Spektakulärer Motorsport in der Südsteiermark
Erster Gesamtsieg im Jahr 2014 von Rupert Schwaiger im Porsche
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Rennbericht:
Der Dreikampf um den Gesamtsieg fand auch in Seggauberg in der Südsteiermark statt, wobei sich hier noch der Kärntner Hannes Kaufmann mit seinem Ford Escort Cosworth einmischte. Nach einem spannenden Rennen, welches leider nach einem schweren Unfall im 1. Rennlauf von Martin Zamberger (Fahrer unverletzt) für über 1h unterbrochen werden musste, um die Brücke wieder in Stand zusetzen, setzte sich erstmals der Koglhofer Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger mit seinem mächtigen grün-gelben Porsche 911 3,5 Bi-Turbo in der Saison 2014 durch. Wobei er bereits im 1. Rennlauf die schnellste Zeit des Tages markierte. Der bisherige Saisondominator Karl Schagerl (Foto) aus Niederösterreich kämpfte im Training noch mit ein paar Technikproblemen an seinem mächtigen VW Golf Rallye TFSI-R nachdem kapitalen Motorschaden von voriger Woche, wobei er diese bis zum Rennen in den Griff bekam und am Ende sich um lediglich 0,6sec. geschlagen geben musste. Auf den Plätzen Drei und Vier folgten der Kärntner Hannes Kaufmann im weiß-schwarzen Ford Escort Cosworth noch vor Bergrallyeurgestein Felix Pailer im orangen Lancia Delta Integrale.
Insgesamt stellten sich 63 Piloten der Bergrallye in Seggauberg
Hist. bis 1600ccm: Seinen ersten Klassensieg feierte in dieser Klasse der Südsteirer Thomas Tkaletz. In seiner ersten Saison lieferte er eine exzellente Leistung ab und ließ sich auch von einem gerissen Gasseil im Training nicht beirren was schlussendlich mit dem Sieg im weißen VW Golf GTI belohnt wurde. Auf Rang Zwei folgte diesmal der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der an diesem Renntag ein wenig mit seinem Getriebe haderte aber sich trotzdem beachtlich schlug und eine tolle Leistung abliefern konnte. Im offiziellen Ergebnis wurde diese Gruppe mit der nächsthöheren aufgrund nur 2 Starter zusammengelegt, wir haben diese aber getrennt.
Hist. bis 2500ccm: Einen weiteren vollen Erfolg feierte in dieser Gruppe der Oststeirer Mario Krenn (Foto) mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000. Mit einer famosen Leistung in Seggauberg konnte er sich neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg bei den Historischen Fahrzeugen sichern. Auf Rang Zwei folgte der Semriacher Walter Martinelli mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo GTV Bertone, der seine Technikprobleme vom Frühjahr aussortierte und sich in Seggauberg mit sehr starken Zeiten positiv in Szene setzen konnte. Den dritten Rang sicherte sich diesmal der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weiß-schwarzen Opel Kadett B mit einer ebenfalls sehr überzeugend Leistung beim 5. Lauf zum Bergrallyecup in Seggauberg noch vor dem Weststeirer August Gratzer, der mit seinem legendären weißen Martini Lancia Beta Coupe sich ebenfalls sehr Wacker gegen die Konkurrenz schlug und eine tolle Vorstellung ablieferte und dem Kärntner Karlheinz Stranner im blau-gelben Fiat 131 Abarth, der mit Platz 5 ebenfalls ein sehr starkes Ergebnis in Seggauberg erreichen konnte. Dahinter sicherte sich der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weißen BMW 325 IX E30 den tadellosen sechsten Rang nach einer problemlosen Vorstellung am gesamten Renntag.
Hist. über 2500ccm: Auch in dieser Klasse gab es einen Premierensieger. Der Grazer Engelbert Gressl lieferte mit seinem roten Porsche 911 SC-3.0 eine tadellose Leistung ab und sicherte sich somit seinen ersten Sieg seit dem Einstieg in den Bergrennsport, worüber er sich natürlich riesig freute. Der bis zum 3. Rennlauf führende Weststeirer Reinhold Prantl hatte mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS leider viel Pech und musste mit einem technischen Gebrechen noch vor dem 3. Lauf frühzeitig aufgeben.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Es war der Tag der Premierensieger den auch in dieser Gruppe stand erstmals ein neuer Pilot ganz oben. Der Steirer Herbert Pfeifer lieferte mit seinem weißen Honda Integra Type R eine konstante und fehlerfreie Leistung am Steuer seines Boliden ab was schlussendlich mit dem famosen Klassensieg belohnt wurde. Auf Rang Zwei kämpfte sich der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams durch den Renntag, den am Boliden wollte einmal mehr das Getriebe nicht so richtig, trotzdem eine starke Leistung von Wolfgang. Im offiziellen Ergebnis wurde diese Klasse mit der nächsthöheren aufgrund von nur 2 Starter zusammengelegt, wir haben diese aber getrennt.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Weizer Reinhard Schlegl (Foto) lieferte mit seinem schwarz-weißen Subaru Impreza WRX STI eine tolle Vorstellung ab. Mit konstanten und sehr schnellen Zeiten konnte er sich am Ende den Klassensieg mit seinem Boliden sichern, wobei er auch im Gesamtklassement mit Rang 23 sich sehr positiv in Szene setzen konnte. Leider musste er beim Bergrallyelauf in Seggauberg ohne Konkurrenz in dieser Klasse auskommen, was seine gezeigte Vorstellung aber keines Falls schmälern soll.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte Patrick Lorenser (Foto) einmal mehr das Publikum. Mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R lieferte eine beherzte Leistung am Steuer ab was am Ende mit dem Klassensieg in dieser Gruppe belohnt wurde. Auf Rang Zwei folgte der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V mit einer tadellosen Vorstellung in Seggauberg was am Ende mit diesem sehr starken Ergebnis belohnt wurde. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den Kärntner Patrick Orasche, dem im 1. Rennlauf die Halbachse am weiß-orangen Renault Megane Coupe im Mittelteil brach womit man leider frühzeitig aufladen konnte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Seriensieger Stefan Wiedenhofer war auch in Seggauberg nicht zu schlagen. Mit seinem wunderschön designeten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC lieferte er einmal mehr eine hervorragende Vorstellung ab was neben dem Klassensieg auch mit dem sehr starken 10. Rang im Gesamtklassement belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Gleisdorfer Armin Gartner, der in Seggauberg mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 WRC eine exzellente Leistung ablieferte und vor allem im 2. Rennlauf bis auf 0,3sec. an die Zeit von Stefan Wiedenhofer heran kam, was schon für Armin und seine gezeigte Vorstellung spricht.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse wurde der Niederösterreicher Rene Panzenböck beim Lauf in Seggauberg ordentlich gefordert, denn gleich 3 Piloten meldeten sich hier mit famosen Zeiten zu Wort. Am Ende konnte sich Rene mit seinem gelben Schneider Polo II 16V mit exzellenten Zeiten vor allem im 2. und 3. Rennlauf durchsetzen und einen weiteren Sieg an Land ziehen. Auf Platz Zwei folgte bei seinem Bergrallye Comeback der Südsteirer Manfred Meinhard (Foto) mit seinem blau-gelben Renault Clio S1400, der bei seinem Heimrennen ordentlich aufzeigen konnte und sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte, was eben mit diesem sehr starken Ergebnis belohnt wurde. Auf dem dritten Rang folgte der Semriacher Gerald Pucher mit seinem blau-silbernen Suzuki Swift Mk1, der ebenfalls sehr stark in Seggauberg agierte und nach 3 gewerteten Rennläufen lediglich 1sec. auf den Zweitplatzierten verlor. Weitere 0,7sec. dahinter sicherte sich der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem infernalisch klingenden roten Alfa Romeo Sud ti den ebenfalls sehr starken vierten Platz bei seinem Heimrennen noch vor dem Weststeirer Christoph Tilzer, der mit seinem schwarz-orangen Suzuki Korbel Swift GTI sich ebenfalls sehr positiv in Szene setzen konnte und eine tadellose Leistung ablieferte. Dahinter sicherte sich noch der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem blau-schwarzen Honda Civic den guten sechsten Rang, wobei er wohl eine bessere Platzierung im 1. Rennlauf durch einen kleinen Ausritt in einen Graben im Mittelteil verspielte, wobei sich auch noch der Reifenstapel unter dem Auto verkeilte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: In Seggauberg war es endlich soweit und die Technik am Polo von Manfred Aflenzer (Foto) hielt den 3 Rennläufen stand. Somit konnte sich Manfred mit famosen Zeiten und seiner gewohnt spektakulären und einzigartigen Fahrweise prächtig in Szene setzen was am Ende mit dem klaren Klassensieg im grau-gelben VW Polo 16V belohnt wurde, wobei es auch im Gesamtklassement mit Rang Neun zu einem fantastischen Ergebnis reichte. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Manuel Michalko mit seinem mächtigen weiß-roten Nemeth Saxo RP3 mit einer ebenfalls sehr starken Vorstellung bei der Bergrallye in Seggauberg noch vor seinem niederösterreichischen Landsmann Christian Speckl, der mit seinem blau-orangen VW Golf 16V sich mit sehr starken Zeiten positiv in Szene setzen konnte und sich am Ende über dieses famose Ergebnis freuen konnte. Dahinter sicherte sich der Deutsche Helmut Maier den sehr guten vierten Platz mit seinem legendären roten VW Spiess-Golf 16V mit einer ebenfalls sehr guten Leistung bei der Bergrallye in Seggauberg noch vor dem Steirer Gregor Hutter, der sich mit seinem weiß-blauen Regnemer Alfa Romeo 145 sehr gut in Szene setzen konnte und mit Rang Fünf ein sehr starkes Ergebnis erreichte, und das trotz eines Verbremsers im 2. Rennlauf bei der Brücke. Leider gab es in dieser Gruppe gleich 3 Ausfälle zu verzeichnen: Als Erstes musste noch vor dem 1. Trainingslauf der Südsteirer Andreas Krammer mit seinem mächtigen und wunderschönen roten Alfa Romeo 33 mit einem Technikproblemen frühzeitig aufgeben und nachdem 1. Rennlauf erwischte es auch den Oststeirer Dominik Rabl im weiß-blauen VW Golf 1 GTI ebenfalls mit einem technischen Gebrechen. Davor hatte in diesem Lauf der Obersteirer Martin Zamberger leider einen heftigen Unfall bei der Brücke mit seinem wunderschönen goldenen Peugeot 106 GTI 16V zu verzeichnen, wobei der Bolide komplett zerstört wurde, Martin aber zum Glück unverletzt blieb was wohl das Wichtigste war.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit 13 Autos war diese Klasse in Seggauberg sehr stark besetzt. Veranstalter und Lokalmatador Andreas Marko lieferte trotz der Doppelbelastung eine exzellente Leistung am Steuer seines silbernen Audi A4 STW Quattro ab was am Ende mit einem tollen Heimsieg in dieser Klasse belohnt wurde. Darüber hinaus konnte sich das Team um Andreas über den sehr starken fünften Platz im Gesamtklassement über alle Klassen freuen. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Michael Auer (Foto) mit seinem weiß-blauen Minichberger Scirocco GTR, der in Seggauberg endlich ohne technische Probleme blieb, aber auch Michael am Steuer seines Boliden sehr stark agierte was sich in exzellenten Zeiten wiederspiegelte, womit dieses fantastische Ergebnis am Ende zu Buche stand. Auf Platz Drei folgte der ebenfalls sehr stark fahrende Gleisdorfer Michael Wels, der mit seinem rot-weißen Ledinegg Scirocco 16V einmal mehr in dieser Saison sich mit sehr guten Zeiten positiv in Szene setzen konnte und in einem echten Krimi den Niederösterreicher Markus Habeler auf den vierten Rang verdrängen konnte. Markus fehlten am Ende nach 3 gewerteten Rennläufen lediglich 0,03sec. auf Platz Drei mit seinem grünen Nemeth Scirocco RS1, womit sich einmal mehr die enorme Leistungsdichte in dieser Klasse wiederspiegelte. Auf Platz Fünf folgte der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem weiß-gelben Opel Astra 16V mit einer ebenfalls sehr starken Vorstellung in Seggauberg noch vor dem Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der mit seinem orangen VW Corrado 16V ebenfalls immer besser in Fahrt kommt und mit seinen gefahren Zeiten schon starke positive Akzente setzen konnte und dem nächsten Niederösterreicher mit Patrick Mayer, der sich mit Platz Sieben ebenfalls ein tolles Ergebnis mit seinem orangen VW Golf 16V sichern konnte und am Steuer seines Boliden einmal mehr sehr beherzt agierte. Es folgte auf Platz Acht der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem spektakulären und mächtigen blau-weißen Ford Escort IRS 16V, der schön langsam immer besser in Fahrt kommt und seine Technikprobleme immer weiter in den Griff bekommt noch vor dem Obersteirer Markus Burghart, der mit seinem blau-gelben KW Golf 1 GTI 16V beim Rennen in Seggauberg sehr stark agierte und mit seinen gefahrenen Zeiten sich positiv in Szene setzen konnte und dem Niederösterreicher Jürgen Steiner, der sich mit seinem schwarz-grünen Mäxpol Golf 16V den starken 10. Platz sichern konnte. Dahinter folgten noch auf den Rängen 11 und 12 der Salzburger Daniel Angermann mit seinem wunderschönen orange-schwarzen VW Golf 2 8V Ziegler mit einer konstanten Leistung in Seggauberg und der Steirer Raimund Hobacher mit seinem wunderschönen weiß-roten Skoda Fabia Evo1 mit einer ebenfalls tadellosen Vorstellung beim 5. Lauf zum Bergrallyecup. Leider einen Ausfall zu verzeichnen hatte der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager bei seinem Comeback im Bergrallyecup mit dem grünen VW Golf 17, dem es im 2. Rennlauf die Halbachse am Boliden abdrehte womit er frühzeitig den Boliden auf den Hänger verladen konnte, nachdem er im 1. Rennlauf die grandiose drittbeste Zeit in dieser Gruppe markierte.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Einen vollen Erfolg feierte der Koglhofer Rupert Schwaiger. Mit seinem mächtigen grün-gelben Porsche 911 3,5 Bi-Turbo lieferte Rupert eine exzellente Leistung bei der Bergrallye in Seggauberg ab, was neben dem Klassensieg auch mit dem ersten Gesamtsieg in der Saison 2014 für Rupert und seinem Team belohnt wurde. Auf dem fantastischen zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Markus Hochreiter (Foto), der sich in Seggauberg in prächtiger Form präsentierte und mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo exzellent agierte was am Ende eben mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Den dritten Rang sicherte sich der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3, der in diesem Jahr sich prächtig in Szene setzen kann und mit seinen gefahrenen Zeiten positiv auf sich aufmerksam machen kann womit auch in Seggauberg am Ende ein Platz am Podium herausschaute noch vor dem Gleisdorfer Manuel Seidl, der mit seinem gelben Porsche 996 GT3 Cup endlich wieder von „Kleinigkeiten“ verschont blieb und ein sehr starkes Ergebnis in die Wertung bringen konnte, wobei hier eventl. noch mehr möglich gewesen wäre, wäre ihm im 2. Rennlauf kein kleiner Fehler bei der Zielkurve unterlaufen. Auf Rang Fünf folgte der Oststeirer Manfred Platzer mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo mit einer ebenfalls tollen Vorstellung, wobei ihm gleich in 2 Läufen ein Fehler unterlief: Im 1. Lauf hatte der bei der Buschenschank einen mächtigen Quersteher zu überstehen und im 3. Lauf folgte noch ein Verbremser vor der Brücke, womit eine bessere Platzierung in dieser Klasse leider dahin war. Dahinter sicherte sich der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer mit Rang Sechs sein wohl bisher bestes Ergebnis mit einer sehr starken Vorstellung beim Bergrallyelauf in Seggauberg noch vor dem Oststeirer Mario Hohenwarter im mächtigen blau-weißen VW Golf 3 TDI, der ebenfalls eine bessere Platzierung durch gleich 2 Ausritte im 3. Rennlauf verspielte, wobei der Bolide zum Glück aber kaum Schaden nahm und dem Steirer Daniel Sailer, der mit Rang Acht ein tolles Ergebnis mit seinem weißen BMW E30 328i erreichte und die Zuseher neben der Strecke wieder mit spektakulären Drifteinlagen begeistern konnte, was für etlichen Szenenapplaus sorgte. Leider gab es auch in dieser Gruppe 2 Ausfälle zu verzeichnen: Bereits im 1. Rennlauf musste der Steirer Thomas Weberhofer seinen mächtigen dunkelgrünen Lotus Omega 3,6 Bi-Turbo mit einem technischen Gebrechen frühzeitig neben der Strecke abstellen, den 2. Rennlauf absolvierte er dann nur mehr zu Testzwecken wobei er die Fans mit seiner spektakulären Fahrweise und den dazugehörenden Drifts begeistern konnte und ebenfalls im 1. Rennlauf hatte der Oststeirer Karl Heinz Binder mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500 einen kleinen Ausritt im Mittelteil mit Kontakt einer Böschung zu verzeichnen, wobei der Schaden am Boliden sich in engen Grenzen halten sollte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Nach ein paar technischen Problemen im Training lief es im Rennen selbst für den Niederösterreicher Karl Schagerl wieder fast problemlos. Zwar musste er sich diesmal im Gesamtklassement mit Rang Zwei geschlagen geben, jedoch konnte Karl mit seinem wunderschönen und mächtigen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R den Sieg in seiner Klasse einmal mehr in dieser Saison einfahren. Auf Rang Zwei folgte der Kärntner Hannes Kaufmann mit seinem weiß-schwarzen Ford Escort Cosworth mit einer ebenfalls sehr überzeugenden Vorstellung bei der Bergrallye in Seggauberg, womit er sich auch im Gesamtklassemet mit Platz Drei sich sehr stark in Szene setzen konnte. Den dritten Rang in dieser Klasse sicherte sich Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) mit seinem orangen Lancia Delta Integrale, der ebenfalls eine tolle Vorstellung ablieferte und sich gut in Szene setzen konnte noch vor dem Oststeirer Ewald Scherr, der mit seinem mächtigen, legendären gelben Ford Escort Cosworth RS mit Platz Vier ordentlich aufzeigen konnte und sich mit sehr guten Zeiten positiv in Szene setzen konnte. Dahinter ging Rang Fünf an den Obersteirer Werner Karl im mächtigen weiß-roten Audi S2 R Quattro, der trotz lädiertem Getriebe eine fantastische Leistung bei der Bergrallye in Seggauberg ablieferte und tolle Zeiten mit seinem mächtig klingenden Boliden erreichte noch vor dem Steirer Herbert Neubauer, der bei seiner erst zweiten Bergrallye eine tolle Vorstellung mit seinem roten Lancia Delta Integrale ablieferte und konstante Zeiten mit seinem Boliden einfahren konnte.
Gruppe E1-Int., E2-SH: Der Oststeirer Manfred Majkovski ließ sich nochmals überreden seinen mächtig klingenden Renault Megane Coupe heuer an den Start zu bringen. Mit tollen Zeiten konnte sich Manfred positiv in Szene setzen und auch der Bolide funktionierte einwandfrei was mit dem Klassensieg belohnt wurde. Auf Rang Zwei folgte der Salzburger Johann Thalmayr (Foto) mit seinem wunderschönen roten Steyr Puch 650 TR II, der nach ein paar Jahren wieder bei einer Bergrallye an den Start ging und mit diesem skurrilen Boliden für Furore und Begeisterung sorgen konnte. Vor allem der Klang des Steyr Puch sorgte für ein besonderes Feeling bei der Bergrallye in Seggauberg.
Gästeklasse: Der Südsteirer Martin Köllinger sorgte auch heuer wieder für eine Show der Extraklasse. Mit seinem blauen BMW M3 Coupe lieferte er Drifts am laufenden Band ab was die Zuseher neben der Strecke zu Begeisterungsstürmen hinriss. Ebenfalls am Start war in dieser Gruppe Gernot Schauperl mit seinem blauen VW Golf II der wieder einmal bei einem Lauf zum Bergrallyecup an den Start gehen wollte.
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer