
Marc Pernot feiert bei seinem Heimrennen einen weiteren Gesamtsieg
In der Schweiz kann erneut Robin Faustini den obersten Platz am Podium für sich beanspruchen
Titelbild by Nicolas Millet
61° CdC Vuillafans (Frankreich)
Mit dem Klassiker in Vuillafans wurde die Saison zum französischen Bergchampionat fortgesetzt. Dabei wurden die Piloten nicht nur durch die anspruchsvolle, knapp 5km lange Strecke besonders gefordert. Auch die hochsommerlichen Temperaturen in der Region Bourgogne-Franche-Comté trugen dazu bei, dass sowohl am Samstag als auch am Sonntag einige Zwischenfälle für Unterbrechungen sorgten. Zum Glück gingen diese für die Piloten alle glimpflich aus. Der Zeitplan wurde aber vor allem am Sonntag ordentlich strapaziert, weshalb erst nach 19.30 Uhr (!) der letzte Fahrer den vierten Rennlauf erfolgreich beenden konnte.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der französische Lokalmatador Marc Pernot (Foto) erneut durchsetzen und in dieser Saison seinen achten Gesamtsieg im achten Rennen fixieren. Dabei konnte sich der amtierende Champion vor allem in Rennlauf 4 am Sonntagabend nochmals entscheidend steigern und eine herausragende Bestzeit realisieren. Damit konnte er einen spannenden Kampf am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo knapp für sich entscheiden und einen sehr emotionalen Erfolg bei seinem Heimrennen fixieren. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte erneut der Franzose Fabien Bourgeon, der mit seinem spektakulären Fahrstil erneut die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Am Steuer seines Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo konnte er sich mehr als herausragend in Szene setzen und mit eindrucksvollen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Am Ende fehlten ihm gerade einmal 0,37sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf den ersten vollen Erfolg in diesem Jahr. Das Podium komplettierte in Vuillafans der junge Franzose Maxime Dojat, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo auch auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und zudem mit großartigen Zeiten in den Rennläufen grandios aufzeigen. Damit konnte er sich in dieser Saison ein weiteres Topergebnis an die Fahnen heften und für die Meisterschaft erneut wichtige Punkte fixieren.
Rang Vier Gesamt ging an den französischen Routinier Cyrille Frantz, der mit seinem Osella PA30 Honda Turbo eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Vor allem in Rennlauf 2 am Sonntagvormittag gelang ihm auf der knapp 5km langen Strecke eine mehr als eindrucksvolle Zeit. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte ein weiterer französischer Routinier mit Samuel Guth (Foto), der bei seinem Heimrennen mit einer mehr als beeindruckenden Performance für großes Aufsehen sorgen konnte. Am Steuer seines einmalig klingenden Nova NP 01-2 Mugen konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und zudem mit herausragenden Zeiten überzeugen. Damit stand mit diesem Boliden der bislang größte Erfolg im Bergrennsport für ihn zu Buche. Mit knapp 1sec. (!) Rückstand ging der sechste Gesamtrang an die junge Französin Mylenia Machado, welche jedoch im entscheidenden 4. Rennlauf einen doch vehementen Unfall im Mittelteil der Strecke zu verzeichnen hatte. Dabei wurde ihr Revolt 2P0 Hartley Turbo doch erheblich beschädigt und vor allem am Heck in Mitleidenschaft gezogen, weshalb sich die Freude über dieses Topergebnis in Vuillafans in Grenzen hielt. Zudem konnte sie sich erneut als Siegerin bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen.
Siebenter im Gesamtklassement wurde der Franzose Miguel Vidal mit seinem wunderschön vorbereiteten Lola B06/51 Mugen F3000, der mit einer famosen Performance auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen, was schlussendlich auch mit dem vollen Erfolg in der Gruppe DE der Formelboliden belohnt wurde. Die Top8 im Gesamtklassement komplettierte der Luxemburger Canio Marchione, der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo immer besser in Fahrt kommt. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten überzeugen, wobei er jedoch nach Rennlauf 2 aufgrund eines technischen Defekts den Boliden vorzeitig abstellen musste. Dennoch konnte er sich den exzellenten sechsten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Neunter wurde am Ende des Wochenendes im Gesamtklassement der junge Franzose Antoine Uny (Foto), der in einem äußerst spannenden Kampf knapp die Oberhand über die weiteren Konkurrenten behielt. Dabei konnte er sich mit seinem Nova NP 03 C Honda mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und zudem mit grandiosen Zeiten überzeugen, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde.
Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte in Vuillafans mit gerade einmal 0,02sec. (!) Rückstand der französische Routinier Oliver Berreur, der mit seinem Norma M20FC 4l BMW eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem brachial klingenden Boliden herausragend in Szene setzen und am Ende auch die CN-Klasse für sich entscheiden. Rang 11 Gesamt ging mit weiteren 0,37sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen an den Schweizer Roland Bossy (Foto), der sich in Rennlauf 4 nochmals entscheidend steigern konnte. Dabei lieferte er am Steuer seines Tatuus Formel Master F2 Honda eine spektakuläre Performance ab, mit der auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Der Lohn war am Ende der Sieg bei den bekannt stark besetzten 2l Gruppe DE Formelboliden. Auf dem 12. Platz im Gesamtklassement kam der junge französische Lokalmatador Nicolas Dumond in die Wertung, welcher mit seinem für diese Saison neuen Tatuus Formel Master F2 Honda ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit dem grandiosen zweiten Rang bei den 2l Formelboliden belohnt wurde. Dabei fehlten ihm schlussendlich auf den Sieger dieser Klasse gerade einmal 0,37sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen.
Dahinter folgte auf dem 13. Gesamtrang der Franzose Tom Diebold, der mit seinem Norma M20F Honda auch in Vuillafans zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und in den Rennläufen mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich stand der Sieg bei den 2l CN-Boliden für ihn bei diesem Klassiker zu Buche. Platz 14 im Gesamtklassement sicherte sich am Ende des Wochenendes sein Bruder David Diebold, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei hatte er jedoch auch viel Glück, als in Rennlauf 2 am Sonntagvormittag die Hinterachsaufhängung seines Boliden brach. Vor Ort konnte das Team den Schaden erfolgreich reparieren und bereits in Rennlauf 3 war der Formelbolide wieder einsatzbereit. Am Ende konnte er sich den dritten Rang in der 2l Formelklasse an die Fahnen heften. Die Top15 im Gesamtklassement komplettierte der Franzose Ludovic Cholley (Foto), der mit seinem Dallara F308 Mercedes erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke bei seinem Heimrennen begeistern, sondern mit grandiosen Zeiten auch den vierten Platz bei den 2l Gruppe DE Formelboliden realisieren.
Bei den 2l CN-Boliden ging der zweite Platz an den Franzosen Yohan Bardin, der auch in Vuillafans mit einer grandiosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er am Steuer seines Norma M20FC Honda mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Das Podium in dieser Klasse komplettierte die Französin Jennifer La Monica (Foto), die ebenfalls auf einen Norma M20FC Honda vertraute. Auch sie konnte dabei mit einer mehr als beeindruckenden Leistung auf der knapp 5km langen Strecke überzeugen. In der 2l E2-SC Klasse ging der zweite Platz an den Schweizer Routinier Jean-Jacques Maitre, der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er auf dieser anspruchsvollen Strecke mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende dieses Topergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte sein junger Schweizer Landsmann Jimmy Froidevaux, welcher jedoch kein einfaches Wochenende erlebte. Nachdem er sich mit seinem Norma M20F Honda in Rennlauf 3 einen Dreher leistete, hatte er im entscheidenden 4. Rennlauf kurz vor dem Ziel auch noch einen vehementen Unfall gegen die Leitplanken zu verzeichnen. Dabei wurde der Bolide doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
An Spannung kaum zu überbieten war auch die Entscheidung bei den Tourenwagen. Am Ende konnte sich der Franzose Jean-Francois Ganevat (Titelbild) den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Dabei gelang ihm im entscheidenden 4. Rennlauf am späten Sonntagnachmittag eine mehr als beeindruckende Zeit am Steuer seines Renault R.S. 01, weshalb er die weiteren Konkurrenten noch abfangen konnte. Zudem blieb er nur knapp über den Tourenwagenrekord in Vuillafans. Somit stand der zweite volle Erfolg für ihn in dieser Saison zu Buche. Auf dem zweiten Platz kam bei den Tourenwagen Gesamt der amtierende Champion Yannick Poinsignon (Foto) in die Wertung, der mit seinem brachialen BMW M3 E92 V8 eine ebenfalls famose Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als herausragend in Szene setzen und mit großartigen Zeiten überzeugen. Am Ende fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,46sec. (!) auf den Tourenwagengesamtsieg in Vuillafans. Das Podium komplettierte auf dieser anspruchsvollen Strecke der Franzose Anthony Dubois, der mit seinem Alpine A110 Evo eine ebenfalls famose Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand ein weiteres Topergebnis für ihn und seinem Team in dieser Saison zu Buche.
Rang Vier Gesamt bei den Tourenwagen ging an den spektakulär agierenden Franzosen Alexandre Garnier, der mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden mehr als herausragend in Szene setzen und mit einer famosen Leistung überzeugen. Schlussendlich stand ein weiteres Topergebnis für ihn zu Buche, und das obwohl man nach Rennlauf 2 den Boliden mit einem technischen Defekt vorzeitig abstellen musste. Die Top5 Gesamt komplettierte in Vuillafans der französische Lokalmatador Ludovic Godard (Foto), der in einem spannenden Duell knapp die Oberhand behielt. Am Steuer seines Alpine A110 GT+ konnte er sich herausragend in Szene setzen und vor heimischen Fans mit beeindruckenden Zeiten glänzen. Schlussendlich stand gegen starke Konkurrenten ein mehr als grandioser Erfolg für ihn zu Buche. Sechster Gesamt wurde bei den Tourenwagen der französische Routinier Philippe Schmitter, der mit seinem brachialen Renault R.S. 01 eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich herausragend in Szene setzen, wobei ihm am Ende gerade einmal 0,5sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Alpine Piloten fehlten.
Auf dem siebenten Gesamtrang kam in Vuillafans der Franzose Christophe Poinsignon in die Wertung, der mit seinem skurrilen Simca CG Turbo eine erneut famose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten überzeugen, was am Ende des Wochenendes mit einem weiteren vollen Erfolg in der FC-Klasse belohnt wurde. Die Top8 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen der französische Lokalmatador Julien Paget (Foto), welcher erstmals am Steuer eines Cupra Leon TCR Platz nahm. Mit diesem Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Nach einer spektakulären Performance stand bei den stark besetzten GTTS-Boliden der grandiose siebente Rang für ihn zu Buche. Neunter im Gesamtklassement bei den Tourenwagen wurde der Franzose Vincent Lagache, der mit seinem wunderschön vorbereiteten Ferrari 430 GTO eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten für großes Aufsehen sorgen, was in der GTTS-Klasse mit dem tollen achten Rang belohnt wurde.
Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der Franzose Yann Durieux (Foto) mit seinem Alpine A110 Cup, der sich auf der knapp 5km langen Strecke grandios in Szene setzen konnte. Nach einer exzellenten Vorstellung konnte er sich in Vuillafans einen weiteren vollen Erfolg bei den GT-Boliden an die Fahnen heften. Rang 11 im Gesamtklassement sicherte sich sein französischer Landsmann Mickael Bonnevie mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der mit einer mehr als famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 2 eine grandiose Zeit an die Fahnen heften, welche ihn am Ende auch zum Sieg bei den stark besetzten Gruppe A Boliden führte. Mit knapp 1sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der 12. Gesamtrang an den französischen Lokalmatador Pierre Beal, welcher heuer erstmals mit seinem Volvo S60 TC10 an den Start ging. Mit dem mächtigen Boliden konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke eindrucksvoll in Szene setzen, was schlussendlich mit dem famosen neunten Platz in der GTTS-Klasse belohnt wurde.
Dahinter ging der 13. Platz Gesamt bei den Tourenwagen an einen weiteren Lokalmatador mit Denis Millet (Foto), der mit seinem VW Polo R5 eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit famosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen, was am Ende des Wochenendes mit dem großartigen zweiten Rang bei den Gruppe A Boliden belohnt wurde. Auf dem 14. Rang im Gesamtklassement kam der Franzose Jacques Paget in die Wertung, der mit seinem Peugeot 308 RC erneut zu überzeugen vermochte. Mit diesem Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen, womit er sich noch den letzten Platz am Podium in der Gruppe A sichern konnte. Die Top15 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Franzose Jean-Pierre Pope, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine exzellente Leistung ablieferte. Am Ende stand gegen starke Konkurrenten mit dem vierten Rang in der Gruppe A ein spitzen Resultat zu Buche. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,9sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der fünfte Platz in dieser Klasse an Joel Juif, der mit seinem Peugeot 308 RC eine exzellente Leistung ablieferte und um 0,34sec. die französische Berglegende Francis Dosieres auf einem weiteren Seat Leon Supercopa MK.3 auf Distanz halten konnte. Leider kein Glück hatte in Vuillafans der junge Franzose Baptiste Thomasset, welcher in Trainingslauf 2 einen doch vehementen Unfall mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 zu verzeichnen hatte. Nach dem er die bisherige Saison in der Gruppe A geprägt hatte, war das für ihn ein großer Rückschlag in Sachen Meisterschaftsambitionen.
In der Trophee-Wertung, wo die E1 Tourenwagen in Vuillafans an den Start gingen, konnte sich der Belgier Stephane Emond den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Audi R8 GT3 konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit eindrucksvollen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Am Ende stand der volle Erfolg in dieser Wertung für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Schweizer Routinier „Speedmaster“ (Foto), der mit seinem mächtigen BMW M3 GT3 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch mit herausragenden Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Das Podium komplettierte sein Schweizer Landsmann Fabien Houlmann, der mit seinem Peugeot 205 GTI 16V auf dieser anspruchsvollen Strecke mit einer famosen Performance zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten am Ende auch die 2l Klasse für sich entscheiden.
Rang Vier Gesamt ging hier an den Tiroler Tobias Santer, welcher sich erstmals dieser Herausforderung in Frankreich stellte. Mit seinem VW Minichberger Golf 1 STW konnte er sich dabei eindrucksvoll in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen, wobei er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Der Lohn war schlussendlich der großartige zweite Rang bei den 2l Boliden. Die Top5 komplettierte der Schweizer Patrick Vallat (Foto), welcher mit seinem VW Golf 2 GTI 16V zunächst eine famose Leistung ablieferte. Jedoch riskierte er in Rennlauf 4 im oberen Bereich der Strecke ein wenig zu viel, wobei er einen doch vehementen Einschlag gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte. Deshalb hielt sich die Freude über Platz Drei in der 2l Klasse in engen Grenzen. Rang Sechs ging an seinen Schweizer Landsmann Herve Villoz und dessen Renault Clio RS Evo, der mit einer exzellenten Vorstellung zu begeistern vermochte. Nach einer großartigen Leistung konnte er sich den vierten Platz bei den stark besetzten 2l Boliden an die Fahnen heften.
Hier der Link zum Gesamtergebnis – CFM
Hier der Link zum Gesamtergebnis – Trophee
Photos by Nicolas Millet & Christophe Cornevaux
56° Bergrennen Reitnau (Schweiz)
Mit dem Bergrennen in Reitnau wurde die Saison im Schweizer Bergchampionat fortgesetzt. Dabei stand eine 1,6km kurze Strecke auf dem Programm, welche keine Fehler verzeiht. Wie üblich bei diesem Event stand am Sonntagvormittag das Training auf dem Programm, ehe am Nachmittag die zwei Rennläufe ausgetragen wurden. Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen zahlreiche Fans an die Strecke und wurden erlebten dabei äußerst spannenden Bergrennsport.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der amtierende Schweizer Bergchampion Robin Faustini (Foto) durchsetzen. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo lieferte er eine mehr als herausragende Performance ab, wobei er in Rennlauf 1 auch gleich einen neuen Streckenrekord fixierte. Somit stand beim Heimrennen ein mehr als herausragender Erfolg gegen starke Konkurrenten zu Buche, weshalb er nun auch die Führung in der Meisterschaft übernehmen konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte nach einem äußerst spannenden Kampf der Schweizer Michel Zemp, der mit seinem Norma M20FC Honda Turbo eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Zudem konnte er die 2l E2-SC Klasse mit neuem Rekord für sich entscheiden. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,14sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte sein Landsmann Victor Darbellay das Podium in Reitnau. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Hartley Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Am Ende stand der grandiose zweite Platz bei den 2l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche, wobei er sich erstmals der 1,6km kurzen Herausforderung stellte.
Rang Vier Gesamt ging an den Schweizer Joel Volluz (Foto), der mit seinem Norma M20FC Judd Evo C eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer famosen Leistung in den Rennläufen überzeugen und mit exzellenten Zeiten dieses spitzen Ergebnis erzielen. Die Streckencharakteristik kam seinem Boliden dabei nicht sehr entgegen, weshalb er sich am Ende mit Platz Zwei in der 3l E2-SC Klasse mehr als zufrieden zeigte. Die Top5 Gesamt komplettierte der junge Schweizer Lionel Ryter, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo eine mehr als beeindruckende Performance in Reitnau ablieferte. Auf der 1,6km kurzen Strecke konnte er sich mit seinem spektakulären Fahrstil herausragend in Szene setzen und mit eindrucksvollen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Schlussendlich wurde der Einsatz mit dem vollen Erfolg bei den 2l E2-SS Formelboliden belohnt. Rang Sechs ging Gesamt an den Schweizer Routinier Christian Balmer, welcher mit seinem Tatuus Formel Master S2000 Honda ebenfalls zu glänzen vermochte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung konnte er sich im Laufe des Tages immer weiter steigern, was am Ende mit dem großartigen zweiten Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden belohnt wurde.
Auf dem siebenten Gesamtrang kam in Reitnau der Schweizer Antonino Scolaro in die Wertung, der mit seinem Nova NP 03 Kawasaki eine exzellente Leistung ablieferte und in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand über die weiteren Konkurrenten behielt. Schlussendlich konnte er sich den Sieg bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen in Reitnau an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,06sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der junge Schweizer Ursanne Salomon (Foto), welcher erstmals am Berg an den Start ging. Dabei konnte er sich mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 gleich herausragend in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Nach einer spektakulären Vorstellung konnte er sich noch den letzten Platz am Podium bei den 2l Formelboliden an die Fahnen heften. Neunter wurde schlussendlich Gesamt der Schweizer Lilian Bittel, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Nach einer beherzten Vorstellung stand der famose vierte Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden für ihn zu Buche, wobei ihm auf das Podium in dieser Klasse gerade einmal 0,39sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten.
In der Categorie 2 komplettierte die Top10 der Schweizer Markus Bosshard, der mit seinem Dallara GP3 EGMO Turbo eine tadellose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit exzellenten Zeiten mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was schlussendlich auch mit dem Sieg bei den 3l E2-SS Formelboliden belohnt wurde. Leider mussten in Reitnau gleich zwei Topfavoriten auf den Gesamtsieg einen Ausfall zur Kenntnis nehmen, wobei es zunächst den mehrfachen nationalen Bergchampion Marcel Steiner erwischte. Dieser musste seinen Nova NP 01-2 C Honda Turbo noch vor dem 1. Trainingslauf mit einem verschmorten Stecker an der Benzinpumpe vorzeitig wieder in den Transporter verladen und das Wochenende ohne einen Rennkilometer für beendet erklären. Nach Trainingslauf 2 erwischte es dann auch noch den Schweizer Thomas Amweg (Foto), der zuvor noch mit exzellenten Zeiten am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo zu überzeugen vermochte. Bei ihm sorgte ein Defekt an der Kupplung dafür, dass man zu den Rennläufen am Nachmittag nicht mehr antreten konnte und somit ein Ausfall hingenommen werden musste.
Spannend verlief die Entscheidung bei den Tourenwagen, wo mit einer herausragenden Leistung der Schweizer Danny Krieg (Foto) einen weiteren vollen Erfolg realisieren konnte. Am Steuer seines VW Golf 2 R1170T 4×4 lieferte er eine herausragende Performance auf der 1,6km kurzen Strecke in Reitnau ab, was schlussendlich mit dem Gesamtsieg belohnt wurde. Damit konnte er mit dem 2l Boliden den zweiten vollen Erfolg in Serie für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte sein Schweizer Landsmann Simon Wüthrich, der in Rennlauf 1 noch die bessere Zeit erzielen konnte. Den 2. Rennlauf musste er jedoch zweimal in Angriff nehmen, was bei den hohen Temperaruten für die Reifen nicht optimal war. So musste er sich schlussendlich mit seinem VW Golf 2 Turbo 4×4 mit gerade einmal 0,03sec. (!) hauchdünn geschlagen geben. Der Sieg in der E1 Klasse bis 3,5l Hubraum war ihm aber nicht zu nehmen. Das Podium komplettierte der spektakulär agierende Schweizer Stephan Burri, der mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V eine herausragende Performance ablieferte. Vor allem in Rennlauf 1 konnte er mit der schnellsten 2l Zeit an diesem Tag für großes Aufsehen sorgen, was am Ende auch mit dem vollen Erfolg in der Interswiss-Klasse belohnt wurde. Auf den Gesamtsieger bei den Tourenwagen fehlten ihm schlussendlich gerade einmal 0,21sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen.
Rang Vier Gesamt bei den Tourenwagen sicherte sich in Reitnau der Schweizer Sebastien Coquoz, der mit seinem Opel Kadett C Coupe GT/E 16V eine erneut spektakuläre Leistung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch großartige Zeiten erzielen. Damit konnte auch der beeindruckende zweite Rang bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum fixiert werden. Die Top5 Gesamt komplettierte schlussendlich der Schweizer Hermann Bollhalder, der mit seinem Opel Speedster EGMO Turbo auch auf dieser 1,6km kurzen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, wobei ihm am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,11sec. (!) auf seinen Markenkollegen fehlten. Der Sieg in der E1 Klasse bis 3l Hubraum war ihm aber erneut nicht zunehmen. Platz Sechs Gesamt bei den Tourenwagen ging am Ende des Tages an einen weiteren Schweizer mit Arnaud Donze (Foto), der mit seinem VW Golf 1 16V HPR eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und mit konstant starken Zeiten überzeugen, was mit dem grandiosen zweiten Rang in der 2l Interswiss-Klasse belohnt wurde.
Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,62sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging Platz Sieben Gesamt an den Schweizer Marco Geering (Foto), der mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V erneut zu begeistern vermochte. Mit diesem Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen, was am Ende des Tages mit dem dritten Rang in der stark besetzten 2l Klasse in der Interswiss-Gruppe belohnt wurde. Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte in Reitnau sein Schweizer Landsmann Jürg Ochsner, der mit seinem Opel Kadett C GT/E 16V eine ebenfalls famose Performance ablieferte. Nach grandiosen Zeiten in den beiden Rennläufen stand der grandiose vierte Platz in der 2l Interswiss-Klasse für ihn zu Buche, wobei ihm auf das Podium gerade einmal 0,51sec. (!) fehlten. Neunter wurde schlussendlich im Gesamtklassement der Schweizer Routinier Kurt Tschirky, der mit seinem Opel Kadett C GT/E 16V ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,43sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen konnte er sich zudem den herausragenden dritten Rang bei den 2l E1-Boliden an die Fahnen heften.
Die Top10 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen der Schweizer Jean Paul Chiquita, der mit seinem Porsche 997 GT3 RPM eine tadellose Vorstellung ablieferte. Nach einer exzellenten Leistung konnte er sich in der Interswiss-Klasse über 3,5l Hubraum den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Rang 11 Gesamt bei den Tourenwagen ging an den Schweizer Dani Fauler (Foto), der mit seinem VW Golf 3 20V eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich noch den exzellenten vierten Platz bei den 2l E1 Boliden an die Fahnen heften. Dahinter folgte auf dem 12. Platz im Gesamtklassement bei den Tourenwagen der Bayer Hans-Peter Eller, der mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten sich gleich als Sieger bei den E1 Boliden bis 1,6l Hubraum feiern lassen. Leider einen bitteren Ausfall musste der Schweizer Reto Steiner hinnehmen, der in Rennlauf 1 noch die Tourenwagenbestzeit mit seinem Ford Escort EGMO Cosworth fixieren konnte. Im 2. Rennlauf riskierte er jedoch im Mittelteil der Strecke ein wenig zu viel, was in einen mächtigen Dreher endete. Zum Glück wurde dabei der Bolide nicht allzu schwer beschädigt, dennoch schmerzte der Ausfall in diesem Fall umso mehr. Und auch die Schweizer Berglegende Bruno Ianniello musste in Rennlauf 2 einen Ausfall zur Kenntnis nehmen. Dabei sorgte die Technik im spektakulären Lancia Delta S4 dafür, dass man am Ende kein Ergebnis in die Wertung brachte.
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Hier der Link zu den Klassenergebnissen
Photos by Eichenberger & Lp Rallye13
Last Updated on 1. Juli 2025 by Peter Schabernack
