
Robin Faustini bleibt in der Schweiz das Maß der Dinge
In Sestriere kann sich der Sizilianer Salvatore Riolo den Gesamtsieg sichern
Titelbild by Peter Hartmann
47° CdC Ayent Anzere (Schweiz)
Nach einem Jahr Pause wurde in Anzere wieder ein Bergrennen ausgetragen. Auf der anspruchsvollen Strecke bekamen die zahlreichen Fans, welche bei wunderschönem Wetter den Weg zu diesem Event fanden, spektakulären Motorsport geboten. Zwar verhinderte am späten Sonntagnachmittag ein kurzer Regenschauer den finalen Showdown der Categorie 2 (offene Rennsportfahrzeuge), dennoch konnte man mit dem Comebackrennen mehr als zufrieden sein.
Mit einer herausragenden Performance konnte der amtierende Schweizer Champion Robin Faustini (Titelbild) den nächsten vollen Erfolg für sich und sein Team verbuchen. Auf der anspruchsvollen Strecke von Anzere lieferte er am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Leistung, welche in Rennlauf 1 in einen neuen, unglaublichen Streckenrekord gipfelte. Dabei gelang es ihm die bisherige Rekordmarke aus dem Jahr 2022 um 1,6sec. (!) zu unterbieten, womit er bereits am Sonntagvormittag den Grundstein für den späteren Erfolg legen konnte. Auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement konnte sich nach einem äußerst spannenden Kampf der Schweizer Thomas Amweg durchsetzen, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine herausragende Vorstellung ablieferte. Nach einer famosen Zeit im 1. Rennlauf konnte er sich dann nochmals entscheidend steigern, wobei es ihm gelang die weiteren Konkurrenten um 0,33sec. (!) auf Distanz zu halten. Da bekanntlich der 3. Rennlauf aufgrund eines kurzen Regenschauers nicht absolviert wurde, stand am Ende ein mehr als großartiger Erfolg für ihn zu Buche. Das Podium in Anzere komplettierte der Schweizer Lokalmatador Joel Volluz (Foto), der mit seinem Norma M20FC Judd Evo C eine ebenfalls spektakuläre Leistung ablieferte. Dabei gelangen ihm zwei konstant starke Zeiten auf der 3,5km langen Strecke im Wallis, was am Ende mit diesem famosen Ergebnis belohnt wurde. Zudem konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern.
Rang Vier im Gesamtklassement ging schlussendlich an den mehrfachen nationalen Bergchampion Marcel Steiner, der mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo eine famose Vorstellung ablieferte. Mit dem neuen Boliden konnte er sich gegenüber den ersten beiden Events deutlich steigern, wobei ihm in Rennlauf 1 sogar die zweitschnellste Zeit in Anzere gelang. Im 2. Rennlauf wagte er jedoch eine Änderung am Setup, welche jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte, womit man am Ende an einer Podiumsplatzierung vorbeischrammte. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte ein weiterer Schweizer Lokalmatador mit Victor Darbellay (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Hartley Turbo eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei hatte er bei seinem Heimrennen auch viel Glück, dass bei einem Ausritt im Training kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. In den Rennläufen konnte er dann mit seiner beherzten Fahrweise eine famose Performance abliefern und am Ende die 2l E2-SC Klasse für sich entscheiden. Rang Sechs ging Gesamt an den Schweizer Michel Zemp, der mit seinem Norma M20FC Honda Turbo eine großartige Vorstellung ablieferte. Auf der anspruchsvollen Strecke im Wallis konnte er mit einer exzellenten Leistung überzeugen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Somit konnte mit Platz Zwei bei den 2l E2-SC Sportprototypen das nächste herausragende Ergebnis in dieser Saison fixiert werden.
Auf dem siebenten Gesamtrang kam der junge Schweizer Lionel Ryter in die Wertung, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo erneut eine herausragende Performance ablieferte. Dabei hatte er jedoch im Training viel Glück, als bei einem Highspeeddreher in eine Wiese kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. In den beiden Rennläufen am Sonntag konnte er dann mit einer großartigen Vorstellung für großes Aufsehen sorgen, und den Sieg in der 2l E2-SS Formelklasse fixieren. Die Top8 Gesamt komplettierte der Schweizer Routinier Roland Bossy (Foto), der mit seinem Tatuus Formel Master F2 Honda eine ebenfalls grandiose Leistung in Anzere ablieferte. Auf der 3,5km langen Strecke konnte er sich mit diesem spektakulären Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen. Nach einer spektakulären Leistung konnte er sich den mehr als grandiosen zweiten Rang bei den 2l Gruppe E2-SS Formelboliden an die Fahnen heften. Neunter wurde am Ende des Wochenendes im Gesamtklassement der beherzt agierende Schweizer Philip Egli, der mit seinem Dallara F393 EPR-8 eine mehr als herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und mit einer famosen Performance überzeugen, was am Ende mit dem letzten Platz am Podium bei den 2l E2-SS Formelboliden belohnt wurde.
Die Top10 Gesamt komplettierte der Schweizer Frederic Fleury mit seinem Dallara F302 Spiess, der in einem äußerst spannenden Kampf knapp die Oberhand über die weiteren Konkurrenten behielt. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden herausragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen überzeugen, was mit dem vierten Rang in der 2l E2-SS Formelklasse belohnt wurde. Rang 11 im Gesamtklassement sicherte sich sein Schweizer Landsmann Christian Balmer (Foto), welchen nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,64sec. (!) fehlten. Dabei konnte er sich am Steuer seines Tatuus Formel Master S2000 Honda herausragend in Szene setzen und auf der anspruchsvollen Strecke mit einer großartigen Leistung überzeugen. Somit stand der exzellente fünfte Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden für ihn am Ende zu Buche. Dahinter ging im Zuge der Categorie 2 der 12. Platz Gesamt an den Schweizer Stephane Marechal und dessen Tatuus Renault FR 2.0, der mit einer exzellenten Vorstellung sich den sechsten Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden an die Fahnen heften konnte.
Bei den 3l E2-SS Formelboliden konnte sich der Schweizer Markus Bosshard einen weiteren Sieg in dieser Saison an die Fahnen heften. Der Routinier lieferte am Steuer seines wunderschön vorbereiteten Dallara GP3 EGMO Turbo eine tadellose Leistung ab, welche schlussendlich auch in Anzere mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Und bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen konnte sich erneut der Schweizer Antonino Scolaro (Foto) durchsetzen, der mit seinem Nova NP 03 Kawasaki erneut für Furore sorgen konnte. Nach einer beherzten Vorstellung konnte er sich einen weiteren Sieg in dieser Saison an die Fahnen heften. Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch der Schweizer Lokalmatador Joel Grand betroffen war. Dieser musste mit seinem Wolf GB08 Thunder Aprilia auf einen Start im 1. Rennlauf aufgrund eines Elektronikproblems verzichten. Zwar schaffte das Team den Boliden vor Ort wieder zu laufen zu bringen, jedoch blieb die herausragende Zeit in Rennlauf 2 am Ende unbelohnt, da bekanntlich Rennlauf 3 abgesagt werden musste. Und auch der zuletzt in Reitnau eindrucksvoll agierende junge Schweizer Ursanne Salomon kam nicht in die Wertung, da er im 2. Rennlauf einen Highspeeddreher mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 zu verzeichnen hatte. Zum Glück ging dieser ohne größere Schäden vorüber.
Sehr spannend verlief die Entscheidung um den Tourenwagengesamtsieg, wo sich schlussendlich der Schweizer Simon Wüthrich (Foto) durchsetzen konnte. Am Steuer seines VW Golf 2 Turbo 4×4 konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und mit einer famosen Performance für großes Aufsehen sorgen. In Rennlauf 3 gelang es ihm dabei als einzigen Tourenwagenpiloten die 1:40er Schallmauer zu unterbieten, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in Anzere belohnt wurde. Auf dem zweiten Gesamtrang kam der eindrucksvoll agierende Schweizer Hermann Bollhalder in die Wertung, der mit seinem Opel Speedster EGMO Turbo eine mehr als beeindruckende Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch herausragende Zeiten erzielen. Damit stand einer der wohl größten Erfolge im Bergrennsport für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen sein Schweizer Landsmann Danny Krieg, welcher auch in Anzere mit einer herausragenden Leistung für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seinem VW Golf 2 R1170T 4×4 konnte er auch auf der 3,5km langen Strecke mit einer grandiosen Vorstellung überzeugen und zudem beeindruckende Zeiten erzielen. Damit stand für ihn ein weiterer Sieg bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum zu Buche.
Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich der Schweizer Jean Paul Chiquita mit seinem Porsche 997 GT3 Cup RPM, der mit einer exzellenten Leistung am gesamten Rennwochenende zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, womit er sich auch in der Interswiss-Klasse gegen die starke Konkurrenten durchsetzen konnte. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte im Wallis der Schweizer Martin Oliver Bürki (Foto), welcher erstmals am Berg mit seinem neuen BMW E30 320iS an den Start ging. Mit diesem einmalig klingenden Boliden konnte er mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen, wobei ein Dreher im Training zum Glück ohne große Folgen blieb. Nach mehr als beeindruckenden Zeiten in den Rennläufen stand bei den E1 2l Boliden der herausragende zweite Platz für ihn zu Buche. Sechster Gesamt wurde auf der 3,5km langen Strecke der Schweizer Arnaud Donze, der mit seinem VW Golf 1 16V HPR eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich mit dem Sieg bei den 2l Interswiss-Boliden belohnt wurde. Damit stand für ihn einer der größten Erfolge im Bergrennsport in Anzere zu Buche.
Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,08sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging Platz Sieben Gesamt an seinen Schweizer Landsmann Sebastien Coquoz, der mit seinem Opel Kadett C GT/E 16V erneut für Begeisterung sorgen konnte. Dabei konnte der spektakulär agierende Pilot auch im Wallis mit grandiosen Zeiten überzeugen, was am Ende des Wochenendes mit dem famosen dritten Rang bei den 2l E1 Boliden belohnt wurde. Die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Schweizer Marco Geering (Foto), der mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V mit einer famosen Performance zu glänzen vermochte. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten in den Rennläufen überzeugen, weshalb ihm auf seinen Markenkollegen am Ende gerade einmal 0,35sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Zudem stand der famose zweite Rang bei den 2l Interswiss-Boliden in Anzere zu Buche. Auf dem neunten Gesamtrang konnte sich sein Landsmann Christoph Zwahlen behaupten, der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen und mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für großes Aufsehen sogen. Der Lohn war der Sieg bei den E1 Boliden über 3,5l Hubraum auf dieser anspruchsvollen Strecke.
Die Top10 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Schweizer Routinier „Speedmaster“, der mit seinem BMW M3 GT3 eine großartige Leistung ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Nach einem spannenden Kampf fehlten ihm gerade einmal 0,22sec. (!) auf den Sieger bei den E1 Boliden über 3,5l Hubraum. Rang 11 Gesamt sicherte sich in Anzere der Schweizer Kevin Lattion, der bei seinem Heimrennen mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen konnte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem Porsche 992 GT3 RS auch mit dem vollen Erfolg in der SSC-Serienklasse belohnt wurde. Die Top12 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Schweizer Routinier Jürg Ochsner (Foto), der mit seinem Opel Kadett C GT/E 16V eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten für großes Aufsehen sorgen und sich schlussendlich mit dem dritten Rang bei den 2l Interswiss-Boliden einen herausragenden Erfolg an die Fahnen heften.
Im Kampf um die schnellste 1,6l Zeit konnte sich in Anzere der junge Schweizer Jannis Jeremias (Foto) durchsetzen, der mit seinem VW Minichberger Polo 2 16V eine herausragende Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er zudem auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Der zweite Platz ging hier an den Schweizer Christophe Oulevay und dessen VW Scirocco 1 16V, der mit einer ebenfalls grandiosen Vorstellung für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei gelangen ihm mehr als beeindruckende Zeiten auf der 3,5km langen Strecke im Wallis. Das Podium komplettierte der Schweizer Routinier Martin Howald, der mit seinem VW Golf 1 16V eine grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er die E1 Klasse mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden für sich entscheiden und somit den bislang wohl größten Erfolg seit dem Comeback im Bergrennsport realisieren. Leider musste einer der großen Favoriten in dieser Klasse mit dem Bayer Hans-Peter Eller einen Ausfall hinnehmen. Dabei musste er den Opel Minichberger Kadett C 16V bereits im Training vorzeitig in den Hänger verladen. Und auch bei den 2l Boliden gab es in Anzere einen prominenten Ausfall mit dem Schweizer Stephan Burri zu verzeichnen. Dieser riskierte in Rennlauf 1 mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V im oberen Streckenabschnitt ein wenig zu viel, was in einen doch vehementen Einschlag gegen die Leitplanken endete. Und auch der Schweizer Frederic Neff musste einen Ausfall mit seinem mächtigen Porsche 997 GT2 R in Kauf nehmen. Nach dem 1. Rennlauf musste er den spektakulären Boliden mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen und einen Ausfall in Anzere zur Kenntnis nehmen.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Hier der Link zu den Klassenergebnissen
Photos by Peter Hartmann
43° Cesana Sestriere (Italien)
Mit dem italienischen Klassiker in Sestriere wurde die Saison zur Historic Bergeuropameisterschaft 2025 fortgesetzt. Dabei galt es für die Teilnehmer eine äußerst anspruchsvolle Strecke zu bewältigen. Zudem wurde wie bei diesem Rennen üblich das Rennen in nur einem einzigen Rennlauf ausgetragen. Zum Glück spielte das Wetter am Sonntag mit, und es blieb am gesamten Tag über trocken, nachdem es am Ende von Trainingslauf 2 im oberen Streckenabschnitt durch den einsetzenden Regen zu schwierigen Bedingungen kam.
Dabei konnte sich im Kampf um den Gesamtsieg der Sizilianer Salvatore Riolo (Foto) am Ende durchsetzen. Am Steuer seines PRC A6 BMW lieferte er im einzigen Rennlauf eine herausragende Performance ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg in Sestriere belohnt wurde. Dabei konnte er auf der über 10km langen Strecke mit seinem spektakulären Fahrstil für Begeisterung unter den zahlreichen Fans sorgen. Auf dem zweiten Platz Gesamt kam der italienische Routinier Mario Massaglia in die Wertung, welcher bei seinem Heimrennen mit einer herausragenden Leistung zu überzeugen vermochte. Mit seinem bewährten Osella PA9/90 BMW konnte er mit einer famosen Vorstellung begeistern und im einzigen Rennlauf ein eindrucksvolle Zeit erzielen. Damit stand vor heimischen Fans ein grandioser Erfolg für ihn zu Buche. Das Podium Gesamt komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der italienische Routinier Giuliano Peroni, der mit seinem Osella PA8/9 BMW eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für großes Aufsehen sorgen und zudem die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Das wurde auch mit dem vollen Erfolg in der Kategorie 3 in Sestriere belohnt.
Rang Vier Gesamt ging mit gerade einmal 0,13sec. (!) Rückstand an den Italiener Piero Lottini, der mit seinem Osella PA9/90 BMW eine famose Leistung auf der über 10km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen und mit einer famosen Zeit im einzigen Rennlauf glänzen, womit er sich in der Kategorie 4 noch den letzten Platz am Podium sichern konnte. Die Top5 Gesamt komplettierte sein italienischer Landsmann Pierpaolo Sierra (Foto), der mit seinem March 772 BMW eine ebenfalls famose Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in der Kategorie 5 bei den Historischen Formelboliden belohnt wurde. Dabei fehlten ihm am Ende gerade einmal 0,04sec. (!) auf den Osella Piloten.
Sechster im Gesamtklassement wurde der Kärntner Harald Mössler (Foto), der mit seinem Daren MK3 Cosworth eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise vermochte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern, was am Ende auch mit dem Sieg in der Kategorie 1 belohnt wurde. Damit stand einer der größten Erfolge für ihn bei diesem Rennen zu Buche. Rang Sieben sicherte sich schlussendlich der Italiener Tiberio Nocentini, der mit seinem Chevron B19 Cosworth ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit diesem Boliden konnte sich der Routinier herausragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Zeit im einzigen Rennlauf glänzen. Am Ende stand in der Kategorie 1 der famose zweite Rang für ihn zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte der Franzose Jean-Marc Debeaune mit seinem Van Diemen RF82 Ford, der auf dieser anspruchsvollen Strecke mit einer exzellenten Leistung zu begeistern vermochte. Damit stand am Ende der mehr als beeindruckende zweite Rang bei den Historischen Formelboliden der Kategorie 5 zu Buche.
Ein Topergebnis konnte in Sestriere auch der Südtiroler Bergroutinier Georg Prugger erzielen. Mit seinem Alta Sports konnte er sich in der Historischen Kategorie 1 der Klasse A9 bis 2l Hubraum den famosen dritten Rang an die Fahnen heften. Zudem stand auf der über 10km langen Strecke Gesamt in dieser Kategorie der tolle 11. Platz zu Buche.
Im Kampf um den Historischen Tourenwagensieg konnte in Sestriere der Südtiroler Erwin Morandell (Foto) mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen. Am Steuer seines Fiat X 1/9 lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung ab, wobei er sich im einzigen Rennlauf auf der über 10km langen Strecke nochmals entscheidend steigern konnte. Das wurde schlussendlich auch mit einem neuen Streckenrekord belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Marco Gentili, der ebenfalls auf einen Fiat X 1/9 vertraute. Mit diesem Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer ebenfalls famosen Vorstellung für großes Aufsehen sorgen. Damit stand für ihn ein mehr als beeindruckendes Ergebnis auf dieser anspruchsvollen Strecke zu Buche, wobei auch er knapp unter dem bestehenden Streckenrekord blieb. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes sein italienischer Landsmann Fosco Zambelli, der mit seinem Alfa Romeo 1750 Gtam eine famose Leistung ablieferte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern am Ende auch die Historische Kategorie 2 für sich entscheiden.
Rang Vier Gesamt bei den Tourenwagen ging an den italienischen Routinier Giuliano Palmieri, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im einzigen Rennlauf mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem großartigen zweiten Rang in der Kategorie 2 belohnt wurde. Dabei fehlten ihm am Ende gerade einmal 0,2sec. (!) auf den Sieger. Die Top5 bei den Tourenwagen Gesamt komplettierte der italienische Lokalmatador Riccardo Ala (Foto), der mit seinem Ford Sierra RS Cosworth eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich im einzigen Rennlauf mehr als herausragend in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil für großes Aufsehen sorgen. Damit stand für ihn schlussendlich auch der Sieg in der Kategorie 4 bei den Tourenwagen zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der italienische Routinier Giorgio Michele Tessore, der mit seinem Porsche 911 Carrera SC eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer exzellenten Leistung überzeugen und im einzigen Rennlauf eine grandiose Zeit erzielen. Damit stand bei den Kategorie 3 Tourenwagen noch der letzte Platz am Podium zu Buche.
Siebenter Gesamt wurde mit gerade einmal 0,25sec. (!) Rückstand der Tscheche Milan Vicar (Foto), der mit seinem BMW E30 M3 auch auf dieser anspruchsvollen Strecke für Furore sorgen konnte. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen, was am Ende mit dem eindrucksvollen zweiten Rang bei den Kategorie 4 Tourenwagen belohnt wurde. Die Top8 Gesamt komplettierte in Sestriere der Italiener Gianluca Grossi, der mit seinem Triumph Dolomite Sprint auf der über 10km langen Strecke mit einer famosen Performance zu überzeugen vermochte. Der Lohn nach einer beherzten Leistung war der eindrucksvolle vierte Rang bei den Kategorie 3 Tourenwagen. Auf dem neunten Gesamtrang kam sein italienischer Landsmann Sergio Demartini mit seinem Fiat X 1/9 in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Leistung zu überzeugen vermochte. Mit einer exzellenten Zeit im einzigen Rennlauf stand am Ende Platz Fünf bei den Kategorie 3 Tourenwagen zu Buche. Die Top10 Gesamt komplettierte in Sestriere der Tscheche Michal Sedlacek, der mit seinem BMW E30 M3 eine famose Vorstellung ablieferte und sich noch den letzten Platz am Podium bei den Kategorie 4 Tourenwagen an die Fahnen heften konnte.
Hier der Link zum Gesamtergebnis – HHC
Hier der Link zum Gesamtergebnis – CIVSA
Photos by ACI Sport
Last Updated on 15. Juli 2025 by Peter Schabernack
