Vielen Dank an EMSI Motorsport für die tolle Organisation!
Bergrennen St. Anton, einer der besten und freundlichsten Veranstaltungen in Österreich.
Mit LKW in der Pressezone und Shuttlebus für Zuschauer!
Fotos: HCF Galerie
Ergebnisse: Link
Rennbericht Bergrennen St. Anton/J.
Not started: Stefan Pieber – Fiat 850, Helmut Kogler – Merlyn MK17S, Thomas Frisch – Subaru Impreza WRX, Dieter Holzer – Mitsubishi Lancer Evo8, Gerhard Schermann – Suzuki Swift, Thomas Strasser – VW Polo 16V, Johann Krammer – Alfa 33 16V, Alexander Wolf – Peugeot 306RS, Christopher Neumayr – Ford Escort RS2000 Evo2, Stefan Karl – VW Käfer 1303 S, Karl-Heinz Schauperl – VW Käfer u. Roman Hoffmann – Tattu Honda
Race:
Hist. bis 850ccm: In dieser Klasse sicherte sich der Steirer Jürgen Pachteu mit seinem neon grünen Steyr Puch 650TR den Klassensieg. Leider musste er in dieser Klasse ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Hist. bis 1300ccm: Hier ging der Sieg an den Niederösterreicher Erwin Kurka, der wieder seine wunderschöne Renault Alpine A110 an den Start brachte. Auf Platz zwei landete sein Landsmann Gerd Fischer im weißen Ford Escort 1300GT, der somit ein super Ergebnis bei Bergrennen St. Anton/J. einfuhr.
Hist. bis 1600ccm: Nach dem grandiosen Sieg am Rechberg war auch in St. Anton Christian Trimmel mit seinem weißen 1er Golf GTI nicht zu schlagen. Er sicherte sich den Klassensieg vor dem Tiroler Josef Obermoser, der ebenfalls eine starke Leistung mit seinem weißen Alfa Romeo Sprint zeigte.
Hist. bis 2500ccm: Diese Klasse sicherte sich in St. Anton der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem weiß-gelben Opel Kadett C Coupe. Somit war er auch schnellster hist. Tourenw. an diesem Wochenende. Er konnte sich hier gegen seinen Landsmann Leo Theuretsbacher im weiß-blauen BMW 2002 ti durchsetzen, er wiederum startete heuer erstmals in der Saison 2012. Auf Platz drei folgte dann Franz Brunner mit seinem weißen Opel Kadett B, der somit ein super Ergebnis bei diesem Rennen erreichte. Vierter wurde der Oberösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem schwarzen BMW 323 E30, der sonst in der Klasse der hist. Periode J startete.
Hist. Rennw. bis 1600ccm: Hier feierte der Tiroler Friedrich Huber mit seinem silbernen Lola T328 einen weiteren Klassensieg, was ihn auch auf den zweiten Gesamtplatz über alle Historische brachte. Auf Platz zwei folgte Lokalmatador August Karl mit seinem roten VW Austro V.
Hist. Rennw. bis 2000ccm: Mit Peter Behnke ging hier der Sieg nach Deutschland. Er war an diesem Wochenende eine Klasse für sich und sicherte sich auch den Gesamtsieg über alle Historische. Auf Platz zwei folgte dann schon der Kärntner Christian Knaflitsch mit seinem gelben Shrike P16, der es Gesamt auf den dritten Platz bei den Historischen schaffte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Nach dem ausgezeichneten Erfolg am Rechberg konnte sich auch in St. Anton Heimo Hinterhofer mit seinem roten Honda Civic Type R durchsetzen. In einem weiteren spannenden Duell konnte er sich immer weiter steigern und seinen Klubkollegen von Auer Power Motorsport Chris-Andre Mayer im schwarzen Honda Civic Type R auf Platz zwei verweisen. Er wiederum konnte sich gegen den Oberösterreicher Bernhard Gassler im orange-schwarzen Honda Civic Type R durchsetzen. Auf Platz vier folgte dann ein sehr stark fahrender Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio 16V. Dahinter kamen noch die beiden Oberösterreicher vom A.M.V.C. in die Wertung: Christian Schneider setzte sich mit dem blauen Peugeot 205 GTI bei seinem ersten Start in St. Anton/J. gegen Franz Paireder im blauen Seat Ibiza, er gab nach einer kleinen Pause sein Comeback durch.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: In dieser Klasse folgte der nächste Sieg von Hannes Zenz, der auch in St. Anton das Publikum mit spektakulären Läufen beeindruckte. Gesamt über alle Klassen schaffte er es mit seinem Mitsubishi Lancer Evo9 auf den ausgezeichneten 20. Platz. Leider musste er aber in seiner Klasse ohne Konkurrenz auskommen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Kurt Ritzberger im blauen Peugeot 306 GTI hies in dieser Klasse der Sieger. Er konnte sich mit konstant schnellen Zeiten gegen Lokalmatador Stefan Datzreiter im blauen Seat Ibiza Cupra durchsetzen, dieser wiederum hatte im 3. Rennlauf einen Leitplankenkontakt, wobei das Auto zum Glück kaum beschädigt wurde. Auf Platz drei schaffte es Friedrich Mühlbacher mit seinem Seat Ibiza SP, der sein Auto nochmals aus der Garage holte und ein starkes Ergebnis am Ende dieses Wochenendes erreichte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Nach dem verregneten Training am Samstag auch am Sonntag eine Klasse für sich war Lokalmatador Reinhard Sonnleitner mit seinem weißen VW Rallye Golf G60. Trotz eines Leitplankenkontakts im 3. Rennlauf holte er sich seinen ersten Klassensieg vor einem weiteren Lokalmatador, nämlich Christian Hofecker im gelben Audi S2, der ebenfalls mit seiner gezeigten Leistung sehr zufrieden sein durfte. Auf Platz drei folgte bei seinem Comeback Reinhold Taus, der sich nach einigen Jahren Pause wieder selbst hinters Lenkrad setzte und mit dem blauen Subaru Impreza GT von Tochter Kerstin ein sehr gutes Rennen zeigte. Dahinter folgte noch Rallyepilot Andreas Schupfer auf einem weiteren Subaru Impreza WRX, der ebenfalls bei seinem ersten Start in St. Anton eine gute Leistung ablieferte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse konnte Lokalmatador Markus Krendl mit seinem neu designeten Suzuki Swift GTI seinen Klassensieg vom Vorjahr wiederholen. Er setzte sich am Ende gegen den Tiroler Gerhard Scheiber im Suzuki Terschl Swift durch, Gerhard wiederum war heuer erstmals mit seinem Suzuki am Start.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Einen weiteren vollen Erfolg feierte der Niederösterreicher Manuel Michalko mit seinem spektakulären Citroen Saxo 16V. Er holte sich den nächsten Klassensieg und schaffte mit den erzielten Zeiten den sensationellen 12. Gesamtplatz über alle Klassen. Auf Platz zwei folgte dann ein weiterer Niederösterreicher, nämlich Erich Eder mit seinem gelben VW Golf GTI 16V. In einem spannenden Duell konnte er den Passauer Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V auf Distanz halten. Starker Vierter wurde der Oberösterreicher Gerhard Lehner, der mit seinem blauen VW Golf 16V eine sehr starke Leitung bei diesem Bergrennen zeigte und sich gegen seinen Landsmann Robert Klaus im spektakulären blauen Peugeot 205 RS 16V durchsetzte, Robert hatte dann im 3. Rennlauf viel Glück, als bei einem Highspeed Dreher er nirgends anschlug und der Peugeot unversehrt blieb. Dahinter folgte noch auf Platz sechs Gregor Hutter mit seinem schönen Regnemer Alfa 145. Ausgeschieden leider bereits im 1. Trainingslauf Robert Unger mit seinem blauen VW Golf GTI 16V aufgrund einer defekten Nockenwelle.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Auch beim Bergrennen St. Anton/J. nicht zu schlagen war der Südsteirer Andreas Marko mit seinem schwarzen Audi A4 STW. Er holte sich den nächsten Klassensieg und schaffte bei den Tourenwagen in einem spannenden Dreikampf den sehr guten dritten Platz. Auf Platz zwei schaffte es Diethard Sternad mit seinem spektakulären Alfa Romeo 156 STW, der schon am Rechberg stark unterwegs was und nun in St. Anton noch eines draufpacken konnte. Dritter wurde dann schon bei seinem erst zweiten Bergrennen nach dem Comeback Roland Eder, der seinen spektakulären VW Golf 16V wieder sehr schnell den Berg hinauf bewegte. Dahinter kam auf Platz vier der Vorarlberger Christoph Lampert mit seinem weißen 2er Golf in die Wertung, er startete erstmals bei einem österr. Bergrennen. Dahinter landete auf Platz fünf Michael Auer mit seinem Minichberger Scirocco 16V, er kämpfte wiederum mit Kinderkrankheiten an seinem neuaufgebauten Auto und kam erst im 3. Rennlauf so richtig ins fahren. Sechster wurde dann schon Lokalmatador und Veranstalter Michael Emsenhuber mit seinem orangen VW Corrado 16V noch vor Heiko Fiausch, der seinen blauen Opel Gabat Astra 16V nach seinem Unfall beim Rechbergrennen ein wenig umdesignet hatte. Weiters schafften es noch der Niederösterreicher Markus Habeler im grünen VW Scirocco 16V, der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen 2er Golf, Michael Endress aus Deutschland mit seinem spektakulären Audi 80 Coupe, der Niederösterreicher Alexander Sieber bei seinem ersten Start in St. Anton im roten 1er Golf, der Wiener Franz Haider mit seinem blauen VW Golf 17 und der Steirer Martin Povoden mit seinem blauen Renault Megane Coach in die Wertung. Ausgeschieden leider der Steirer Mario Hohenwarter mit seinem Ford Focus ST 170 nach einem Unfall im 1. Rennlauf.
Gruppe E1 über 2000ccm: Felix Pailer feierte mit seinem orangen Lancia Delta Integrale seinen nächsten Klassensieg und konnte sich auch über den Gesamtsieg über alle Klassen freuen. Auf Platz zwei folgte dann schon ein sehr stark fahrender Herbert Pregartner bei seinem erst zweiten Rennen mit dem Porsche GT2 RSR, Gesamt über alle Tourenwagen gab es ebenfalls den ausgezeichneten zweiten Platz. Auf Platz drei schaffte es beim Bergrennen St. Anton/J. der Hartberger Michael Jelinek mit seinem mächtigen blauen Subaru Impreza und somit folgte das bisher beste Saisonergebnis, was natürlich ordentlich gefeiert wurde. Auf Platz vier dann der Südsteirer Reinhold Nauschnegg mit seinem schwarzen VMAX Calibra, der ebenfalls eine starke Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte. Ausgeschieden leider Karl Schagerl mit seinem spektakulären VW Rallye Golf Turbo durch einen Unfall, wobei das Auto schwer beschädigt wurde, er möchte aber Mitte Juni in Seggauberg wieder starten, Thomas Holzmann mit seinem wunderschönen Mitsubishi Carisma Evo4 mit einem Getriebeschaden im 1. Rennlauf und Dieter Höller aus Oberösterreich, der seinen spektakulären Ford Gabat Cosworth bereits nach dem Training abstellen musste.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: In dieser Klasse nicht zu schlagen war der Steirer Erich Edlinger mit seinem spektakulären BMW IRL Evo. Er holte sich mit fantastischen Zeiten den nächsten Klassensieg und wurde im Gesamtklassement ausgezeichnerter Zweiter. Auf Platz zwei folgte dann der Obersteirer Werner Karl mit seinem spektakulären Audi S2 R, der seine technischen Probleme von Rechberg lösen konnte und sich in St. Anton in einer sehr starken Form zeigte.
Gruppe E2-SC, E2-SS bis 2000ccm: Wie schon am Rechberg eine Klasse für sich war hier der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Dallara F3-395. Er holte sich seinen nächsten Klassensieg, wieder vor dem Oberösterreicher Andreas Stollnberger im orangen Opel Lotus, der ebenfalls eine super Leistung an diesem Wochenende zeigte. Starker Dritter wurde sein Landsmann Florian Mauhart mit seinem Dallara F3-393, er konnte wiederum den Steirer Anton Mandl auf Distanz halten. Anton konnte seinen Unfall vom Rechberg wieder vergessen machen und zeigte mit seinem Dallara F3-301 eine sehr gute Leistung. Auf Platz fünf folgte der Steirer Martin Scherf mit seinem blauen Formel Renault 2.0 noch vor dem Wiener Josef Tarmann, der wieder seinen silbernen Dallara Mercedes an den Start brachte.
Gruppe E2-SC, E2-SS über 2000ccm: Der Kärntner Hermann Waldy sen. feierte mit seinem weißen Lola B06 seinen ersten Klassensieg 2012, dazu ging auch der Gesamtsieg an den schnellen Formel 3000 Piloten. Auf Platz zwei folgte der Deutsche Michael Behnke mit seinem blauen Osella PA 20S, er zeigte mit seinem spektakulären Boliden ebenfalls starke Rennläufe. Starker Dritter wurde ein weiterer Kärntner, nämlich Hubert Galli mit seinem gelben Dallara Indycar, er konnte das Publikum mit seinem mächtigen Sound begeistern. Vierter wurde der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem silbernen Norma M20 F bei seinem erst zweiten Bergrennen mit diesem Boliden noch vor dem Deutschen Philipp Wilhelm im weißen PRC BMW, der ebenfalls Soundtechnisch eine Ohrenweide ist. Ausgeschieden leider der Deutsche Erich Öppinger mit seinem weiß-blauen Osella PA 16 mit einem technischen Defekt im 2. Rennlauf.
Last Updated on 5. Dezember 2020 by Wolfgang Maringer