Actionreiches und spannender Renntag in Semriach
Gesamtsieg durch Karl Schagerl im VW Golf Rallye TFSI-R
Ergebnisse Semriach 2015
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Rennbericht:
Bei kühlen Temperaturen ging die diesjährige Bergrallye in Semriach über die Bühne, wobei es bis auf einen kleinen Regenspritzer in der Mittagspause trocken blieb. Dieser hat auch keinen Einfluss auf das Renngeschehen, da die Strecke durch den Wind schnell wieder auftrocknete. Die Zuseher selbst erlebten einen aufregenden Renntag mit etlichen spannenden Entscheidungen.
Im Gesamtklassement jedoch feierte der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) mit seinem wunderschönen VW Golf Rallye TFSI-R einen weiteren vollen Erfolg. Mit einer großartigen Performance konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und den Sieg einfahren, wobei er als einziger an diesem Renntag unter die 50sec. Schallmauer kam. Dabei lies man sich auch von einem technischen Problem im Bereich des Allradantriebs im Training nicht aus der Ruhe bringen. Auf dem zweiten Gesamtplatz kam der Steirer Rupert Schwaiger (Titelbild) in die Wertung, der mit einer exzellenten Leistung glänzen konnte, jedoch mit leichten Gripproblemen durch den kühlen Asphalt haderte, sich aber trotzdem exzellent mit seinem brachialen Porsche 911 3,5 Bi-Turbo in Szene setzen konnte. Dritter im Gesamtklassement wurde der Steirer Thomas Holzmann, der mit einer hervorragenden Vorstellung beim Bergrallyelauf in Semriach glänzen konnte und mit seinem Mitsubishi Lancer Evo IV eine grandiose Show ablieferte, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und sich am Ende nur um 0,3sec. dem Zweitplatzierten geschlagen geben musste. Rang Vier Gesamt sicherte sich Bergrallyeikone Felix Pailer mit seinem legendären Lancia Delta Integrale, der ebenfalls mit grandiosen Zeiten für Furore sorgte und eine exzellente Leistung mit diesem spitzen Ergebnis krönte, wobei am Ende lediglich 0,74sec. auf eine Podiumsplatzierung fehlten. Auf Gesamtrang Fünf konnte der Lödersdorfer Karl Heinz Binder mit seinem schwarzen Ford Sierra RS 500 überzeugen und mit einer fabelhaften Vorstellung begeistern, wobei er seit langem wieder soweit vorne im Gesamtklassement landete. Sechster wurde schlussendlich der Oststeirer Ewald Scherr, der jedoch mit seinem legendären Ford Escort RS Cosworth am gesamten Renntag mit Technikproblemen zukämpfen hatte, sich aber Wacker über die Renndistanz schlug und lediglich 0,44sec. auf den Fünftplatzierten nach 2 gewerteten Rennläufen verlor. Auf der Sieben fand sich der Südsteirer Andreas Marko mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro wieder, der ebenfalls eine tolle Leistung auf dieser Powerstrecke ablieferte und dabei abermals die 2l Klasse für sich entscheiden konnte. Jedoch betrug der Abstand nach 2 gewerteten Läufen lediglich 0,65sec., den diese fehlten am Ende dem Niederösterreicher Markus Habeler im grünen Nemeth Scirocco RS1, der die Top8 im Gesamtklassement komplettierte. Rang Neun ging hier noch an den Obersteirer Hannes Zenz im Mitsubishi Lancer Evo 9, der die Gruppe N für sich entscheiden konnte noch vor dem Niederösterreicher Markus Hochreiter im Seat Ibiza Turbo, der ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte und den zehnten Platz im Gesamtklassement erreichte.
Insgesamt stellten sich 62 Fahrer der Highspeedstrecke in Semriach
Hist. bis 1600ccm: Mit Vier Piloten stark besetzt präsentierte sich die kleinste Historische Klasse im Bergrallyecup, wobei es im Kampf um den Sieg ein äußerst spannendes Duell gab. Am Ende konnte sich der Südsteirer Thomas Tkaletz (Foto) mit seinem weißen VW Golf 1 GTI durchsetzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren, wobei er mit einer fehlerfreien und soliden Leistung in Semriach überzeugen konnte und am Ende 0,61sec. Vorsprung auf den Zweitplatzierten vorzuweisen hatte. Dieser kam mit Patrick Ulz ebenfalls aus der Südsteiermark, wobei er mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti eine ebenfalls sehr beeindruckende Leistung ablieferte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte, was auch mit der Bestzeit im 2. Rennlauf in dieser Klasse belohnt wurde. Der dritte Platz ging in dieser Klasse an den Weizer Erwin Mandl im wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200, der mit einer soliden Vorstellung in Semriach überzeugen konnte und das Publikum mit seinem äußerst seltenen Boliden begeisterte. Leider nicht in die Wertung kam bei seinem Heimevent der Weststeirer Gerald Schröcker mit seinem rot-weißen Alfa Romeo Sud ti, der im 1. Rennlauf ein wenig zuviel riskierte und bei der ersten Rechtskurve gegen einen Siloballen krachte, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Hist. bis 2500ccm: Noch dramatischer und enger ging es im Kampf um den Sieg in dieser Klasse zu. Schlussendlich konnte sich der Semriacher Walter Martinelli (Foto) bei seinem Heimrennen gegen die Konkurrenz durchsetzen und seinen ersten Sieg mit dem mächtig klingenden roten Alfa Romeo GTV Bertone einfahren, wobei es Gesamt bei den Historischen zum dritten Platz reichte, was am Ende bei der Siegerehrung grandios gefeiert wurde. Für den bisherigen Saisondominator Mario Krenn im schwarzen Ford Escort RS 2000 blieb am Ende unter Anführungszeichen nur der zweite Platz, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um unglaubliche 0,05sec. geschlagen geben musste. Dritter wurde in dieser Klasse der Niederösterreicher Manfred Zöchling, der mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI eine hervorragende Leistung in Semriach ablieferte und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Rang Vier sicherte sich am Ende der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weißen Opel Kadett B, der ebenfalls eine tolle Vorstellung bei diesem Bergrallyelauf ablieferte und dabei starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Auf der Fünf folgte der Weststeirer August Gratzer mit seinem wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der sich ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil exzellent in Szene setzen konnte und am Ende mit diesem spitzen Resultat überzeugen konnte. Sechster wurde schlussendlich der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weißen BMW 325 IX E30, der mit einer soliden Leistung in Semriach beeindrucken konnte und sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um 0,25sec. gegen den Kärntner Karlheinz Stranner durchsetzen konnte. Dieser konnte mit Rang Sieben ein tolles Ergebnis in dieser Klasse mit seinem wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth einfahren, jedoch im 1. Rennlauf seinen Boliden frühzeitig neben der Strecke mit einem technischen Gebrechen abstellen, dieses aber bis zu den restlichen Läufen wieder beheben.
Hist. über 2500ccm: Ebenfalls stark mit vier Piloten besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrallyelauf in Semriach. Der Sieg ging dabei an den Kärntner Gerald Glinzner (Foto) im brachial klingenden silbernen Porsche 911 Carrera SC, der mit einer großartigen Performance für Furore sorgen konnte und dabei exzellente Zeiten mit seinem Boliden erreichte, was am Ende auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz kam der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS in die Wertung, der ebenfalls exzellente Zeiten an diesem Renntag erreichte und mit einer hervorragenden Leistung begeisterte, was auch mit dem zweiten Gesamtrang über alle Historischen Klassen belohnt wurde. Rang Drei ging nach Burgenland an Herbert Neubauer, der mit seinem roten Lancia Delta Integrale eine solide und fehlerfreie Leistung ablieferte und sich somit noch die letzte Podiumsplatzierung in dieser Klasse in Semriach sichern konnte. Dahinter kam auf dem vierten Platz noch der Steirer Engelbert Gressl mit seinem roten Porsche 911 SC-3.0 in die Wertung, der eine fehlerfreie Leistung ablieferte und dabei vor allem im 2. Rennlauf mit einer starken Zeit überzeugen konnte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse einmal mehr der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto). Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde, wobei es ihm gelang, im 1. und 2. Rennlauf die exakt gleiche Zeit zu erzielen. Auf dem zweiten Rang konnte sich der Oststeirer Herbert Pfeifer exzellent in Szene setzen und mit starken Zeiten für Furore sorgen, wobei er sich mit seinem weiß-roten Honda Integra Type R von Lauf zu Lauf steigerte und sich im letzten Augenblick gegen seinen Meisterschaftskonkurrenten durchsetzen konnte. Dieser musste sich in Semriach mit dem dritten Platz zufrieden geben, wobei es für Helmut Harrer und seinen weißen Honda Civic Type R wohl zu einem besseren Ergebnis gereicht hätte, wäre nicht im 3. Rennlauf der 3. Gang steckengeblieben und er somit nur mit verminderter Geschwindigkeit Richtung Ziel fahren konnte. Auf dem vierten Rang kam der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams in die Wertung, der endlich von technischen Problemen verschont blieb und mit einer starken Leistung in Semriach überzeugen konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Vier Fahrer stellten sich in dieser Klasse der Herausforderung in Semriach womit auch in dieser Klasse ein volles Starterfeld begrüsst werden durfte. Den Sieg sicherte sich dabei der Obersteirer Hannes Zenz (Foto) mit seinem rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9, der nach einer kurzen Pause wieder mit von der Partie war und mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte, wobei er zudem auch das Publikum begeistern konnte und am Ende mit Rang Neun Gesamt ein spitzen Ergebnis erreichte. Dabei lies man sich im 1. Trainingslauf auch von einem gebrochenen Radbolzen nicht aus der Ruhe bringen und konnte das Problem bis zum zweiten Trainingslauf erfolgreich beheben. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte sein Obersteirischer Landsmann Dieter Holzer mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit einer ebenfalls grandiosen Leistung in Semriach überzeugte und dabei hervorragende Zeiten mit seinem Boliden erreichte, wobei am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen der Rückstand knapp über 2sec. betrug. Dritter wurde in dieser Klasse der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls eine starke Performance ablieferte und mit famosen Zeiten begeisterte, wobei er vor allem mit seinem beherzten Fahrstil überzeugen konnte und schlussendlich auf den Zweitplatzierten knapp über 1sec. nach 2 gewerteten Rennläufen verlor. Und auf dem vierten Platz kam der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der erstmals bei diesem Bergrallyelauf an den Start ging und mit seinem Boliden eine solide Leistung ablieferte, wobei er sich von Lauf zu Lauf steigern konnte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Mit einer hervorragenden Leistung überzeugen konnte diesmal der Kärntner Patrick Orasche (Foto). Mit einer großartigen Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe den Sieg in dieser Klasse einfahren, wobei er wie ein Uhrwerk agierte und seine 3 Laufzeiten nur um lediglich 0,04sec. voneinander abwichen. Auf Rang Zwei schaffte der Oststeirer Patrick Lorenser zusammen mit seinem Team das fast unmögliche und brachte innerhalb 3 Wochen wieder den schwarz-grünen Honda Civic Type R nach dem Crash von Hofstätten an den Start, was am Ende mit dem soliden zweiten Platz in dieser Klasse belohnt wurde, wobei man auf den 3. Rennlauf aufgrund von Fahrwerksproblemen verzichtete. Dritter wurde in dieser Klasse der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der ebenfalls mit einer starken Leistung in Semriach überzeugen konnte und sich dabei von Lauf zu Lauf enorm steigern konnte und sichtlich Spaß bei diesem Rennen verspürte. Platz Vier ging schlussendlich in dieser Klasse an den Steirer Johann Harrer mit dem blau-orangen Alfa Romeo 145 2000 QF, der mit einer fehlerfreien Leistung in Semriach überzeugen konnte und in seiner ersten Bergsaison ein spitzen Resultat erreichte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Leider ohne Konkurrenz auskommen musste in dieser Klasse der Niederösterreicher Jürgen Hofer (Foto) mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6. Und dann wurde man auch noch vom Pech verfolgt und man musste nachdem ersten Rennlauf den Boliden frühzeitig auf den Hänger verladen, nachdem sich in diesem Lauf ein Kreugelenk bei der Kardanwelle verabschiedete und man mangels Ersatzteil strandete. Bis dahin konnte man mit spektakulären Fahrmanövern die Zuseher neben der Strecke begeistern.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Spannung pur erlebten die Zuseher auch in dieser Klasse, wobei es am Ende einen weiteren Heimsieg zu feiern gab. Der Semriacher Gerald Pucher (Foto) konnte sich mit seinem silber-violetten Suzuki Swift Mk.1 am Ende gegen die Konkurrenz durchsetzen und bei seinem Heimevent den ersten Sieg feiern, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und großartige Zeiten erreichte. Mit lediglich 0,21sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Rang der Niederösterreicher Jakob Löffler mit seinem violett-orangen Suzuki Swift GTI, der ebenfalls starke Zeiten erreichte und dabei mit einer großartigen Performance für Furore sorgte, wobei er leider im 3. Rennlauf einen Ausfall aufgrund eines abgefallenen Wasserschlauchs hinnehmen musste und somit um den letzten Angriff auf den Sieg umfiel. Dritter wurde in dieser Klasse der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem einmalig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der ebenfalls starke Zeiten in Semriach erreichte und am Ende sich über ein hervorragendes Ergebnis freuen durfte. Dahinter kam noch auf Rang Vier der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem orangen Suzuki Swift GTI in die Wertung, der jedoch auf den 3. Rennlauf mit gravierenden Getriebeproblemen verzichten musste und sich bereits im 2. Lauf nur noch mit Mühe ins Ziel und somit in die Wertung retten konnte. Leider bereits im 1. Trainingslauf einen Ausfall hinnehmen musste der Weststeirer Christoph Tilzer mit seinem schwarz-orangen Suzuki Swift GTI 16V, nachdem sich kurz nachdem Start die Motorleistung verabschiedete und man im Mittelteil mit Diagnose Motorschaden ausrollte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Eine Klasse für sich war einmal mehr in dieser Saison der Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto). Mit seinem mächtigen weiß-roten Citroen Nemeth Saxo RP4 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit großartigen Zeiten für Furore sorgen, was am Ende auch noch mit dem 13. Platz im Gesamtklassement belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte sein Niederösterreichischer Landsmann Christian Speckl mit dem mächtigen violett-orangen VW Golf 1 16V, der mit ebenfalls grandiosen Zeiten für Furore sorgen konnte und dabei mit einer hervorragenden Performance glänzen konnte, was am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Klasse der in Semriach sehr beherzt agierende Südsteirer Andreas Krammer mit dem wunderschönen roten Alfa Romeo 33, der jedoch im Training mächtig viel Glück hatte, als sich ein Stein im Ansaugtrichter verfing und nur mit enormen Glück kein Motorschaden entstand, womit man im Rennen wieder voll angreifen konnte. Auf dem vierten Rang kam in dieser Klasse der Oststeirer Manuel Blasl mit seinem blau-weißen VW Golf 17 in die Wertung, der ebenfalls eine starke fahrerische Leistung ablieferte und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Fünfter wurde schlussendlich hier der junge Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf 1, der immer Besser mit diesem Boliden zu Recht kommt und sich im Laufe des Tages immer weiter steigern konnte, womit er sich im letzten Augenblick noch diese Platzierung sichern konnte. Den mit lediglich 0,18sec. Rückstand folgte auf dem sechsten Platz der Steirer Gregor Hutter mit seinem blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145, der trotzdem mit seiner gezeigten Leistung in Semriach mehr als zufrieden sein konnte und dabei von jeglichen technischen Problemen verschont blieb. Und dahinter kam auf Rang Sieben noch der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem blauen Honda Civic in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte, jedoch auf den dritten Rennlauf aufgrund von Getriebeproblemen verzichten musste.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Sehr spannend verlief auch diese Klasse beim Bergrallyelauf in Semriach. Dabei musste sich der bisherige Saisondominator Andreas Marko mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro enorm strecken um erneut den Sieg in dieser Klasse einzufahren. Am Ende hatte er nach 2 gewerteten Rennläufen einen Vorsprung von lediglich 0,65sec., wobei es für ihn im Gesamtklassement zum starken siebenten Rang reichte. Eine großartige Leistung lieferte hier nämlich der Niederösterreicher Markus Habeler (Foto) ab, der mit seinem mächtigen grünen VW Nemeth Scirocco RS1 großartige Zeiten in den kühlen Asphalt brannte und mit seiner gezeigten Performance begeistern konnte, was am Ende mit dem hervorragenden zweiten Rang belohnt wurde. Dahinter war es im Kampf um den letzten Podiumsplatz ebenfalls sehr spannend, wobei sich am Ende der Niederösterreicher Michael Emsenhuber knapp aber doch durchsetzen konnte und mit seinem orangen VW Corrado 16V eine hervorragende Vorstellung ablieferte, was mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Mit lediglich 0,2sec. Rückstand landete auf dem vierten Platz der Obersteirer Heiko Fiausch, der nach einer kurzen Pechphase sich wieder erfolgreich zurückmeldete und mit seinem einmalig klingenden weiß-gelben Opel Risse Astra 16V für Furore sorgte, womit er auch in der Meisterschaft wieder an Boden gut machte. Der fünfte Platz ging in dieser abermals stark besetzten Klasse an den Oberösterreicher Hermann Blasl, der mit seinem orangen Opel Gerent Kadett C 16V wieder für jede Menge dezente Drifteinlagen und im 3. Lauf sogar mit einer Pirouette für eine grandiose Show sorgte und die Zuseher neben der Strecke begeisterte. Sechster wurde in dieser Klasse mit einer sehr konstanten Leistung der Weststeirer Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der sich exzellent in Semriach in Szene setzen konnte noch vor dem Oststeirer Manfred Majkovski, der ebenfalls harte Wochen hinter sich hatte und nachdem Crash von Hofstätten wieder mit seinem blau-gelben Renault Megane Coupe mit von der Partie war und mit einer fantastischen Vorstellung überzeugen konnte, was am Ende mit dem siebenten Platz belohnt wurde, wobei auf den Sechstplatzierten lediglich 0,54sec. fehlten. Auf dem achten Rang fand sich hier der Niederösterreicher Jürgen Steiner wieder, der mit seinem schwarz-grünen Mäxpol Golf 1 16V eine tolle Leistung ablieferte und starke Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Dahinter folgte auf dem neunten Rang der Steirer Johannes Pabst (Foto) mit seinem orangen Opel Kadett D, der eine ebenfalls starke Vorstellung in Semriach ablieferte und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dabei konnte er sich schlussendlich im lediglich 0,1sec. nach 2 gewerteten Läufen gegen den Oststeirer Stefan Grabner durchsetzen, der mit seinem weiß-blauen Opel Kadett GSI 16V eine starke Leistung in Semriach zeigte und mit Rang 10 ein tolles Ergebnis für sich verbuchen konnte. Leider gleich 2 Toppiloten mussten in dieser Klasse einen Ausfall hinnehmen, wobei der Gleisdorfer Michael Wels seinen roten Ledinegg Scirocco 16V nachdem 2. Trainingslauf auf den Hänger verladen musste, nachdem das Getriebe in diesem Lauf seinen Dienst quittierte, nachdem bereis im 1. Trainingslauf eine Halbachse kurz nachdem Start abscherte. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch noch der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager seinen mächtigen grün-blauen VW Golf 17 abstellen, nachdem sich eine Schraube im Motorraum löste und einen Motorschaden verursachte.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse der steirische Bergrallyeevergreen Rupert Schwaiger. Mit seinem brachialen grün-gelben Porsche 911 3,5 Bi-Turbo konnte er sich großartig in Szene setzen und mit einer hervorragenden Leistung für Furore sorgen, was am Ende neben dem Klassensieg auch mit dem gigantischen zweiten Rang im Gesamtklassement belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Lödersdorfer Karl Heinz Binder (Foto), der mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500 eine ebenfalls hervorragende Leistung ablieferte und mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen konnte, was am Ende auch mit dem exzellenten fünften Rang im Gesamtklassement belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Klasse der Niederösterreicher Markus Hochreiter mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo, der ebenfalls eine tolle Performance an den Tag legte und grandiose Zeiten mit seinem Boliden erreichte, womit man auch in der Cupwertung weiter Boden gut machte. Auf dem vierten Rang mit lediglich 0,69sec. Rückstand auf eine Podiumsplatzierung folgte der Oststeirer Manfred Platzer mit seinem mächtigen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher neben der Strecke begeisterte. Auf dem fünften Platz kam in dieser Klasse noch der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer in die Wertung, der eine weitere solide Leistung in dieser Saison ablieferte und somit weitere Punkte für die Cupwertung ergatterte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Im Bergrallyecup derzeit nicht zu schlagen ist der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit seinem brachialen und wunderschönen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er einmal mehr in diesem Jahr für Furore sorgen und sich mit einer großartigen Performance exzellent in Szene setzen, was neben dem Klassen- auch mit dem Gesamtsieg in Semriach belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang konnte diesmal der Steirer Thomas Holzmann (Foto) begeistern, wobei er mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo IV hervorragende Zeiten erreichte und dabei vor allem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte, was auch mit dem großartigen dritten Platz im Gesamtklassement belohnt wurde. Mit lediglich 0,74sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte auf dem dritten Platz der Steirer Felix Pailer mit seinem bereits legendären orangen Lancia Dela Integrale, der in Semriach mit einer tollen Performance überzeugen konnte und dabei exzellente Zeiten erreichte, wobei vor allem der Sound des Boliden die Zuseher begeisterte. Auf Rang Vier kam schlussendlich noch der Oststeirer Ewald Scherr mit seinem gelben Ford Escort RS Cosworth in die Wertung, der jedoch am gesamten Renntag mit Motorproblemen zukämpfen hatte und somit hier im Kampf um die Podiumsplätze nicht eingreifen konnte. Leider einen Ausfall bereits im 2. Trainingslauf hinnehmen musste der Oststeirer Markus Binder mit seinem mächtigen weiß-grünen Ford Escort Cosworth, das leider der Turbolader den Dienst quittierte, nachdem man im 1. Trainingslauf mit einer exzellenten Zeit überzeugen konnte.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer