Platz folgte der oberösterreichische Lokalmatador Gerhard Mühlparzer mit dem grauen Steyr Puch 650 TR, der ebenfalls zu überzeugen vermochte und beim Comebackrennen am Berg eine tolle Leistung ablieferte. Schlussendlich stand für ihn ein großartiger Erfolg zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oberösterreicher Bernhard Deutsch, der seinen Steyr Puch 650 TR nachdem 3. Trainingslauf am Sonntagmorgen vorzeitig abstellen musste. Eine gebrochene Schaltgabel im grünen Boliden sorgte leider für den Ausfall beim Heimrennen.
Historische Kategorie 2: In dieser Gruppe konnte der Salzburger Max Lampelmaier (Foto) einen vollen Erfolg realisieren. Mit seinem wunderschön vorbereiteten Ford Escort RS 1600 BDA ließ er der Konkurrenz keine Chance, was schlussendlich mit dem Sieg belohnt wurde. Zudem konnte er mit dem weiß-blauen Boliden auch den vierten Gesamtrang bei den Historischen als zweitschnellster Tourenwagenpilot realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Slowene Bostjan Urbancic, der mit seinem dunkelgrünen Fiat 128 SC erstmals in St. Agatha an den Start ging. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und sich den Sieg in der 1150er Klasse in dieser Kategorie sichern.
Historische Kategorie 3: Mit einer beeindruckenden Leistung konnte sich der Tiroler Josef Obermoser (Foto) in dieser Kategorie den Sieg sichern. Dabei konnte er mit seinem Alfa Romeo Sud ti am Renntag famose Zeiten erreichen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende auch mit Platz Fünf Gesamt bei den Historischen als drittschnellster Tourenwagenpilot belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie nach einem spannenden Duell der Salzburger Werner Forstinger, der mit seinem Ford Escort RS 2000 ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem weiß-schwarzen Boliden für Furore sorgen, womit ein weiteres Topergebnis in dieser Saison zu Buche stand. Mit gerade einmal 0,4sec. Rückstand komplettierte der Niederösterreicher Manfred Zöchling die Top3 in dieser Kategorie. Am Steuer seines VW Golf 1 GTI konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dahinter ging der vierte Platz an den Tiroler Oliver Obermoser mit dem Alfa Romeo Sprint Veloce. Dieser konnte ein ebenfalls starkes Rennen abliefern, und das obwohl er auf Trainingslauf 2 aufgrund eines Getriebeproblems verzichten musste. Vor Ort konnte man jedoch erfolgreich eine Reparatur durchführen, und diese wurde schlussendlich auch mit dem Sieg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Steirer Dominik Neumann (Foto) mit seinem BMC Mini Cooper S, der mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise einmal mehr zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, was am Ende des Wochenendes auch mit dem Sieg in der Klasse C1 bis 1,3l Hubraum belohnt wurde. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Steirer Johann Krammer, der diesmal den Alfa Romeo Sud ti von Patrick Ulz pilotierte. Nachdem man bereits am Samstagtraining mit Getriebeproblemen haderte, musste man nach Trainingslauf 3 den roten Boliden endgültig abstellen und vorzeitig in den Hänger verladen.
Historische Kategorie 4: Der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) konnte sich einmal mehr den Sieg in dieser Kategorie sichern. Mit dem VW Rallyegolf G60 konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Schlussendlich konnte er sich auch den zweiten Gesamtrang bei den Historischen sichern und sich zum Tourenwagensieger küren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem Lancia Delta Integrale, der ebenfalls an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Mit dem weißen in Martini Design gehaltenen Boliden konnte er tolle Zeiten realisieren und somit in St. Agatha ein spitzen Resultat realisieren.
Historische Kategorie 5: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Deutsche Franz Hilger in St. Agatha für Furore sorgen. Am Steuer seines Chevron Toyota ließ er der Konkurrenz bei den Historischen keine Chance, was am Ende des Wochenendes nicht nur mit dem Sieg in dieser Kategorie belohnt wurde. Auch den Gesamtsieg konnte er mit dem roten Boliden realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der spektakulär agierende Oberösterreicher Florian Mauhart (Foto), der am Steuer seines Formel Ford PRS eine mehr als herausragende Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Neben dem Sieg in der Klasse E4 bis 1,6l Hubraum konnte er sich auch den dritten Gesamtrang bei den Historischen sichern und damit einen beeindruckenden Erfolg in St. Agatha realisieren. Das Podium komplettierte in dieser Gruppe der Tscheche Ales Gänsdorfer mit dem MTX 1-10, der ebenfalls zu glänzen vermochte und mit seinen gefahrenen Zeiten Platz Zwei in der Klasse E4 realisieren konnte. Rang Vier ging noch an den Steirer Michael Pauscher mit dem Formel Ford PRS, der ebenfalls für Furore sorgen konnte und tolle Zeiten in St. Agatha erreichte. Damit stand auch der Sieg in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum für ihn zu Buche.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Der Deutsche Helmut Knoblich konnte sich in dieser Klasse den Sieg sichern. Mit seinem silbernen Peugeot 206 RC lieferte er eine exzellente Leistung bei diesem Rennen ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang kam sein Landsmann Josef Forster mit dem gelben Peugeot 306 S16 in die Wertung, der ebenfalls in St. Agatha zu begeistern vermochte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich am Ende ein Topergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Steirer Wolfgang Schutting (Foto), der mit seinem orangen Renault Clio Williams heuer erstmals an den Start ging. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit einer beherzten Vorstellung überzeugen, womit im Zuge der Berg-ÖM auch der Sieg zu Buche stand. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Oberösterreicher Franz Paireder im weiß-blauen Honda Civic Type R, der sich bei seinem erst zweiten Einsatz mit diesem Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Damit konnte er ein Topergebnis beim Heimrennen realisieren. Die Top5 komplettierte die Steirerin Birgit Huber-Gschanes (Foto) mit dem Renault Clio B-Sport, die sich mit einer exzellenten Leistung großartig in Szene setzen konnte. Dabei konnte sie mit ihrem silber-blauen Boliden tolle Zeiten erreichen und in dieser stark besetzten Klasse ein Topergebnis fixieren. Rang Sechs sicherte sich der Südtiroler Herbert Kritzinger mit dem blauen Renault Clio B-Sport, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und dabei eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Siebenter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Deutsche Ulrich Zeitz mit dem weißen Peugeot 309 GTI, der ebenfalls bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte. Die Top8 komplettierte noch die oberösterreichische Lokalmatadorin Tanja Floss, die mit ihrem schwarzen Suzuki Ignis Sport ein fehlerfreies Rennwochenende ablieferte und sich beim Heimrennen immer weiter steigern konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste leider bei seinem ersten Bergrennen der junge Oberösterreicher Tobias Großalber, der seinen schwarzen VW Polo GTI bereits in Trainingslauf 1 mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: An seinem Geburtstag machte sich der Steirer Dieter Holzer (Foto) selbst das schönste Geschenk. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Nach einer tollen Performance stand für ihn der Sieg in dieser Klasse zu Buche, wobei er vor allem in Rennlauf 2 eine exzellente Bestzeit realisieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Andre Würcher mit dem weißen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls zu begeistern vermochte und sich herausragend in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und in Rennlauf 2 auch die 1:30min. Marke durchbrechen. Das Podium komplettierte der Bosnier Fahrudin Dolic, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 sein erstes Bergrennen in Angriff nahm. Zwar hatte er im Training mit Problemen an der Kupplung zu kämpfen, welche man aber vor erfolgreich lösen konnte. Damit stand ein Topergebnis für ihn und seinen grauen Boliden zu Buche. Rang Vier ging noch an seinen Landsmann Salih Ljubijankic im blauen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls zu überzeugen vermochte und tolle Zeiten bei seinem ersten Rennen mit diesem Boliden erreichte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In einem spannenden Kampf konnte sich in dieser Klasse schlussendlich der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) durchsetzen. Mit seinem Honda Civic Type R konnte er sich herausragend in Szene setzen und am Ende den Klassensieg realisieren. Und das obwohl man die Samstagstrainingsläufe aufgrund von Getriebeproblemen überhaupt nicht in Angriff nehmen konnte. Mit einem Rückstand von 0,9sec. ging der zweite Platz an den Deutschen Markus Goldbach im grünen Renault Megane Coupe, der ein ebenfalls starkes Rennwochenende in St. Agatha ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und mit seinen gefahrenen Zeiten überzeugen, womit ein großartiger Erfolg realisiert werden konnte. Das Podium komplettierte sein deutscher Landsmann Kai Neu, der weitere 0,3sec. zurücklag und mit seinem Ford Focus ST 170 ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit dem blauen Boliden vor allem in Rennlauf 2 eine herausragende Zeit realisieren. Rang Vier sicherte sich in dieser Klasse der junge Oberösterreicher Thomas Großauer mit dem Suzuki Swift S1600, der ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit dem weiß-schwarzen Boliden konnte er diesmal ein problemfreies Rennwochenende absolvieren und mit einer beherzten Leistung ein Topergebnis fixieren. Die Top5 komplettierte der Deutsche Ronny Hering mit dem VW Scirocco, der somit die 1,6l Klasse im Zuge des KW Berg Cup für sich entscheiden konnte und damit einen vollen Erfolg mit dem schwarz-roten Boliden realisieren konnte. Sechster wurde sein Landsmann Lukas Friedrich, der am Steuer seines roten Honda Civic VTI ebenfalls zu begeistern vermochte und mit dem roten Boliden tolle Zeiten erreichen konnte. Dahinter ging der siebente Platz an den Oberösterreicher Harald Huber (Foto), der bei seinem Heimrennen eine starke Vorstellung am Steuer seines Peugeot 206 RC ablieferte. Dabei konnte er mit dem weiß-blauen Boliden tolle Zeiten realisieren und ein Topergebnis fixieren. Die Top8 komplettierte noch der junge Deutsche Markus Fink mit dem rot-weißen Citroen C2 VTS, der ein ebenfalls tolles Rennen in St. Agatha ablieferte. Leider einen Ausfall im 3. Trainingslauf musste der Südtiroler Martin Sieberlechner zur Kenntnis nehmen, der seinen weiß-blauen Peugeot 106 Rallye im unteren Teil der Strecke vorzeitig abstellen musste, nachdem die Motorhaube bei volle Fahrt auf die Windschutzscheibe knallte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Der Deutsche Jürgen Plumm konnte auch in St. Agatha den Sieg realisieren. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer tollen Performance für Furore sorgen. Schlussendlich stand ein weiterer voller Erfolg für ihn mit dem weiß-pinken Boliden zu Buche. Rang Zwei ging an den Wiener Roland Hartl im Mitsubishi Lancer Evo 6, der ebenfalls am Renntag zu begeistern vermochte. Dabei hatte er jedoch im 1. Trainingslauf viel Glück, als er bei der „Steinmauer-Einfahrt“ zu viel riskierte und mit dem Heck die Betonleitelemente touchierte. In einer Nachtschicht bei Sonnleitner Motorsport konnte der weiß-orange Bolide erfolgreich repariert werden und somit konnte er mit einer fehlerfreien Leistung den Sieg in der ÖM-Wertung realisieren. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der junge Deutsche Pascal Ehrmann (Foto), der sich in einem äußerst spannenden Kampf knapp durchsetzen konnte und mit dem silbernen Peugeot 207 RC noch den letzten Platz am Podium für sich beanspruchte. Damit feierte er einen weiteren großartigen Erfolg in der Saison 2021. Rang Vier ging in dieser Klasse mit einem Rückstand von gerade einmal 0,06sec. (!) an den Kärntner Markus Stingl, der mit seinem Renault R11 Turbo erstmals in St. Agatha an den Start ging. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit dem weiß-gelben Boliden eindrucksvolle Zeiten erreichen. Die Top5 komplettierte der Deutsche Hans-Joachim Brett mit dem weißen BMW Z4 M, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Rennen an den Start ging. Dabei konnte er mit einer tadellose Leistung überzeugen und sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Leider einen Ausfall musste beim Heimrennen der oberösterreichische Lokalmatador Patrick Stingl hinnehmen, der seinen weißen Mitsubishi Colt RalliArt im 1. Rennlauf mit einem technischen Problem vorzeitig abstellen musste. In Rennlauf 2 konnte er jedoch wieder an den Start gehen und somit einen Lauf in die Wertung bringen.
NSU Bergpokal: Mit einer eindrucksvollen Leistung konnte sich in dieser Klasse der Deutsche Uwe Schindler den Sieg sichern. Am Steuer seines blauen NSU KWR TT ließ er der Konkurrenz keine Chance, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in St. Agatha belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Wiener Martin Kogler, der sein erstes Bergrennen in Angriff nahm und am Steuer seines NSU TT gleich für Furore sorgen konnte. Am Ende konnte er sich in einem spannenden Duell durchsetzen und mit dem weiß-grünen Boliden ein herausragendes Ergebnis fixieren. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von 0,6sec. der Deutsche Thomas Krystofiak (Foto) mit dem roten NSU 1200C KWR, der ebenfalls in St. Agatha zu glänzen vermochte. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich nochmals entscheidend steigern. Mit gerade einmal 0,05sec. (!) Rückstand ging der vierte Rang an seinen Landsmann Volker Angelberger, der mit seinem weiß-blauen NSU Reich TT ebenfalls für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und seine Zeiten verbessern. Dahinter kam noch der Deutsche Roman Szott mit dem silbernen NSU TT in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Leistung in St. Agatha zu überzeugen vermochte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Der Bayer Armin Ebenhöh konnte mit einer beeindruckenden Performance auch in St. Agatha die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Mit seinem orangen VW Minichberger Scirocco 16V konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten einmal mehr diese Klasse für sich entscheiden. Zudem konnte er sich somit zum Deutschen Automobil Bergmeister küren und einen weiteren beeindruckenden Erfolg in seiner Motorsportkarriere realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte sein Schwiegervater Franz Weißdorn (Foto) im roten VW Polo 1 16V, der ebenfalls zu überzeugen vermochte. Der Routinier konnte mit einer herausragenden Vorstellung für Begeisterung sorgen und sich herausragend in Szene setzen. Dabei konnte er die weitere, starke Konkurrenz in dieser Klasse auf Distanz halten und einen weiteren großartigen Erfolg in dieser Saison realisieren. Das Podium komplettierte der Deutsche Nils Abb mit dem gelb-blauen VW Schneider Polo II 8V, der mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich großartig in Szene setzen, womit er auch die KW 8V-Trophy in dieser Klasse für sich entscheiden konnte. Rang Vier ging in dieser Klasse an Thomas Pröschel im schwarzen VW Schneider Corrado 16V, der ein ebenfalls starkes Rennwochenende in St. Agatha ablieferte. Der Deutsche konnte mit dem infernalisch klingenden Boliden eindrucksvolle Zeiten erreichen und somit einen großartigen Erfolg realisieren. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Stefan Winkler im blau-gelben Fiat 127 Sport 8V, der eine grandiose Performance ablieferte und mit dem zweiten Rang in der KW 8V-Trophy einen mehr als beeindruckenden Erfolg realisieren konnte. Sechster wurde am Ende des Wochenendes der Deutsche Walter Voigt mit dem weiß-blauen VW Polo II 16V, der mit einer tadellosen Vorstellung glänzen konnte und dabei einen Antriebswellendefekt im 1. Trainingslauf vor Ort erfolgreich reparieren konnte. Rang Sieben ging an seinen Landsmann Jörg Davidovic im weißen NSU TT 16V, der ein ebenfalls starkes Rennwochenende in St. Agatha ablieferte. Dahinter kam auf dem achten Rang noch der junge Oberösterreicher Daniel Schuster (Foto) in die Wertung, der erstmals bei seinem Heimrennen mit seinem VW Polo 86C 8V an den Start ging. Dabei konnte er mit dem türkis-schwarzen Boliden gleich den dritten Rang im Zuge der KW 8V-Trophy Wertung realisieren. Leider gab es auch einige Ausfälle in dieser Klasse, wobei diese nachdem Training am Samstag Dominik Schlott anführte. Dieser musste den rot-weißen VW Schneider Polo 1 16V mit Motorproblemen vorzeitig abstellen, was nach zweitschnellsten Zeiten natürlich umso bitterer war. In Trainingslauf 3 am Sonntagmorgen folgte beim Comeback Gerhard Moser mit dem grünen VW Polo 1 16V, der leider einen Motorschaden hinnehmen musste. Danach war vorzeitig für Nico Müller und dessen grünen VW Polo 1 16V vorzeitig das St. Agatha Wochenende aufgrund von technischen Problemen vorzeitig zu Ende. Und nach Rennlauf 1 folgte auch noch Frank Lohmann mit dem roten VW Polo 86C 8V, dem ebenfalls die Technik einen Strich durch die Rechnung machte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto) den Sieg sichern. Am Steuer seines grau-schwarzen VW Polo 2 16V konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sich herausragend in Szene setzen. Schlussendlich konnte er in Rennlauf 2 auch die 1:21min. Schallmauer erstmals unterbieten und somit einen vollen Erfolg in St. Agatha realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der junge Deutsche Andy Heindrichs mit dem weiß-schwarzen Opel Wiebe Corsa A 16V, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Vorstellung bei diesem Rennen zu begeistern vermochte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er famose Zeiten realisieren, wobei er sich in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern konnte. Das Podium komplettierte schlussendlich der Oberösterreicher Christian Schneider, der heuer erstmals am Berg mit seinem Peugeot 205 RS16 EvoII an den Start ging. Mit dem blauen Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und beim Heimrennen eine eindrucksvolle Performance abliefern, womit er sich um 0,3sec. gegen seinen nächsten Verfolger durchsetzen konnte. Dieser war der Deutsche Stefan Faulhaber mit dem rot-schwarzen Opel Minichberger Kadett C 16V, der somit auch in St. Agatha eine mehr als eindrucksvolle Leistung abliefern konnte. Damit stand auch für ihn ein spitzen Resultat in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Dahinter wurde es ebenfalls sehr spannend, wobei der fünfte Platz am Ende an den Bayer Wolfgang Glas im VW Minichberger Golf 1 16V ging, der mit einer exzellenten Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er in St. Agatha mit famosen Zeiten überzeugen und mit dem weiß-grünen Boliden für Furore sorgen. Mit gerade einmal 0,16sec. Rückstand ging der sechste Rang an den jungen Niederösterreicher Florian Pyringer (Foto), der sein erstes Bergrennen mit dem neuaufgebauten VW Golf 1 16V in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit dem weiß-neongelben Boliden herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Mit famosen Zeiten in den Rennläufen stand schlussendlich ein mehr als eindrucksvolles Resultat für ihn zu Buche. Platz Sieben sicherte sich der Salzburger Norbert Strasser jun. mit dem bewährten Toyota Corolla AE86, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Mit einer famosen Leistung konnte er mit dem blauen Boliden ein Topergebnis in dieser stark besetzten Klasse realisieren. Die Top8 komplettierte der oberösterreichische Lokalmatador Robert Klaus (Foto), der sein Comeback am Steuer seines Peugeot 205 RS16 beim Heimrennen absolvierte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und tolle Zeiten erreichen, womit ein toller Erfolg für ihn und sein Team zu Buche stand. Dahinter folgte auf Platz Neun der Bosnier Bego Sakanovic mit dem orange-schwarzen Honda Civic VTI, der mit einer beherzten Leistung zu glänzen vermochte. Dabei war es für ihn der erste Auftritt bei diesem Rennen, womit er sich am Ende sehr zufrieden zeigte. Rang 10 ging noch an den jungen Polen Karol Duda im weiß-roten Citroen C2 RX DM, der mit einer beherzten Vorstellung in St. Agatha zu überzeugen vermochte. Leider gab es auch hier Ausfälle zu verzeichnen, wobei zunächst in Rennlauf 1 der Deutsche Sarp Bilen seinen roten VW Minichberger Golf 2 16V mit einem kapitalen Motorschaden im unteren Teil der Strecke vorzeitig abstellen musste. Nach diesem Lauf musste sowohl der Deutsche Stefano D´Acri mit dem roten Citroen Saxo VTS mit einem Problem im Getriebebereich vorzeitig aufgeben, aber auch der Bosnier Hasan Ljubijankic mit dem weißen Honda Civic VTI. Diesem machte ebenfalls die Technik einen Strich durch die Rechnung.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Spannung pur und Bergrennsport der Extraklasse wurde einmal mehr in dieser Klasse geboten. Schlussendlich konnte der Tiroler Thomas Strasser (Foto) den Sieg realisieren und mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V einen vollen Erfolg fixieren. Dabei konnte er mit famosen Zeiten für Furore sorgen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, und das obwohl er mit leichten Zündaussetzern am gesamten Wochenende haderte. Zudem konnte er mit einer eindrucksvollen Performance den achten Platz Gesamt bei den Tourenwagen fixieren. Auf dem zweiten Rang folgte der Deutsche Erwin Buck mit einem Rückstand von genau 1sec. mit dem VW Spiess-Scirocco 16V. Dieser konnte mit einer ebenfalls beeindruckenden Leistung für Begeisterung sorgen und sich herausragend in Szene setzen. Damit feierte auch er in St. Agatha einen großartigen Erfolg mit dem weiß-roten Boliden. Das Podium komplettierte der spektakulär agierende Niederösterreicher Roland Eder, dem nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,28sec. auf seinen Markenkollegen fehlten. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit dem grau-gelben Boliden begeistern, womit für ihn ein großartiger Erfolg zu Buche stand. Mit weiteren 0,6sec. Rückstand kam der Oberösterreicher Franz Probst (Foto) in die Wertung, der mit seinem VW Golf 2 R1170T 4×4 ebenfalls für Furore sorgen konnte. In Trainingslauf 3 hatte er jedoch viel Glück, als bei einem Dreher in die Wiese kurz nachdem Start kein allzu großer Schaden am spektakulären Boliden entstand. Am Ende konnte er mit Platz Vier ein mehr als beeindruckendes Ergebnis fixieren. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der mit seinem VW Corrado 16V ebenfalls für Furore sorgen konnte. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er beeindruckende Zeiten mit dem orangen Boliden realisieren und sich ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis in St. Agatha sichern. Rang Sechs ging mit einem Rückstand von 0,9sec. an den Bayer Norbert Wimmer im blauen BMW 2002 ti 8V, der ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er eindrucksvolle Zeiten erreichen und sich zudem den Sieg im Zuge der KW 8V-Trophy sichern. Dahinter ging der siebente Platz an den Oberösterreicher Hermann Blasl im Opel Gerent Kadett C 16V, der bei seinem Heimrennen eine ebenfalls eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit dem orange-blauen Boliden famose Zeiten realisieren und sich großartig in Szene setzen. Die Top8 komplettierte der Deutsche Roland Christall mit dem weißen Opel Ascona B 8V, der mit diesem Boliden eine mehr als herausragende Leistung in St. Agatha ablieferte. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er somit auch den zweiten Rang in der KW 8V-Trophy realisieren. Platz Neun ging in dieser Klasse an den spektakulär agierenden Niederösterreicher Patrick Mayer, der mit seinem VW Minichberger Golf 1 16V eine herausragende Leistung ablieferte. Mit dem orangen Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner Fahrweise begeistern. Die Top10 komplettierte der Bayer Michael Dandl, der sich in einem spannenden Duell mit seinem BMW 320iS E30 durchsetzen konnte. Zudem konnte er sich den letzten Rang am Podium in der KW 8V-Trophy sichern und damit einen großartigen Erfolg realisieren. Rang 11 ging an den Deutschen Alexander Pleier im gelben Opel Kadett C 8V, dem schlussendlich gerade einmal 0,4sec. auf das Podium in der KW-Sonderwertung fehlten. Trotzdem konnte er mit dem Rennen in dieser stark besetzten Klasse mehr als zufrieden sein. Platz 12 ging an den Niederösterreicher Stefan Datzreiter (Foto) im grau-blauen VW Polo Kit Car, der mit einer ebenfalls eindrucksvollen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Rang 13 ging an den Deutschen Andre Scheer im weißen BMW 320iS E30, der ebenfalls in dieser Klasse zu begeistern vermochte. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er sich um 0,4sec. gegen seinen Landsmann Michael Rauch im Opel Briegel Kadett C 8V durchsetzen. Dieser konnte damit die Top5 im Zuge der KW 8V-Trophy in St. Agatha mit dem weißen Boliden komplettieren. Rang 15 ging an den Burgenländer Andreas Miletich im weißen VW Nemeth Scirocco 16V, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und dabei eine beeindruckende Leistung ablieferte. Mit seinem gewohnt beherzten Fahrstil konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Mit einem Rückstand von 0,6sec. ging der 16. Platz an den Niederösterreicher Harald Daurer im rot-schwarzen VW Golf 1 GTI R, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich dann nochmals entscheidend steigern und seine Zeit aus Lauf 1 deutlich verbessern, womit er dieses Topergebnis in St. Agatha realisieren konnte. Platz 17 ging wieder nach Deutschland an Thomas Flik und dessen schwarz-orangen Renault Clio R3 Cup, der mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Dahinter ging Rang 18 an den Salzburger Franz Roider (Foto) im einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6, der sein erstes Bergrennen mit dem neuaufgebauten Boliden absolvierte. Beim Comeback konnte er mit dem gelb-blauen Boliden eine famose Leistung abliefern und sich großartig in Szene setzen. Platz 19 sicherte sich der Steirer Werner Jud mit dem legendären VW Golf 2 16V, der eine tolle Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Mit einer fehlerfreien Leistung stand am Ende mit dem grünen Boliden ein Topergebnis für ihn zu Buche. Die Top20 komplettierte der Steirer Georg Stix mit dem blau-gelben Renault Clio Cup 2, der mit einer tollen Vorstellung bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und eine seiner wohl besten Leistungen seit dem Comeback im Bergrennsport abliefern. Mit gerade einmal 0,36sec. Rückstand ging der 21. Rang an den Deutschen Josef Faber im gelb-grauen Opel Kadett C 8V, der eine ebenfalls tolle Leistung bei diesem Rennen ablieferte und mit Platz Sechs im Zuge der KW-8V Trophy zu glänzen vermochte. Nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten dem Oberösterreicher Kurt Ritzberger gerade einmal 0,01sec. (!) auf den Opel Piloten. Dieser konnte beim Heimrennen eine fehlerfreie Leistung am Steuer seines Peugeot 306 GTI abliefern und sich exzellent in Szene setzen, womit der Routinier den 22. Platz für sich beanspruchte. Dahinter folgte auf Platz 23 der Steirer Manfred Suppan (Foto) mit dem Skoda Octavia Kit Car, der zunächst erneut mit technischen Problemen haderte und eine defekte Halbachse nach Trainingslauf 1 wechseln musste. Am Renntag konnte er mit dem weiß-grünen Boliden eine fehlerfreie Leistung abliefern und sich exzellent in Szene setzen. Dahinter folgte auf dem 24. Rang der junge Salzburger Severin Gschiel im VW Golf 1 GTI 8V, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und dabei zunächst mit Elektronikproblemen haderte. Diese bekam man aber für die Rennläufe rechtzeitig in den Griff und so stand mit dem weiß-goldenen Boliden schlussendlich ein starkes Ergebnis zu Buche. Dahinter folgten noch der Deutsche Holger Alt mit dem blauen Ford Escort RS, der Duracher Routinier Michael Endress mit dem silber-roten Audi 80 Coupe, der Deutsche Jürgen Klages mit dem weiß-grünen Opel Astra F GSI sowie dessen Landsmann Roland Kreutz mit einem weißen Renault Clio R3 Cup. Leider gab es in dieser Klasse einige Ausfälle zu verzeichnen, wobei zunächst der Tiroler Tobias Santer mit dem roten VW Minichberger Golf 1 STW bei seiner St. Agatha Premiere beim Ausgang der ehemaligen Steinmauer in die Leitplanken krachte. Dabei wurde der Bolide an der Front doch erheblich beschädigt, womit das Rennwochenende leider vorzeitig zu Ende ging. Nach Trainingslauf 3 am Sonntagmorgen musste der Kärntner Hannes Kaufmann (Foto) mit seinem blauen Ford Focus ST 170 DTC vorzeitig aufgeben. Eine defekte Zündspule sorgte dafür, dass ein Start in den Rennläufen nicht mehr möglich war. In Rennlauf 1 folgte zunächst der Deutsche Jens Weber mit dem brauen Opel Kadett C 16V, dem ein Motorproblem einen Strich durch die Rechnung machte und leider das St. Agatha Wochenende vorzeitig enden ließ. Wenige Starter später hatte der bis dahin herausragend agierende Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen. Dabei krachte er bei der „Trafo-Kurve“ doch vehement gegen die Leitplanken und Betonleitelemente, wobei der VW Nemeth Golf 17 doch sehr stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Jürgen blieb dabei zum Glück unverletzt, was wohl das wichtigste war. Nach diesem Lauf musste der Bayer Hans-Peter Eller den VW Minichberger Golf 2 16V von Markus Reich vorzeitig mit einem technischen Defekt abstellen, womit auch er einen Ausfall leider hinnehmen musste. In Rennlauf 2 erwischte es dann zunächst den Deutschen Lars Heisel im Opel Böhm Kadett C 16V, der leider mit einem gebrochenen Gasseil strandete und damit um bis dahin exzellente Vorstellung gebracht wurde. Kurze Zeit später hatte der Steirer Heiko Fiausch (Foto) mit dem Opel Risse Astra STW bei seinem ersten Bergauftritt in diesem Jahr einen Dreher gegen die Leitplanken beim Ausgang der ehemaligen Steinmauer zu verzeichnen. Dabei wurde das Heck des grau-orangen Boliden doch erheblich beschädigt, und die bis dahin großartige Performance blieb leider unbelohnt. Und dann hatte auch noch der Niederösterreicher Manuel Michalko mit dem Citroen Saxo RP 5.1 Turbo einen Ausfall zu verzeichnen, wobei ein Defekt im Motorenbereich dafür verantwortlich zeichnete. Nach der viertschnellsten 2l Zeit im 1. Rennlauf war das für ihn und sein Team natürlich umso bitterer.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der Niederösterreicher Karl Schagerl war in St. Agatha der große Gewinner bei den Tourenwagen. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Dabei konnte er in Rennlauf 1 mit dem weiß-blauen Boliden seinen eigenen Streckenrekord von 2019 um 0,9sec. unterbieten und damit auch Gesamt mit Rang Sechs ein mehr als eindrucksvolles Resultat fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Schweizer Reto Meisel (Foto) mit dem Mercedes SLK 340 Judd, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Performance beim Comeback am Steuer dieses Boliden zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und eine beeindruckende Zeit in St. Agatha realisieren. Damit konnte er sich auch Gesamt mit dem achten Rang ein mehr als eindrucksvolles Resultat an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der an diesem Wochenende spektakulär agierende Steirer Werner Karl, der mit seinem Audi S2 R Quattro eine herausragende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit beeindruckenden Zeiten glänzen und sich herausragend mit dem rot-weißen Boliden in Szene setzen. Am Ende stand für ihn und sein Team wohl einer der größten und schönsten Erfolge im Bergrennsport zu Buche. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Salzburger Stefan Promok im spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 8, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung in St. Agatha ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Am Ende fehlten ihm auf den Audi Piloten knapp über 2sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Die Top5 komplettierte der Steirer Felix Pailer (Foto), der mit seinem Lancia Delta Integrale ebenfalls bei diesem Rennen zu begeistern vermochte. Mit dem orangen Boliden konnte er ein problemfreies Rennwochenende absolvieren und sich eindrucksvoll in Szene setzen, wobei er im 2. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern konnte. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Deutschen Michael Bodenmüller, der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V eine famose Performance ablieferte. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich auch den Sieg in der 3l Klasse im Zuge des KW Berg Cup sichern, wobei er bester 2wd Pilot in dieser Klasse wurde. Mit einem Rückstand von 2sec. ging der siebente Platz an den Steirer Rupert Schwaiger, der sich erstmals dieser Highspeedstrecke mit dem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo stellte. Der Routinier konnte mit dem grün-gelben Boliden dabei eine exzellente Vorstellung abliefern und in den Rennläufen starke Zeiten erreichen, welche am Ende zu einem Topergebnis führten. Die Top8 komplettierte der Pole Grzegorz Duda mit dem Hyundai i20 R5 Proto, der weitere 2,2sec. zurücklag. Auch er konnte dabei eine tolle Leistung in St. Agatha abliefern und in dieser Saison das nächste spitzen Ergebnis mit dem weiß-roten Boliden fixieren. Mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand ging der neunte Platz an den Vorarlberger Markus Schneider, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine mehr als beeindruckende Vorstellung in St. Agatha ablieferte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit dem blauen Boliden famose Zeiten realisieren, womit ein spitzen Resultat realisiert werden konnte. Rang 10 sicherte sich nach einem spannenden Duell der Deutsche Jochen Stoll mit dem Porsche 911 GT3 Cup, der eine ebenfalls starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er im Zuge des KW Berg Cups die Klasse über 3l Hubraum für sich entscheiden. Mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand folgte auf Platz 11 der Salzburger Bernhard Permetinger, der in St. Agatha seinen blauen BMW E30 M3 pilotierte. Mit diesem Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Damit stand ein mehr als eindrucksvolles Resultat für ihn zu Buche. Dahinter folgte auf dem 12. Platz der Steirer Peter Probhardt (Foto), der erstmals seinen neuaufgebauten Mitsubishi Lancer WRC 05 zum Einsatz brachte und gerade einmal 0,7sec. auf den BMW Piloten verlor. Mit dem rot-schwarzen Boliden lieferte er eine beeindruckende Leistung ab, welche mit einem Topergebnis belohnt wurde. Dabei ließ er sich im Training auch von einem nicht gesicherten Ölmessstab, welcher den gesamten Motorraum mit Öl versaute, nicht aus der Ruhe bringen. Eine weitere Sekunde zurücklag der Deutsche Marcel Gapp mit seinem BMW E36 M3, der eine ebenfalls eindrucksvolle Leistung in St. Agatha ablieferte. Mit dem weiß-schwarzen Boliden konnte er zudem den zweiten Rang im Zuge des KW Berg Cup bis 3l Hubraum realisieren. Rang 14 sicherte sich in St. Agatha der Bayer Christian Auer mit dem grünen BMW E30 M3, der erstmals am Berg mit diesem Boliden an den Start ging und dabei eine exzellente Leistung ablieferte. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er sich ein spitzen Resultat gegen die starke Konkurrenz sichern. Die Top15 komplettierte mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth (Foto), der mit seinem Ford Escort Cosworth ebenfalls für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er bei seinem Heimrennen eine exzellente Leistung abliefern und starke Zeiten realisieren. Rang 16 sicherte sich der Norddeutsche Michael Weber mit dem türkisen Audi 80 Quattro, der sich hervorragend mit diesem Boliden in Szene setzen konnte und endlich ein weitestgehend problemfreies Rennwochenende absolvieren konnte. Damit stand für ihn auch der letzte Platz am Podium in der KW Berg Cup Klasse bis 3l Hubraum zu Buche. Dahinter konnte sich Platz 17 der Tiroler Stefan Hetzenauer mit dem Subaru Impreza WRX STI sichern, der sich in einem spannenden Duell knapp durchsetzen konnte. Damit konnte er auch den zweiten Rang in der KW Berg Cup Klasse über 3l Hubraum realisieren und ein famoses Ergebnis in St. Agatha für sich beanspruchen. Mit gerade einmal 0,11sec. (!) Rückstand ging Rang 18 an den jungen Oberösterreicher Manuel Forstenlechner, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und eine spektakuläre Leistung am Steuer seines VW Golf 3 G60 ablieferte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Auf dem 19. Platz kam die Steirerin Kerstin Taus (Foto) mit ihrem Subaru Impreza P4 Turbo in die Wertung, die mit einer ebenfalls starken Leistung zu überzeugen vermochte. Vor allem in Rennlauf 2 konnte sie sich nochmals entscheidend steigern und mit dem weiß-schwarzen Boliden überzeugen. Dahinter folgte die Deutsche Sabine Röck mit dem blauen VW Golf 1 Turbo, die ebenfalls in St. Agatha zu begeistern vermochte. Mit einer tollen Leistung stand für sie auch der großartige dritte Rang in der KW Berg Cup Klasse über 3l Hubraum zu Buche. Rang 21 ging nach Vorarlberg an Alexander Sohm im grauen Mazda 323 GTX Turbo, der an diesem Wochenende ein wenig mit der Technik in seinem Boliden haderte. In den Rennläufen lief der Bolide weitestgehend problemfrei, jedoch fehlten wichtige Kilometer aus den Trainingsläufen. Auf Platz 22 kam der Deutsche Nils Butz mit dem grauen BMW E36 M3 in die Wertung, der sich den vierten Rang in der KW Berg Cup Klasse bis 3l Hubraum gleich bei seinem ersten Start in St. Agatha sichern konnte. Dahinter kam auf dem 23. Rang der Oberösterreicher Markus Steinbock mit seinem blau-orangen Hyundai i20 R5 in die Wertung, der bei seinem Heimrennen eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei ließ er sich auch von einem technischen Gebrechen im Training nicht bremsen. Platz 24 sicherte sich der Deutsche Felix Bürker im schwarzen BMW E36 M3, der somit den fünften Platz in der KW Berg Cup Klasse bis 3l Hubraum für sich beanspruchte noch vor dem Vorarlberger Werner Walser. Dieser konnte mit seinem weiß-grauen Opel Kadett C Limo eine exzellente Leistung abliefern, obwohl auch er im Training mit Problemen im Motorenbereich haderte. Am Renntag lief der Bolide wieder einwandfrei und auch der Sieg im Zuge der KW 8V-Trophy konnte er sich am Ende an die Fahnen heften. Leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste der Norddeutsche Hauke Weber (Foto), der seinen türkisen Audi 80 Quattro im 2. Rennlauf mit einem technischen Defekt abstellen musste. Nach bis dahin famosen Zeiten war das natürlich umso bitterer.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Der Deutsche Ralf Kroll war in dieser Klasse nicht zu schlagen. Mit dem roten Silver Car S2G Evo konnte er sich mit einer spektakulären Performance hervorragend in Szene setzen und beeindruckende Zeiten realisieren. Der Lohn war am Ende nicht nur der Klassensieg, sondern auch der sechste Gesamtrang bei den Tourenwagen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Salzburger Johann Thalmayr (Foto) mit dem rot-silbernen Steyr Puch PRC TR IV. Mit einer famosen Performance konnte er sich mit eindrucksvollen Zeiten herausragend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Damit feierte er einen großartigen Erfolg in St. Agatha. Das Podium komplettierte der Salzburger Franz Linortner mit dem blauen Speedcar GT 1000, der erstmals dieses Rennen in Angriff nahm und dabei eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten glänzen und damit einen eindrucksvollen Erfolg realisieren. Rang Vier ging an den Kärntner Andreas Pausch mit dem weiß-gelben Renault 5 Maxi S2000, der ebenfalls das erste Mal in St. Agatha an den Start ging. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und diese mit einem spitzen Resultat krönen. Die Top5 komplettierte der Bayer Paul Burkhardt, der nach einigen Jahren Pause sein Comeback in einem neuaufgebauten VW Polo Proto gab. Mit dem schwarzen Boliden konnte er eine fehlerfreie Leistung abliefern und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Jörg Weidinger (Foto) war in dieser Klasse am Steuer eines BMW Z4 GT3 nicht zu schlagen. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte der Bayer mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Zudem konnte er mit dem Boliden, welcher sich im Besitz des Salzburgers Bernhard Permetinger befindet, den vierten Platz bei den Tourenwagen Gesamt realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der oberösterreichische Lokalmatador Clemens Stadler, der erstmals bei einem Bergrennen mit seinem neuen Porsche 911 GT3 Cup an den Start ging. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und bei seinem Heimrennen gleich famose Zeiten realisieren, was schlussendlich zu diesem famosen Resultat führte. Das Podium komplettierte ein weiterer Lokalmatador mit Rene Martinek, der am Steuer seines VW Golf 7 GTI TCR ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit einer beherzten Vorstellung für Furore sorgen und mit dem weiß-roten Boliden eindrucksvolle Zeiten realisieren, welche schlussendlich zu Rang Drei führten. Vierter wurde in dieser Klasse der gebürtige Tiroler Bernhard Wilhelm (Foto) mit seinem Steyr Puch TR 5 V8, der eine tolle Leistung in St. Agatha mit diesem spektakulären Boliden ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, wobei ihm vor allem in Rennlauf 2 eine mehr als eindrucksvolle Zeit gelang. Die Top5 komplettierte der Steirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben Lamborghini Gallardo Supertrofeo, der mit diesem Boliden sein erst zweites Bergrennen absolvierte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit dem einmalig klingenden Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Sechs sicherte sich noch der Kärntner Stephan Ogris, der erstmals in St. Agatha mit seinem Alfa Romeo 147 JTD Cup an den Start ging. Dabei konnte er mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise tolle Zeiten realisieren.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Leistung konnte sich in dieser Klasse der Vorarlberger Peter Amann den Sieg sichern. Am Steuer seines weiß-goldenen Osella PA2000 Evo konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Dafür zeichnete auch das Merli Team verantwortlich, welches zusammen mit dem Piloten die Performance des Boliden stetig verbesserten. Rang Zwei ging an den Deutschen Francesco D´Acri im spektakulären Elia Avrio ST09, der mit diesem Boliden eine mehr als spektakuläre Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich am Steuer des schwarz-orangen Boliden herausragend in Szene setzen, womit am Ende gerade einmal 0,6sec. auf den siegreichen Osella Piloten fehlten. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Alexander Frank (Foto) mit dem orangen PRC FPR Honda, der bei seinem Heimrennen eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern, womit man die Führung in der österr. Bergstaatsmeisterschaft erfolgreich verteidigen konnte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Tiroler Michael Faserl (Foto) im gelb-roten PRC S4 Honda, der gleich bei seinem ersten Bergrennen mit diesem Boliden zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, womit ein Topergebnis für ihn in St. Agatha zu Buche stand. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Christian Rutter mit seinem PRC S4 Honda, der ebenfalls bei seinem Heimrennen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit dem weiß-blauen Boliden für Furore sorgen. Rang Sechs ging noch an den Kärntner Dietmar Schwarz in einem weiteren PRC S4 Honda, der eine ebenfalls starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und am Steuer des schwarzen Boliden eine fehlerfreie Vorstellung abliefern. Siebenter wurde noch der Deutsche Stephan Collisi mit dem weiß-grünen Behnke Condor BMW, der eine ebenfalls tadellose Leistung in St. Agatha ablieferte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: In dieser Klasse konnte sich der Deutsche Alexander Hin (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem Osella PA30 Zytek LRM konnte er mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Nach einer beeindruckenden Performance stand auch im Gesamtklassement mit Platz Zwei ein mehr als großartiger Erfolg mit dem grauen Boliden zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem spannenden Kampf der Kärntner Bernhard Gradischnig, der am Steuer seines Norma M20FC Synergy eine ebenfalls herausragende Leistung in St. Agatha ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem weiß-schwarzen Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit großartigen Zeiten für Begeisterung sorgen. Am Ende stand mit Platz Drei Gesamt einer der wohl größten und schönsten Erfolge im Bergrennsport für ihn und sein Team zu Buche. Das Podium komplettierte der Vorarlberger Christoph Lampert mit dem Osella PA30 Zytek LRM, der sein erstes Rennen mit diesem Boliden absolvierte und zudem nach 2 Jahren Pause erstmals wieder hinter dem Steuer eines „V8-Monsters“ Platz nahm. Dabei konnte er mit dem rot-schwarzen Boliden eine großartige Leistung abliefern, und das obwohl er am gesamten Wochenende auf der Suche nach dem richtigen Setup war. Rang Vier ging mit gerade einmal 0,08sec. (!) Rückstand an den Tschechen Petr Vitek im Osella PA30 Judd, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Leistung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit dem blauen Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, wobei ihm in Rennlauf 2 eine mehr als beeindruckende Laufzeit gelang. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) mit dem Norma M20FC NME, der ebenfalls zu begeistern vermochte und mit dem roten Boliden eine tolle Performance ablieferte. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er sich auch den siebenten Platz im Gesamtklassement beim Heimrennen sichern. Rang Sechs ging in dieser Klasse nach Frankreich an Gilles Lombardo im weiß-gelben Radical SR8 LM Suzuki, der mit diesem Boliden eine exzellente Leistung gleich bei seinem ersten Antreten in St. Agatha ablieferte. Damit stand ein toller Erfolg für ihn und sein Team zu Buche. Siebenter wurde schlussendlich der Bayer Philipp Wilhelm, der sein Comeback im Bergrennsport mit seinem neuaufgebauten Norma M20FC Mecachrome in St. Agatha feierte. Dabei konnte er sich mit dem weißen Boliden exzellent in Szene setzen und eine tolle Vorstellung beim Heimrennen abliefern. Dahinter folgte noch der Deutsche Stefan Armbruster mit dem weißen PRC S4 BMW, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte und sich mit dem einmalig klingenden Boliden exzellent in Szene setzen konnte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Eine beeindruckende Performance lieferte in dieser Klasse der Italiener Franco Berto (Foto) ab. Mit seinem Tatuus FA010 Abarth konnte er sich herausragend in Szene setzen und eine tolle Performance in den Rennläufen abliefern. Damit konnte er sich mit dem schwarz-grünen Boliden einen mehr als eindrucksvollen Sieg in St. Agatha sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Georg Lang mit dem weiß-orangen Tatuus Renault FR 2.0 Evo, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich fehlten ihm auf den Sieg gerade einmal 1,2sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Das Podium komplettierte der Steirer Christian Ferstl mit dem orangen Tatuus Formel Master S2000, der eine ebenfalls großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich immer weiter steigern und mit famosen Zeiten überzeugen, wobei er vor allem in Rennlauf 1 eine Topmarke auf der 3,2km langen Strecke realisieren konnte. Rang Vier ging an den Wiener Josef Tarmann im schwarzen Dallara Mercedes F302, der ebenfalls bei diesem Rennen zu begeistern vermochte. Dabei konnte der Routinier mit einer tollen Vorstellung glänzen und somit in St. Agatha eine mehr als eindrucksvolle Platzierung realisieren. Die Top5 komplettierte der junge Deutsche Benjamin Noll, der erstmals bei diesem Rennen mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 an den Start ging. Dabei konnte er mit dem weiß-orangen Boliden eine fehlerfreie Vorstellung abliefern, wobei er sich in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern konnte. Rang Sechs ging an die Steirerin Sigrid Ferstl (Foto) und ihren Tatuus Formel Master S2000, die ebenfalls ein starkes Rennen ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Mit dem orangen Boliden konnte sie sich exzellent in Szene setzen und in dieser stark besetzten Klasse ein spitzen Resultat realisieren. Dahinter kam auf Platz Sieben noch der Niederösterreicher Michael Moser in die Wertung, der nach einigen Jahren Pause sein Comeback im Bergrennsport gab. Dabei konnte er mit dem weiß-roten Formel Opel Lotus eine fehlerfreie Leistung abliefern. Leider einen Ausfall musste der Niederösterreicher Andreas Stollnberger hinnehmen, der mit seinem orangen Dallara F302 Opel im 2. Rennlauf bei der Anfahrt zur ehemaligen Steinmauer einen Highspeeddreher zu verzeichnen hatte. Dabei hatte er jedoch viel Glück, dass beim Kontakt mit den Betonleitelementen der Bolide nicht komplett zerstört wurde und er selbst unversehrt diesen Zwischenfall überstand.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der Italiener Christian Merli konnte sich den Sieg in dieser Klasse sichern. Mit seinem Osella FA30 Zytek LRM konnte er mit einer beeindruckenden Performance überzeugen und die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Damit feierte er neben dem Gesamtsieg auch einen neuen Streckenrekord, wobei er seine bisherige Bestzeit von 2017 um 1,4sec. unterbieten konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Franzose Antoine Lombardo (Foto), der diesmal in St. Agatha einen Lola B02/50 F3000 zum Einsatz brachte. Mit dem blau-roten Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, womit am Ende mit exzellenten Zeiten ein Topergebnis realisiert werden konnte.
Insgesamt stellten sich 173 Fahrer dem Bergrennen St. Agatha im Jahr 2021
Not started: Michael Sieberlechner – Fiat Ritmo 130 TC Abarth, Patrick Flechl – Opel Astra GSI 16V, Siegfried Fedrigotti – Ford Escort Cosworth, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V, Valentin Schneider – VW TSM Golf 1 16V, Dieter Altmann – Peugeot 405 MI 16, Bernd Ehrle – Opel Minichberger Kadett C 8V, Alexander Bärtl – Opel Nemeth Kadett C Limo 8V, Kemal Hasic – Subaru Impreza WRX STI, Gerald Glinzner – Porsche 911 GT3 Cup, Josef Alteneder – BMW E36 M3, Nicolas Brebsom – Lamborghini Huracan Supertrofeo, Gerhard Siebert – Osella PA 18 BMW, Alexander Zajelsnik – Norma M20F Judd, Marcel Steiner – Martini Mk 77 BMW, Patrik Zajelsnik – Norma M20FC Mugen, Roland Braquet – Dallara F308/11 VW, Robert Schwendinger – Formel Arcobaleno 2002, Pavel Dvorak – Martini F2 BMW, Joel Burgermeister – Tatuus F4 Turbo
Last Updated on 29. September 2021 by Peter Schabernack