7. Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft
Hier der Link zur Nennliste
Der Favorit auf den Gesamtsieg in Oberhallau ist niemand geringer als der Schweizer Eric Berguerand (Titelbild). Mit seinem spektakulären Lola FA99 F3000 prägte er in diesem Jahr die Schweizer Bergmeisterschaft, wobei er auch bei den internationalen Einsätzen in diesem Jahr zu überzeugen vermochte. Konkurrenz ist in diesem Jahr kaum vorhanden, wobei der ernstzunehmendste Gegner wohl sein Schweizer Landsmann Simon Hugentobler mit dem Reynard 93D F3000 ist. Dazu ist auch Christian Balmer mit dem 2l Tatuus Formel Master S2000 einiges zuzutrauen. Nicht vergessen sollte man auf den Deutschen Uwe Lang (Foto) im wunderschönen Osella PA20/S Evo, der sicherlich im Kampf um die Podiumsplatzierungen ein gewichtiges Wort mitreden wird. Ebenfalls wird der Schweizer Marcel Steiner wieder seinen legendären Martini BMW Mk 77 an den Start bringen und dabei versuchen gegen die übermächtige Konkurrenz zu bestehen.
Bei den Tourenwagen sieht das ganze schon anders aus, denn dort stehen gleich mehrere Sieganwärter am Start. Zum Einen der in diesem Jahr stark auftrumpfende Schweizer Ronnie Bratschi mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 8 EGM und zum Anderen ist da auch noch Bruno Ianniello (Foto) mit seinem gewaltigen Lancia Delta S4. Ebenfalls auf einen solchen Boliden vertraut der Deutsche Jürgen Gerspacher, der auch in diesem Jahr mit Schweizer Lizenz an den Start geht sowie dem Schweizer Roger Schnellmann, der auf einen Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec vertraut und seine erste Saison in der Klasse E1 absolviert. Nicht unterschätzen sollte man auch den Schweizer Rene Ruch im gewaltigen Ferrari 355 GT sowie seinen Landsmann Frederic Neff im Porsche 996 GT3 Cup, seines Zeichens schnellster Schweizer Tourenwagenpilot beim EM-Lauf in St. Ursanne. Ein Auge sollte auch auf Alain Pfefferle und seinen mächtigen Porsche 935 Turbo geworfen werden. Zählt man den E2-SH Opel Astra V8 DTM des Deutschen Sebastian Schmitt noch dazu, dann dürfen sich die Fans auf einen spannenden Kampf um den schnellsten Tourenwagenpiloten in Oberhallau freuen. Ebenfalls wird auch der Deutsche Holger Hovemann seinen mächtigen Opel Kadett C V8 in der Schweiz an den Start bringen.
Auch aus österreichischer Sicht werden einige Piloten in der Schweiz an den Start gehen. Dabei darf man auf den Start des Vorarlbergers Markus Burtscher gespannt sein, der erstmals einen mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 8 RS der Gruppe E1 über 3000ccm an den Start bringen wird. In der 2l Klasse wird ebenfalls der Vorarlberger Patrik Nickel (Foto) mit seinem mächtigen Opel Gerent Kadett C 16V das erste Mal in Oberhallau an den Start gehen und sich mit diesem Boliden gegen die starke Schweizer Konkurrenz stellen. Unterstützung bekommt er dabei von seinem Landsmann Markus Reich im ebenfalls sehr starken VW Golf II 16V, der in dieser Klasse ebenfalls zum engsten Favoritenkreis zählt sowie dem ebenfalls aus Vorarlberg kommenden Christoph Lampert, der mit seinem Rauch VW Golf 2 GTI 16V den anderen beiden Piloten um Nichts nach steht. Ebenfalls versucht sich in dieser Klasse Walter Terler mit seinem 8V Opel Krause Kadett C, wobei er mit seiner spektakulären Fahrweise sicherlich zu den Publikumslieblingen zählt. Eine Klasse darunter wird auch der Passauer Helmut Maier mit seinem legendären roten VW Spiess-Golf 16V die Reise in die Schweiz antreten.
Dazu werden sich in der Gruppe N der Vorarlberger Ernst Moosbrugger mit dem schwarzen BMW M3 Coupe sowie sein Landsmann Oswald Kothgassner mit seinem Gruppe A Mitsubishi Lancer Evo 6 der Schweizer Konkurrenz stellen. Ebenfalls wird die Vorarlbergerin Johanna Amann mit ihrem Renault Clio RS Cup an den Start gehen und im Renault Classic Cup um Punkte für die dortige Meisterschaft kämpfen, während ihr Vater Peter Amann (Foto) mit dem PRC-Honda S4 sich bei den Sportwagen bis 2l Hubraum messen wird.
Weitere Informationen gibt es unter Verein Pro Bergrennen Oberhallau
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans Wiki
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) in der Schweiz
Gruppe N, ISN über 3000ccm: Ernst Moosbrugger – BMW M3 Coupe
Gruppe A, ISA über 3000ccm: Oswald Kothgassner – Mitsubishi Lancer Evo 6
Renault Classic Cup: Johanna Amann – Renault Clio RS Cup
Gruppe IS bis 1600ccm: Rudi Oberhofer – Ledinegg Golf 1 16V
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E1 bis 2000ccm: Christoph Lampert – VW Golf 2 GTI 16V, Walter Terler – Opel Krause Kadett C 8V, Markus Reich – VW Golf II 16V, Patrik Nickel – Opel Gerent Kadett C 16V
Gruppe E1 über 3000ccm: Markus Burtscher – Mitsubishi Lancer Evo 8 RS
Gruppe CN bis 2000ccm: Peter Amann – PRC-Honda S4
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Georg Lang – Tatuus Renault FR 2.0