Spannender Bergrennsport in der Südsteiermark bei wunderschönem Frühlingswetter
Gesamtsieg und neuer Streckenrekord von Rupert Schwaiger
Gesamtergebnis Kitzeck 2018
Klassenergebnisse Kitzeck 2018
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Rennbericht:
Bei wunderschönem Frühlingswetter ging die diesjährige Bergrallye in Kitzeck über die Bühne. In der Südsteiermark fand der zweite Meisterschaftslauf dieser Rennserie statt und bot den zahlreich erschienen Zusehern Bergrennsport der Extraklasse. Dabei lief der Renntag zum Glück ohne größere Zwischenfälle ab und so konnte das gewohnt perfekt arbeitende Rennleiterteam kurz nach 17.00 Uhr den 3. Rennlauf für beendet erklären.
Mit einer beeindruckenden Performance konnte Veranstalter Rupert Schwaiger (Titelbild) mit seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo für Furore sorgen. Im letzten Rennlauf konnte er zudem einen neuen Streckenrekord bei seiner Heimveranstaltung markieren, nachdem er bereits im 2. Rennheat diesen knapp unterbieten konnte. Damit konnte sich der Routinier mit beeindruckenden Zeiten den Gesamtsieg in Kitzeck sichern und zudem seine Klasse erneut für sich entscheiden. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Weststeirer Werner Hofer (Foto), der mit seinem spektakulären Ford Escort Cosworth WRC erstmals in dieser Saison an den Start ging und gleich mit einer hervorragenden Vorstellung beeindrucken konnte. In einem äußerst spannenden Kampf konnte er sich im letzten Rennlauf gegen die Konkurrenz durchsetzen und dieses Topresultat fixieren. Dabei feierte er bei seinem Heimrennen seinen ersten Sieg in der Königsklasse, was natürlich für ihn und sein Team wohl einer der schönsten und größten Erfolg seit dem Beginn in der Bergrennsportkarriere darstellte. Mit einem minimalen Rückstand von knapp über 0,6sec. ging der dritte Gesamtplatz an Bergrallyelegende Felix Pailer, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit dem orangen Boliden konnte er vor allem im entscheidenden Rennlauf eine exzellente Zeit in den Asphalt brennen und so noch den zweiten Platz in der Königsklasse (E1 über 2000ccm 4wd) fixieren. Damit konnte ein weiteres Topergebnis in der noch jungen Saison verbucht werden. Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich der Obersteirer Werner Karl, der mit dem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro ebenfalls beeindruckte. Jedoch spielte erneut die Technik einen kleinen Streich, wobei diesmal das Getriebe nicht ordnungsgemäße Geräusche von sich gab. Damit musste das Team auf den 3. Rennlauf verzichten, womit man am Ende leider tatenlos zusehen musste. Das Potenzial konnte er diesmal aber ordentlich aufblitzen lassen, fehlten auf den Sieger der Königsklasse gerade einmal 0,7sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Die Top5 komplettierte Gesamt der südsteirische Lokalmatador Diethard Sternad (Foto), der heuer erstmals seinen wunderschönen Alfa Romeo 156 STW an den Start brachte und mit dem roten Boliden gleich für Furore sorgte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten die 2l Klasse für sich entscheiden und somit gleich beim ersten Start einen vollen Erfolg für sich verbuchen. Rang Sechs im Gesamtklassement ging an den Weizer Stefan Wiedenhofer im spektakulären Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der in Kitzeck jedoch ein wenig mit der Technik haderte und im 1. Rennlauf im Zielbereich viel Glück hatte. Am Ende war man froh den Renntag bewältigt zuhaben, zu Mal man sich im letzten Lauf nochmals steigern konnte. Auf der Sieben fand sich schlussendlich der Gleisdorfer Manuel Seidl wieder, der mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer des Porsche 997 GT3 Cup zu beeindrucken vermochte und in der Klasse selbst den herausragenden zweiten Rang erreichte. Die Top8 komplettierte in Kitzeck ein erneut sehr beherzt agierender Heiko Fiausch, der mit seinem Opel Risse Astra STW exzellente Zeiten erreichte und seine Topperformance vom Saisonstart eindrucksvoll bestätigte. Damit stand in der stark besetzten 2l Klasse der ausgezeichnete zweite Rang für den Obersteirer zu Buche.
Insgesamt stellten sich 66 Fahrer dem Rennen auf den Demmerkogel
Historische bis 1000ccm: Erstmals war diese Klasse in der Saison 2018 besetzt. Leider wurde er einzige Teilnehmer in der nächsthöheren Klasse gewertet, der Vollständigkeit halber widmen wir Jürgen Pachteu (Foto) ein paar Extrazeilen. Der Obersteirer ging nach einiger Zeit wieder bei einem Rennen zum Bergrallyecup an den Start und konnte mit dem hellgrünen Steyr Puch 650 TR für Furore sorgen. Dabei begann der Renntag nicht ganz nach Wunsch, den im 1. Trainingslauf hatte er einen Dreher im Mittelteil der Strecke zu verzeichnen. Beim Kontakt mit einem Siloballen wurde die Front des Boliden doch erheblich beschädigt, jedoch konnte er bereits im nächsten Lauf wieder an den Start gehen. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er die Zuseher begeistern, was schlussendlich mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde.
Historische bis 1300ccm: Der spektakulär agierende Gleisdorfer Dominik Neumann (Foto) war in dieser Klasse nicht zuschlagen. Mit seinem hellblauen BMC Mini Cooper S konnte er in den Rennläufen mit herausragenden Zeiten überzeugen und mit seinem Fahrstil die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand der Sieg in in dieser Klasse zu Buche, womit er gleich einen Doppelerfolg für den MSC Mühlbach anführte. Auf dem zweiten Rang folgte nämlich der Obersteirer Jürgen Pachteu mit seinem hellgrünen Steyr Puch 650 TR aus der 1000ccm Klasse, der mit einer ebenfalls beherzten Vorstellung in Kitzeck für Furore sorgen konnte. Dabei ließ er sich trotz eines Drehers im 1. Trainingslauf gegen einen Siloballen nicht abschrecken. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT, der erstmals in dieser Saison an den Start ging und mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und somit am Ende des Tages ein Topergebnis für sich verbuchen.
Historische bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Südsteirer Patrick Ulz (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti beeindruckte er mit einer hervorragenden Leistung in Kitzeck. Mit großartigen Zeiten konnte er sich am Ende den nächsten vollen Erfolg an die Fahnen heften und somit den Sieg beim Saisonauftakt wiederholen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Steirer Thomas Tkaletz, der mit seinem VW Golf 1 GTI ebenfalls überzeugte und starke Zeiten erreichte. Dabei begeisterte er die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines weißen Boliden, womit bei seinem ersten Start in dieser Saison gleich ein großartiger Erfolg zu Buche stand. Mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,4sec. ging der dritte Platz an den Tiroler Josef Obermoser, der mit seinem wunderschönen weißen Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5 sein Comeback gab und gleich mit einer tollen Performance überzeugen konnte. Damit konnte er sich ein Topergebnis beim Rennen in der Südsteiermark sichern und somit erfolgreich in die Saison 2018 starten. Rang Vier ging an seinen Sohn Oliver Obermoser, der erstmals den neuaufgebauten Alfa Romeo Sprint Veloce an den Start brachte und mit dem wunderschönen Boliden eine starke Leistung ablieferte. Dabei begeisterte der in weißen Martini Design gehaltene Alfa Romeo die Zuseher in Kitzeck.
Historische bis 2500ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Niederösterreicher Markus Pirkner (Foto). Mit seinem wunderschönen weiß-goldenen VW Scirocco II 16V konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Klassensieg in dieser Gruppe belohnt, sondern auch mit dem herausragenden zweiten Platz im Historischen Gesamtklassement. Auf dem zweiten Rang folgte der nächste Niederösterreicher mit Manfred Zöchling, der mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI eine ebenfalls beachtliche Leistung ablieferte und mit einer großartigen Vorstellung überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und somit in Kitzeck ein Topergebnis einfahren. Das Podium komplettierte diesmal der bärenstark agierende Niederösterreicher Wolfgang Pieber, der mit seinem BMW E30 323i eine tolle Performance an den Tag legte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten am Steuer des grau-roten Boliden für Furore sorgen und sich somit dieses exzellente Resultat an die Fahnen heften. Zudem konnte er mit seiner Fahrweise begeistern und beeindrucken. Rang Vier ging bei seinem Comeback nach ein paar Jahren Pause an den Niederösterreicher Christian Trimmel, der erstmals seinen neuaufgebauten Ford Escort RS 1800 an den Start brachte und mit dem wunderschönen Boliden sich grandios in Szene setzen konnte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte er gleich auf Anhieb die Zuseher begeistern, und obwohl man im 3. Rennlauf mit einem Getriebedefekt ausrollte, konnte man einen starken Eindruck beim ersten Rennen hinterlassen. Dahinter ging der fünfte Rang noch an den Niederösterreicher Franz Haidn im weiß-blauen BMW 325 IX E30, der eine ebenfalls tolle Vorstellung in Kitzeck ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Mit einer fehlerfreien Leistung stand am Ende des Tages ein Topergebnis für ihn zu Buche, womit man in der Meisterschaft wichtige Punkte fixieren konnte.
Historische über 2500ccm: Sehr spannend verlief einmal mehr diese Klasse. Diesmal konnte sich der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) mit seinem brachial klingenden Audi S1 Quattro durchsetzen und seinen ersten vollen Erfolg in der Saison 2018 fixieren. Mit dem gelb-weißen Boliden begeisterte er einmal mehr die Zuseher und konnte zudem mit hervorragenden Zeiten überzeugen. Mit dieser Performance konnte er sich auch den Historischen Gesamtsieg sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem spektakulären Porsche 911 Carrera SC, der diesmal ein wenig mit der richtigen Linie haderte. Trotzdem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und sich grandios in Szene setzen, wobei der silber-rote Bolide einmal mehr begeisterte. Gesamt reichte es bei den Historischen zum ausgezeichneten dritten Rang, wobei der Rückstand auf den Zweitplatzierten gerade einmal 0,06sec. betrug. Das Podium komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der diesmal nicht ganz vom Glück verfolgt war. Der Bolide haderte mit einem defekten 2. Gang, weshalb mit dem angeschlagenen Getriebe nicht voller Angriff möglich war. Trotzdem kämpfte man sich wacker über die Renndistanz, was schlussendlich mit dem dritten Rang in dieser Klasse belohnt wurde.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: In einem weiteren spannenden Rennen gab es am Ende des Tages einen Premierensieger. Der junge Steirer Patrick Flechl (Foto) feierte in Kitzeck seinen ersten vollen Erfolg seit dem Einstieg in den Bergrennsport. Mit einer beeindruckenden Performance und seiner bekannt beherzten Fahrweise am Steuer seines Opel Astra GSI konnte er sich am Ende gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Damit wurde das Team nach einer schwierigen Vorsaison für die Mühen belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte der Obersteirer Wolfgang Schutting, der mit seinem braunen Renault Clio Williams eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte und mit großartigen Zeiten überzeugen konnte. Am Ende fehlten auf den Sieger 1,5sec. nach zwei gewerteten Rennläufen, wobei man im Training aufgrund eines Massefehlers einen Lauf auslassen musste. Das Problem konnte man vor Ort aber erfolgreich beheben. Das Podium ging an den jungen Steirer Markus Raith, der mit seinem schwarz-blauen Honda Civic Type R eine ebenfalls sehr beherzte Vorstellung ablieferte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Jedoch haderte man am gesamten Renntag mit der Fahrwerkseinstellung, wobei man sich erst im 3. Rennlauf entscheidend steigern konnte und an die Trainingszeiten herankam. Auf jedenfall wird es weiterhin in dieser Klasse spannend bleiben.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Erstmals in dieser Saison ging der Obersteirer Peter Probhardt (Foto) an den Start. Mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich exzellent in Szene setzen und ein problemloses Rennen absolvieren. Zwar haderte man ein wenig mit den Starts zu den jeweiligen Läufen, jedoch konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und schlussendlich auch die 1:07min. Schallmauer durchbrechen. Zudem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke in Kitzeck begeistern.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Spannend dürfte es bei den nächsten Rennen auch in dieser Klasse werden. Mit einer sehr beherzten Leistung konnte sich der Kärntner Patrick Orasche in Kitzeck durchsetzen und einen weiteren vollen Erfolg einfahren. Mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe erreichte er beim Rennen auf den Demmerkogel hervorragende Zeiten, was schlussendlich mit dem Sieg belohnt wurde. Dabei variierten seine gefahrenen Zeiten nur durch wenige Zehntelsekunden, womit er das Maximum bei diesem Rennen aus seinem Boliden herausholte. Auf dem zweiten Rang folgte bei seiner Premiere mit dem weiter verbesserten Lederer Honda Civic Type R der Steirer Helmut Harrer (Foto), der sich im Laufe des Tages weiter an das neue Getriebe gewöhnte und mit dem weißen Boliden für Furore sorgen konnte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende sich über ein Topresultat freuen. Und das obwohl man noch mit dem Fahrverhalten des mächtig klingenden Boliden haderte. Das Podium komplettierte sein steirischer Landsmann Chris-Andre Mayer, der erstmals seinen neuen spektakulären, weiß-blauen Honda Civic Type R an den Start brachte und mit dem Boliden sich ebenfalls weiter von Lauf zu Lauf steigern konnte. Am Ende konnte er den Rückstand mit knapp unter 1sec. in Grenzen halten, wobei man ebenfalls mit der Fahrwerksabstimmung noch nicht ganz zufrieden war. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den Burgenländer Bernd Werfring, der mit seinem weiß-orangen Opel Kadett GSI 16V erstmals in dieser Saison an den Start ging. Im 2. Trainingslauf hatte man im oberen Bereich der Strecke einen Getriebeschaden zu verzeichnen, womit man leider einen Ausfall hinnehmen musste.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte der Steirer Reinhold Taus einmal mehr für Furore sorgen. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer des blauen Subaru Impreza WRX STI konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende des Tages stand neben dem vollen Erfolg in der Klasse auch der grandiose 11. Platz im Gesamtklassement zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Wiener Roland Hartl (Foto), der mit seinem wunderschönen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 sich exzellent in Szene setzen konnte und ebenfalls mit grandiosen Zeiten überzeugen vermochte. In einem äußerst spannenden Duell konnte er sich im letzten Rennlauf nochmals entscheidend steigern und somit dieser hervorragende Ergebnis fixieren. Mit einem Rückstand von lediglich 0,87sec. ging der dritte Platz an den Kärntner Benjamin Duller im weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6, der mit seiner spektakulären Fahrweise ebenfalls für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Damit konnte er sich gleich beim ersten Start in Kitzeck ein hervorragendes Ergebnis sichern, womit bei den nächsten Läufen sicherlich für Spannung gesorgt sein dürfte. Rang Vier sicherte sich der junge Grazer Pascal Ehrmann mit seinem silbernen Peugeot 207 RC, der heuer erstmals an den Start ging und mit einer soliden Leistung überzeugen konnte. Damit konnte auch er eine erfolgreiche Premiere in der Südsteiermark vollziehen und am Demmerkogel ein starkes Resultat fixieren. Mit einem Rückstand von knapp über 1sec. ging der fünfte Platz an den jungen Weststeirer Andrei Sandu, der mit einem weiß-orangen Opel Corsa OPC seine Rennpremiere absolvierte und sich dabei von Lauf zu Lauf steigern konnte. Damit konnte er bei seinem Heimrennen ein Topergebnis erreichen, wobei er am gesamten Renntag fehlerfrei agierte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Wie schon beim Saisonauftakt in Lödersdorf musste der Südsteirer Günter Strohmeier (Foto) ohne Konkurrenz in dieser Klasse auskommen. Damit wurde er in der nächsthöheren Klasse gewertet, jedoch wollen wir dem Lokalmatador bei diesem Rennen ein paar Extrazeilen widmen. Den er lieferte erneut eine beeindruckende Performance ab und konnte mit seinem infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti begeistern. Am Ende des Tages konnte er die 1600er Phalanx erneut sprengen und mit seinem roten Boliden nach grandiosen Zeiten den dritten Platz einfahren. Den inoffiziellen 1,4l Sieg Inklusive.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Ein Dreikampf um den Sieg sorgte in der Südsteiermark für Bergrennsport der Extraklasse. Mit einer herausragenden Zeit im 3. Rennlauf konnte sich der junge Niederösterreicher Florian Pyringer (Foto) nochmals gegenüber der Konkurrenz steigern und so noch den Sieg in dieser Klasse fixieren. Mit dem neongelben Boliden konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und eine tolle Performance mit dem Sieg krönen. Damit stand der erste volle Erfolg in dieser Saison zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Oststeirer Manuel Blasl mit seinem blauen VW Golf 17, der erneut sehr spektakulär agierte und mit starken Zeiten überzeugen konnte. Jedoch haderte er ein wenig mit der Technik, wobei im 1. Rennlauf ein gerissenes Gasseil für einen Ausfall im oberen Teil der Strecke sollte. Und im 3. Rennheat sorgte ein Geräusch im Motorraum für Sorgenfalten, womit man froh war überhaupt in die Wertung zukommen. Mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,15sec. ging Rang Drei an den südsteirischen Lokalmatador Günter Strohmeier, der mit seinem 1400er Alfa Romeo Sud ti die 1,6l Abteilung kräftig aufmischte und eine beeindruckende Leistung mit diesem Topergebnis krönen konnte. Nach zwei Rennläufen lag der Südsteirer sogar ganz an der Spitze, was hier für den spannenden Rennverlauf sprach. Auf dem vierten Rang folgte der Steirer Gregor Hutter mit seinem brachial klingenden Alfa Romeo 145, der mit dem mächtig klingenden Boliden eine starke Leistung in Kitzeck ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und mit dem weiß-grünen Boliden ein problemloses Rennen absolvieren, was am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Rang Fünf ging an den erneut sehr beherzt agierenden Oststeirer Dominik Rabl, der mit seinem weiß-blauen VW Golf 1 GTI eine starke Leistung ablieferte und mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit konnte er sich ein weiteres spitzen Ergebnis sichern. Dahinter ging der sechste Platz noch an den Weizer Thomas Lukas Moser im roten VW Golf 17, der es trotz Motorproblemen erstmals in die Wertung schaffte. Zwar musste man im 1. Rennlauf einen Ausfall hinnehmen, in den restlichen Läufen kämpfte sich der junge Pilot aber Wacker über die knapp über 2km lange Strecke auf den Demmerkogel.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Rennen im südsteirischen Kitzeck. Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich am Ende des Tages der Südsteirer Diethard Sternad den Sieg mit dem mächtig klingenden Alfa Romeo 156 STW sichern und bei seinem Heimrennen für Furore sorgen. Mit dem wunderschönen roten Boliden konnte er vor allem im 2. Rennlauf eine beeindruckende Zeit markieren und dort den Grundstein für den Heimsieg legen. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit Rang Fünf ein herausragendes Ergebnis fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem äußerst spannenden Rennverlauf der Obersteirer Heiko Fiausch (Foto) mit dem grau-orangen Opel Risse Astra STW, der erneut eine sehr beeindruckende Leistung ablieferte. Mit starken Zeiten konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und seine Leistung vom Saisonauftakt in Lödersdorf eindrucksvoll bestätigen. Dabei funktionierte der Bolide erneut einwandfrei, was schlussendlich mit dem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von lediglich 0,75sec. der Steirer Michael Wels, der mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V ebenfalls für Furore sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und vor allem im letzten Rennlauf nochmals mit einer Topzeit aufzeigen. Damit konnte das nächste grandiose Resultat fixiert werden. Weitere 0,48 Sekunden dahinter ging der vierte Platz an den Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der mit seinem wunderschönen VW Corrado 16V erneut für Furore sorgen konnte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf mit dem orangen Boliden steigern und sich am Ende über ein großartiges Ergebnis freuen. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Salzburger Franz Roider (Foto) mit seinem einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6, der sich ebenfalls grandios beim Bergrallyelauf in Kitzeck in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit dem gelb-schwarzen Boliden für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich beim erst zweiten Start bei diesem Rennen mit einem tollen Erfolg belohnt wurde. Rang Sechs ging an den Steirer Markus Blasl im brachial klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der mit einer sehr spektakulären Vorstellung für Furore sorgen konnte. Dabei hatte er jedoch im 1. Trainingslauf viel Glück, als ein leichter Kontakt mit den Betonleitelementen bei der Zielkurve ohne größere Folgen blieb. Ohne der mächtigen Frontschürze konnte er trotzdem mit tollen Zeiten überzeugen. Rang Sieben ging in die Weststeiermark an Werner Jud, der mit seinem legendären VW Golf 2 16V eine starke Leistung ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte. Damit konnte er sich bei diesem Rennen ein Topergebnis an die Fahnen heften. Auf dem achten Platz folgte der Niederösterreicher Jürgen Steiner, der mit seinem rosa-schwarzen VW Golf 1 16V eine ebenfalls exzellente Leistung ablieferte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit konnte er bei seinem ersten Start in dieser Saison ein spitzen Resultat sichern. Rang Neun ging an den jungen Oberösterreicher Dominik Weidinger, der erstmals am Berg an den Start ging und dabei mit seinem blau-silbernen Opel Ziegler Kadett C 8V für Furore sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte er die Zuseher entlang der Strecke und konnte mit tollen Zeiten überzeugen. Die Top10 komplettierte der junge Niederösterreicher Matthias Brandl (Foto), der sein erstes Rennen mit dem weißen VW Golf 2 16V absolvierte und eine ebenfalls tadellose Premiere in Kitzeck ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf immens steigern und somit am Ende des Tages ein spitzen Ergebnis fixieren. Dahinter ging Rang 11 an den Grazer Johann Harrer im schwarzen Alfa Romeo 145 HRT2, der nach einem Jahr Pause sein Comeback am Steuer dieses Boliden gab und eine ebenfalls tolle Vorstellung ablieferte. Dabei agierte er sehr beherzt und konnte mit tollen Zeiten überzeugen. Auf der 12 kam die Niederösterreicherin Beate Steiner bei ihrem Comeback am Steuer ihres schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra in die Wertung. Mit einer tollen Leistung konnte sie sich von Lauf zu Lauf steigern und mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen. Platz 13 sicherte sich der Südsteirer Martin Povoden, der mit seinem blauen Renault Megane Coach eine tadellose Leistung ablieferte und bei seinem Heimrennen sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er im 2. Rennlauf seine schnellste Zeit bei diesem Rennen markieren. Dahinter kam auf Rang 14 noch der Weststeirer Helmut Fähnrich in die Wertung, der mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B eine ebenfalls tadellose Vorstellung ablieferte und am gesamten Renntag fehlerfrei agierte. Leider nicht von Erfolg gekrönt war der erste Einsatz in dieser Saison des Tirolers Thomas Strasser, der seinen wunderschönen und mächtigen VW Minichberger Scirocco 16V im 2. Rennlauf kurz vor dem Ziel mit Elektronikproblemen abstellen musste. Mit diesen hatte er bereits in den Läufen zuvor zukämpfen, womit die Bestzeit im 1. Rennlauf umso erstaunlicher erschien. Was hier möglich gewesen wäre, wird somit leider unbeantwortet bleiben.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Mit einer beeindruckenden Performance konnte Veranstalter und Lokalmatador Rupert Schwaiger für Furore sorgen. Mit seinem legendären Porsche 911 3.5 Bi-Turbo konnte er bei seiner Heimvorstellung mit einer herausragenden Leistung überzeugen und mit gigantischen Zeiten die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende des Tages mit dem Klassen- sowie Gesamtsieg in Kitzeck belohnt, wobei er zudem seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr um ein paar Zehntelsekunden unterbieten konnte. Auf dem zweiten Rang folgte ein sehr beherzt agierende Manuel Seidl (Foto), der heuer erstmals mit seinem wunderschönen Porsche 997 GT3 Cup an den Start ging. Mit einer beeindruckenden Vorstellung am Steuer des weiß-gelben Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende des Tages auch mit dem ausgezeichneten siebenten Rang im Gesamtklassement belohnt. Das Podium komplettierte in einem spannenden Duell der Lödersdorfer Karl Heinz Binder, der mit seinem mächtigen Ford Sierra RS 500 eine grandiose Leistung ablieferte und in Kitzeck starke Zeiten erreichte. Das wurde am Ende mit einer weiteren Podiumsplatzierung belohnt, wobei der Bolide erneut einwandfrei funktionierte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,89sec. ging der vierte Platz an den Steirer Thomas Weberhofer, der mit seinem brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo erneut für Furore sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich grandios in Szene setzen und mit großartigen Zeiten überzeugen, was am Ende mit dem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Niederösterreicher Markus Müllner, der mit einer sehr spektakulären Vorstellung am Steuer des weißen BMW E36 M3 beeindrucken konnte und ein weiteres exzellentes Ergebnis verbuchen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und sich großartig in Szene setzen. Rang Sechs ging an den Lödersdorfer Ronald Reiß, der mit dem schwarzen Ford Escort Turbo erneut sehr beherzt agierte und sich grandios in Szene setzen konnte. Zwar hatte man im 1. Trainingslauf mit einem technischen Problem zukämpfen, jedoch konnte dieses erfolgreich vor Ort behoben werden. Am Ende stand ein spitzen Ergebnis bei seinem ersten Start in Kitzeck zu Buche. Dahinter ging der siebente Platz an den Weststeirer Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der eine tadellose Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen und auch der Bolide funktionierte einmal mehr einwandfrei, womit am Ende ein tolles Ergebnis zu Buche stand. Des Weiteren folgte auf dem achten Rang der Burgenländer Mario Kremener (Foto), der mit dem orange-schwarzen BMW E36 M3 seine Rennpremiere in Kitzeck absolvierte. Dabei wurde er Anfangs von Elektronikproblemen gebremst, welcher aber vor Ort bis zum 3. Rennlauf gelöst werden konnte. Mit einer Topzeit konnte er in diesem Lauf das Potenzial erstmals aufblitzen lassen, womit für die nächsten Rennen durchaus mehr möglich sein wird. Dahinter kam noch der Oststeirer Daniel Sailer auf dem neunten Platz in die Wertung, der mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i wieder für spektakuläre Drifteinlagen sorgte und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Eine defekte Halbachse im 2. Trainingslauf konnte erfolgreich vor Ort repariert werden, womit man die Rennläufe ohne jegliche Probleme wieder absolvieren konnte. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen in Kitzeck für den Oststeirer Bernhard Lenz, der seinen mächtigen neongelben BMW E36 M3 bereits nachdem 1. Trainingslauf frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Dabei sorgte leider ein defekter Zündunterbrecher für den vorzeitigen Ausfall in der Südsteiermark.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Spannend, spannender, Königsklasse. Bis zum letzten Rennlauf kämpften hier drei Piloten um den Sieg. Und am Ende konnte der Weststeirer Werner Hofer mit seinem spektakulären Ford Escort WRC seinen ersten vollen Erfolg feiern. Mit dem hellblauen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und mit einer tollen Performance für Furore sorgen. Das wurde am Ende des Tages mit dem Klassensieg und dem ausgezeichneten zweiten Platz im Gesamtklassement belohnt. Dabei konnte er mit zwei exzellenten Zeiten in den Läufen 2 & 3 sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Mit einem Rückstand von lediglich 0,64sec. ging der zweite Platz in der Klasse an Routinier Felix Pailer (Foto), der mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale ebenfalls für Furore sorgen konnte und mit einer beeindruckenden Vorstellung begeisterte. Vor allem im 3. Rennlauf gelang der Berglegende eine famose Zeit mit dem orangen Boliden, womit er sich noch auf den hervorragenden zweiten Rang verbessern konnte. Weitere 0,1sec. dahinter lag der Obersteirer Werner Karl mit dem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der zwar erneut ein wenig mit der Technik haderte, sich aber gegenüber dem Saisonauftakt deutlich verbessert präsentierte. Mit dem rot-weißen Boliden konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und hätte man den 3. Rennlauf absolvieren können, wäre hier durchaus mehr möglich gewesen. Diesen verhinderte ein Geräusch im Getriebebereich, womit man aus Sicherheitsgründen den Boliden in den Transporter verlud. Rang Vier ging an Auftaktsieger Stefan Wiedenhofer, der an seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 erstmals einen spektakulären Heckflügel montiert hatte. Dieser funktionierte zwar tadellos, jedoch hatte man trotzdem mit der Technik so seine Liebe Not. Und als im 1. Rennlauf kurz vor dem Ziel im Heckbereich auch noch ein kurzes Feuer ausbrach, war man am Ende froh überhaupt die Wertung erreicht zuhaben. Dahinter folgte auf dem fünften Platz der Südsteirer Reinhold Nauschnegg (Foto), der nach über einem Jahr Pause sein Comeback mit dem Opel VMAX Calibra Turbo gab und eine solide Vorstellung bei seinem Heimrennen ablieferte. Dabei funktionierte der schwarze Bolide einwandfrei und auch der Pilot konnte mit starken Zeiten aufzeigen, womit am Ende dieses spitzen Resultat zu Buche stand. Rang Sechs ging noch an den Oberösterreicher Kemal Hasic, der mit seinem spektakulären Subaru Impreza WRX STI erstmals in Kitzeck an den Start ging. Dabei funktionierte der Bolide endlich ohne Probleme, jedoch hatte man im 1. Rennlauf im Mittelteil doch einen vehementen Dreher gegen die Böschung zu verzeichnen. Dabei wurde sowohl die Front- als auch die Heckschürze in Mitleidenschaft gezogen, jedoch konnte man in den restlichen Läufen an den Start gehen.
Gruppe E1-Int., E2-SH: Erneut für Furore sorgte in dieser Klasse der gebürtige Tiroler Bernhard Wilhelm (Foto). Mit seinem spektakulären Steyr Puch PRC TR V war er erneut einer der Publikumslieblinge und konnte mit exzellenten Zeiten überzeugen. Der silber-blaue Bolide begeisterte die Fans entlang der Strecke mit dem einmaligen Klang des V8 Hayabusa Motors. Schlussendlich stand neben dem Klassensieg in dieser Gruppe auch der hervorragende 16. Platz im Gesamtklassement zu Buche, womit man gleich beim ersten Start in der Südsteiermark eine exzellente Performance ablieferte und mit grandiosen Zeiten überzeugen konnte.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer