Und natürlich kommen auch die Fahrer der österr. Bergstaatsmeisterschaft nicht zu kurz.
Mit 49.961 Wörtern aufgeteilt auf 80 Seiten ist der Rückblick sogar um einiges größer als der vom Bergrallyecup.
Plus die Einsätze der österr. Piloten bei den internationalen Rennen und Meisterschaften
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Auszug aus dem Rückblick:
Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC
Wie bereits im Vorjahr absolvierte Gerald eine äußerst intensive Saison. Diese startete man beim Berg-ÖM Auftakt am steirischen Rechberg, wo man mit dem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC gleich für Furore sorgen konnte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte Gerald die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich am Ende des Wochenendes nicht nur den Klassensieg sondern auch den Gesamtsieg in der Kategorie 3 sichern. Danach ging es mit dem Bergrennen Jahodna in der Slowakei weiter, wo ebenfalls ein Lauf zur Historic Berg Europameisterschaft auf dem Programm stand. Mit einer exzellenten Leistung am Steuer des silber-roten Boliden konnte sich Gerald hervorragend in Szene setzen und sich am Ende den ausgezeichneten zweiten Rang in der Klasse C3 über 2l Hubraum sichern. Bereits ein Wochenende später ging es mit dem Berg-ÖM Lauf im italienischen Verzegnis weiter, wo man mit dem Porsche erneut für Furore sorgen konnte. Mit einer beeindruckenden Performance konnte man erneut die Klasse und die Kategorie 3 für sich entscheiden sowie im Gesamtklassement bei den Historischen Tourenwagen mit dem zweiten Platz glänzen. Gleich darauf ging es mit dem tschechischen Berg-EM Klassiker in Sternberk weiter, wo man die bislang sehr erfolgreiche Saison nahtlos fortsetzen konnte. Das wurde schlussendlich mit dem zweiten Platz in der Kategorie 3 sowie mit einem weiteren Klassensieg in der Gruppe C3 belohnt. Danach stand in Slowenien das Bergrennen Gorjanci auf dem Programm. Mit einer großartigen Leistung konnte sich Gerald einen weiteren Klassensieg an die Fahnen heften und zudem in der Kategorie 3 mit dem ausgezeichneten dritten Rang überzeugen. Als nächstes setzte man die Saison mit dem Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich fort, wobei man nun den Fokus gänzlich auf die Historic Berg-ÖM legte. Mit einer grandiosen Performance konnte sich Gerald hervorragend in Szene setzen und weiterlesen
Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 8
Das Hauptaugenmerk lag bei Christian und seinem Team erneut in der Berg Europameisterschaft. Diese begann in Frankreich mit dem Bergrennen auf den Col St. Pierre, wo man gleich sehr erfolgreich in die neue Saison startete. Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich Christian mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 gleich den Sieg in der Gruppe A über 3l Hubraum sichern. Zudem konnte man die Kategorie 1 für sich entscheiden und dabei mit großartigen Zeiten für Furore sorgen. Bereits ein Wochenende später stand für Christian und sein Team das Highlight mit dem Heimrennen am steirischen Rechberg auf dem Programm. Mit einer herausragenden Performance konnte man auch beim Heimevent aufzeigen und mit beeindruckenden Zeiten beeindrucken. Das wurde schlussendlich mit dem nächsten vollen Erfolg mit dem weiß-blau-roten Boliden belohnt, wobei man auch im Gesamtklassement mit Rang 25 für Furore sorgen konnte. Danach ging die Saison in Portugal mit dem Bergrennen Rampa da Falperra weiter, wo am gesamten Rennwochenende schwierige Bedingungen auf die Piloten warteten. Bei Dauerregen konnte man sich erneut grandios in Szene setzen und die Gruppe A über 3l Hubraum erneut für sich entscheiden. Für die Meisterschaft brachte das leider aufgrund einer zu geringen Starteranzahl aber nur halbe Punkte. Bereits ein Wochenende später ging es in Spanien mit dem Rennen in Fito weiter. Auf einer seiner Lieblingsstrecken konnte sich Christian hervorragend in Szene setzen und erneut mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 einen vollen Erfolg einfahren. Zudem konnte man die Kategorie 1 in der Berg-EM für sich entscheiden. Als nächstes ging es nach Tschechien, wo der dortige Berg-EM Klassiker in Sternberk auf dem Programm stand. In der stark besetzten Gruppe A über 3l Hubraum konnte sich Christian exzellent in Szene setzen und mit Topzeiten für Furore sorgen. Mit einer äußerst beherzten Leistung stand am Ende der großartige zweite Platz zu Buche. Nach einer kurzen Pause ging die Saison in Italien mit dem Bergrennen in Ascoli weiter. Mit einer herausragenden Performance konnte sich Christian grandios in Szene setzen und sich einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften. Zudem konnte man die Kategorie 1 im Zuge der Berg-EM für sich entscheiden und die 1. Saisonhälfte als Ex-Aequo Führender abschließen. Als nächstes stand in Polen das Bergrennen Limanowa auf dem Programm, wo man sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Mit einer äußerst beherzten Vorstellung konnte sich Christian den zweiten Rang in der Gruppe A über 3l Hubraum sichern und somit ein weiteres Topergebnis einfahren. Bereits ein Wochenende später ging es in der Slowakei mit dem Bergrennen in Dobsina weiter, wo erneut schwierige Bedingungen mit Dauerregen auf die Piloten warteten. Mit einer neuerlich großartigen Leistung weiterlesen
Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V
Für die Saison 2016 wurde der spektakuläre Ford Escort IRS-NPM 16V weiter verbessert und entwickelt. Nach einem erfolgreichen Test im Bergrallyecup ging es mit dem Auftakt zur österr. Bergstaatsmeisterschaft am steirischen Rechberg so richtig los. Dabei präsentierte sich die Gruppe E1 bis 2l Hubraum sehr stark besetzt, wovon sich Christopher aber wenig beeindruckt zeigte. Jedoch verlief der Renntag dann leider nicht ganz nach Wunsch und im 1. Rennlauf hatte man mit einem Elektronikproblem zu kämpfen. Nach einer grandiosen Zeit im 2. Heat konnte man am Ende doch noch ein Topergebnis mit Platz Drei einfahren. Danach ging es mit dem italienischen Bergklassiker in Verzegnis weiter. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer des weiß-blauen Boliden konnte sich Christopher hervorragend in Szene setzen und dabei mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Das wurde am Ende mit dem grandiosen zweiten Rang in der Gruppe E1 bis 2000ccm belohnt und das als schnellster Österreicher in dieser Klasse. Nach einer kurzen Pause ging es mit dem Lauf im slowenischen Gorjanci weiter, wo Christopher mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Mit einer unglaublichen Vorstellung konnte man mit dem Ford Escort IRS-NPM 16V nicht nur die Klasse klar für sich entscheiden sondern den bisherigen Streckenrekord in der 2l Kategorie um unglaubliche 1,9sec. verbessern. Als nächstes stand das Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich auf dem Programm, wo es zunächst ebenfalls exzellent für Christopher und sein Team lief. Im 1. Rennlauf konnte man bereits die schnellste Zeit des Tages aufstellen, jedoch riskierte Christopher im 2. Heat in der berühmt berüchtigten Klamm ein wenig zu viel. Nach einem Randsteinkontakt wurden nicht nur 2 Felgen beschädigt sondern auch das Fahrwerk am Ford Escort IRS-NPM 16V komplett verstellt. Damit riskierte man im 3. Rennlauf nicht mehr alles und so musste man am Ende eine knappe Niederlage hinnehmen. Mit Rang Zwei stand trotzdem ein hervorragendes Ergebnis zu Buche. Danach ging die Saison mit dem italienischen Bergrennen in Belluno weiter, wo es allerdings am Renntag nicht nach Wunsch lief. Nachdem man einschließlich des 1. Rennlaufs die 2l Klasse an diesem Wochenende klar dominierte sorgte ein defekter Drosselklappensteller im 2. Rennheat für einen frühzeitigen Ausfall in Italien. Bis zum nächsten Lauf in der österr. Meisterschaft konnte das Problem jedoch erfolgreich behoben werden und im slowenischen Ilirska Bistrica kehrte man in alter Stärke zurück. Nach einem äußerst spannenden Rennen weiterlesen
Andreas Stollnberger – Dallara F302
Für die Saison 2016 wurde der Dallara F302 von Andreas weiter verbessert und in der Berg-ÖM ein weiterer Angriff auf den Staatsmeistertitel unternommen. Beim Saisonauftakt am steirischen Rechberg konnte man gleich mit einer exzellenten Performance am Steuer des orangen Boliden für Furore sorgen. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte Andreas die Zuseher entlang der Strecke begeistern und am Ende sich den Sieg in der Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum sichern. Danach ging die Saison in Italien mit dem Rennen in Verzegnis weiter, wo es allerdings für Andreas überhaupt nicht nach Wunsch lief. Bereits vor dem 1. Trainingslauf musste man den Dallara F302 mit einer defekten Trockensumpfpumpe in den Hänger verladen und das Wochenende für beendet erklären. Da jedoch am Renntag durch ein heftiges Gewitter die Veranstaltung frühzeitig abgebrochen wurde, verlor man in der Meisterschaft keine wertvollen Punkte. Bereits ein Wochenende später ging die Saison mit dem tschechischen Berg-EM Klassiker in Sternberk weiter, wo es am Renntag leider für Andreas und sein Team nicht nach Wunsch lief. Im 1. Rennlauf hatte man mit dem orangen Boliden einen Dreher zu verzeichnen, womit man jegliche Chance auf eine Topplatzierung verlor. Am Ende stand in der stark besetzten Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum der dennoch gute siebente Rang zu Buche. Als nächstes ging es nach Slowenien zum Bergrennen Gorjanci, wo man sich mit einer beeindruckenden Leistung hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer exzellenten Vorstellung stand schlussendlich der ausgezeichnete zweite Platz zu Buche, wobei man sich in einem spannenden Duell um den Sieg nur knapp geschlagen geben musste. Danach stand das Highlight mit dem Heimrennen im niederösterreichischen St. Anton/J. auf dem Programm. Andreas konnte mit einer herausragenden Performance am Steuer seines orangen Boliden überzeugen und sich mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil grandios in Szene setzen. Schlussendlich stand mit seinen gefahrenen Zeiten neben dem Klassensieg auch der Gesamtsieg zu Buche, womit man wohl einen der schönsten und größten Erfolge feiern konnte. Weiter ging die Saison in Italien mit dem Bergrennen Alpe del Nevegal in Belluno, wo man sich am Renntag auf schwierige Bedingungen einstellen musste. Andreas ließ sich davon keines Wegs beeindrucken und mit einer tadellosen Vorstellung am Steuer seines Dallara F302 konnte man sich am Ende den exzellenten fünften Platz an die Fahnen heften. Zudem musste man noch vor diesem Wochenende einen Rückschlag hinnehmen da bei einem Slalom ein Motorschaden am orangen Boliden hingenommen werden musste und man somit auf einen schwächeren Ersatzmotor wechseln musste. Ein Wochenende später ging es außerhalb der Berg-ÖM für Andreas und sein Team erstmals zum Bergrennen im deutschen Osnabrück, wo es allerdings nicht nach Wunsch verlief. Nach dem 1. Rennlauf musste man den Dallara F302 mit gravierenden Problemen am Motor frühzeitig in den Hänger verladen und das Wochenende für beendet erklären. Nach einer kurzen Pause ging es in der österr. Meisterschaft mit dem Bergrennen im slowenischen Ilirska Bistrica weiter, wo man allerdings erneut von Technik Troubles nicht verschont blieb. Am gesamten Wochenende kämpfte man mit Elektronikproblemen, welche natürlich für die Bestzeitenjagd keines Falls dienlich waren. Am Ende war man froh den starken fünften Platz in der Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum eingefahren zuhaben und somit für die Meisterschaft sich weitere wichtige Punkte zu sichern. Danach ging die Saison in Kroatien mit dem Bergrennen Buzet weiter, wo Andreas allerdings auf einen anderen Dallara Formel 3 an den Start ging. Der Bolide von Wöss Racing war zuletzt auf der Rundstrecke im Einsatz und um die Chancen im Kampf den Staatsmeistertitel zu wahren, wechselte man eben auf diesen Boliden. Bei schwierigen Bedingungen konnte sich Andreas exzellent in Szene setzen weiterlesen
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer