Das spannende Saisonfinale zur österr. Bergstaatsmeisterschaft auf der anspruchsvollen Strecke von Cividale
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Nennliste Cividale Historic 2019
Nennliste Cividale Modern 2019
Auf der sehr anspruchsvollen Strecke von Cividale hinauf zum Kloster Castelmonte steigt wie bereits in den letzten Jahren das Finale zur österreichischen Bergstaatsmeisterschaft. Dabei wird diese einmalige Strecke in Friaul die Piloten wieder bis aufs äußerste fordern und für spannenden Bergrennsport sorgen.
Dabei dürfte es im Kampf um den Gesamtsieg äußerst spannend werden, wobei einige italienische Piloten sich den vollen Erfolg in Cividale 2019 einfahren möchten. Allen voran Federico Liber mit seinem Gloria C8P Evo, der auch der aktuelle Streckenrekordhalter bei diesem Rennen ist. Damit ist er automatisch auch 2019 einer der ganz großen Favoriten auf den Gesamtsieg auf der anspruchsvollen Strecke Richtung Kloster Castelmonte. Ein weiterer großer Anwärter auf den vollen Erfolg ist sein Landsmann Stefano Gazziero (Foto), der heuer wieder auf einen Osella FA30 Zytek sein Heimrennen in Angriff nehmen wird. Mit dem spektakulären Boliden ist dem Routinier durchaus ein großer Erfolg zum zutrauen sein. Gespannt darf man auch auf Sergio Farris blicken, der erstmals bei diesem Rennen mit seinem Osella PA2000 Evo mit von der Partie sein wird. Der zuletzt im Zuge der italienischen Hauptmeisterschaft mit großartigen Resultaten zu glänzen vermochte, könnte durchaus auch in Cividale für einen Gesamtsieg in Frage kommen. Weiters ist auch sein italienischer Landsmann Giancarlo Maroni mit dem Osella PA 21 JRB nicht außer Acht zulassen. Auch ihm ist bei diesem Bergklassiker durchaus einiges zum zutrauen. In der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS wird auch der Kärntner Hermann Waldy jun. starke Konkurrenz erhalten. Im Kampf um den Staatsmeistertitel ist für ihn und seinem Tatuus Formel Master S2000 ein voller Erfolg aber fast schon Pflicht, um doch noch die Chance auf die erfolgreiche Titelverteidigung zu waren. Einer der größten Herausforderer in Cividale dürfte dabei der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) sein, der mit seinem Dallara F302 sicherlich ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden möchte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm auf dieser anspruchsvollen Strecke durchaus einiges zum zutrauen. Ebenfalls nicht unterschätzen sollte man den Italiener Gino Pedrotti, der mit seinem Tatuus Renault 2.0 LRM ebenfalls ein voller Erfolg jederzeit zum zutrauen sein dürfte. Aber auch sein Landsmann Marietto Nalon ist mit dem Dallara S3 F308 keines Wegs zu unterschätzen und ebenfalls ein großer Anwärter auf den Sieg. Für weitere Spannung wird der Italiener Mirko Venturato sorgen, der mit seinem Gloria C8F Evo in Cividale jederzeit für Bestzeiten oder Siege gut ist. Der bekannt spektakulär agierende Pilot ist auch im Gesamtklassement nicht zu unterschätzen. Mit von der Partie wird auch der Wiener Josef Tarmann sein, der zum Saisonabschluss nochmals ein Topresultat mit seinem Dallara Mercedes F302 einfahren möchte. Und in der großen Klasse wird der Kärntner Hubert Galli jun. wieder die österreichischen Fahnen hochhalten, wobei er ebenfalls ein Topresultat am Steuer seines Lola B99/50 F3000 anpeilt.
Der Favorit auf den Staatsmeistertitel 2019 kommt aber aus der E2-SH Klasse. Der Kärntner Benjamin Duller (Foto) konnte bislang mit einer herausragenden Saison am Steuer seines Ford Fiesta WRC Evo überzeugen und dabei großartige Erfolge feiern. Auch in Cividale möchte er mit einem weiteren Sieg den ersten großen Erfolg im Bergrennsport realisieren. Einen Ausfall sollte er aber unbedingt vermeiden, da ein Streichresultat bereits in Ilirska Bistrica benötigt wurde. Einer der großen Favoriten auf den Klassen- sowie Tourenwagengesamtsieg kommt aus Italien mit Mauro Soretti (Titelbild). Dieser wird mit seinem Subaru Impreza WRX STI sicherlich ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden und dabei bestens vorbereitet zu diesem Rennen kommen. Man darf gespannt sein, ob bei idealen äußeren Bedingungen auch er in der Lage sein wird, den Tourenwagenrekord anzugreifen. Aber auch sein Landsmann Michele Ghirardo ist am Steuer seines Lotus Exige nicht außer Acht zulassen und ebenfalls nicht zu unterschätzen. Mit diesem Boliden konnte er im Jahr 2019 schon mit starken Ergebnissen glänzen, womit er auch bei diesem Klassiker jederzeit für Topzeiten sorgen kann. Und auch der Obersteirer Andreas Gabat wird sich in diesem Jahr wieder der Herausforderung Cividale stellen, wobei er wie schon in St. Agatha den Ford Focus RS an den Start bringen wird. Gespannt darf man auf die 2l Klasse dieser Gruppe blicken, wo erstmals der Salzburger Johann Thalmayr (Foto) mit seinem Steyr Puch PRC TR IV bei diesem Rennen an den Start gehen wird. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird er sicherlich für ein besonderes Highlight sorgen und dabei die Zuseher begeistern können. Im Kampf um den Sieg könnte es zu einem spannenden Kampf kommen, denn auch sein Salzburger Landsmann Gerald Strasser hat für Cividale eine Nennung abgegeben. Er vertraut dabei auf seinen TracKing RC01B BMW, mit dem er sicherlich jederzeit für spitzen Zeiten sorgen kann. Ebenfalls einen spektakulären Boliden wird in dieser Klasse der Südtiroler Werner Stocker an den Start bringen, der mit seinem Fiat 850 Special Kawasaki ebenfalls für den Sieg in Frage kommen dürfte. Und in der GT Klasse wird der italienische Lokalmatador Gianni di Fant mit seinem Porsche 997 GT3 Cup wohl ebenfalls ein gewichtiges Wort um den Tourenwagensieg mitreden.
Nun der Blick zu einem weiteren großen Anwärter auf den Tourenwagengesamtsieg. Der Niederösterreicher Karl Schagerl wird in Cividale mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R sicherlich ein gewichtiges Wort um den vollen Erfolg mitreden. Dabei geht es für ihn auch erneut um den Staatsmeistertitel in der Division III der österreichischen Bergmeisterschaft. Er wird dabei jedoch in dieser Klasse äußerst starke Konkurrenz erhalten, welche wohl der Weststeirer Werner Hofer (Foto) anführen dürfte. Mit seinem Ford Escort Cosworth ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen, was er bei diesem Rennen schon in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Man darf gespannt sein, was für den nur gelegentlich am Start stehenden Piloten möglich sein wird. Aber auch der Obersteirer Werner Karl ist in Cividale mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro nicht zu unterschätzen. Nach einer bislang exzellenten Saison ist ihm bei diesem Rennen sicherlich einiges zum zutrauen, womit natürlich auch er nicht zu unterschätzen sein dürfte. Erstmals dieser anspruchsvollen Strecke wird sich der Salzburger Stefan Promok stellen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 ebenfalls jederzeit für spitzen Zeiten sorgen kann. In seiner Comebacksaison konnte er schon mit tollen Resultaten glänzen, womit er im Kampf um die spitzen Zeiten keines Wegs außer Acht zulassen sein dürfte. Das trifft aber auch auf den gebürtigen Bulgaren Julyan Telijski (Foto) und dessen brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9 zu, der ebenfalls das erste Mal in Cividale mit von der Partie sein wird. Auch er konnte zuletzt mit starken Ergebnissen überzeugen und mit diesem Boliden begeistern. Nach einigen Jahren Pause wird sich diesem Rennen auch der Südsteirer Reinhold Nauschnegg stellen, der mit seinem Opel VMAX Calibra Turbo gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Ergebnis anpeilt. Im Kampf um den Klassensieg wird wohl auch der Slowene Milan Bubnic mit seinem spektakulären Lancia Delta Integrale ein gewichtiges Wort mitreden. Nachdem erfolgreichen Comeback in Ilirska Bistrica mit dem neuaufgebauten Boliden möchte er zum Saisonabschluss nochmals ein Topergebnis realisieren. Aber auch der Südtiroler Harald Freitag ist in Cividale mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V keines Wegs zu unterschätzen und ebenfalls ein Anwärter auf die Topplatzierungen.
In der 2l Klasse wird es ebenfalls sehr spannend werden, wobei der Südsteirer Diethard Sternad auch noch Chancen auf den Staatsmeistertitel hat. Dafür muss ein voller Erfolg mit dem Alfa Romeo 156 STW unbedingt an Land gezogen werden. Jedoch wird es ihm in Cividale sicherlich nicht leicht gemacht. Erster Herausforderer dürfte dabei wieder einmal der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) sein, der mit seinem einmalig klingenden Opel Gerent Kadett C 16V sicherlich ein sehr starker Gegner sein dürfte. Nach einer bislang großartigen Saison möchte der Routinier beim Finale nochmals für Furore sorgen und dabei mit spitzen Zeiten glänzen. Ob auch sein Landsmann Manuel Raab mit von der Partie sein kann, steht derzeit noch nicht zu 100% fest. Jedoch arbeitet das Team eifrig am Opel Corsa A 16V, um diesen rechtzeitig für Cividale wieder einsatzfähig zu bekommen. Das gleiche gilt auch für den Obersteirer Heiko Fiausch, der ebenfalls nicht bestätigen kann das er zu 100% seinen Opel Risse Astra STW an den Start bringen wird. Sollte man sich jedoch zu einem Start entschließen, ist auch er ein großer Anwärter auf die Topplatzierungen dieser Klasse. Auf jedenfall mit von der Partie sein wird der Niederösterreicher Stefan Datzreiter, der mit seinem VW Polo Kit Car sich wieder dieser anspruchsvollen Strecke in Italien stellen wird. Dabei wird er alles daran setzen, um ein Topresultat zu erreichen. Im Kampf um den Klassensieg wird wohl auch der Slowene Matevz Cuden mit seinem wunderschönen Renault Clio RIII Cup nicht zu unterschätzen sein, der ebenfalls heuer schon große Erfolge feiern konnte. Zurück im Kampf um den österr. Bergstaatsmeistertitel, wo auch aus der 1,6l Klasse ein großer Anwärter darauf mit von der Partie sein wird. Die Rede ist vom jungen Niederösterreicher Rene Warmuth, der mit seinem VW Polo 16V heuer eine herausragende Saison absolvierte. Dabei stehen seine Erfolgschancen gar nicht schlecht, ein Klassensieg sollte in Cividale aber unbedingt eingefahren werden. Dass das nicht leicht sein wird, dafür wird vor allem der Oberösterreicher Christian Schneider (Foto) sorgen. Dieser konnte bei diesem Rennen schon großartige Zeiten am Steuer seines Peugeot 205 RS16 EvoII erreichen, womit er sicherlich ein ebenfalls großer Sieganwärter sein dürfte. Weiters wird in dieser Klasse der Passauer Bergspezialist Helmut Maier mit seinem legendären VW Spiess-Golf 16V mit von der Partie sein. Auch er ist dabei keines Wegs zu unterschätzen und aufgrund seiner Routine sicherlich ein ernst zunehmender Gegner. Für weitere Spannung wird der Bayer Valentin Schneider sorgen, der mit seinem einmalig klingenden VW TSM Golf 1 16V ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich auch die Zuseher in Italien wieder begeistern können. Und auch in der 1,4l Klasse wird sich ein österreichischer Fahrer der starken Konkurrenz stellen. Die Rede ist dabei vom Südsteirer Günter Strohmeier, der mit seinem Alfa Romeo Sud ti wie die letzten Jahre auch in Cividale mit von der Partie sein wird. Dabei ist er durchaus ein großer Anwärter auf den Klassensieg.
Wagen wir den Blick in die Berg-ÖM Divisionen I & II. Dort steht der Steirer Chris-Andre Mayer vor seinem ersten Staatsmeistertitel mit dem Gruppe A Honda Civic Type R. Dabei konnte er über die Saison gesehen für Cividale einen tollen Punktepolster herausfahren. In der Klasse selbst wird er jedoch erneut auf starke Konkurrenz treffen, wobei dieser wohl der Oberösterreicher Kurt Ritzberger anführen dürfte. Dieser wird mit seinem Peugeot 306 GTI sicherlich alles daran setzen, um einen vollen Erfolg mit dem legendären Boliden einzufahren. Gespannt darf man aber auch auf den ehemaligen, 3-fachen Staatsmeister Heimo Hinterhofer (Foto) sein, der wie schon in den letzten Jahren in Cividale mit von der Partie sein wird. Diesmal wird er auf einen Opel Adam R2 vertrauen und dabei versuchen, ein spitzen Resultat einzufahren. Sein erstes Bergrennen wird übrigens der Steirer Peter Eibisberger in Angriff nehmen, der einen Ford Fiesta R2T bei diesem italienischen Bergklassiker pilotieren wird. Und auch der junge Steirer Lukas Martinelli wird wie schon in Ilirska Bistrica mit einem Citroen Xsara VTS an den Start gehen und sich dabei erstmals dieser anspruchsvollen Strecke stellen. Im Kampf um den Klassensieg werden jedoch weitere Piloten wohl eine entscheidende Rolle einnehmen, wobei hier vor allem der Slowene Ales Prek zu nennen ist. Mit seinem Honda Civic Type R ist er sicherlich einer der ganz großen Favoriten auf den vollen Erfolg in Cividale. Aber auch der Italiener Ivano Cenedese (Foto) ist hier mit seinem Renault Clio R3 keines Wegs außer Acht zulassen und ebenfalls ein ganz heißer Kandidat auf den vollen Erfolg. Gespannt darf man auch auf den Südtiroler Bernd Zanon sein, der einen Renault Clio S1600 erstmals am Berg einsetzen wird und mit diesem Boliden sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. In der großen A Klasse wird wohl der Wiener Roland Hartl der Favorit sein, jedoch dürfte er wie schon so oft in diesem Jahr mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 für die Berg-ÖM nur halbe Punkte erhalten. Einziger Konkurrent wird dabei der Kärntner Markus Stingl sein, der mit seinem Renault R11 Turbo dieses Rennen in Italien in Angriff nehmen wird. Im Kampf um den Klassensieg wird wohl der Italiener Marco Guerra mit einem Hyundai i20 NG R5 ein ganz heißer Kandidat sein. Aber auch sein Landsmann Roberto Bertolutti ist mit seinem Skoda Fabia R5 ebenfalls nicht zu unterschätzen. Gespannt darf man auch auf das Ford Escort Cosworth Duell zwischen Lorenzo Pavan (Foto) und dem Südtiroler Siegfried Fedrigotti sein, welche beide jederzeit die schnellere Zeit aufstellen können.
In den beiden Gruppe N Klassen wird es für die österreichischen Piloten ebenfalls nur halbe Punkte geben. In der großen Klasse wird der Kärntner Andre Würcher mit seinem Subaru Impreza WRX STI wieder die Herausforderung in Cividale annehmen. Im Kampf um den Klassensieg wird wohl der Slowene Janko Cebron mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 nur schwer zuschlagen sein. Mit diesem Boliden konnte dieser heuer schon großartige Erfolge realisieren. Aber auch der Italiener Guido Casarin ist mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI keines Wegs zu unterschätzen und jederzeit für Bestzeiten gut. Und dann wäre da auch noch sein Landsmann Fabrizio Larice, der einen Mitsubishi Lancer Evo 9 pilotieren wird. In der 2l Klasse wird der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem Renault Clio Williams die österreichischen Fahnen hochhalten. Nach einer bislang beeindruckenden Saison dürfte ihm die erfolgreiche Verteidigung des Berg Pokals nicht mehr zu nehmen sein.
Zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo wohl der Titel des Niederösterreichers Reinhard Sonnleitner nur mehr Formsache sein dürfte. Mit seinem VW Rallyegolf G60 wird er in Cividale jedoch alles versuchen, um auch im Kampf um den Gesamtsieg ein gewichtiges Wort mitreden zu können. Erster Herausforderer aus österreichischer Sicht ist dabei wohl der Kärntner Gerald Glinzner (Foto), der mit seinem Porsche 911 Carrera SC sicherlich nochmals alles versuchen wird, um einen vollen Erfolg zu realisieren. Das ihm das jederzeit gelingen kann, konnte er heuer schon des öfteren eindrucksvoll unter Beweis stellen. Um den Historischen Gesamtsieg werden jedoch auch die italienischen Piloten ein kräftiges Wort mitreden. Dabei ist zum Einen Rino Muradore mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1 zu nennen, der mit diesem Boliden sicherlich ein großer Anwärter auf den vollen Erfolg sein dürfte. Aber auch Massimo Guerra ist hier nicht zu unterschätzen, wobei er in diesem Jahr in Cividale einen Alfa Romeo GT Am an den Start bringen wird. Man darf gespannt sein, was er mit diesem Boliden erreichen kann. Aber auch Michele Massaro ist mit dem BMW M3 E30 nicht zu unterschätzen und ebenfalls ein großer Anwärter auf den vollen Erfolg. Und auch auf Umberto Pizzato und dessen Porsche 911 Carrera darf nicht vergessen werden, wobei das auch auf Paolo Deotto und seinen Ford Sierra RS Cosworth zutreffen kann.
In den einzelnen Kategorien werden sich in Cividale bekanntlich viele österreichische Fahrer einfinden. In der Kategorie 4 kommt es dabei wieder zum Duell zwischen Franz Haidn (Foto) im BMW 325 IX E30 und dem Burgenländer Herbert Neubauer im Lancia Delta Integrale. Beide werden sich der starken italienischen Konkurrenz in der Klasse D6 über 2l Hubraum stellen. Weiters wird hier der Tiroler Gernot Ralser versuchen ein spitzen Ergebnis mit seinem Opel Corsa A GSI einzufahren. Aber auch der Niederösterreicher Willi Freudenschuß möchte zum Abschluss nochmals mit seinem BMW E30 323i glänzen. In der Kategorie 3 wird der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem Porsche 911 Carrera RS mit von der Partie sein. Dabei möchte er auch im Gesamtklassement durchaus ein Topergebnis einfahren. In der 2l Klasse wird sich erstmals der Tiroler Christian Renner diesem Event stellen, wobei er mit seinem Opel Ascona B durchaus als Favorit ins Rennen gehen wird. Jedoch darf man seinen Landsmann Josef Obermoser nicht unterschätzen, wobei dieser nachdem Unfall im Vorjahr unbedingt das Ziel in Castelmonte mit seinem Alfa Romeo Sud ti erreichen möchte. Sein Sohn Oliver Obermoser (Foto) wird ebenfalls in Cividale mit seinem bewährten Alfa Romeo Sprint Veloce mit von der Partie sein. Und auch der Steirer Dominik Neumann wird nochmals seinen BMC Mini Cooper S im Jahr 2019 pilotieren und dabei sicherlich mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise begeistern können. In der Kategorie 2 wird der Kärntner Werner Olsacher mit seinem wunderschönen BMW 2002 ti wieder mit von der Partie sein. Mit diesem Boliden wird er sicherlich eines der Highlights bei den Historischen bilden. Damit erhält zum Abschluss der Niederösterreicher Christian Trimmel wieder starke Konkurrenz, jedoch ist auch er mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1 keines Wegs zu unterschätzen. Für ihn geht es auch in der österr. Bergstaatsmeisterschaft noch um eine Topplatzierung. In der Klasse bis 1600ccm wird der Kärntner Walther Stietka am Steuer seines VW Käfer 1302 S wieder für Furore sorgen, wobei auch sein Landsmann Wolfgang Puff wieder einen VW Käfer 1302 S in Cividale pilotieren wird. Ebenfalls einen seiner mittlerweile seltenen Starts wird der Wiener Friedrich Bock mit seinem Ford Escort 1300 GT in Angriff nehmen. In der Kategorie 1 werden gleich mehrere Sieganwärter für Furore sorgen. Der Kärntner Harald Mössler konnte dabei auch schon im Gesamtklassement ganz vorne mit seinem Steyr Puch Berg Spyder mitmischen. Wie schon in Chianti wird es zu einem spannenden Duell mit seinem Landsmann Andreas Gleissner (Foto) kommen, der nach einem vollen Erfolg natürlich besonders motiviert mit seinem NSU Berg Spyder an den Start gehen wird. Weiters wird in dieser Gruppe der Tiroler Gregor Frötscher mit seinem Austin Mini Cooper S die Fans in Cividale begeistern können. Auch der junge Steirer Fabio Labner wird sich mit seinem Austin Mini Cooper S erstmals dieser anspruchsvollen Strecke in Italien stellen. Und in der 850ccm Klasse wird eine große Steyr Puch Abordnung mit von der Partie sein, wobei als Favorit wohl der Steirer Christian Holzer gehandelt werden darf. Jedoch ist der Oberösterreicher Bernhard Deutsch keines Wegs zu unterschätzen. Mit von der Partie werden auch der Obersteirer Jürgen Pachteu, der ebenfalls ein potenzieller Anwärter auf den Sieg sein dürfte, sowie die beiden Oberösterreicher Alexander Seethaler und Johannes Esterbauer sein. Zudem plant nach ein paar Jahren Pause Thomas Baier sein Comeback im neuaufgebauten Steyr Puch 650 TR. Dabei dürfte wieder ein spannender Kampf mit dem Südtiroler Florian Rottonara aus der Kategorie 2 entstehen, der mit seinem Fiat Giannini 650 NP natürlich einen Prestigeerfolg einfahren möchte. Zum Schluss noch der Blick in die Kategorie 5, wo der Steirer Michael Pauscher mit seinem Formel Ford PRS an den Start gehen wird und dabei alles versuchen möchte, um den Sieg nach Österreich zu holen. Dabei wird ihm vor allem der Italiener Antonio Maniero im Van Diemen Formel Ford fordern. Erstmals in Cividale an den Start gehen möchte auch Flavio Tullio mit seinem skurrilen Cooper T23.
Weitere Informationen gibt es unter Scuderia RedWhite
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) nach ÖM-Klassen
Historische Kategorie 1: Bernhard Deutsch – Steyr Puch 650 TR, Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR, Thomas Baier – Steyr Puch 650 TR, Jürgen Pachteu – Steyr Puch 650 TR, Johannes Esterbauer – Steyr Puch 650 TR, Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR, Fabio Labner – Austin Mini Cooper S, Gregor Frötscher – Austin Mini Cooper S, Andreas Gleissner – NSU Berg Spyder, Harald Mössler – Steyr Puch Berg Spyder
Historische Kategorie 2: Florian Rottonara – Fiat Giannini 650 NP, Friedrich Bock – Ford Escort 1300 GT, Wolfgang Puff – VW Käfer 1302 S, Walther Stietka – VW Käfer 1302 S, Werner Olsacher – BMW 2002 ti, Christian Trimmel – Ford Escort RS 2000 Mk.1
Historische Kategorie 3: Dominik Neumann – BMC Mini Cooper S, Christian Renner – Opel Ascona B, Josef Obermoser – Alfa Romeo Sud ti, Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC, Oliver Obermoser – Alfa Romeo Sprint Veloce
Historische Kategorie 4: Willi Freudenschuß – BMW E30 323i, Gernot Ralser – Opel Corsa A GSI, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60, Franz Haidn – BMW 325 IX E30, Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale
Historische Kategorie 5: Flavio Tullio – Cooper Bristol T23, Michael Pauscher – Formel Ford PRS
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Wolfgang Schutting – Renault Clio Williams, Michael Auer – Honda Civic Type R
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Andre Würcher – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R, Lukas Martinelli – Citroen Xsara VTS, Heimo Hinterhofer – Opel Adam R2, Peter Eibisberger – Ford Fiesta R2T, Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Markus Stingl – Renault R11 Turbo, Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6
Gruppe E1 bis 1400ccm: Günter Strohmeier – Alfa Romeo Sud ti
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V, Christian Schneider – Peugeot 205 RS16 EvoII, Rene Warmuth – VW Polo 16V, Valentin Schneider – VW TSM Golf 1 16V
Gruppe E1 bis 2000ccm: Heiko Fiausch – Opel Risse Astra STW, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V, Manuel Raab – Opel Corsa A 16V, Stefan Datzreiter – VW Polo Kit Car
Gruppe E1 über 2000ccm: Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Reinhold Nauschnegg – Opel VMAX Calibra Turbo, Stefan Promok – Mitsubishi Lancer Evo 8, Werner Hofer – Ford Escort Cosworth, Julyan Telijski – Mitsubishi Lancer Evo 9
Gruppe E1-Int., E2-SH bis 2000ccm: Johann Thalmayr – Steyr Puch PRC TR IV, Gerald Strasser – TracKing RC01B BMW
Gruppe E1-Int., E2-SH über 2000ccm: Benjamin Duller – Ford Fiesta WRC Evo, Andreas Gabat – Ford Focus RS
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Master S2000, Andreas Stollnberger – Dallara F302
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Hubert Galli jun. – Lola B99/50 F3000
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer